Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
- Afunker
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Wenn ich schon mehrfach die letzte Zeit an der einen Tankstelle hier in der Nähe vorbei fahre (Oil).
Dann die Benzinpreise sehe, wie sie ständig auf und ab gehen (mal 1,769 am Morgen, 4 Std. später auf 1,809 p/L Super E95)
und ich danach 1x pro Woche für 5-6 Std. (mit Balancieren der Batteriezellen) für gerade mal den Preis, Strom nachlade....
Schon 13500 Km auf den Motor, Bremsen und Fahrwerk in fast 5 Jahren drauf habe, da frage ich mich nicht nach der Rentabilität des E-Antriebs?!
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Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Du fährst meine Jahresfahrleistung in 5 Jahren.
Mein Einstieg in die 45km/h-Welt war tatsächlich auch eine Gegenrechnung gegen mein Auto wie bei Motek. E-Roller für Kurzstrecke, auf der das Auto übermäßig verschleißt und Sprit schluckt. Grob 5 -8 Jahre und 30TKm war für den Break Even angesetzt, den ich aber aufgrund der Bleiakkus und späteren Umrüstungen auf Lithium nicht erreicht habe. Und wahrscheinlich würde ich mir heute als Einsteiger wieder einen kleinen E-Roller "schön" rechnen, und ggf. würde es diesmal sogar passen: das Zweirad ersetzt mein Auto i.d.R. auf allen Kurzstrecken bis locker 45km einfache Fahrt.
Und anhand des Verbrauchsmessers im Auto sehe ich auch, dass die ersten Kilometer mal gerne mit 10 - 12l/100km zu rechnen sind, der Langzeitspeicher steht aber bei unter 7l.
Bei der Gegenüberstellung E-Moped gegen ein Verbrennermoped der gleichen Klasse gewinnt dann, finanziell gesehen, der Spritfresser mit Vorsprung, insbesondere wenn nur selten bzw. wenig damit gefahren werden würde. Der hat für mich aber auch seine fahrerischen Reize (ja, trotz oder gerade weil mit Schaltung), aber die E-Kiste geht da eine Ecke besser ab und macht normalerweise mehr Spaß.
Mein Einstieg in die 45km/h-Welt war tatsächlich auch eine Gegenrechnung gegen mein Auto wie bei Motek. E-Roller für Kurzstrecke, auf der das Auto übermäßig verschleißt und Sprit schluckt. Grob 5 -8 Jahre und 30TKm war für den Break Even angesetzt, den ich aber aufgrund der Bleiakkus und späteren Umrüstungen auf Lithium nicht erreicht habe. Und wahrscheinlich würde ich mir heute als Einsteiger wieder einen kleinen E-Roller "schön" rechnen, und ggf. würde es diesmal sogar passen: das Zweirad ersetzt mein Auto i.d.R. auf allen Kurzstrecken bis locker 45km einfache Fahrt.
Und anhand des Verbrauchsmessers im Auto sehe ich auch, dass die ersten Kilometer mal gerne mit 10 - 12l/100km zu rechnen sind, der Langzeitspeicher steht aber bei unter 7l.
Bei der Gegenüberstellung E-Moped gegen ein Verbrennermoped der gleichen Klasse gewinnt dann, finanziell gesehen, der Spritfresser mit Vorsprung, insbesondere wenn nur selten bzw. wenig damit gefahren werden würde. Der hat für mich aber auch seine fahrerischen Reize (ja, trotz oder gerade weil mit Schaltung), aber die E-Kiste geht da eine Ecke besser ab und macht normalerweise mehr Spaß.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Muss sich alles lohnen und rechnen ?
Das meiste für das Geld oder Zeit benötigt werden " lohnen " sich nicht : Dickauto, Urlaub, volle Klamottenschränke, teure Küchen, Haustiere, und Dutzende Dinge etc. Machen halt oft Spass.
Was meine Mobilität anbelangt, beim NIU Investition rd 4200 Euro, jetzt 20.000 Kilometer ohne Stromkosten durch PV und keine Reparaturen. Nur Reifen, Bremsbelag , 20,00 Euro Versicherung und 2x THG Prämie bekommen. Kann kaum billiger sein, beim Tinbot sieht es ähnlich aus, nie ne Werkstatt gesehen und Betriebskosten nahezu nichts. Engagiertes Fahrradfahren ist teurer. Und, nicht vergessen der Fahrspass, ich würde die Dinger vermissen. Geht halt nur durch Investment in die PV und das Glück noch keine Instandhaltungskosten gehabt zu haben. Aber selbst wenn heute ein Totalschaden beim NIU vorliegen würde, kann jeder selber ausrechnen: Kosten rd 4.400 Euro auf 20.000 bleiben dann vertretbar. Und alles abgasfrei und spassbehaftet.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Bei der Rechnung müsste man bei den Verbrenner-Fahrern auch die Schäden einrechnen die der Klimawandel angerichtet hat und noch viel mehr anrichten wird. Doch die Kandidaten müssen wohl selber heftig betroffen werden bevor sie einlenken. Ebenso scheint sie die Zukunft ihrer Kinder- und Enkelkinder nicht groß zu kümmern. Sie sehen immer nur sich selber aber vergessen das sie Milliarden sind.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Da das aber durch alle getragen wird, also auch durch Elektrofahrer mit PV-Anlage verschiebt das die Wirtschaftlichkeit leider nicht. Dazu würde aber eine (kleine) THG-Prämie führen. 25 bis 50 EUR/Jahr oder so.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Nicht jeder hat die gute Situation, dass er nicht rechnen muss. Ich selbst kann mich absolut nicht beklagen. Nun kenne ich aber genug Leute, bei denen das Konto am Monatsende bei 0 endet, da ist nichts mit Reserven und da darf nichts außerplanmäßiges passieren. Frag mal beim nächsten Mal die Brötchenverkäuferin, mit welchem Netto die nach Hause geht. (Spoiler: die alleinstehenden Verkäuferinnen quittieren mittlerweile den Job, weil wenn das Amt trotz Arbeit immer noch aufstockt, dann zahlt es ohne Arbeit halt alles, und man muss micht um 5 Uhr im Laden stehen).
