B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Ja, der B196 nur mal eben schnell gemacht, ohne Prüfung und für 'nen schmalen Taler? Pustekuchen!
Für alle die, die sich schon immer gefragt haben, was da denn so gefordert ist.
Also, nach §7b FeV (zu §6b Absatz 3 u. 4. ) wird vom Fahrlehrer i.d.R. nachfolgene Liste "abgearbeitet"
Grundtraining: meist auf abgeschlossenem Platz
* Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit (~5km/h)
* Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung ( max. Bremsen ohne Wechrutschen also )
* Ausweichen OHNE Abbremsen
* Ausweichen NACH Abbremsen
* Slalom (Hütchenspiel!)
* langer Slalom (Hütchenspiel!)
* Fahren mit Schrittgeschwindigkeit - geradeaus
* Stop and go
* Kreisfahrt
Fahren innerhalb Ortschaften:
* Verkehrsbeobachtung
* Benutzung des Blinkers
* Einordnen u. Abbiegen
* Fahrspurwechsel
* Überholmanöver
* Kurvenfahren (Position d. Fahrers u. Schaltvorgänge)
* Abstand halten
* Anfahren an einer Steigung
* Bremsbereitschaft
* Geschwindigkeitsanpassung
Landstraße u. Autobahn:
* Auffahren und Abfahren auf Autobahnen
* Fahrsteifenbenutzung
* Abstand halten
*Fahren mit höherer Geschwindigkeit
* Geschwindigeitsanpassung an Verkehrssituationen
* Verkehrbeobachtung
Erst wenn alle diese Punkte vom Fahrlehrer als gelernt und angewendet eingestuft werden, gibt es die Bescheinigung!!!
Das kann durchaus auch einmal mehr sein als die zunächst gesetzlich veranschlagte Mindesstundenanzahl!!!
Merke: Erst wenn der Fahrlehrer sagt "es Reicht" , ist dann auch wirklich Schluss!
Für alle die, die sich schon immer gefragt haben, was da denn so gefordert ist.
Also, nach §7b FeV (zu §6b Absatz 3 u. 4. ) wird vom Fahrlehrer i.d.R. nachfolgene Liste "abgearbeitet"
Grundtraining: meist auf abgeschlossenem Platz
* Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit (~5km/h)
* Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung ( max. Bremsen ohne Wechrutschen also )
* Ausweichen OHNE Abbremsen
* Ausweichen NACH Abbremsen
* Slalom (Hütchenspiel!)
* langer Slalom (Hütchenspiel!)
* Fahren mit Schrittgeschwindigkeit - geradeaus
* Stop and go
* Kreisfahrt
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* Verkehrsbeobachtung
* Benutzung des Blinkers
* Einordnen u. Abbiegen
* Fahrspurwechsel
* Überholmanöver
* Kurvenfahren (Position d. Fahrers u. Schaltvorgänge)
* Abstand halten
* Anfahren an einer Steigung
* Bremsbereitschaft
* Geschwindigkeitsanpassung
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Erst wenn alle diese Punkte vom Fahrlehrer als gelernt und angewendet eingestuft werden, gibt es die Bescheinigung!!!
Das kann durchaus auch einmal mehr sein als die zunächst gesetzlich veranschlagte Mindesstundenanzahl!!!
Merke: Erst wenn der Fahrlehrer sagt "es Reicht" , ist dann auch wirklich Schluss!
Zuletzt geändert von John_Doe am Mi 2. Jun 2021, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Fasemann
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Wer schon vorher 2 Rad gefahren ist , für den ist da ja nicht viel anders ausser mehr Geschwindigkeit und der Umstieg von Automatik auf Schaltung. Für jemanden der vorher gar nicht Mopped gefahren ist, kann es durchaus länger dauern.
