EK1 vordere Federung härter machen
Verfasst: Mi 16. Nov 2022, 18:30
Hallöle,
für den, dem die vordere Federung öfter mal "durchschlägt" also zu weich ist und der nur auf privatem Gelände fährt, -- ;o) -- hier eine Möglichkeit, dies zu ändern:
Das Vorderrad ausbauen und nach dem Abbau der vorderen Radhausverkleidung (Schrauben vorne und unten), die je zwei 6er Inbus Schrauben der Standrohre lösen und diese ausbauen. Dann bei den Standrohren die obere Mutter entfernen und die Druckfeder ausbauen. Dabei senkrecht halten, damit das Öl nicht ausläuft!! Ich habe dann mit 2 Simson S50/51- Druckfedern (normal und verstärkt) probiert und mich letztendlich für die 3,6mm (linear gewickelte verstärkte) Druckfeder entschieden (die untere).
Sie ist ca. 1mm dünner als das Original, das in der Praxis aber keine Rolle spielt.
Die Federn müssen mit der Flex/Minidrill etwas gekürzt werden.
--- Etwa 5-10mm kürzer als die Originallänge, sonst ist die Vorspannung beim Zuschrauben der Gabel zu groß ---
Wer sich traut, kann dann noch durch glühend machen der letzten Windung mit einem Gasbrenner, bei gleichzeitigem nach unten biegen, die Enden etwas flacher machen.
-- Bitte beim Kürzen der Feder daran denken, dass durch das spätere Abflachen der Enden, die Feder noch etwas kürzer wird !! --
An einer Schleifscheibe kann dann das Ende noch richtig begradigt werden. Geht zur Not aber auch ohne "Begradigung".
Ergebnis: bei mir mit ca. 100Kg ergibt das einen Negativfederweg von ca. 25-30 % bei einem Positivfederweg von 70-75%.
Das ist ziemlich optimal und rechtfertigt die ca. 3 Std. Aufwand und ca. 14.-€ Kosten für die zwei Federn (ebay) aus meiner Sicht.
Viel Spaß beim Nachbauen
für den, dem die vordere Federung öfter mal "durchschlägt" also zu weich ist und der nur auf privatem Gelände fährt, -- ;o) -- hier eine Möglichkeit, dies zu ändern:
Das Vorderrad ausbauen und nach dem Abbau der vorderen Radhausverkleidung (Schrauben vorne und unten), die je zwei 6er Inbus Schrauben der Standrohre lösen und diese ausbauen. Dann bei den Standrohren die obere Mutter entfernen und die Druckfeder ausbauen. Dabei senkrecht halten, damit das Öl nicht ausläuft!! Ich habe dann mit 2 Simson S50/51- Druckfedern (normal und verstärkt) probiert und mich letztendlich für die 3,6mm (linear gewickelte verstärkte) Druckfeder entschieden (die untere).
Sie ist ca. 1mm dünner als das Original, das in der Praxis aber keine Rolle spielt.
Die Federn müssen mit der Flex/Minidrill etwas gekürzt werden.
--- Etwa 5-10mm kürzer als die Originallänge, sonst ist die Vorspannung beim Zuschrauben der Gabel zu groß ---
Wer sich traut, kann dann noch durch glühend machen der letzten Windung mit einem Gasbrenner, bei gleichzeitigem nach unten biegen, die Enden etwas flacher machen.
-- Bitte beim Kürzen der Feder daran denken, dass durch das spätere Abflachen der Enden, die Feder noch etwas kürzer wird !! --
An einer Schleifscheibe kann dann das Ende noch richtig begradigt werden. Geht zur Not aber auch ohne "Begradigung".
Ergebnis: bei mir mit ca. 100Kg ergibt das einen Negativfederweg von ca. 25-30 % bei einem Positivfederweg von 70-75%.
Das ist ziemlich optimal und rechtfertigt die ca. 3 Std. Aufwand und ca. 14.-€ Kosten für die zwei Federn (ebay) aus meiner Sicht.
Viel Spaß beim Nachbauen