Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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Afunker
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Afunker »

Wanderer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2024, 12:31
In beiden Fällen kann ich als Nutzer durch die Vermeidung von schädlichen Betriebszuständen die Lebensdauer verlängern (Vermeiden von hoher Drehzahl insbesondere beim Warmlaufen, kein Dauervollgas vs nicht vollgeladen/entladen lagern, nicht kalt laden, nicht zu viele Schnellladungen).
Viele Grüße
Rolf
Rolf, ähhhh nicht unbedingt du als Nutzer kannst bei Verbrennern schädliche Betriebszustände vermeiden.
Denke mal an den Motorskandal der Vergangenheit, wo tausende Motoren (im VW Konzern ausser bei Porsche)
nur aufgrund einer fehlerhaften Komponente "gehimmelt" wurden....
Zusätzlich gab es die Angabe, dass Motoröl nur alle X Km zu wechseln, was dem Motor noch zusätzlich schadete.

Im Gegensatz dazu, gab es auch bei den Batterien in Modellen von Tesla, eine Komponente, die schwerwiegende Folgen für die Batterie hatten.
(siehe [url]https://rpr-motors.com/[ /url]

Aber das genau, ist doch gewollt von den Herstellern in den letzten Jahren und nicht nur bei Verbrenner und E-Fahrzeugen.
Der Preis spielt dabei heutzutage kaum noch eine Rolle. Vor 40-50 Jahren war das etwas anderes....
Zum Glück gibt es noch ein paar Firmen/Hersteller bei Zweirädern (um etwas zum Thema zurückzukehren), die sich auf ältere "Tugenden" besinnen.
Das sollte ein Kaufinteressent für ein Zweirad (Moped, Roller, Motorrad) mit E-Antrieb berücksichtigen, wenn der einen Vergleich anstellt.
Gruss Helmut

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EEKFZ
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von EEKFZ »

Wanderer hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2024, 12:31
Ich würde gerne nochmal auf den Anfang des Threads zurückkommen: muss ich als Besitzer eines E-Fahrzeugs tiefes Akku Know-How haben? Was sind die grundlegenden Unterschiede? Dazu würde ich gerne mal das E-Fahrzeug diesbezüglich mit einem Verbrenner vergleichen.

Beide Fahrzeuge enthalten eine teure Komponente, bei der ein schwerer Defekt einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten kann: beim Verbrenner ist es der Motor, beim E-Fahrzeug ist es der Akku.
In beiden Fällen durchschaue ich diese Komponente nicht in jedem Detail.
In beiden Fällen wird diese Komponente von einem elektronischen Steuergerät vor grobem Fehlgebrauch geschützt (überdrehen, überhitzen vs überladen, tiefentladen, Überstrom).
In beiden Fällen kann ich als Nutzer durch die Vermeidung von schädlichen Betriebszuständen die Lebensdauer verlängern (Vermeiden von hoher Drehzahl insbesondere beim Warmlaufen, kein Dauervollgas vs nicht vollgeladen/entladen lagern, nicht kalt laden, nicht zu viele Schnellladungen).

Wo ist jetzt der große Unterschied?

...
Ich denke der Unterschied ist tatsächlich sehr groß:
wo_ist_jetzt_der_grosse_unterschied.png

Bei Kosten- und Preis-Benchmarks ist jedoch wichtig zu wissen:
Wer bereits für oder in grossen Konzernen gearbeitet hat, weiss: Preise haben überhaupt nichts mit den Kosten zu tun!
Preisbildung findet ausschliesslich auf der Vertriebsseite statt (welcher Preis kann maximal erzielt werden).
Die Kostenrechnung übernimmt lediglich die Kostendeckungsprüfung und die Ermittlung der Gewinnspanne.

Soll heißen:
Ein E-Auto kann teurer sein als ein Verbrenner, obwohl das Verhältnis der Fertigungstiefe zwischen E-Auto und Verbrenner etwa 1:7 beträgt.
Wenn Kunden dies bezahlen ..


