Kaufentscheidung E-Roller
- dirk74
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Kaufentscheidung E-Roller
Hallo!
Erstmal Gratulation zu diesem schönen Forum. Eine hilfreiche Informationsquelle zu diesem Thema.
Ich habe mich aus verschiedenen Gründen dazu entschlossen, einen E-Roller anzuschaffen. Der Leviate GTR 1500 hat mir wegen dem Preis-/Leistungsverhältnis zugesagt und da dieser sich innerhalb der Gewährleistung amortisiert. Leider ist das Modell derzeit nicht lieferbar und ich überlege, auf die Lithium-Variante des gleichen Modells (2300 €) oder den Sprinter 60 (2700 €) zu wechseln.
Lohnt sich das? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Modellen? Nach dem was ich bisher gelesen habe, sollen die Lithium-Akkus zwar viele Ladezyklen haben, aber recht empfindlich sein. Ich möchte den Roller die ersten Jahre einfach nur benutzen und mir zunächst keine Gedanken um elektronische Upgrades wie Balancer machen.
Ich freue mich schon auf Eure Antworten.
Gruß
Dirk
Erstmal Gratulation zu diesem schönen Forum. Eine hilfreiche Informationsquelle zu diesem Thema.
Ich habe mich aus verschiedenen Gründen dazu entschlossen, einen E-Roller anzuschaffen. Der Leviate GTR 1500 hat mir wegen dem Preis-/Leistungsverhältnis zugesagt und da dieser sich innerhalb der Gewährleistung amortisiert. Leider ist das Modell derzeit nicht lieferbar und ich überlege, auf die Lithium-Variante des gleichen Modells (2300 €) oder den Sprinter 60 (2700 €) zu wechseln.
Lohnt sich das? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Modellen? Nach dem was ich bisher gelesen habe, sollen die Lithium-Akkus zwar viele Ladezyklen haben, aber recht empfindlich sein. Ich möchte den Roller die ersten Jahre einfach nur benutzen und mir zunächst keine Gedanken um elektronische Upgrades wie Balancer machen.
Ich freue mich schon auf Eure Antworten.
Gruß
Dirk
Trinity Uranus L2 - 3 kW - >73.000 km
0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Von den Sprintern fahren hier einige im Forum herum. Die Erfahrungen scheinen überwiegend positiv zu sein. Der kleinere Roller 1500 ist hier, soweit ich weiß, noch nicht vertreten.
Das Hauptproblem ist aber: einfach draufsetzen, fahren, und sich dann ein paar Jahre nicht drum kümmern, das gibt es leider noch nicht am Markt. Auch wenn man Balancer hat, verlängert das nach meinen Erfahrungen nur den Intervall zwischen die Zeitpunkten, bei denen man sich "kümmern" muß. Bestenfalls mit einem sehr gutem BMS kommt man dem Ideal der beinahe Wartungsfreiheit näher. In dem Fall sind die Zellen auch recht unempfindlich.
Aber mal im Detail:
- Alles was am Roller reine Mechanik ist, ist genauso wartungsintensiv wie bei einem billigen Benziner. Schrauben, Lenkkopflager etc. muß gelegentlich nachgezogen werden, Bremsflüssigkeit gewechselt werden, und auch die Reifenventile werden gerne spröde. Hier mußt Du genauso Hand anlegen (lassen) wie bei jedem anderen Roller
- Elektrikprobleme: die treten auch mal auf. Ob kurz oder lang brät es den Controller, das Ladegerät oder sonst etwas am Gerät. Mit Pech gleich beim neuen Roller, mit noch mehr Pech nach Ablauf der Gewährleistung. Der Verkäufer ist meist so weit entfernt, dass man die Fehlerdiagnos entweder selber machen muß oder man hat einen Händler so nahe, dass der sich drum kümmern kann.
