Erfahrungen mit Tante Paula?
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Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
72V nominal, 40Ah Kapa, macht in Summe einen theoretischen maximalen Energiegehalt von 2,88kWh. Maximal zulässiger Dauerstrom 120A, für kleiner 10 Sekunden bis zu 400A. Aber eben nix zum mit ins Haus mitnehmen
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- Harry
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Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
Hallo,
am Sonntag vor 2 Wochen war ich mit meiner Frau unterwegs. Das Wetter war bestens auf einer Rundfahrt zum Kanal. Nach 20km, an dem 1. Anstieg auf dem Heimweg, machte der Akku des Ferdinand II meiner Frau schlapp. Die restlichen 5km nach Hause bin ich mit meinen BT-250 ohne Probleme gefahren und habe meine Frau samt eScooter mit dem Auto abgeholt.
Meine Vermutung war, dass der Akku nach 3 Jahren trotz weniger Ladezyklen seinem Ende zu geht.
Für meinen BT-250 hatte ich mir schon vor einiger Zeit 3 Blei-Akkus der Firma SEALAKE, Typ FM12120 als Reserve bestellt. Weil mir noch die passenden Stecker (m und w) fehlten, war der Zusammenbau des Akkusatzes ins Stocken geraten. Die unterschiedlichen Stecksysteme von TP und Rolectro stören mich schon länger. Da Rolectro im Prinzip die im Kfz bewährten Stecker benutzt, habe ich mich entschlossen den Ferdinand mit seinem SAE-Connector umzurüsten. Den Kabelsatz inklusive Sicherungshalter für den BT-250 gab es im Internet zu bestellen und wurde kurzfristig sogar mit Schrumpfschlauch für die Akkupole geliefert. Mit Coroplast habe ich aus den 3 Akkus einen kompakten Block gemacht und dann die Kabel angelötet und isoliert.
Mit dem Ferdinand II war es etwas kniffliger, denn den passenden Gegenstecker (m) gibt es nirgends zu kaufen. Also habe ich den gebrauchten Stecker des zerschossenen Controllers genutzt. Das vorhandene Plus-Kabel war zum Glück ohne dem Sicherungshalter noch lang genug. Rechtzeitig zum nächsten Wochenende war alles fertig.
Am Sonntag machten wir eine Tour mit dem neuen 12Ah-Akku im TP. Da wir auf dem Rücken des Schafberges wohnen, geht es immer erstmal bergab. Dabei fiel mir auf, dass meine Frau nicht wie sonst, bedingt durch den Freilauf, davonrollte. Ein sofortiger Test ergab, dass die Scheibenbremse sich am Vorderrad in der Achse verstellt hatte. Der innere Bremsbelag drückte gegen die Bremsscheibe. Ein bisschen justieren und das Vorderrad drehte wieder frei.
Eigentlich stand einem längeren Trip nun nichts mehr im Weg, aber nach 20km, beim letzten Anstieg, machte der neue Akku schlapp. Wir tauschten die eScooter und mit kräftiger Unterstützung durch meine Füße schafften wir noch die letzten Kilometer nach Hause. Die Akkus der Firma SEALAKE waren wohl ein Fehlkauf, denn es es sind keine 12 Ah gespeichert, auch wenn es draufsteht. Der alte Langstreckenakku hatte jetzt dummerweise den falschen Stecker. Der Lötkolben kommt vor der nächsten Tour also wieder zum Einsatz, denn vorsorglich hatte ich 3 Kabelsätze für den BT-250 bestellt.
Als Quintessenz: Es muss nicht unbedingt der Akku sein, wenn die Reichweite abnimmt.
am Sonntag vor 2 Wochen war ich mit meiner Frau unterwegs. Das Wetter war bestens auf einer Rundfahrt zum Kanal. Nach 20km, an dem 1. Anstieg auf dem Heimweg, machte der Akku des Ferdinand II meiner Frau schlapp. Die restlichen 5km nach Hause bin ich mit meinen BT-250 ohne Probleme gefahren und habe meine Frau samt eScooter mit dem Auto abgeholt.
