Rückrufaktion Batterie Unu Classic
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
mmmh....
Irgendwie habe ich das Gefühl, missverstanden zu sein.
Das Fragezeichen war nicht hinter "unpraktisch", sondern am Ende des ersten Satz.
Der zweite Satz sollte nur eine Ergänzung sein, dass bei der Leistung eines Teslas eine Reduzierug bei eiskalten Akku sicher nicht so relevant ist.
Ich lese kein Bild, bin nicht weltfremd (persönliche Einschätzung), aber fahre gelegentlich auch bei (etwas!) unter Null, solange kein Salz auf der Straße liegt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, missverstanden zu sein.
Das Fragezeichen war nicht hinter "unpraktisch", sondern am Ende des ersten Satz.
Der zweite Satz sollte nur eine Ergänzung sein, dass bei der Leistung eines Teslas eine Reduzierug bei eiskalten Akku sicher nicht so relevant ist.
Ich lese kein Bild, bin nicht weltfremd (persönliche Einschätzung), aber fahre gelegentlich auch bei (etwas!) unter Null, solange kein Salz auf der Straße liegt.
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Hat zwar alles nichts mit dem Rückruf zu tun ...
Es bleibt die Frage, ob du mit dem Popometer zwischen 2,5kW und 2 kW unterscheiden kannst. Zusätzlich sinkt über den Entladenzyklus noch die Spannung im Akku von 4,1V auf 3,0V je Zelle. P=U*I.
Dazu kommt, dass du selbst bei 45km/h irgendwas um die 800-1200W brauchst (nehm ich mal so an, weil auch das 1 kW Modell des Classic die 45 erreicht). Schau mal in die Grafik von bukl auf Seite 29. Um 50km/h zu halten, fließen etwa 20-25A bei knapp 50V. Man würde somit kaum merken, ob einem soviel Leistung fehlt.
Bleibt nur die Beschleunigung. Dann einfach mal messen, wie schnell du von 0 auf 45 bist. Akku immer schön voll und dann bei 30°, 20°, 10° und dann bei -10° und -20° Zelltemperatur. Wobei dir bei der Messung auch noch der Controller dazwischen funkt, weil er einfach nur 40A freigibt, eine Samsungzelle aber 5,5A (2C) Strom geben kann. Bleibt nur ein Meßaufbau und das Datenblatt der betreffenden Zelle.
Am Ende ist es einfache Physik/Chemie/Elektrotechik. https://studyflix.de/elektrotechnik/ele ... stung-1878
Sorry fürs Weltfremd, dann eben technikunerfahren. Es ist einfach eine Frage des Preises, was man an technischen Möglichkeiten einbaut, um den Akkus zu etwas mehr "Lebensfreude" im Winter oder Hochsommer (hier verlangt es nach Kühlung) zu verhelfen. Dazu gehört auch die Konzeption eines Rollers. Das es Rollerfahrer gibt, die im Februar bei -20° auch fahren, stand sicher nicht bei Priorität 1 bei der Entwicklung eines City-Rollers, zumal der Akku entnehmbar ist. Bei einem PKW ist das schon anders.
Übrigens hat z.B. der Seat Mo 125 eine Akkuheizung.
Nun zur Frage: ja auch ein Elektroauto muß irgendwie die Leistung begrenzen, denn auch dort wirkt die Physik. Je kälter eine Zelle, umso höher der Innenwiderstand, somit fließt auch weniger Strom.
Meßwert aus einem Pedelecforum:
bei 50% Ladestand, hat man dort ca 20% weniger Strom bz. .Leistung.
Weniger Strom heißt weniger Leistung. Ob du das im Auto merkst ist wieder die Frage des Popometers. Denn auch ein Benziner braucht keine 200PS, um im Stadtverkehr mitzuschwimmen oder mal auf 100 km/h zu beschleunigen. Hier ist es am Ende wieder die Zeit, ob du nach 7 Sekunden (etwa der Wert eines 200PS-Benziners) auf 100 bist oder ob du 15 Sekunden dafür benötigst. Also letzten Endes merkst du es nur, wenn du immer Vollstrom fährst und das Ganze auch noch oft wiederholst. Übrigens ein gern genutzter Test bei Porsche vs. Tesla, wie oft man Vollstrombeschleunigungen machen kann, eh das Steuergerät eingreift.
Es bleibt die Frage, ob du mit dem Popometer zwischen 2,5kW und 2 kW unterscheiden kannst. Zusätzlich sinkt über den Entladenzyklus noch die Spannung im Akku von 4,1V auf 3,0V je Zelle. P=U*I.
