Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

[Peter51]

Bislang habe ich nur einen Test der LiitoKala 21700 4.000 mAh Zellen gefunden: https://lygte-info.dk/review/batteries2 ... %20UK.html

[Peter51]

Ich habe noch 2 Stück Schottky Doppeldioden seit Anfang des Jahres herumliegen: https://de.aliexpress.com/item/10050020 ... pt=glo2deu Vielleicht verwende ich sie doch noch mit einem kleinen Kühlkörper beim Umbau Jan./ Febr. 2023

[Peter51]

Gestern sind weitere 3,6kWh in Würfelform (200 Liitokala Li-50E Zellen) angekommen: https://de.aliexpress.com/item/10050036 ... pt=glo2deu Der Entladestecker ist ein XT60 Female und der Ladestecker ein DC 5,5mm mit 2,1mm Pin. Beim Single Day 11.11. oder jetzt im Winterschlußverkauf 11.02. bekommt man so etwas für rund 500,- Euro.

Zusammen mit den vorhandenen 3 Akkus in Ziegelsteinform ergeben sich 72V 200Ah = 14,4kWh - ein Rekord für einen E-Max. Mit 4 * 14,5kg Batteriegewicht stimmt auch das Leergewicht von 160kg wieder. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 350kg verbleibt eine Zuladung von 180kg. Der Einbau im hinteren Teil des Batteriefachs ist etwas aufwändiger oder ich nehme die vorderen 3 Akkus noch einmal heraus. Den Umbau mache ich Anfang März - ohne Diodenbox mit 4 * LSS 32A.

[dominik]

14,4keh wow

Bei Trmpo 80 kommst du damit locker 250km weit.

[Peter51]

Nun, die drei 72V 50Ah Akkus sind derzeit im 110er E-Max aka Rennmax verbaut. Aufgrund des Motors mit 35er Magneten kann ich längere Strecken wohl nur mit Tacho 70km/h fahren. Für 200km bräuchte ich wohl 3 Stunden und wäre vielleicht schneller am Ziel als ein CE04 mit Standard Ladegerät.
Der Motor im 110er hat keinen Temperaturfühler. Bekannlich erwärmt sich ein Elektromotor mit Nennlast nach einer e-Funktion und geht nach 3 bis 4 Stunden in eine thermische Beharrung - bei 25° Cel. Umgebungstemmperatur und 130° Cel. Wicklungstemperatur. Ich setze auf einen großen Akku. Andere auf ein großes Ladegerät.

[Peter51]

Im Januar habe ich mir Roller Nr.6 gegönnt:

240er Bremsscheiben vorn & hinten. Heute - im 4. Anlauf - hat er seine freiwillige Zulassung in Hamburg bekommen.
Am 6. März hatte ich den 1. Termin. Da wurde mir erklärt ich bräuchte ein Gutachten für die Anbringmmöglichkeit & Ausleuchtung eines großen Kennzeichen 280mm * 200mm.
Ich habe dann ein TÜV Gutachen bekommmen, dass nur ein Kennzeichen mit max. 175mm Höhe (Platz zwischen Kennzeichenbeleuchtung und Rückstrahler) und 255mm Breite möglich ist sowie die Umbaukosten für ein normales Kennzeichens 260mm * 200mm 150,- Euro betrügen.
Damit zur Zulassungstelle für Ausnahmen LBV Hamburg Ausschläger Weg / Süderstraße. Mein Antrag auf LkR 255/240 * 130mm wurde abgelehnt - 150,- Euro Umbaukosten wären zummutbar. Jetzt bliebe nur eine KLage vor dem Verwaltungsgericht.....
Das TÜV Gutachten habe ich ändern lassen auf Anbringmöglichkeit & Ausleuchtung eines Kennzeichens 260mm * 200mm.
Beim 2. Zulassungstermin im April erklärte man mir, das ich einen Verzollungsnachweis für die Zulassung bräuchte. Ersatzweise ginge auch eine Unbedenklichkeitsbescheingung vom Hauptzollamt. Nun, vom ehemaligen Importeur, MSA 92637 Weiden, habe ich den Verzollungsnachweis bekommen können.
Heute habe ich es nun geschafft. Ein schmales Kennzeichen 220 * 200 wurde vom stellv. Zulassungsleiter kategorisch abgelehnt. Nun, sind es 260mm * 200mm geworden.
Es gab die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) sowie neu, eine Zulassungsbescheinigung Teil 2. (Letztes Jahr wurde die Zulassung noch auf der CoC vermerkt mit den Worten und DAS ist jetzt ihr Brief)
Fahrzeuge unter 6.000km aus einem Drittland (China) gelten als Neufahrzeuge. Die neue Software des LBV Hamburg wußte das und die Sachbearbeiterin war erstaunt. Seit heute habe ich also ein Neufahrzeug und 1. Zulassung mit gut 4.000km.
Des Weiteren wurde mein Roller von der Zulassungstelle getunt. Statt 2,75kW hat der Roller nun 3kW in den Papieren.

[Peter51]

Freitag war Post von der LVM Versicherung in der Post:
Haftpflichtversicherung für ein LeichtkraftRAD 184,70 Euro über 23 Jahre.
Haftpflichtversicherung und Teilkasko für ein LeichtkraftRAD 184,70 Euro plus 16,92 Euro = 201,62 Euro über 23 Jahre.

Ist natürlich viel zu teuer, da ich einen ROLLER (Kleinkraftrad) habe. Für freiwillig zugelassene Kleinkrafträder nehmen die Versicherer in der Regel die Tarife für Leichtkrafträder/Leichtkraftroller.
Nach einem vollen Jahr kommt man auf 70%
Nach 2 Jahren auf 50%
Und nach 3 Jahren auf zu zahlende 30%

[Peter51]

Heute kam die Antwort für die Prämie: 82,42 Haftpflicht/Jahr über 23Jahre für einen freiwillig versicheren KKR Roller - Tarif von einem Leichkraftroller genommen Damit kann ich leben. Eine THG Prämie wurde mir nicht angeboten.

[Peter51]

https://de.aliexpress.com/item/10050047 ... 2589084489 Wäre eine Überlegung wert für Roller Nr.2 - viermal 72V 50Ah. Das "Dual-Battery-Balance-Modul" kann 2 Batterien verwalten. Frage ist halt, ob es auch Reku kann. Bisher kannte ich nur das "Dual-Batterie-Switcher Parallel-Modul" -entlädt 2 Batterien nacheinander.

[Peter51]

Ich bin jetzt einige Zeit mit dem 14,4kWh, vier Batterien 72V 50AH mit 21700 Liitokala Zellen, E-Max 110S gefahren. Die Reichweite liegt wohl bei 300km. Anfangs bin ich immer mit 2 zugeschalteten Batterien gefahren. (Mit Batterie 1+3 für die Hinfahrt und Batterie 2+4 für die Rückfahrt) Ist aber weniger sinnvoll. Nochmal zur Erinnerung: Der umgebaute 110S hat einen SVMC72150 einen DC DC 72V/12V sowie 4 ebike 72V 50Ah Batterien und ist nichts für Hausfrauen.
Die Kumpan Roller mit 3 Akkus haben eine fuse box. Jeder Akku hat eine 70A Sicherung in der Plus- und Minusleitung sowie eine 120A Sicherung zum Controller. Ich verwende vier ABB S201 B32 Leitungsschutzschalter.

Irgendwann bekomme ich noch ein kurzes Stück Hutschiene in die Hände