Meine Vermutung war, dass der Akku nach 3 Jahren trotz weniger Ladezyklen seinem Ende zu geht.
Für meinen BT-250 hatte ich mir schon vor einiger Zeit 3 Blei-Akkus der Firma SEALAKE, Typ FM12120 als Reserve bestellt. Weil mir noch die passenden Stecker (m und w) fehlten, war der Zusammenbau des Akkusatzes ins Stocken geraten. Die unterschiedlichen Stecksysteme von TP und Rolectro stören mich schon länger. Da Rolectro im Prinzip die im Kfz bewährten Stecker benutzt, habe ich mich entschlossen den Ferdinand mit seinem SAE-Connector umzurüsten. Den Kabelsatz inklusive Sicherungshalter für den BT-250 gab es im Internet zu bestellen und wurde kurzfristig sogar mit Schrumpfschlauch für die Akkupole geliefert. Mit Coroplast habe ich aus den 3 Akkus einen kompakten Block gemacht und dann die Kabel angelötet und isoliert.
Mit dem Ferdinand II war es etwas kniffliger, denn den passenden Gegenstecker (m) gibt es nirgends zu kaufen. Also habe ich den gebrauchten Stecker des zerschossenen Controllers genutzt. Das vorhandene Plus-Kabel war zum Glück ohne dem Sicherungshalter noch lang genug. Rechtzeitig zum nächsten Wochenende war alles fertig.
Am Sonntag machten wir eine Tour mit dem neuen 12Ah-Akku im TP. Da wir auf dem Rücken des Schafberges wohnen, geht es immer erstmal bergab. Dabei fiel mir auf, dass meine Frau nicht wie sonst, bedingt durch den Freilauf, davonrollte. Ein sofortiger Test ergab, dass die Scheibenbremse sich am Vorderrad in der Achse verstellt hatte. Der innere Bremsbelag drückte gegen die Bremsscheibe. Ein bisschen justieren und das Vorderrad drehte wieder frei.
Eigentlich stand einem längeren Trip nun nichts mehr im Weg, aber nach 20km, beim letzten Anstieg, machte der neue Akku schlapp. Wir tauschten die eScooter und mit kräftiger Unterstützung durch meine Füße schafften wir noch die letzten Kilometer nach Hause. Die Akkus der Firma SEALAKE waren wohl ein Fehlkauf, denn es es sind keine 12 Ah gespeichert, auch wenn es draufsteht. Der alte Langstreckenakku hatte jetzt dummerweise den falschen Stecker. Der Lötkolben kommt vor der nächsten Tour also wieder zum Einsatz, denn vorsorglich hatte ich 3 Kabelsätze für den BT-250 bestellt.
Als Quintessenz: Es muss nicht unbedingt der Akku sein, wenn die Reichweite abnimmt.
Gruß Harry
Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
Ja, nicht bloss der Akku kann ein Leistungstief haben, sondern auch der Reibungswiderstand frisst enorm viel Energie.
Das merkt man, wenn man so einen E-Scooter mal schieben muss.
Seit Frühjahr habe ich übrigens 3 Schläuche und 2 Reifen für meinen Tante-Paula verbraucht. Besonders die Ventile scheinen von schlechter Qualität zu sein.
Der Mach-1 hat in derselben Zeit nicht einmal Luft nachtanken müssen, geschweige denn neue Reifen benötigt.
Alles ist noch einwandfrei.
Ich frage mich, warum man diese Qualität nicht bei den TPs benutzt ?
Das merkt man, wenn man so einen E-Scooter mal schieben muss.
Seit Frühjahr habe ich übrigens 3 Schläuche und 2 Reifen für meinen Tante-Paula verbraucht. Besonders die Ventile scheinen von schlechter Qualität zu sein.
Der Mach-1 hat in derselben Zeit nicht einmal Luft nachtanken müssen, geschweige denn neue Reifen benötigt.
Alles ist noch einwandfrei.
