E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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Evolution
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von Evolution »

Von E-Max gibt es jetzt auch Cargomodelle:

http://www.vmoto.com/emax/productvt

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http://vmotoemax.com/product

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wauhoo
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von wauhoo »

Danke für die Antworten, die aber aufzeigen, daß sich nicht viele Hersteller wirklich mit der Praxis der Zustellung von Printmedien beschäftigen; insbesondere hat das Gewicht nichts mit Pizza und Co. zu tun.

Selbst die üblichen Zustellfahrräder, wie sie auch die dt. Post noch verwendet, taugen nicht wirklich zur sicheren 2-Rad-Zustellung von Printmedien, da der Schwerpunkt schlicht zu hoch ist; Fahrergewicht plus Ladungsgewicht sind zusammen locker über 150 bis zu 200 kg je Ladung, wenn alles an Transportkapazität "ausgestopft" ist, (freilich ohne das zulässige Fahrzeug-Gesamtgewicht zu überschreiten).

Die Roller-Zustellung per Transportbox bringt keine Vorteile gegenüber der Zustellung per Pkw; der Pkw hat zwar den größeren Wetterschutz, aber man kann nicht wirklich an die Briefkästen heranfahren, was mit dem Roller ähnlich zum Fahrrad möglich ist, wenn zur Zustellung seitliche Transportmöglichkeiten geschaffen werden.

Bei einem 3-Rad, was freilich gegenüber dem 2-Rad einem Pkw-ebenbürtige Standsicherheit auch bei winterlichen Straßenverhältnissen bietet, wird das Anbringen seitlicher Transportmöglichkeiten kaum in Frage kommen, da die zulässige Gesamtbreite des Fahrzeuges bekanntlich begrenzt ist.

Dieser E-Max in der Abbildung ohne Box, aber dafür mit Windschutzscheibe, kommt den Vorstellungen allerdings ziemlich nahe, sofern Seitentaschen montierbar sind.
Harry hat geschrieben:
So 25. Apr 2021, 17:57
wäre ein Citycoco nicht auch etwas für deinen Zweck?
Das Fahrzeug sieht zwar harleyähnlich cool aus und wäre für den privaten Alltag sicher zu überlegen, (vorausgesetzt, daß der Träger stabil und in der Lage ist, eine bestimmungsgemäß verwendete Hundebox*** zu tragen), aber zum Zustellen ist auch das nichts, wenn zwecks des Zustellens alle paar Meter abzusteigen wäre. Aber vielleicht habe ich auch jetzt eine einfach unpassende Vorstellung von der tatsächlichen Optik dieses Fahrzeuges.

***
(Auf dem ersten Benzin-Roller war die Hundebox bei Bedarf auf dem Träger montiert, die Zustelltaschen blieben an der Seite trotzem dran; Foto's aus der Zeit hat es keine, und das Hundi ist seit Mitte '20 im Himmel).

Edit: Den 2-Rad-E-Max hat es auch mit stabil wirkenden Seitenkoffern, und die angegebene Reichweite von bis zu 160 km reicht dicke. Wobei diesen Herstellerangaben ja nicht zu trauen ist?

apfelsine1209
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von apfelsine1209 »

Frage : wäre ein dreirad für Dich eigentlich praktischer, weil Du da nicht bei jedem stopp den seitenständer aus- und wieder einklappen müsstest ?

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MEroller
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von MEroller »

3-Rad ist in der Tat fürs Zeitungen ausfahren weit geeigneter als jedes Zweirad. Mein Austräger-Fahrrad hatte einen zweifüßigen Hauptständer, der irgendwann so verschlissen war, dass er kaputt ging. Kein Ständer, aber drei Räder ist da sicher die bessere Wahl. Aber eben nur zum Austragen von Zeitungen, nicht unbedingt für den sonstigen Alltagsgebrauch...
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wauhoo
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von wauhoo »

apfelsine1209 hat geschrieben:
So 25. Apr 2021, 20:23
Frage : wäre ein dreirad für Dich eigentlich praktischer, weil Du da nicht bei jedem stopp den seitenständer aus- und wieder einklappen müsstest ?
Natürlich wäre ein 3-Rad geeigneter; der Seitenständer des jetzigen Benzin-Modelles wurde schon mehrmals erneuert, weil sich die Stellfläche abgeschliffen hatte und der dann einfach zu schräg stand; Aufstellen auf den Hauptständer ist mit vollbeladenen Seitentaschen zudem indiskutabel.

