Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
Wenn der balancer nicht auf der Zelle montiert ist, müsste mehr gehen, oder?. Es geht doch dann nichts "darüber hinweg"
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
@Zukunft: Ich habe das auch beobachtet mit meinem iCharger-ähnlichen Lader. Grund ist der hohe Spannungsabfall schon in den Zuleitungen mit 4mm "Bananen"-Steckern. Du wirst nämlich sicher beobachten können, dass die Spannungsmessung wärhend dem Laden an der Zelle gemessen weit niedriger ist als am Laderausgang gemessen (und als vom Lader selbst angezeigt). Ich habe mir auf die schnelle geholfen mit ein oder zwei parallel-gestöpselten Leitungen. Alternativ könntest Du Dir natürlich ein gescheites 4mm-Kabelpaar machen mit 1,5mm² Leitungsquerschnitt und guten vergoldeten 4mm Kontakten. Das reduziert die Spannung im Lader und ermöglicht dadurch länger den maximalen Ladestrom.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
Guter Tipp! Danke!
Die Pole liegen eh noch offen. Aus Bequemlichkeit habe ich das gestern über die Abgriffe (für Junsi) gemacht. Das sind aber teilw. sehr dünne Kabel.
Die Pole liegen eh noch offen. Aus Bequemlichkeit habe ich das gestern über die Abgriffe (für Junsi) gemacht. Das sind aber teilw. sehr dünne Kabel.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
das sieht ja schon ganz anders aus
Laborlader direkt an den Batteriepolen angeschlossen.April 2020, ab Mai 8 Jahre!!
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
Tja, alle Theorie ist halt grau. Gut, wenn die Praxis dann aller Theorie zum Trotz doch zu positiven Ergebnissen führt
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
Kleine Ursache große Wirkung.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
ich habe gestern mal abgebrochen, weil ich den Laborlader im Gegensatz zum Original Lader des Rollers nicht unbeaufsichtigt lassen kann über Nacht.
Es dauerte aber mehrere Stunden, bis die Spannung bei ca. 3A so langsam Richtung 3.2V kletterte und sich der Strom nur zögerlich um 0.0xA verringerte.
Ich vermute mal, dass das ein gutes Zeichen ist. Eine defekte Zelle würde den Ladevorgang wahrscheinlich rasant beschleunigen. Das kenne ich jedenfalls von kleinen Akkus AA oder AAA Eneloop oder so...
Es dauerte aber mehrere Stunden, bis die Spannung bei ca. 3A so langsam Richtung 3.2V kletterte und sich der Strom nur zögerlich um 0.0xA verringerte.
Ich vermute mal, dass das ein gutes Zeichen ist. Eine defekte Zelle würde den Ladevorgang wahrscheinlich rasant beschleunigen. Das kenne ich jedenfalls von kleinen Akkus AA oder AAA Eneloop oder so...
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
hat es, aber ich als Amateur wollte sichergehen:-)
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
7 von 8 Balancer schalten erst bei 3.5-3.52V durch, sodass ein Stromfluß von ca. 0,2-0,5Ah erkennbar wird (werden auch deutlich warm) habe ich jetzt nach mühevoller Demontage und Einzelprüfung festgestellt.
Der Ausreißer schaltet 1V (also bei 2.5V) zu früh!
Das ist schon sehr bedenklich, dass ausgerechnet ein Balancer der die Zelle schützen soll, hier eine Tiefentladung verursacht, weil er nur in die eine Richtung (Überladung) denkt. Kann man das Bauteiltechnisch nicht unterbinden, dass der so schwächelt? Wie kommt dieser Fehler überhaupt zustande? Ist der "Schalter" ausgelutscht?
Jetzt werde ich noch die restlichen 8 testen. Hierzu müssen leider Teile der Verkleidung abgebaut werden. Um zukünftig beobachten zu können, ob weitere Balancer schlapp machen, könnte man das per LWL lösen. Dann müsste allerdings jeder Ladevorgang überwacht werden, nur um evt. zu sehen, dass ein Balancer weit vor 3.5V reagiert. Wäre schön, wenn es dafür einen Merker gäbe, der mich nach dem Laden darauf hinweist, dass da einer oder mehrere Balancer Probleme bereiten. Wie könnte man sich alternativ warnen lassen?
Der Ausreißer schaltet 1V (also bei 2.5V) zu früh!
Das ist schon sehr bedenklich, dass ausgerechnet ein Balancer der die Zelle schützen soll, hier eine Tiefentladung verursacht, weil er nur in die eine Richtung (Überladung) denkt. Kann man das Bauteiltechnisch nicht unterbinden, dass der so schwächelt? Wie kommt dieser Fehler überhaupt zustande? Ist der "Schalter" ausgelutscht?
Jetzt werde ich noch die restlichen 8 testen. Hierzu müssen leider Teile der Verkleidung abgebaut werden. Um zukünftig beobachten zu können, ob weitere Balancer schlapp machen, könnte man das per LWL lösen. Dann müsste allerdings jeder Ladevorgang überwacht werden, nur um evt. zu sehen, dass ein Balancer weit vor 3.5V reagiert. Wäre schön, wenn es dafür einen Merker gäbe, der mich nach dem Laden darauf hinweist, dass da einer oder mehrere Balancer Probleme bereiten. Wie könnte man sich alternativ warnen lassen?
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?