Ich frage mich, warum man diese Qualität nicht bei den TPs benutzt ?
Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
EilemitWeile hat geschrieben:hallo,
braucht man wirklich so einen teureren Akku ?
Mein jetziger für 300 Euro ist allmählich am ausschnaufen. Er läuft jetzt 250 Einsätze. Ein Einsatz dauert mindestens 2,5 h und bedeutet ständiges Stop und go, sowie steil bergauf. Kilometer kann man nicht sagen, aber am Anfang lief der Akku die Tour komplett durch - jetzt bloss noch die Hälfte.
Habe deshalb Akkus für 90 Euro nachgekauft und nach 2,5 h war die Power von dem neuen noch längst nicht am Ende.
Ich bin jetzt echt gespannt auf weitere Beiträge zum Thema.
Ich zitiere meinen Beitrag von Anfang Juli 2011 und stelle fest, dass der 90-Euro-Akku inzwischen mehr als 90 mal voll zum Einsatz gekommen ist. Habe extra eine Strichliste geführt, um das nachzuprüfen.
Das Ende der Leistungsfähigkeit dieses Akkus ist noch nicht abzusehen. Er fährt immer noch fast 3 Stunden.
Man bedenke, dass die Temperaturen inzwischen um die 0 Grad herum pendeln.
hai bin neu naja hab nen Mach 1
Hai leute schreibe gerade aus Österreich wien zu euch, und habe alle Beiträge gelesen, nun ja erstmal weiss ich gar nicht wie man ein (eigenes Thema) erstellt =(
aber naja hab hald nee frage, also ich habe den Mach 1 1000 Watt elektroscooter, und in österreich benötigt man anscheinend keinen führerschein, und ja wenn police kommt dann fahr ich nur im eco-modus is bis jz nix passiert und police is imma nur vorbeigefahren die kennen solche scooter wohl bereits =))
hmm is das legal so zu fahren ? den im eco-modus hat er genau die gesetzlichen 600 watt und höhst 25/kmh, die batterien sind diese anfangs Blei-Gel-akkus
naja reichweite is net die beste! also ich überlege mir mal fürn anfang is ja noch winter mir mal die longex akkus zu besorgen, die haben dann 12v 15ah
das dumme is bei dem teil sind die scheiben anscheinend so nahe das die bremsen ! und sogar schon beim fahren extrem abgeschleift werden, hab das teil jz zu nem motorrad-fachhändler (Service-werkstatt) gegeben, ich hoffe die können das problem lösen, und der mach 1 is gar nicht so leise wie man denkt, gibts da vl nen schalldämpfer oda sowas ?? naja hab noch garantie, die würden vl auch versuchen das wir die reparatur dort machen wo ich ihn gekauft hab, mit rückhol-aktion um zu sehen ob der typ das jz gerichtet hat, und die schrauben am sitz unten waren auch in 3 wochen lala aber die in der werkstatt haben eh welche, dieses teil unterm sattel is nur so optik, aber genauso wollte ich ihn ja haben
aber naja hab hald nee frage, also ich habe den Mach 1 1000 Watt elektroscooter, und in österreich benötigt man anscheinend keinen führerschein, und ja wenn police kommt dann fahr ich nur im eco-modus is bis jz nix passiert und police is imma nur vorbeigefahren die kennen solche scooter wohl bereits =))
hmm is das legal so zu fahren ? den im eco-modus hat er genau die gesetzlichen 600 watt und höhst 25/kmh, die batterien sind diese anfangs Blei-Gel-akkus
naja reichweite is net die beste! also ich überlege mir mal fürn anfang is ja noch winter mir mal die longex akkus zu besorgen, die haben dann 12v 15ah
das dumme is bei dem teil sind die scheiben anscheinend so nahe das die bremsen ! und sogar schon beim fahren extrem abgeschleift werden, hab das teil jz zu nem motorrad-fachhändler (Service-werkstatt) gegeben, ich hoffe die können das problem lösen, und der mach 1 is gar nicht so leise wie man denkt, gibts da vl nen schalldämpfer oda sowas ?? naja hab noch garantie, die würden vl auch versuchen das wir die reparatur dort machen wo ich ihn gekauft hab, mit rückhol-aktion um zu sehen ob der typ das jz gerichtet hat, und die schrauben am sitz unten waren auch in 3 wochen lala aber die in der werkstatt haben eh welche, dieses teil unterm sattel is nur so optik, aber genauso wollte ich ihn ja haben
ah ja sry nochwas
Die Website des Händlers wo ich den scooter gekauft habe, gucken unter (fun scooter) Mach 1 1300 Turbo http://www.diro.co.at/
http://www.diro.co.at/diro.co.at/catalo ... 32e6bfa5bd
http://www.diro.co.at/diro.co.at/catalo ... 32e6bfa5bd
- Harry
- Beiträge: 2112
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Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
Hallo,
Du hättest Deinen Beitrag besser beim Rolektro einstellen sollen, denn der ist ziemlich baugleich.