- Bleiakkus: in der Regel befasst man sich nach einem Jahr mit Ersatz. Auch wenn hier im Forum ein einzelner Fahrer mal 10.000km mit einem Akkusatz drauf hat, das ist die Ausnahme. Bei den meisten ist der erste Satz nach 3000-6000km fällig.
- Lithiumakkus: ohne BMS oder Balancer driften die auseinander. Entweder ist man dann alle 3-6 Monate dabei, die manuell zu balancieren (macht ungefähr einen Samstag Arbeit, und erfordert idealerweise ein Labornetzteil), mit Balancern kann man den Zeitraum auf 6 Monate strecken, mit einem richtig guten BMS, abgestimmt auf das Ladegerät, sollte man zumindest einmal im Jahr den Gleichlauf der Zellen manuell kontrollieren (geht schnell, eine Stunde Arbeit, wenn alles ok ist)
Weiterhin benötigt man noch eine gewisse Menge an Selbstdisziplin: regelmäßig nach der Fahrt aufladen, keine Reichweitentests, ..., man muß also etwas bewußter mit dem Fahrzeug umgehen als mit einen Neuwagen, den man üblicherweise einmal im Jahr zur Inspektion bringt.
So, daß war jetzt die abschreckende Präambel. Aber vielleicht kannst Du uns etwas mehr über den geplanten Einsatzzweck verraten (Solo- oder Beifahrerbetrieb, typische Streckenlänge bis zum Nachladen, Berge oder Flachland, Garagenfahrzeug, Ganzjahres- oder nur Sommerprojekt, ...), und dann tragen wir mal zusammen, welche Rollerchen ansonsten noch in Frage kommen).
Das Hauptproblem ist aber: einfach draufsetzen, fahren, und sich dann ein paar Jahre nicht drum kümmern, das gibt es leider noch nicht am Markt. Auch wenn man Balancer hat, verlängert das nach meinen Erfahrungen nur den Intervall zwischen die Zeitpunkten, bei denen man sich "kümmern" muß. Bestenfalls mit einem sehr gutem BMS kommt man dem Ideal der beinahe Wartungsfreiheit näher. In dem Fall sind die Zellen auch recht unempfindlich.
Aber mal im Detail:
- Alles was am Roller reine Mechanik ist, ist genauso wartungsintensiv wie bei einem billigen Benziner. Schrauben, Lenkkopflager etc. muß gelegentlich nachgezogen werden, Bremsflüssigkeit gewechselt werden, und auch die Reifenventile werden gerne spröde. Hier mußt Du genauso Hand anlegen (lassen) wie bei jedem anderen Roller
- Elektrikprobleme: die treten auch mal auf. Ob kurz oder lang brät es den Controller, das Ladegerät oder sonst etwas am Gerät. Mit Pech gleich beim neuen Roller, mit noch mehr Pech nach Ablauf der Gewährleistung. Der Verkäufer ist meist so weit entfernt, dass man die Fehlerdiagnos entweder selber machen muß oder man hat einen Händler so nahe, dass der sich drum kümmern kann.
- Bleiakkus: in der Regel befasst man sich nach einem Jahr mit Ersatz. Auch wenn hier im Forum ein einzelner Fahrer mal 10.000km mit einem Akkusatz drauf hat, das ist die Ausnahme. Bei den meisten ist der erste Satz nach 3000-6000km fällig.
- Lithiumakkus: ohne BMS oder Balancer driften die auseinander. Entweder ist man dann alle 3-6 Monate dabei, die manuell zu balancieren (macht ungefähr einen Samstag Arbeit, und erfordert idealerweise ein Labornetzteil), mit Balancern kann man den Zeitraum auf 6 Monate strecken, mit einem richtig guten BMS, abgestimmt auf das Ladegerät, sollte man zumindest einmal im Jahr den Gleichlauf der Zellen manuell kontrollieren (geht schnell, eine Stunde Arbeit, wenn alles ok ist)
Weiterhin benötigt man noch eine gewisse Menge an Selbstdisziplin: regelmäßig nach der Fahrt aufladen, keine Reichweitentests, ..., man muß also etwas bewußter mit dem Fahrzeug umgehen als mit einen Neuwagen, den man üblicherweise einmal im Jahr zur Inspektion bringt.