Allerdings braucht es eben auch vernünftige Beleuchtung, und daran scheitern schon viele Modelle, da sie für Überland-Nachtbetrieb nicht wirklich konzipiert sind; mit dem LED-Äquivalent üblicher 35W Halogenfunzeln wird das nämlich nix. Immerhin geht's nicht nur ums nächtliche Gesehenwerden, sondern vor allem auch darum, selber evtl. Schlaglöcher, Bodenunebenheiten, Wild am Fahrbahnrand, unbeleuchtet abgestellte Fahrzeuge, etc., bei Zeiten auch außerhalb etwaiger Straßenbeleuchtung erkennen zu können. Was beim 3-Rad dann auch unkritisch ist, sind Öl oder Sand auf der Fahrbahn, gerade in Kurven.

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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von Gluehbert »

Um wie viele Zeitungen geht es denn? Ich habe 2012 mit einem normalen e-max relativ problemlos austragen können.

wauhoo
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von wauhoo »

Gluehbert hat geschrieben:
Mo 26. Apr 2021, 12:43
Um wie viele Zeitungen geht es denn?
Ist total unterschiedlich, da eh mehrfach zu laden ist; im Regelfall sind es um die 400 Eigenheimkunden, die sich auf 70 km Gesamtstrecke verteilen; heute waren es aber über 550 auf über 82 km Gesamtstrecke. Ist immer davon abhängig, ob zu den Stammtouren Vertretung dazu kommt, und auch der Wochentag und Zeitungsgewicht spielen eine Rolle, da ja das zulässige Fahrzeuggewicht nicht zu überschreiten ist.

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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von MEroller »

Bist Du VOLLZEIT-Austräger :?: :shock: Ist wohl auf dem Land, bei so viel Strecke für so wenig Zeitungen.
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wauhoo
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von wauhoo »

MEroller hat geschrieben:
Mo 26. Apr 2021, 18:30
Bist Du VOLLZEIT-Austräger :?: :shock:
Nö, eigentlich nur Teilzeit mit maximal 30 Wh; aber -> jeder hat mal Urlaub und jeder kann mal krankheitshalber ausfallen, so daß sich da gar keine wirklichen Fragen stellen, ob mal Vertretung mit übernommen wird. Und solange das Wetter paßt und das Zustellfahrzeug mitspielt, (was das jetzige in den letzten Monaten leider nicht immer wollte), ist das kein Problem.
Ist wohl auf dem Land, bei so viel Strecke für so wenig Zeitungen.
"Land" ist hier relativ; die Zustellung findet derzeit quasi in einer Einfamilienhaus-Stadt statt, (incl. dörflicher Ortsteile), der lediglich Mehrfamilienhäuser, die nicht zu meinem regulären Zustellbereich gehören, "angegliedert" sind; zusätzlich zu einem Teil einer weiteren gleichartig beschaffenen eigenständigen Ortschaft. Freilich ist das jetzt eine überspitzende Darstellung.

Der Abstand der zueinander am weitest auseinandergelegenen Ortsteile sind hier etwa 20 km einfache Relation.

Gluehbert
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Re: E-Roller für die Zustellung von Tageszeitungen

Beitrag von Gluehbert »

OK, dann ist das eine ganz andere Hausnummer als bei mir damals. 60 km waren es auf der länsten Tour zwar auch, aber dabei deutlich unter 200 Zeitungen, von denen ich die Hälfte unterwegs aufsammeln konnte. Bei mehr als 100 Zeitungen auf einmal hätte ich auch Probleme mit dem Platz und der Masse bekommen.

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