Pendelmotorrad Essen-Dortmund ab-und zu 2x40km, ganzjährig
Verfasst: Sa 5. Feb 2022, 08:34
Ich bin aktuell leider auch von dem Thema Elektromotorrad angefixt. Ich plane ab Mai wieder 2-3x/Woche von Essen-Süd nach Dortmund Zentrum (39km) mit Pedelec pendeln (Rennrad, Motor nur für lange Steigungen, um Tempo von 25-27 zu halten) und versuche gerade entgegen aller Vernunft zusätzlich den Erwerb eines Elektromopeds zu rechtfertigen um einige der Tage ohne körperliche Eigenleistung und etwas schneller ins Büro zu kommen, aber eigentlich eher, weil mich die Technik fasziniert und ich Bastler bin
Ich bin vor 11 Jahren (auch im Winter) fast 2 Jahre lang 2x70km mit eine Yamaha TDM 850 über die BAB2 gependelt. Konnte mich aber nie so recht an so eine schwere, laute (hier noch mal ein Entschuldigung an meine verständnisvollem Nachbarn morgens um 5:00 Uhr...) und unhandliche Karre gewöhnen (auch wenn ich die TDM sehr mochte). Ich habe mich darauf nicht mehr so sicher gefühlt wie auf der Fahrschulmaschine 15 Jahre zuvor.
Elektromotorräder sind jetzt hoffentlich das, was ich eigentlich gerne hätte: Ordentliche Beschleunigung bzw Fahrspaß in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem ich mich wohl fühle und wo das Risiko beherrschbarer ist. Hobbys habe ich bereits genug, aber evtl. könnte ich gelegentlich etwas Spaß auf dem Arbeitsweg haben.
Da es aktuell nur eine Schnappsidee von mir ist, möchte ich ungern viel Geld versenken.
Ursprünglich war ich von Sur-Ron angetan:
+Sehr leicht und kraftvoll,nah am MTB, könnte ich auch mal mit in den Urlaub nehmen auf dem Heck meines Sprinters, mehr Akzeptanz bei meiner Lebensgefährtin (fremd verschuldeter Motorradtodesfall in der Familie) , Akkus entnehmbar
- aber 45km/h Vmax machen vermutlich kein Spaß im Stadtverkehr, im Gegensatz zum Pedelec stehe ich damit zwischen PKWs im Stau, Reichweite dürfte entgegen der Marketingstrategen nicht reichen
Black Tea Bonfire X:
+Leicht entnehmbare Akkus, Solide Bastelbasis, selbst wartbar, vermutlich Ersatzteilbeschaffung o.k., BAB40-tauglich, evtl. nach Entnahme ds Vorderrades im MB Sprinter quer transportierbar?
-eigentlich zu schwer (für die Akkugröße), Reichweite zu gering? Für 1,90m-Mensch zu klein?
Dayi Odin
+unglaublich günstiger Preis bei der Akkugröße, einziges Moped mit ausreichender Reichweite?
-lächerliches Design (ok, ich habe Selbstbewußtsein ), Typische Chinabilliqualität ohne Endkontrolle?, ggf Folgekosten? Sicherheit?, Akku nicht schnell entnehmbar, Reicht die Beschleunigung bei dem Gewicht?
Irgendeine Gebrauchtmaschine
+Mehr Qualität fürs Geld?
-Akkulebensdauer und Elektroniklebensdauer ungewiss und daher ggf schnell wirtschaftlicher Totalschaden?
-Bleibt nur eine alte Zero FX, da alles andere zu exotisch und ggf. nicht selbst reparierbar?
-Markt eher dünn
Hintergründe:
Keine Garage oder Carport vorhanden, Haus mitten in der Großstadt, kein Stromanschluss, Garten direkt zur Straße hin, aber wg 60cm Stufe keinen Zugang straßenseitig.. Eine Surron hätte ich zum Laden noch anstelle eine Fahrrades unters Küchenfenster stellen können, etwas Größeres müsste an die Straße (evtl reicht der kleine Sickerstreifen zwischen Garten und Bürgersteig zum abstellen). Also entweder leicht entnehmbare Akkus oder ich müsste das Moped direkt hinter den Garten Parken und ein Kabel durch die Hecke legen (und das alles Wetterfest machen. Für entnehmbare Akkus spräche allerdings auch, dass ich auch im Winter fahren würde und zur Not überall laden könnte.