Dazu kommt, dass du selbst bei 45km/h irgendwas um die 800-1200W brauchst (nehm ich mal so an, weil auch das 1 kW Modell des Classic die 45 erreicht). Schau mal in die Grafik von bukl auf Seite 29. Um 50km/h zu halten, fließen etwa 20-25A bei knapp 50V. Man würde somit kaum merken, ob einem soviel Leistung fehlt.
Bleibt nur die Beschleunigung. Dann einfach mal messen, wie schnell du von 0 auf 45 bist. Akku immer schön voll und dann bei 30°, 20°, 10° und dann bei -10° und -20° Zelltemperatur. Wobei dir bei der Messung auch noch der Controller dazwischen funkt, weil er einfach nur 40A freigibt, eine Samsungzelle aber 5,5A (2C) Strom geben kann. Bleibt nur ein Meßaufbau und das Datenblatt der betreffenden Zelle.
Am Ende ist es einfache Physik/Chemie/Elektrotechik. https://studyflix.de/elektrotechnik/ele ... stung-1878
Sorry fürs Weltfremd, dann eben technikunerfahren. Es ist einfach eine Frage des Preises, was man an technischen Möglichkeiten einbaut, um den Akkus zu etwas mehr "Lebensfreude" im Winter oder Hochsommer (hier verlangt es nach Kühlung) zu verhelfen. Dazu gehört auch die Konzeption eines Rollers. Das es Rollerfahrer gibt, die im Februar bei -20° auch fahren, stand sicher nicht bei Priorität 1 bei der Entwicklung eines City-Rollers, zumal der Akku entnehmbar ist. Bei einem PKW ist das schon anders.
Übrigens hat z.B. der Seat Mo 125 eine Akkuheizung.
Nun zur Frage: ja auch ein Elektroauto muß irgendwie die Leistung begrenzen, denn auch dort wirkt die Physik. Je kälter eine Zelle, umso höher der Innenwiderstand, somit fließt auch weniger Strom.
Meßwert aus einem Pedelecforum:
https://www.pedelecforum.de/forum/index ... st-1092067Ich hatte die Sanyo GA gerade vermessen.
Diese haben bei 40 Grad knapp 37mOhm und bei -10 Grad 136mOhm
bei 50% Ladestand, hat man dort ca 20% weniger Strom bz. .Leistung.
Weniger Strom heißt weniger Leistung. Ob du das im Auto merkst ist wieder die Frage des Popometers. Denn auch ein Benziner braucht keine 200PS, um im Stadtverkehr mitzuschwimmen oder mal auf 100 km/h zu beschleunigen. Hier ist es am Ende wieder die Zeit, ob du nach 7 Sekunden (etwa der Wert eines 200PS-Benziners) auf 100 bist oder ob du 15 Sekunden dafür benötigst. Also letzten Endes merkst du es nur, wenn du immer Vollstrom fährst und das Ganze auch noch oft wiederholst. Übrigens ein gern genutzter Test bei Porsche vs. Tesla, wie oft man Vollstrombeschleunigungen machen kann, eh das Steuergerät eingreift.
20.05.19 1000,0km - 7,65€; 24.10.19 2000,0km -15,93€
10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Es geht nicht um Lebensfreude des Akkus im Winter oder Sommer, sondern schlicht um Sicherheit der Akkus und Langlebigkeit. Und entweder schreibt man dann in die BDA "Zu fahren nur zwischen xx° bis yy°" oder legt BMS und Controller so aus, dass die Lade-, Entlade- und Reku-Ströme entsprechend begrenzt werden. Das ist technisch machbar und wird auch bei einigen Rollerherstellern so gemacht. Die Reku setzt z.B. beim NIU abhängig vom Ladezustand (mit oder ohne Balancing im Ladevorgang wird da auch berücksichtigt) und Temperatur zwischen 95 - 100% SOC ein. Letztendlich benötigt es nur Temperaturfühler im Wert von ein paar Cent und etwas Software dafür.Thunder115 hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 18:12...
Es ist einfach eine Frage des Preises, was man an technischen Möglichkeiten einbaut, um den Akkus zu etwas mehr "Lebensfreude" im Winter oder Hochsommer (hier verlangt es nach Kühlung) zu verhelfen. Dazu gehört auch die Konzeption eines Rollers. Das es Rollerfahrer gibt, die im Februar bei -20° auch fahren, stand sicher nicht bei Priorität 1 bei der Entwicklung eines City-Rollers, zumal der Akku entnehmbar ist. Bei einem PKW ist das schon anders.