Natürlich ist es illegal mit dem Mach1 auf öffentlichen Straßen zu fahren. Deshalb gibt es für den auch keine Zulassung, jedenfalls in Deutschland.
Die Reichweite ist auch stark von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig. Im eco-Modus und mit 15 bis 20 km/h Höchstgeschwindigkeit müsstest Du ca. 30 km weit kommen.
Die Scheibenbremsen lassen sich in allen Ebenen einstellen und sollten auf keinen Fall schleifen. Nach einer Notbremsung ist meistens eine Neujustierung nötig, also am besten gleich mal selbst einstellen.
Du hättest Deinen Beitrag besser beim Rolektro einstellen sollen, denn der ist ziemlich baugleich.
Natürlich ist es illegal mit dem Mach1 auf öffentlichen Straßen zu fahren. Deshalb gibt es für den auch keine Zulassung, jedenfalls in Deutschland.
Die Reichweite ist auch stark von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig. Im eco-Modus und mit 15 bis 20 km/h Höchstgeschwindigkeit müsstest Du ca. 30 km weit kommen.
Die Scheibenbremsen lassen sich in allen Ebenen einstellen und sollten auf keinen Fall schleifen. Nach einer Notbremsung ist meistens eine Neujustierung nötig, also am besten gleich mal selbst einstellen.
Gruß Harry
Re: Erfahrungen mit Tante Paula?
Es ist kein Problem, die Bremsen selbst einzustellen.
Erst die zwei Schrauben lösen, die den Bremssattel festhalten und diesen rausheben.
Anschliessend mit einem passen Mehrkantschlüssel die silberne Scheibe leicht nach links drehen, so dasss die Bremsklötze eine etwas grössere Lücke machen. Wieder einhängen und die Bremswirkung ausprobieren.
Schrauben gut festziehen, fertig.
Erst die zwei Schrauben lösen, die den Bremssattel festhalten und diesen rausheben.
Anschliessend mit einem passen Mehrkantschlüssel die silberne Scheibe leicht nach links drehen, so dasss die Bremsklötze eine etwas grössere Lücke machen. Wieder einhängen und die Bremswirkung ausprobieren.
Schrauben gut festziehen, fertig.
Re: ah ja sry nochwas
murcielago hat geschrieben:Die Website des Händlers wo ich den scooter gekauft habe, gucken unter (fun scooter) Mach 1 1300 Turbo http://www.diro.co.at/
http://www.diro.co.at/diro.co.at/catalo ... 32e6bfa5bd
Was sind denn das für Preise ?
Völlig überteuert.
ahso danke =) naja mein roller is imma noch beim motohändler in der werkstatt, naja kann ihm auch mal kurz bescheid sagen was zu tun is, wird bestimmt billig werden, naja... .. also die hintere bremse is schon kaputt, kein wiederstand beim betätigen der hinterbremse, abgeschleift =)) ja also versteh schon, bremsscheiben nachstellen und neue brems.. klötze, oh mann der typ vom service is gerade nicht erreichbar.. . zaah =))
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