Bei absolutem Dreckswetter würde ich mit der Bahn fahren.
Noch weitere Ideen?
Danke schon mal
Christian
Ich bin vor 11 Jahren (auch im Winter) fast 2 Jahre lang 2x70km mit eine Yamaha TDM 850 über die BAB2 gependelt. Konnte mich aber nie so recht an so eine schwere, laute (hier noch mal ein Entschuldigung an meine verständnisvollem Nachbarn morgens um 5:00 Uhr...) und unhandliche Karre gewöhnen (auch wenn ich die TDM sehr mochte). Ich habe mich darauf nicht mehr so sicher gefühlt wie auf der Fahrschulmaschine 15 Jahre zuvor.
Elektromotorräder sind jetzt hoffentlich das, was ich eigentlich gerne hätte: Ordentliche Beschleunigung bzw Fahrspaß in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem ich mich wohl fühle und wo das Risiko beherrschbarer ist. Hobbys habe ich bereits genug, aber evtl. könnte ich gelegentlich etwas Spaß auf dem Arbeitsweg haben.
Da es aktuell nur eine Schnappsidee von mir ist, möchte ich ungern viel Geld versenken.
Ursprünglich war ich von Sur-Ron angetan:
+Sehr leicht und kraftvoll,nah am MTB, könnte ich auch mal mit in den Urlaub nehmen auf dem Heck meines Sprinters, mehr Akzeptanz bei meiner Lebensgefährtin (fremd verschuldeter Motorradtodesfall in der Familie) , Akkus entnehmbar
- aber 45km/h Vmax machen vermutlich kein Spaß im Stadtverkehr, im Gegensatz zum Pedelec stehe ich damit zwischen PKWs im Stau, Reichweite dürfte entgegen der Marketingstrategen nicht reichen
Black Tea Bonfire X:
+Leicht entnehmbare Akkus, Solide Bastelbasis, selbst wartbar, vermutlich Ersatzteilbeschaffung o.k., BAB40-tauglich, evtl. nach Entnahme ds Vorderrades im MB Sprinter quer transportierbar?
-eigentlich zu schwer (für die Akkugröße), Reichweite zu gering? Für 1,90m-Mensch zu klein?
Dayi Odin
+unglaublich günstiger Preis bei der Akkugröße, einziges Moped mit ausreichender Reichweite?
-lächerliches Design (ok, ich habe Selbstbewußtsein ), Typische Chinabilliqualität ohne Endkontrolle?, ggf Folgekosten? Sicherheit?, Akku nicht schnell entnehmbar, Reicht die Beschleunigung bei dem Gewicht?
Irgendeine Gebrauchtmaschine
+Mehr Qualität fürs Geld?
-Akkulebensdauer und Elektroniklebensdauer ungewiss und daher ggf schnell wirtschaftlicher Totalschaden?
-Bleibt nur eine alte Zero FX, da alles andere zu exotisch und ggf. nicht selbst reparierbar?
-Markt eher dünn
Hintergründe:
Keine Garage oder Carport vorhanden, Haus mitten in der Großstadt, kein Stromanschluss, Garten direkt zur Straße hin, aber wg 60cm Stufe keinen Zugang straßenseitig.. Eine Surron hätte ich zum Laden noch anstelle eine Fahrrades unters Küchenfenster stellen können, etwas Größeres müsste an die Straße (evtl reicht der kleine Sickerstreifen zwischen Garten und Bürgersteig zum abstellen). Also entweder leicht entnehmbare Akkus oder ich müsste das Moped direkt hinter den Garten Parken und ein Kabel durch die Hecke legen (und das alles Wetterfest machen. Für entnehmbare Akkus spräche allerdings auch, dass ich auch im Winter fahren würde und zur Not überall laden könnte.
Bei absolutem Dreckswetter würde ich mit der Bahn fahren.
Noch weitere Ideen?
Danke schon mal
Christian