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Als Ganzjahresfahrer liegt mein Rekord bei -14°, kälter ist es hier in den letzten 10 Jahren nicht geworden, wenn ich mal fahren mußte. Und da erwarte ich, dass ich mit dem Roller irgendwie fahren kann. Das Popometer meldet mir schon deutlich, wenn 20% Leistung am Hinterrad fehlen, wobei das eigentlich das geringste Problem für mich darstellt. Wichtig ist mir, dass ich die Akkus überhaupt nutzen kann, und notfalls erwärmen die sich am eigenen Innenwiderstand bei Benutzung. Bei meinem vorherigen Roller ohne entnehmbare Akkus war es bei -5° keine Freude auf den ersten 5 Kilometern, und danach wurde er lebendiger, wenn die Akkus höhere Temperaturen erreicht hatten.
I.d.R. fahre ich jetzt mit Akkus, die aus der warmen Wohnung oder dem Büro kommen - das BMS passt die SOC-Anzeige an die Akkutemperatur an. Da gibt es über Nacht oder nach 9 Stunden Büro, wenn die Akkus draußen im Roller sind, gerne mal 15% "Verlust" in der Anzeige. Sind die Akkus warm gefahren, dann ist das Laden auch kein Problem mehr. Allerdings habe ich auch da die Erwartungshaltung, dass das BMS bei kritischen Temperaturen im Akku mindestens "dicht" macht. Eine Anpassung des Ladestroms wäre zwar das Optimum, aber ich will es mal mit den Anforderungen nicht übertreiben. Es muss ja noch Verbesserungspotential für die nächste Akku- und BMS-Generation geben.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Ich habe meinen Unu jetzt schon seit 6,5 Jahren. Er wird zu jeder Jahreszeit gefahren. Ja auch im Winter. Auch bei Temperaturen unter Null.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mit Zwiebellook und beheizten Handschuhen sind auch - 20 Grad kein Thema. Was den Akku betrifft, den ich übrigens nicht habe austauschen lassen, der kommt unter 10 Grad immer ins Haus oder Büro. Somit habe ich bei der Fahrt zur Arbeit auch stets die volle Leistung (bei Start mit 100% Akkuladung bis zu 60 % bin ich meist 50 - 55 km/h schnell). Hoffentlich kann der neue Akku, sofern es mal zum Austausch kommt, da mithalten.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mit Zwiebellook und beheizten Handschuhen sind auch - 20 Grad kein Thema. Was den Akku betrifft, den ich übrigens nicht habe austauschen lassen, der kommt unter 10 Grad immer ins Haus oder Büro. Somit habe ich bei der Fahrt zur Arbeit auch stets die volle Leistung (bei Start mit 100% Akkuladung bis zu 60 % bin ich meist 50 - 55 km/h schnell). Hoffentlich kann der neue Akku, sofern es mal zum Austausch kommt, da mithalten.
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Es waren ja nicht alle Akkus betroffen. Sondern nur eine bestimmte Charge von Samsung.
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Hallo,
ich habe meinen Akku auch vor über einem Monat weggegeben. Gibt es schon irgendwelche Hinweise, wann der neue geliefert wird? Also realistisch?
VG
ich habe meinen Akku auch vor über einem Monat weggegeben. Gibt es schon irgendwelche Hinweise, wann der neue geliefert wird? Also realistisch?
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Rechne eher mit Monaten. Immer am Ball bleiben.
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Ich warte darauf, dass mein Akku abgeholt wird. Die Woche vom 25.10. stand in der Mail. Aber bisher nichts gehört. Laut der ursprünglichen Mail sollen im Zeitraum November- Dezember ja die neuen Akkus rausgehen. Das sehe ich nicht so kommen.
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Hast du schon mal angerufen?
0800 1899322 unu Akku Rückruf Hotline von Sedgwick.
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20.05.19 1000,0km - 7,65€; 24.10.19 2000,0km -15,93€
10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
10.08.20 3000,0km - 24,40€; 17.06.21 4000,0 km 32,36€; 08.11.21 5000 km, 15.08.22 6000km
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Re: Rückrufaktion Batterie Unu Classic
Da ging schon wegen Abstimmung für die Abholung keiner ran.Thunder115 hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 20:23Hast du schon mal angerufen?
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