So, daß war jetzt die abschreckende Präambel. Aber vielleicht kannst Du uns etwas mehr über den geplanten Einsatzzweck verraten (Solo- oder Beifahrerbetrieb, typische Streckenlänge bis zum Nachladen, Berge oder Flachland, Garagenfahrzeug, Ganzjahres- oder nur Sommerprojekt, ...), und dann tragen wir mal zusammen, welche Rollerchen ansonsten noch in Frage kommen).
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Hey, das ging aber fix! Schon mal Danke für diese ausführliche Antwort.
Haupteinsatzzweck ist die tägliche Fahrt zur Arbeit (einfach: 13 km). Laden geht nur zu Hause, also in Summe ca. 30 km, wenn ich mal einen Abstecher zum Schwimmbad mache. Wohne zwar am Taunus, aber nur eine nennenswerte Steigung mit ca. 300 m Länge und etwa 5-7 %. Ggfs. will ich mal einen Abstecher nach Wiesbaden machen, das wären dann einfach etwa 23 km - das ist aber nur wünschenswert, kein muss. Ebenso ist die Fahrt zu Zweit nicht zwingend nötig (wäre natürlich schön).
Ansonsten möchte ich zwar, dass der Roller erstmal "läuft", aber ich behaupte mal, dass ich handwerklich nicht ganz ungeschickt bin. Ich könnte mir also auch vorstellen, alle paar Monate die Akkus auszubauen, um diese einzeln aufzuladen (Labornetzgerät mit Strombegrenzung ist vorhanden). Dabei will ich allerdings die Gewährleistung nicht gefährden.
Blöd war, dass ich den Leviate 1500 GTR schon per Vorkasse bezahlt habe und jetzt hier Helm und Zubehör nutzlos rumliegen. Ich bin ein klassischer Autofahrer, der etwas besser wirtschaften möchte und den Elektroantrieb für die Zukunft hält.
Gruß
Dirk
Haupteinsatzzweck ist die tägliche Fahrt zur Arbeit (einfach: 13 km). Laden geht nur zu Hause, also in Summe ca. 30 km, wenn ich mal einen Abstecher zum Schwimmbad mache. Wohne zwar am Taunus, aber nur eine nennenswerte Steigung mit ca. 300 m Länge und etwa 5-7 %. Ggfs. will ich mal einen Abstecher nach Wiesbaden machen, das wären dann einfach etwa 23 km - das ist aber nur wünschenswert, kein muss. Ebenso ist die Fahrt zu Zweit nicht zwingend nötig (wäre natürlich schön).
Ansonsten möchte ich zwar, dass der Roller erstmal "läuft", aber ich behaupte mal, dass ich handwerklich nicht ganz ungeschickt bin. Ich könnte mir also auch vorstellen, alle paar Monate die Akkus auszubauen, um diese einzeln aufzuladen (Labornetzgerät mit Strombegrenzung ist vorhanden). Dabei will ich allerdings die Gewährleistung nicht gefährden.
Blöd war, dass ich den Leviate 1500 GTR schon per Vorkasse bezahlt habe und jetzt hier Helm und Zubehör nutzlos rumliegen. Ich bin ein klassischer Autofahrer, der etwas besser wirtschaften möchte und den Elektroantrieb für die Zukunft hält.
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Dirk
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0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Bei der Entfernung von 26km oder mehr bis zum Nachladen wirst Du mit Blei nicht lange glücklich sein. Lithium ist da schon sinnvoll.
Für die 46km-Tour ist mehr Lithium besser Die 1500W sind für den Soziusbetrieb schon grenzwertig.