Ergänzung 24.10.2024 01:25 Uhr:
1. Obiges Schaubild bezieht sich auf Preise des deutschen Marktes
2. Lief heute (23.10.2024) in der ARD: "ARD Story - Krise bei VW - Alarmsignal für Deutschland?"
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rainer*
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von rainer* »

Afunker hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2024, 23:07
Aber das genau, ist doch gewollt von den Herstellern in den letzten Jahren und nicht nur bei Verbrenner und E-Fahrzeugen.
Das denke ich nicht. Klar ist die Tendenz da, zu sparen. Aber die PKW sind auch erheblich besser geworden. Mein erstes Auto (VW Jetta I) war Baujahr 80 und hatte nach 14 Jahren bei einer Laufleistung von 170tkm bereits den zweite Motor und war nach 16 Jahren so durchgerottet, dass nix mehr ging. Mein zweites Auto, Skoda Favorit (mit Steuerkette, kein VW-Motor) hatte bei 300tkm immer noch den ersten Antriebsstrang, aber war auch ansonsten defekt in so ziemlich allen anderen Teilen und die Karosse rottete so, dass er nach 12 Jahren Betriebszeit auf den Schrott gewandert ist. Mein aktuelles Auto wird dieses Jahr 20 Jahre alt (Renault) und 330tkm weg. Ist auch kein Neuwagen mehr, aber kein Rost an der Karosse, allerdings Korrossion an diversen Schrauben/Muttern. Die Fahrzeuge sind in den letzten Jahrzehnten erheblich besser und dauerhafter geworden. Eine geplante Obsoleszenz kann ich da nicht erkennen.

Auch nicht bei den Zweirädern. Das ist eher die Tendenz, billig produzieren zu wollen und im System: "Nach mir die Sintflut" zu arbeiten. Diese Hersteller/Importeure, denen die Qualität egal ist, setzen auf Verkäufe über Kaufland und Norma...
Hersteller, die auf (teurere) Qualität setzen, gehen entweder insolvent oder schaffen es eine Marke aufzubauen, wo der Kunde von ausreichender Qualität und Dauerhaftigkeit aus geht (BMW, Zero, Horwin, Niu, Vmoto).
Die lokalen Händler wollen auch lieber eine Qualität, wo der Kunde nach drei, vier Jahren ein neues Fahrzeug der selben Marke will und das Altfahrzeug noch verkäuflich ist. Und nicht dauernd schlecht bezahlte Garantiereparaturen anfallen.

Wanderer
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Wanderer »

Also irgendwie ist die Tabelle für mich so nicht verständlich, denn das E-Auto müsste ja auch eine Karosserie, ein Interieur und auch nicht-batteriebezogene Elektronik enthalten.

Ich denke, dass es aber viel einfacher geht (zumindest aus Kundensicht), indem man die Ersatzteilpreise vergleicht.
Bei unseren E-Rollern fängt das was ich so im Internet gesehen habe bei Batteriepreisen von etwa 700 Euro für einen einzelnen Akku eines 45ers an und geht dann bis etwas über 2500 Euro für 2 große Akkus eines 125ers hinauf.
Bleibt die Frage: was kostet ein 50er Verbrennermotor und was ein 125er. Leider weiß ich das nicht, würde aber auf nicht so viel weniger tippen.

Viele Grüße
Rolf

STW
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von STW »

Der Preis für Motor und Schwinge eines 50ccm liegt bei Amazon bei 350€. Das war jetzt nur eine schnelle Suche. Den sollte es auch für weniger geben, wenn man lang genug sucht.

Auch wenn ich der Meinung bin, dass früher alles besser war: die Qualität der Fahrzeuge war nicht so dolle. In den 50ern ging man noch von 100TKm Lebensdauer für den Motor aus. Das wurde dann besser. Dafür hat der Rost dann gnadenlos zugeschlagen, die Negativjahre waren um 1976, von den Karren haben die meisten nur 6 Jahre überlebt.

Ein echter Traum war dann der 760er Volvo. Verzinkt, Motor unkaputtbar, leider aber kompostierbare Kabelisolierungen. Wäre der dadurch nicht abgefackelt würde ich ihn heute noch fahren, jetzt dann mit 500TKm auf Uhr. Ein Rückschritt war die S-Klasse Anfang der 90er, als Mercedes erstmalig mit wasserlöslichen Lacken gearbeitet hat. Später wohl auch die E-Klasse (?).

Abschreckend sind heute eher Ersatzteilpreise und Reparaturkosten. Eine zerdepperte Audi-Front mit LED-Scheinwerfern (beim A8 einer gerne mal für rund 2K€) sind schon eine Hausnummer, eine Hase gegen den Radardom eines A6 liegt schon bei 1500€ zzgl. eventueller Lackarbeiten, ... Wie schon beim alten Volvo: die Lagerhaltungskosten für Teile werden großzügig auf die Teile aufgeschlagen. Beim Volvo habe ich es erlebt, dass eine elektrische Vakuumpumpe innerhalb eines Jahres eine Verteuerung von 800 auf 1300DM erfahren hat. Beim Audi verschiebt sich gern das Ritzel auf dem Motor fürs Schiebedach bzw. den Windabweiser, Motor und Getriebe rund 600€ und mittlerweile mehr - wenn man das Problem kennt, kann man es selbst in 15 Minuten für lau reparieren und hat dann wieder ein paar Jahre lang Ruhe. Mal abgesehen davon: die 600€ für ein Teil, das nach 20€ aussieht ist schon unverschämt.
Qualitativ, wenn man nicht gerade einen fehlkonstruierten Motor erwischt hat oder die Kiste durch Abgasrückführung und zu lange Wartungsintervalle ruiniert worden ist, kann ein moderner Wagen locker 20 Jahre und 300TKm halten. Aber die einzelnen Ersatzteilpreise führen dann gern zur Verschrottung.

