LiFePo4 bei Minusgraden

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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Vielleicht habe ich jetzt was gefunden:
http://www.alibaba.com/product-gs/60320 ... _wave.html

Dieses Teil müsste passen. Mean Well antwortete mir, dass deren ISI-500 zur Funktion immer ein angeschlossene Batterie braucht, also nicht rein mit Anschluss an den Solareingang. Diese Option fällt damit flach.
Somit warte ich weiterhin gespannt auf Antwort von Ningbo Jiangbei Jiajia Weiye Industry & Trade Co., Ltd.
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

So, leider führten alle Recherchen und Anfragen über einen 70...85V DC / 230V AC 300...500W Inverter ins Leere. Ich halte somit fest: Auf Planet Erde gibt es ein solches Produkt zumindest über's Internet NICHT.
Es geht bis maximal 72V DC (von nominal 60V) und fängt wieder bei minimla 100V DC (nominal 110V) wieder an. Auch bei alle Seiten, die die 72V aufführen war die Antwort jedes Mal "Haben wir nicht im Angebot" :evil:

Daher habe ich jetzt doch in den sauren Apfel der zwei Gerätschaften beißen müssen. Ein Kelly KDCC7213.5-400-5W 30A DC-DC-Wandler ist jetzt unterwegs zu mir (nachdem er namentlich nach meinem Hinweis von etwas zu schwachbrüstig erscheindenden 25 auf 30A korrigiert wurde :roll: ), und fürs Invertieren wurde es der Conrad "NPI 300-12" 300W 12V DC / 230V AC 300W, der als einziger bis -10°C einsetzbar zu sein scheint, zumindest bei den Conrad-Produkten. Und einen Lüfter hat, trotz recht kompakter Abmessungen. Aber das Helmfach wird dann im Winter wohl kaum mehr zum Verstauen von irgendwas verwendbar sein, mit diesen zwei Geräten plus 2er Schuko-Steckdose mit Energiekostenmonitor + Heiz-Zeitschaltuhr sowie der Lade-Zeitschaltuhr :roll: ...

Die letzte infrastrukturelle Aktion habe ich eben abgeschlossen: Das bislang noch nicht korrekt beendete neue Batterie-Aux-Ausgangskabel hat jetzt einen Anderson SB50 Stecker dran. Mangels oberfetter Crimpzange bin ich den Weg des Gaslötens gegangen, allerdings ohne die austretende 4mm² Kupferlitze mit Lötzinn aufzufüllen, nur innen im Kontakt. So sollte das trotz Krimpfreiheit ein gute elektrische und mechanische Verbindung ohne Kompromittierung der Litzenflexibilität werden. Gehäuse sind bei mir (inkorrekterweise!) die grauen, die für eigentlich 36V gedacht seien, aber die sind auch sonst in meinem 72V Roller in Verwendung :?: Naja, Prinzipiell sind alle SB50 bis 400V einstetzbar. Für 72V hat Anderson die Farbe grün ausgesucht :D
Kontakte sind die AWG#10/12 (3,3...5,3mm²) high detent (also etwas schwerer trennbar). Da der Außendurchmesser der Kabeleinführung gleich ist für die 13,3mm² und meine innen etwas kleineren Kontakte wäre eine sehr schwere Krimpzange nötig gewesen, vielleicht bei einem Boschdienst vor Ort machbar? Nun ja, jetzt wird es erst mal so ausprobiert. Bilder gibt es wie gesagt erst, wenn alles vorhanden ist...
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Peter51
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von Peter51 »

Ich hab' mir letztes Jahr folgendes zugelegt:
Presszange 6,10,16,25,35 und 50mm². Die Pressbacken, 6-Kantpressung, sind drehbar und rastbar, so daß die gewünschten mm² sich leicht einstellen, wechseln lassen - letztes Jahr noch 15,70 Euro.
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Ja, so 'ne Zange wäre wohl das Richtige... € 15,60 für den Prügel? Das klingt arg nach "einmal verwendet und dann kaput"?
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Peter51
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von Peter51 »