Empfehlung: nimm den Sprinter, die 400€ Mehrpreis sind gut angelegt. Der hat 60Ah-Zellen und den Rahmen einer 125er, und mit den 3KW kann man gut zu zweit fahren.
Dazu noch einen Satz Balancer, inkl. Kleinteile weniger als 200€, die sind in wenigen Stunden verbaut. Die Zellen sind alle gut zugänglich unter der Sitzbank, da sind dann auch Kontrollmessungen schnell erledigt.
Das kostet zwar alles ein paar Euros, aber über halbe Sachen würde man sich hinterher ärgern.
Um Enttäuschungen zu vermeiden: rechne damit, daß der Roller anfangs ein paar Mucken macht. Die Dinger haben mindestens genau so viele Gewährleistungsfälle am Anfang wie ein typisches Montagsauto. Das ist leider normal.
Für die 46km-Tour ist mehr Lithium besser Die 1500W sind für den Soziusbetrieb schon grenzwertig.
Empfehlung: nimm den Sprinter, die 400€ Mehrpreis sind gut angelegt. Der hat 60Ah-Zellen und den Rahmen einer 125er, und mit den 3KW kann man gut zu zweit fahren.
Dazu noch einen Satz Balancer, inkl. Kleinteile weniger als 200€, die sind in wenigen Stunden verbaut. Die Zellen sind alle gut zugänglich unter der Sitzbank, da sind dann auch Kontrollmessungen schnell erledigt.
Das kostet zwar alles ein paar Euros, aber über halbe Sachen würde man sich hinterher ärgern.
Um Enttäuschungen zu vermeiden: rechne damit, daß der Roller anfangs ein paar Mucken macht. Die Dinger haben mindestens genau so viele Gewährleistungsfälle am Anfang wie ein typisches Montagsauto. Das ist leider normal.
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Ich warte mal ab, wie sich Leviatec äußert. Wenn das noch Monate dauert, bis der "kleine" Roller kommen soll, dann überlege ich tatsächlich den Wechsel auf den Sprinter. Auch wenn das ein Haufen Geld für einen Familienvater ist. Die Argumente dafür klingen überzeugend.
Bis dahin fühle ich mich hier bereits gut aufgehoben und stöbere noch ein bisschen im Forum.
Bis dahin fühle ich mich hier bereits gut aufgehoben und stöbere noch ein bisschen im Forum.
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Ich glaube ihm ja. Ich ärgere mich über mich selber, dass ich gleich per Vorkasse bezahlt habe. Der Dame von Leviatec habe ich schon den Vorschlag unterbeitet, auf den Sprinter zu wechseln, wenn dieser verfügbar ist.
Und zum Basteln: ich mache das gerne, aber nicht gleich bei einem fabrikneuen Gerät. Mit dem ganzen Thema muss ich erstmal warm werden. Ohne einen Kilometer auf dem Teil gefahren zu sein, schraube ich da nicht daran rum. Die Gewährleistung will ich auf keinen Fall gefährden.
Sind da eigentlich auch Inspektionen vorgeschrieben? Die müssen wohl aus eigener Tasche finanziert werden. Sind die teuer?
Gruß
Dirk
Und zum Basteln: ich mache das gerne, aber nicht gleich bei einem fabrikneuen Gerät. Mit dem ganzen Thema muss ich erstmal warm werden. Ohne einen Kilometer auf dem Teil gefahren zu sein, schraube ich da nicht daran rum. Die Gewährleistung will ich auf keinen Fall gefährden.
Sind da eigentlich auch Inspektionen vorgeschrieben? Die müssen wohl aus eigener Tasche finanziert werden. Sind die teuer?
Gruß
Dirk
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Also ich hab auch den Sprinter 60 und ja es müssen Inspektionen durchgeführt werden.
Nach den ersten 500km und dann alle 5000km.
Bei der Lieferung sollte eine CD mit beiliegen in der dies erwähnt wird!
Ich lasse die Inspektionen bei dem hiesigen Zweiradhändler durchführen, der überprüft dann alles was es bei einem Benzinroller auch gibt.