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4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
ich fand bei meinen Fahrstunden (bin Automatik gefahren) insbesondere die Bremsübungen schwierig, Nicht weil das Bremsen an sich schwierig gewesen wäre, sondern weil man da ein kleines "Schauspiel" aufführt, und im richtigen Moment (Hütchen am Rand) Bremsen, Gas wegnehmen usw muss, die keinem normalen "Fahrverhalten" entspricht. Kann sein dass das woanders anders gelöst ist... Ich hab oft "zu früh" gebremst, weil ich ja das "Hindernis" schon von weitem gesehen habe....
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Für Fahrlehrer ist das eine Gelddruckmaschine. Ich kannte einen solchen Fahrlehrer in Neuss.
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Wie es war und wie es hätte sein können:
Ich hatte letztes Jahr zwei Doppelstunden Theorie. Das war teilweise interessant, und wurde zusammen mit den Fahrschülern eines "echten" Klasse I gemacht. Da war einiges an Theorie bei, Schutzkleidung, Fahrphysik, Fahren in Gruppen, ..., der Inhalt war nicht ganz verkehrt, aber eben auch nicht nur Neuland. Trotzdem gut, wenn man es mal hört und eingeübtes Verhalten reflektiert.
Die Praxis waren dann ca. 2 Stunden intensiv Bremsen, Slalom usw., nicht schädlich es mal bewußt zu machen, und hatte den Flair eines Verkehrsübungsplatzes / Fahrsicherheitstraining für mich. Gefahren bin ich auf Schalter mit ABS, wobei gerade das ABS für mich interessant war: will ich auch mal haben. Ich hätte auch Automatik fahren können, aber ich mag es lieber schwieriger - schaffe ich das, dann komme ich auch mit Automatik zurecht.
Die nächsten ca. 4 Stunden waren eine schöne Ausfahrt über Land, Dorf, Autobahn, Kaffeepause, ... Zumindest habe ich gelernt, dass man mit einer 125er einen LKW auf der Autobahn überholen kann, es aber keinen Spaß macht und Streß ist. Hilfreich war die Manöverkritik per Funk. Aber insgesamt mit dem Fahrlehrer eine tolle Zeit. Ja, es war eine teure Ausfahrt. Aber der Fahrlehrer hatte da eine Strecke drauf mit unterschiedlichem Untergrund, üblen sich verengenden Kurven hier und da, Dörfer mit interessanter Verkehrsführung und Vorfahrtsregeln, ..., es war also nicht nur Sightseeing, sondern zeitweise hohe Konzentration erforderlich. Auch das ist nicht verkehrt, wenn man mal unter Druck gesetzt wird, den man bei normalen Fahrten nicht hat.
Weitere Stunden gab es nicht. Das hätte ich auch diskutiert . Zumal er zur Halbzeit sagte, dass ich den großen Lappen wohl auch mit den Mindeststunden locker machen könnte.
Wie es hätte laufen können:
400€ bezahlen, Bescheinigung bekommen. Ist wie mit den Corona-Testzentren, die es in gewissen Straßenteilen Berlins in jedem Handyladen gibt, und die einem das erwartete Negativergebnis bescheinigen.
Ich hatte letztes Jahr zwei Doppelstunden Theorie. Das war teilweise interessant, und wurde zusammen mit den Fahrschülern eines "echten" Klasse I gemacht. Da war einiges an Theorie bei, Schutzkleidung, Fahrphysik, Fahren in Gruppen, ..., der Inhalt war nicht ganz verkehrt, aber eben auch nicht nur Neuland. Trotzdem gut, wenn man es mal hört und eingeübtes Verhalten reflektiert.
Die Praxis waren dann ca. 2 Stunden intensiv Bremsen, Slalom usw., nicht schädlich es mal bewußt zu machen, und hatte den Flair eines Verkehrsübungsplatzes / Fahrsicherheitstraining für mich. Gefahren bin ich auf Schalter mit ABS, wobei gerade das ABS für mich interessant war: will ich auch mal haben. Ich hätte auch Automatik fahren können, aber ich mag es lieber schwieriger - schaffe ich das, dann komme ich auch mit Automatik zurecht.