Nun habe ich alle Balancer durch. Gegenüber gestern (Zellen 5,6,7,8,10,11,12 bei 3,51V bis 3.52V) reagierten die Balancer der Zellen 1,2,3,4 und 13,14,15,16 erst bei 3.6V. irgendwas lief heute bei der Messung anders als gestern, obwohl ich mit den Messungen identisch vorging (alle ausgebaut und einzeln am Labornetzteil geprüft). Evt. war ich mit dem Regler zu nervös umgegangen. .
Aber Hauptsache - trotz all der Arbeit, die ich aber eh im Sommer zwecks Sichtprüfung (Kontakte sauber usw.) machen wollte - die anderen Balancer setzten nicht zu früh ein.
Zur Erinnerung: ein Balancer (Zelle 9) reagiert beim Laden (nach nun 5 Jahren Nutzung der Akkus) bereits bei 2.5V mit einem Stromfluß (Wärme/LED ein), deshalb wolle ich mal die anderen Balancer kontrollieren.
Die Zelle 9 habe ich über Stunden auf 1 Stelle hinter dem Komma im Gleichstand zu den anderen Zellen aufgepäppelt (3.3xV).
Ich habe dann das Original-Ladegerät angeschlossen und gewartet und gewartet. Bis voll dauert ja dann eine Weile (ca. 52V bis 55V). Über Zelle 9 habe ich den Balancer natürlich nicht montiert und stattdessen mit einem Multimeter überwachen (Überladung vermeiden) wollen.
Als es mir zu lange dauerte, bis ich stundenweise nach drinnen gegangen und habe zuvor meinen Junsi Cellogger auf Warnung ab 3.65V eingestellt.
Ich hätte öfter kontrollieren sollen...weil
die 'junsi piepsten.
Ein Blick auf das Display des Junsi offenbarte mir das.: Zellen 7, 8, 15 und 16 waren über 4.1V !!!
Sofort den Stecker des Ladegeräts gezogen und einzeln mit dem Multimeter vergewissert. Dann den Roller ein paar Minuten im Stand Vollgas laufen lassen, um die Spannung etwas runter zu nehmen.
Hier sieht man, dass sich die Zellen etwas beruhigt haben. Beachtet man aber Zelle 9, so sieht man, dass diese erst bei 3.3xV angekommen ist
Frage: Habe ich evt. das Aufpäppelt zu früh abgebrochen, weil ich nur auf die Spannung gewartet habe (3.3V-3.4V) und nicht den Strom (ca. 1.5A)? War damit die Kapazität der Zelle bei 3.3V noch nicht soweit, sodass das Ladegerät diese "hinterher hinken" lies und so die o.a. 4 Zellen mehr von dem Kuchen abbekamen, als sie eigentlich verdienten?
Schon blöd, wenn solch ein Ladegerät über den kompletten Strang läd und nicht mitbekommt, wieviel in die einzelnen Zellen gepumpt wird
Da ist mir die Technik eines iMax B6 schon lieber, weil diese zwischen den Zellen hin-und herhüpft und hier und da etwas nachschenkt, es die Zellen also einzeln lädt und dessen Nachbarn berücksichtigt.
Aber Hauptsache - trotz all der Arbeit, die ich aber eh im Sommer zwecks Sichtprüfung (Kontakte sauber usw.) machen wollte - die anderen Balancer setzten nicht zu früh ein.
Zur Erinnerung: ein Balancer (Zelle 9) reagiert beim Laden (nach nun 5 Jahren Nutzung der Akkus) bereits bei 2.5V mit einem Stromfluß (Wärme/LED ein), deshalb wolle ich mal die anderen Balancer kontrollieren.
Die Zelle 9 habe ich über Stunden auf 1 Stelle hinter dem Komma im Gleichstand zu den anderen Zellen aufgepäppelt (3.3xV).
Ich habe dann das Original-Ladegerät angeschlossen und gewartet und gewartet. Bis voll dauert ja dann eine Weile (ca. 52V bis 55V). Über Zelle 9 habe ich den Balancer natürlich nicht montiert und stattdessen mit einem Multimeter überwachen (Überladung vermeiden) wollen.
Als es mir zu lange dauerte, bis ich stundenweise nach drinnen gegangen und habe zuvor meinen Junsi Cellogger auf Warnung ab 3.65V eingestellt.
Ich hätte öfter kontrollieren sollen...weil
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Ein Blick auf das Display des Junsi offenbarte mir das.: Zellen 7, 8, 15 und 16 waren über 4.1V !!!
Sofort den Stecker des Ladegeräts gezogen und einzeln mit dem Multimeter vergewissert. Dann den Roller ein paar Minuten im Stand Vollgas laufen lassen, um die Spannung etwas runter zu nehmen.
Hier sieht man, dass sich die Zellen etwas beruhigt haben. Beachtet man aber Zelle 9, so sieht man, dass diese erst bei 3.3xV angekommen ist
Frage: Habe ich evt. das Aufpäppelt zu früh abgebrochen, weil ich nur auf die Spannung gewartet habe (3.3V-3.4V) und nicht den Strom (ca. 1.5A)? War damit die Kapazität der Zelle bei 3.3V noch nicht soweit, sodass das Ladegerät diese "hinterher hinken" lies und so die o.a. 4 Zellen mehr von dem Kuchen abbekamen, als sie eigentlich verdienten?
Schon blöd, wenn solch ein Ladegerät über den kompletten Strang läd und nicht mitbekommt, wieviel in die einzelnen Zellen gepumpt wird
Da ist mir die Technik eines iMax B6 schon lieber, weil diese zwischen den Zellen hin-und herhüpft und hier und da etwas nachschenkt, es die Zellen also einzeln lädt und dessen Nachbarn berücksichtigt.
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