Letztes Jahr noch 15,70 Euro in der Bucht. Heute wohl 19,90 Euro. Echte 6-Kantpressung und schwer ist das Teil auch. Dann noch die guten (Klaucke)-Rohrkabelschuhe und man hat eine haltbare, fachgerechte Verbindung, Verkabelung.
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Ja, das war der Prügel, den ich damals von meinem Händler ausgeliehen hatte bei der Integration vom Cycle Analyst. Ob der in der Lage sein wird, die sehr dickwandigen Hülsen der Anderson Kontakte zu einem soliden 6-Eck zu Formen wird sich weisen müssen. Habe noch eine solche Zange mit blauen Griffen für € 17,95 (ohne zusätzliche Versandkosten) in der Bucht gefunden.

Die Hülsen haben Außen-Ø 7mm, gepaart mit einer Wandstärke von 1,8mm. Anderson schreibt eigentlich eine kreuzförmige Verkrimpung vor (wie von Alfreds Kerbzange erzeugt), ob zur Förderung des Verkaufs ihrer eigenen Zangen oder wegen eines besseren Kontakts kann ich allerdings nicht beurteilen...
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Ja, etwas flexibler könnte die 4er Crimpung tatsächlich sein. Aber schon die 4mm² Litze ist mitsamt ihrer Isolierung so steif, dass da generell nicht allzuviel Flexibilität herrscht.

Mein Kelly DC-DC-Wandler wurde leider im Fedex System auf den Weg gebracht, das sind ja die Wegelagerer, die zusätzlich Geld fordern für die paar Tage vorschießen des Zolls / MwSt. Als ob das nicht schon ganz ehrlicherweise mit dem Beförderungsentgelt abgegolten werden könnte. Ich werde berichten... :evil:
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Alf20658 hat geschrieben:Was meinst Du denn mit vierer-Crimpung ?
Haste ein Foto ?
Ich meinte sowas wie auf Deinem Bild, insofern auf der nicht sichtbaren Unterseite nochmals zwei solcher Kerben wären:
Bild

Das ist Anderson's Idealvorstellung. Im Schnitt sieht das dann ähnlich aus wie ein Schweizer-Kreuz.
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Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von MEroller »

Aha, dann wäre wohl die Anderson-Lösung doppelt gekerbt :roll:
Hier ist das Bildchen, wie die sich das vorstellen:
Bild
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Idealist

Re: LiFePo4 bei Minusgraden

Beitrag von Idealist »

Letzten Freitag hatte ich meinen E-Max zur (mechanischen) Inspektion.
Dabei hat mir jemand den Stecker von der Akku-Heizung abgezogen! :x
Das habe ich leider nicht bemerkt, da es schon dunkel war, als ich abends nach Hause kam und den Roller ans Ladegerät gehängt habe.
Der hat dann über Nacht vollgeladen und hing dann den Rest des Wochenendes am Ladegerät.

Gestern Morgen hatte ich dann minus 2,5 Grad Akku-Temperatur :!: , was dazu führte, dass der Controller mehrfach die Unterspannungsabschaltung aktivierte, wenn ich ein paar Grad zu viel am 'Gas'-Griff gedreht hatte. :x
Mit seeeeehr vorsichtigem Beschleunigen bin ich aber zur Arbeit und wieder zurück gekommen.
Anschließend habe ich wieder die Pferde versorgt (=Ladegerät angeschlossen und angeschaltet; dann wird im Normalfall auch die Akku-Heizungmit Strom versorgt).

Heute morgen hatte ich dann sommerliche 28 Grad in den Akkus, und es war eine wahre Freude 'Gas' zu geben... :D

Also, eine Akku-Heizung ist nicht verkehrt bei diesen eisigen Temperaturen!

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