Die nächsten ca. 4 Stunden waren eine schöne Ausfahrt über Land, Dorf, Autobahn, Kaffeepause, ... Zumindest habe ich gelernt, dass man mit einer 125er einen LKW auf der Autobahn überholen kann, es aber keinen Spaß macht und Streß ist. Hilfreich war die Manöverkritik per Funk. Aber insgesamt mit dem Fahrlehrer eine tolle Zeit. Ja, es war eine teure Ausfahrt. Aber der Fahrlehrer hatte da eine Strecke drauf mit unterschiedlichem Untergrund, üblen sich verengenden Kurven hier und da, Dörfer mit interessanter Verkehrsführung und Vorfahrtsregeln, ..., es war also nicht nur Sightseeing, sondern zeitweise hohe Konzentration erforderlich. Auch das ist nicht verkehrt, wenn man mal unter Druck gesetzt wird, den man bei normalen Fahrten nicht hat.
Weitere Stunden gab es nicht. Das hätte ich auch diskutiert . Zumal er zur Halbzeit sagte, dass ich den großen Lappen wohl auch mit den Mindeststunden locker machen könnte.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
was STW sagt kann ich unterschreiben, vom Ablauf war es ganz ähnlich und ich hab doch was gelernt und auch Spaß dran gehabt, der Fahrlehrer war gut und ein "alter Hase", der seinen Job ernst genommen hat.
Ich fand es interessant, dass man unter "Beobachtung" doch ganz anders fährt, es geht dann sehr stark darum nicht nur richtig zu fahren, sondern es auch zu "zeigen", etwa dass man Schulterblick macht usw. Ich wurde geschimpft weil ich zu früh die Füße auf den Boden gestellt habe (Fahrlehrer "das sieht unsicher" aus) etc. pp. Die Manöver vor dem Olympiastadion fand ich wie gesagt am Schwierigsten, weil das eher auch den Charakter einer kleinen Aufführung hat.
Ich fand es interessant, dass man unter "Beobachtung" doch ganz anders fährt, es geht dann sehr stark darum nicht nur richtig zu fahren, sondern es auch zu "zeigen", etwa dass man Schulterblick macht usw. Ich wurde geschimpft weil ich zu früh die Füße auf den Boden gestellt habe (Fahrlehrer "das sieht unsicher" aus) etc. pp. Die Manöver vor dem Olympiastadion fand ich wie gesagt am Schwierigsten, weil das eher auch den Charakter einer kleinen Aufführung hat.
- Fasemann
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Mein Fahrlehrer hatte schon Angst weil ich mit Automatik/ E gekommen bin, Schaltung konnte ich aber von der Simson.
Theorie einmal mit 10 Leuten, 1 x zu 3 und dann mit ihm alleine.
Da wusste er schon Mal das ich Simson mit 15 gefahren bin.
Fahrstunden ganz entspannt, Blinken wieder gelernt .
Oft der Spruch : Warum bist du so klein wenn ich mich an das Tempo halte, das sind weiße Linien, nur gut das du nicht zur Prüfung musst . Wir hatten beide unseren Spaß und meine Hyosung gefällt ihm auch.
Theorie einmal mit 10 Leuten, 1 x zu 3 und dann mit ihm alleine.
Da wusste er schon Mal das ich Simson mit 15 gefahren bin.
Fahrstunden ganz entspannt, Blinken wieder gelernt .
Oft der Spruch : Warum bist du so klein wenn ich mich an das Tempo halte, das sind weiße Linien, nur gut das du nicht zur Prüfung musst . Wir hatten beide unseren Spaß und meine Hyosung gefällt ihm auch.
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Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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- yakamoto
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Dem Geschriebenen entnehme ich, den B196 kann man(n) schaffen und ist auch zu empfehlen...
Ich fahre seit 1993 Auto und seit über 15 Jahren auch 50er Roller. Seit 2020 auch eRoller und bin im Januar 2021 komplett auf einen Yadea G5 eRoller der 50er-Klasse umgestiegen.