Zusätzlich werden dann noch die einzelnen Zellspannungen nach 20km Fahrt überprüft und dokumentiert!
Die Inspektionen sind nicht so teuer, nicht über 50€!!
Hängt auch davon ab, was erneuert werden muss...
Gruß
DAGA
Nach den ersten 500km und dann alle 5000km.
Bei der Lieferung sollte eine CD mit beiliegen in der dies erwähnt wird!
Ich lasse die Inspektionen bei dem hiesigen Zweiradhändler durchführen, der überprüft dann alles was es bei einem Benzinroller auch gibt.
Zusätzlich werden dann noch die einzelnen Zellspannungen nach 20km Fahrt überprüft und dokumentiert!
Die Inspektionen sind nicht so teuer, nicht über 50€!!
Hängt auch davon ab, was erneuert werden muss...
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Welche Reparaturen sind denn bisher angefallen? Welche Reichweite ist bei dem Modell realistisch?
Alles, was nicht Verschleißmaterial ist, sollte doch unter Gewährleistung fallen!?
Thx
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Hab jetzt 16400km runter...
Reperaturen: Tachoschnecke(Garantie)
Ladegerät(Garantie)
Stoßdämpfer(Verschleiß)
Reifen(Verschleiß)
Gasgriff("Unfall")
Bremsbeläge(Verschleiß)
Das wars eig schon...
Ja alles was nich Verschleißmaterial ist, fällt unter Gewährleistung, es sei denn es wurde durch unsachgemäße Behandlung beschädigt!!
Gruß
DAGA
Reperaturen: Tachoschnecke(Garantie)
Ladegerät(Garantie)
Stoßdämpfer(Verschleiß)
Reifen(Verschleiß)
Gasgriff("Unfall")
Bremsbeläge(Verschleiß)
Das wars eig schon...
Ja alles was nich Verschleißmaterial ist, fällt unter Gewährleistung, es sei denn es wurde durch unsachgemäße Behandlung beschädigt!!
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Re: Kaufentscheidung E-Roller
Erfahrungen von Sprinter-Fahrern sind natürlich wertvoll für mich. Um das Ganze nochmal von der finanziellen Seite zu beleuchten, habe ich mal eine kleine Aufstellung in Excel (eigentlich OpenOffice) gemacht, die Anschaffungs- und Unterhaltkosten gegen Verbrauch und Verschleiß am Auto setzt. Vielleicht für den einen oder anderen Unentschlossenen nicht uninteressant. Wenn man mit den Zahlenwerten spielt, sieht man sofort, wie sich gerade der Anschaffungspreis niederschlägt. Es dauert demnach etwa 4 Jahre, bis sich der Sprinter rechnet. Dabei habe ich nicht alle Verschleißkosten im Blick, sondern einfach mal pauschal 15 € / Monat dafür veranschlägt. Keine Ahnung was so ein Reifchen kostet und nach wieviel Km das fällig wird. Der GTR 1500 rechnet sich locker innerhalb der Gewährleistung.
Ich will den Sprinter da nicht schlechtreden, ist nur mal eine andere Sichtweise.
Nachtrag:
Meine Rechnung sieht nicht vor, das Auto zu ersetzen - das wird bei mir auch weiterhin benötigt. Wer das möchte, kann Anschaffungskosten, Versicherung, etc. beim Auto ergänzen.
Die Aufstellung ist selbstverständlich ohne Gewähr - das sollte aber klar sein.
Ich will den Sprinter da nicht schlechtreden, ist nur mal eine andere Sichtweise.
Nachtrag:
Meine Rechnung sieht nicht vor, das Auto zu ersetzen - das wird bei mir auch weiterhin benötigt. Wer das möchte, kann Anschaffungskosten, Versicherung, etc. beim Auto ergänzen.
Die Aufstellung ist selbstverständlich ohne Gewähr - das sollte aber klar sein.
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