Mit billigen China-Verbrennern ist es ähnlich. Irgendwann ist etwas teuer kaputt, und dann stellt sich die Frage, ob das Dingen noch für 400€ aufwärts repariert werden soll angesichts eines Neupreises von 2200€, oder weniger im Baumarkt.
Ich gehöre zu den Verrückten, denen selbst eine fehlende Schraube am Unterfahrschutz des Autos Unbehagen bereitet. Solche Sachen werden dann sofort erledigt, denn wenn 10 solcher Mängel vorhanden sind überlegt man sich die Instandsetzung zweimal. Von daher halten die Kisten bei mir, selbst der 1975er Fiat Mirafiori hat bei mir gute 14 Jahre gehalten, bis der Rost schneller war als das Schweißgerät.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von EEKFZ »

Wanderer hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 12:15
Also irgendwie ist die Tabelle für mich so nicht verständlich, denn das E-Auto müsste ja auch eine Karosserie, ein Interieur und auch nicht-batteriebezogene Elektronik enthalten.

...
Die angegebene Quelle für das E-Auto bot lediglich nicht den entsprechenden Detaillierungsgrad wie jene für den Verbrenner.
Das ist aber auch egal, weil die Kernaussage eindeutig ist.

Das, was Du nicht verstehst, ist die Kernaussage der Grafik: das Stichwort in der Betriebswirtschaft lautet "Wertschöpfungspotential".
Deutsche Hersteller hatten bisher beim PKW das volle Wertschöpfungspotential, also bei allen Komponenten des Fahrzeugs.
Und jetzt hat sich dies drastisch geändert: 80% sind jetzt Zukauf-Komponenten (Handelsware) und nur noch 20% Wertschöpfungspotential.

Und (ohnehin teure) zugekaufte Komponenten im Fahrzeug dann einfach nochmal mit der gewohnten Gewinnspanne zu beaufschlagen -
Das ist keine Wertschöpfung!
Das ist lediglich Ausbeutung.

wo_ist_jetzt_der_grosse_unterschied_2png.png
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Afunker
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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Afunker »

rainer* hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 10:00
Afunker hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2024, 23:07
Aber das genau, ist doch gewollt von den Herstellern in den letzten Jahren und nicht nur bei Verbrenner und E-Fahrzeugen.
Das denke ich nicht. Klar ist die Tendenz da, zu sparen. .....Eine geplante Obsoleszenz kann ich da nicht erkennen.
Dann frage mal so Motorinstandsetzer für Premiummarken wie Mercedes und Co oder/und Reparaturwerkstätten wie die "Autodoktoren" in Köln....
Nochmals das Beispiel Motor beim VW-Konzern (ich glaube TFSI oder FSI? ausser Porsche),
welches auch bei den "Autodoktoren" vielfach aufgeschlagen ist:
Ein Ölabstreifring (Bauteil für ein paar Euro) und eine schlechte Wartung (Motorölwechsel erst bei 30000 Km wie es im VW-Handbuch steht)
waren der Ruin des Motors, sodass VW 5000 € (ohne Aus und Einbau versteht sich) aufrufen konnte.
Hier kann man von Obsoleszenz sprechen, da VW beim Absatz (insbesondere nach dem Dieselskandal) nach unten ging.
Das konnte man schön indirekt, auch an dem Beitrag in PlusMinus gestern Abend sehen (ARD-Mediathek abrufbar!).
rainer* hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 10:00
Auch nicht bei den Zweirädern.
Hersteller, die auf (teurere) Qualität setzen, gehen entweder insolvent oder schaffen es eine Marke aufzubauen, wo der Kunde von ausreichender Qualität und Dauerhaftigkeit aus geht (BMW, Zero, Horwin, Niu, Vmoto).
Ausgehen darf, sollte man eher sagen!
rainer* hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 10:00
Die lokalen Händler wollen auch lieber eine Qualität, wo der Kunde nach drei, vier Jahren ein neues Fahrzeug der selben Marke will und das Altfahrzeug noch verkäuflich ist. Und nicht dauernd schlecht bezahlte Garantiereparaturen anfallen.
Eh eher nicht. Die verdienen sich eine "goldene Nase" bei Garantie wie normalen Reparaturen,
weil die Hersteller die Ersatzteile (Original wohl gemerkt) preislich nach oben setzen.
Beispiel: Peugout 206 CC Getriebe Originalersatz vom Werk revidiert für 1200.- € ohne Einbau,
auf dem Schrottplatz samt Motor mit Laufleistung 100-150K für 300.- €, mit Einbau für die Hälfte des revidierten Getriebes....
Gruss Helmut