Da nutzt es dann auch nichts, wenn ein Super-Öko hier wieder mit dem Zeigefinger wedelt und Zusammenhänge zwischen Verbrennern und dem Weltklima herbeireden möchte.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Das totschlagargument mit der alleinerziehenden schlecht verdienenden Frau mit 3 kids ist halt das andere extrem.
Für die unterbezahlten menschen kann der eRoller ja nix.
Dinge die umweltfreundlich sind müssen sich ja rechnen. Der gebrauchte alte achtzylinder würde jeden wirtschaftlichen vergleich zum downsizing vierzylinder verlieren, aber da ist die wirtschaftlichkeit dann auf einmal egal
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Auf der anderen Seite haben wir ca. 5 Millionen Verbrenner-Motorräder in Deutschland (und über 200 Millionen auf der Welt). Die Besitzer fahren zumindest in den Industrienationen aller meistens nebenher noch ein Verbrenner Auto und fliegen in den Urlaub. Wer nicht weniger Treibhausgase erzeugen WILL dem ist kein Argument zu schade um den Klimawandel weiter aufzuheizen. Das am meisten gebrauchte Argument gegen E-Zweiräder ist die Reichweite. Denn man "müsse" ja weite Touren machen.STW hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2024, 08:47Nicht jeder hat die gute Situation, dass er nicht rechnen muss. Ich selbst kann mich absolut nicht beklagen. Nun kenne ich aber genug Leute, bei denen das Konto am Monatsende bei 0 endet, da ist nichts mit Reserven und da darf nichts außerplanmäßiges passieren. Frag mal beim nächsten Mal die Brötchenverkäuferin, mit welchem Netto die nach Hause geht. (Spoiler: die alleinstehenden Verkäuferinnen quittieren mittlerweile den Job, weil wenn das Amt trotz Arbeit immer noch aufstockt, dann zahlt es ohne Arbeit halt alles, und man muss micht um 5 Uhr im Laden stehen).
Da nutzt es dann auch nichts, wenn ein Super-Öko hier wieder mit dem Zeigefinger wedelt und Zusammenhänge zwischen Verbrennern und dem Weltklima herbeireden möchte.
Auf der anderen Seite haben wir die Super-Ignoranten die immer noch den Zusammenhang zwischen Verbrennern und Klima bestreiten wollen. Es scheint egal zu sein was weltweit passiert und wie deutlich die Sprache ist die die Entwicklung spricht. Sie bestreiten es. Die Menschen sind halt egozentrisch und alles außer ihnen selber und ihrem Geldbeutel scheint ihnen egal zu sein.
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Letzteres sieht man vor allem in Indien. Wer die Fahrten von Marc auf YT gesehen hat, wird die letzten Sätze von Markus Sch. verstehen.Markus Sch. hat geschrieben: ↑Fr 28. Jun 2024, 09:38
Auf der anderen Seite haben wir ca. 5 Millionen Verbrenner-Motorräder in Deutschland (und über 200 Millionen auf der Welt). Die Besitzer fahren zumindest in den Industrienationen aller meistens nebenher noch ein Verbrenner Auto und fliegen in den Urlaub. Wer nicht weniger Treibhausgase erzeugen WILL dem ist kein Argument zu schade um den Klimawandel weiter aufzuheizen. Das am meisten gebrauchte Argument gegen E-Zweiräder ist die Reichweite. Denn man "müsse" ja weite Touren machen.
Auf der anderen Seite haben wir die Super-Ignoranten die immer noch den Zusammenhang zwischen Verbrennern und Klima bestreiten wollen. Es scheint egal zu sein was weltweit passiert und wie deutlich die Sprache ist die die Entwicklung spricht. Sie bestreiten es. Die Menschen sind halt egozentrisch und alles außer ihnen selber und ihrem Geldbeutel scheint ihnen egal zu sein.
Erst recht, wenn man den letzten Klimagipfel sah und welche Länder dagegen stimmten und wer sich enthielt....
China hat (nicht nur aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus) auf die E-Mobilität gesetzt.
Wie sauberer wurden einige Innenstädte in China die letzten 20 Jahre, seitdem es weniger Verbrenner (vor allem mehr E-Zweiräder) gibt?
Ich werde es vielleicht nicht mehr erleben, dass die E-Mobilität in D von aussen gesteigert wird.
Ich hoffe es zumindest für mich noch, für die Kinder und Kindeskinder und für das, was damit einhergeht....
Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
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Re: Lohnt sich in Deutschland Elektromobilität?
Ja zur ersten Aussage.
Zur zweiten... falls du einen fehlenden Zusammenhang zwischen Individualverkehr und Klimaveränderungen bemängelst- dann halte ich das für eine Minderheitenmeinung. [ich hab jetzt gut eine Stunde nach einer freundlichen Formulierung gesucht].
Und an alle: können wir uns bitte darum bemühen, solche Diskussionen zivilisiert zu führen? Wir werden uns sowieso nicht gegenseitig überzeugen, vielleicht verstehen wir aber nach einem freundlichen Austausch, wie die jeweils anderen so ticken?
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