Elektroroller-Forum.de

Hallo zusammen,
hatte mit dem Gedanken gespielt mir den Seat Roller zu kaufen.
Nachdem ich in Motorrad Online den Test gelesen habe, bin ich froh das ich noch nicht gekauft habe.
Die Reichweite ist, wie bei fast allen E Roller ein Witz, die Anschaffung viel zu hoch für das gebotene.
Und der achso geringe Strom verbrauch, bringt gar nichts, wenn der Roller häufig ans Ladegerät muss.
Das ist aber nicht nur bei dem Seat so.

Gruß

und nu?

Hallo *,

für mein Anforderungsprofil ist das Ding ideal. 100km am Tag reicht mir locker.
Also, fahr ihn eben weiter, deinen lärmenden Stinker ...

LG

100km sind doch prima... 2-3 Stunden auf dem Roller sind mehr als genug pro Tag...
Ok, er könnte schneller laden... 2 Stunden von 0 bis 100% wären ohne Akkuschaden machbar. Aber dann musst Du ein 2,4kW-Ladegerät im Roller unterbringen und kühlen.

Schön wäre es, wenn es ein offizielles Schnelladgerät gäbe...

@ Er Rollert: Ich rate Dir, aufgrund Deiner bisherigen Beiträge hier im Forum, von Elektrorollern wieder deutlichen Abstand zu nehmen. Kaufe Dir einen Verbrenner Roller und werde mit ihm glücklich Da Du hier so am zweifeln und verzweifeln bist wird es Dir so wieder besser gehen.

Von Vertiv gäbe es ein 1,13kg leichtes 2kW Netzteil mit maximal 42A Ladestrom und bis 58V einstellbar?
42x82x253mm (mit Anschlussplatine ca 300mm) macht 2kW bis 65Grad Umgebungstemperatur.
Nur das Eltek FlatpackS mit 1800W ist noch etwas kleine und leichter. 42x72x217mm mit Anschlussplatine ca 260mm und 850gr leicht.
Sind aber beide nicht plug and play und müssen Feuchtigkeitsgeschützt untergebracht werden. Wirkungsgrad bei Volllast 95% bei Teillast bis 96,2%.
Oben FlatpackS darunter das Vertiv

Er Rollert hat geschrieben: ↑

So 25. Sep 2022, 19:24

Und der achso geringe Strom verbrauch, bringt gar nichts, wenn der Roller häufig ans Ladegerät muss.

Also da muss ich echt lachen.

Der so geringe Stromverbrauch, wird also durch häufiges Laden höher?

Wenn man also eine Ahnung von der Intelligenz des Autors haben möchte...

Es macht für den Verbrauch keinen Unterschied, ob ich sechs mal einen halben Liter in den Tank schütte, oder einmal 3 Liter.

Nur mal so nebenbei. Wenn ich glück habe, komme ich mit einem Verbrenner dann 100 km weit. Und habe knapp 6 Euro gezahlt, wo der Elektroroller dann vielleicht für 1,5 Euro Strom gebraucht hat.

Ich habe ihn da schon verstanden, es ging um die Reichweite. Der Roller verbraucht wenig Strom, und dank des viel zu leinen Akkus, muss er trotz des geringen Verbrauchers häufig an die Steckdose. Was auf dem Papier so wirkt, ist aber in Realität ganz anders. In der Regel fährt man selten 100km am Stück/an einem Tag. Das "Verbrenner-Hirn" setzt Laden mit Tanken gleich.
Jeden Tag tanken ist undenkbar, man muss ja jedesmal zur Tankstelle. In der Realität ist das Tanken eines E-Rollers nicht mehr Arbeit, als das all abendliche Aufladen des Schlau-Telefons und wird genau so schnell zur Gewohnheit. Und beim Laden über Nacht, fällt die Ladezeit von 9 Stunden (0-100) auch nicht wirklich auf. Dafür geht es auch ohne den Akku auszubauen, bei Regen und ohne nervigen Lüfter.
Auf Touren sieht es da schon schlechter aus, da muss man die Kritik annehmen. Wenn aus einer 300km Tour drei Tage mit der ständigen Suche nach einer Steckdose werden, macht es wirklich keinen Spaß mehr. Aber dann muss man so ehrlich sein und zugeben, dass dann ein E-Roller nicht das richtige Fahrzeug ist.

Ja, selbst mit einem 2kw-Onboard-Lader würde man für 300 km noch zweimal unterwegs je 2,5 Stunden nachladen.
Bei einem 60er-Schnitt beim Fahren wäre man also 5 Stunden am Fahren und 5 Stunden am Laden, also halbiert das Laden die Reisegeschwindigkeit.


Dafür ist offensichtlich momentan kein E-Rolller ausser dem BMW gemacht.

Man könnte natürlich auch beim Silence mit 11kW laden, dann wären man mit 200 A Ladestrom gerade mal bei 2 C, wenn ich richtig gerechnet habe... Also halbe Stunde für einmal laden, ähnlich wie bei E-Autos... allerdings droht dann auf längeren Strecken Akkuüberhitzung...

Aber egal, wenn es einen bezahlbaren und nicht zu großen externen 11kW-Lader mit Typ2-Anschluss gäbe, würde ich schon mal den Finger heben. Und der müsste ja dann, wenn man nur eine Phase nutzt, auch mit flotten 3,6kW an der Haushaltssteckdose den Akku im 1,5 Stunden voll haben.

Das wäre doch mal ein schönes Projekt...

LG aus NYC
YOLO

Persönliche Beleidigung entfernt
Schade hätte mich gerne länger unterhalten
Es geht um einen höheren Stromverbrauch, der ja geladen werden muss. Oder hast du den Strom kostenlos?
Beleidigung entfernt