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von Afunker »

STW hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 12:49


Ein echter Traum war dann der 760er Volvo. Verzinkt, Motor unkaputtbar, leider aber kompostierbare Kabelisolierungen.
Achherrje...Auch so einen mal gehabt? Ich hatte von 1991 bis 1994 einen 740 GLT mit Overdrivegang und Turbolader als Limousine.
Gekauft mit 115000 Km, verkauft mit knapp 180000 Km, nur Reifen, Bremsanlage und Ölwechsel vor der HU....
Motor und Karosserie unkaputtbar, wie sich 1994 bei einem Unfall erwies: Vorne fuhr ein R19 mit gut 60 Km/h von links nach rechts vorbei.
Stosstange eingedrückt (ging von selbst wieder raus da Gummipuffer!), Kennzeichen zerkratzt (damals 20 DM).
Am R19 3000 DM Schaden da von vorne bis hinten die Seitenteile eingedrückt waren. (Kotflügel, Türen) :lol:
STW hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 12:49
Abschreckend sind heute eher Ersatzteilpreise und Reparaturkosten. Eine zerdepperte Audi-Front mit LED-Scheinwerfern (beim A8 einer gerne mal für rund 2K€) sind schon eine Hausnummer, eine Hase gegen den Radardom eines A6 liegt schon bei 1500€ zzgl. eventueller Lackarbeiten, ...
Qualitativ, wenn man nicht gerade einen fehlkonstruierten Motor erwischt hat oder die Kiste durch Abgasrückführung und zu lange Wartungsintervalle ruiniert worden ist, kann ein moderner Wagen locker 20 Jahre und 300TKm halten. Aber die einzelnen Ersatzteilpreise führen dann gern zur Verschrottung.
Letzteres ist doch genau das, was viele nicht verstehen:
Managergehälter in Millionenhöhe bei den Herstellern von PKWs, Politiker die nur auf Arbeitsplätze in D schauen,
unsinnige Abwrackprämien ins Spiel bringen, sich dann wundern,
dass wir Konsumenten zu Teslas, Japanern, Koreanern und Chinesen (vor allem im E-Bereich) greifen.
Darüber wundern, warum BMW und Renault (Dacia) hohe Absatzzahlen bei E-PKWs ausweisen können?
Gruss Helmut

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von E-Bik Andi »

Da gefallen mir die aktuellen, deutschen Ranglisten der zuverlässigsten Autos und der mit den meisten Pannen. Klar, dass sie Toyota nicht schlecht reden können: Platz 1 bis 4.
Aber bei den Elektros soll das Model Y das Fahrzeug mit den meisten Pannen sein. Haben die Sprit gesoffen? :x
Liebe Grüße
Andi

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Re: Gedanken eines frustrierten E-Roller Nutzers?

Beitrag von rainer* »

E-Bik Andi hat geschrieben:
Do 24. Okt 2024, 14:21
Aber bei den Elektros soll das Model Y das Fahrzeug mit den meisten Pannen sein. Haben die Sprit gesoffen? :x
Das nicht, aber die haben eben keine Erfahrungen in der Fahrzeugproduktion. Das führt dann zu gehäuften Problemen an Stellen, wo die altgedienten Hersteller schon Stück für Stück ihr Lehrgeld bezahlt haben.

Das VW und Opel derzeit Probleme haben, sieht man auch bei den Neuzulassungen in der EU im September 2024:
- Tesla Modell Y: 28.876 Neuzulassungen
- Renault Clio: 20.708 Neuzulassungen
- Dacia Sandero: 18.960 Neuzulassungen
- VW Tiguan: 17.670 Neuzulassungen
- Kia (!) Sportage 16.697 Neuzulassungen
- Peugeot 208: 16.350 Neuzulassungen
- VW Golf 15.776 Neuzulassungen
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... lassungen/

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