50er VerbrennerRoller hier in Hamburg als Cityfitzer fand ich nicht mehr zeitgemäß und der Wartungsaufwand am eRoller ist nahezu NULL! Zudem reichen mir in der Stadt die ca. 55 km bis 10% Akkustand vollstens aus.
Für mich persönlich brauche ich den B196 eigentlich gar nicht, da ich nur 50er-Roller in der Stadt fahre und fahren will. Wir haben keine Stadtautobahn und die eine Kraftfahrtstraßen kann ich locker parallel umfahren. Zudem sind die Reichweiten der eRoller noch lange nicht so, dass weitere Ausfahrten sinnvoll sind - zumindest nicht bei den derzeitigen SchnarchLadeoptionen der bezahlbaren eRoller.
Aber ein richtiges Training mit Fahrlehrer und ohne Prüfungsstress finde ich schon interessant.
Wie ihr schreibt, kann man(n) sicher noch was lernen! Zudem ist eine Klassenerweiterung auf 125er nie schädlich - wer weiß wo für mal nützlich
Ich habe daher mal geschaut, aber in Hamburg bietet scheinbar keine Fahrschule den B196 auf einem AUTOMATIK-Roller an. Es braucht ja kein eRoller sein, aber eben Automatik - da ich sowieso keinen Schalter fahren möchte/werde!
Meine mobile Zukunft ist und bleibt eMobilität.
Sollte daher jemand von euch eine Fahrschule in Hamburg kennen, die den B196 auf einem Automatik-Roller anbieten, dann gern eine PN oder natürlich auch hier eine Info hinterlassen!
Beste Grüße und einen sonnigen Sonntag noch...
Ich fahre seit 1993 Auto und seit über 15 Jahren auch 50er Roller. Seit 2020 auch eRoller und bin im Januar 2021 komplett auf einen Yadea G5 eRoller der 50er-Klasse umgestiegen.
50er VerbrennerRoller hier in Hamburg als Cityfitzer fand ich nicht mehr zeitgemäß und der Wartungsaufwand am eRoller ist nahezu NULL! Zudem reichen mir in der Stadt die ca. 55 km bis 10% Akkustand vollstens aus.
Für mich persönlich brauche ich den B196 eigentlich gar nicht, da ich nur 50er-Roller in der Stadt fahre und fahren will. Wir haben keine Stadtautobahn und die eine Kraftfahrtstraßen kann ich locker parallel umfahren. Zudem sind die Reichweiten der eRoller noch lange nicht so, dass weitere Ausfahrten sinnvoll sind - zumindest nicht bei den derzeitigen SchnarchLadeoptionen der bezahlbaren eRoller.
Aber ein richtiges Training mit Fahrlehrer und ohne Prüfungsstress finde ich schon interessant.
Wie ihr schreibt, kann man(n) sicher noch was lernen! Zudem ist eine Klassenerweiterung auf 125er nie schädlich - wer weiß wo für mal nützlich
Ich habe daher mal geschaut, aber in Hamburg bietet scheinbar keine Fahrschule den B196 auf einem AUTOMATIK-Roller an. Es braucht ja kein eRoller sein, aber eben Automatik - da ich sowieso keinen Schalter fahren möchte/werde!
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Sollte daher jemand von euch eine Fahrschule in Hamburg kennen, die den B196 auf einem Automatik-Roller anbieten, dann gern eine PN oder natürlich auch hier eine Info hinterlassen!
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Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!!
- Fasemann
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Ich war vor kurzem mit dem E-Roller in Wilhelmsburg , das Navy wollte auf die Kraftfahrstraße, ich hab dann den Park genommem . In großen HH muss es doch jemand geben der Automatik im Bestand der FS hat.
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Re: B196 - was muss ich dafür üben u. lernen...
Ja, genau die Reichsstraße (Harburg <> Elbbrücken) meinte ich.
Die Nebenstrwcke über Veddel geht recht gut. Mein TomTom hat Kraftfahrtstraßen-Verbot eingegeben und umschifft diese sehr zuverlässig
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