ioki testet E-Scooter in Frankfurt
Verfasst: Sa 1. Sep 2018, 23:48
Hallo zusammen,
wie ich ja schonmal habe anklingen lassen - Patrick hat in Paris ja auch am Rande den Start mitverfolgt - ist es seit ein paar Tagen soweit, dass die ersten NIUs von ioki durch Frankfurt fahren. Bisher ist das ein interner Test, sowohl um die Sharing-Fahrzeuge kennenzulernen als auch um auszutesten, wie die Dinger sich so in der öffentlichen Wahrnehmung machen.
Hä? Wasn ioki?
ioki ist ein Projektteam der Deutschen Bahn, welches zukunftsfähige Konzepte für die Mobilität in Großstädten , im ländlichen Raum und die Verbindung dessen entwickelt, plant, projektiert und umsetzt. Das E-Scooter-Sharing ist jetzt so langsam in einer Phase angelangt, dass man es auf die Öffentlichkeit loslassen will. Vieles ist noch Baustelle, man lernt noch an jeder Ecke und müht sich, dass in der nächsten Phase, wenn bei genügend Interesse
Interessensbekundung hier
jemand ohne Konzernausweis einen ioki-Scooter nutzen darf, das Teil seinen Fahrer auch ans Ziel bringt - möglichst immer. Ich finde es cool, dass da jemand mit viel Kapital und Interesse aktiv darauf hinarbeitet, dass sich das etabliert. Grad in Großstätdten ist unsere Eigentums-Kultur möglicherweise überholt - oder zumindest kein Killer-Kriterium für Status mehr. Interessant wird es sein zu sehen, ob man sich mit Rosinenpickerei und dem Kopieren und Verdrängen von mehr oder weniger erfolgreichen Wettbewerbern begnügt oder ob man etwas wagt und sich vielleicht auch mal vermeintlich unlukrative Märkte mit Potenzial sucht. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn sich die Bahn vielleicht auf diese Weise wieder zurück in die Fläche wagt, aus der sie sich seit 1994 immer weiter zurückgezogen hat und ihrem Eigentümer einen großen Haufen Probleme hinterlässt. Gut, die Ursachen und Wirkungen dieser Politik und unternehmerischen Entscheidung handelt man nicht in zwei Sätzen ab, aber dennoch erhalte ich mir meine kindliche Zuversicht...
Bemerkenswert sind übrigens die Inkognito-Kennzeichen der Sharer. Alle mit den Buchstaben CIA unterwegs - Big Data lässt grüßen
wie ich ja schonmal habe anklingen lassen - Patrick hat in Paris ja auch am Rande den Start mitverfolgt - ist es seit ein paar Tagen soweit, dass die ersten NIUs von ioki durch Frankfurt fahren. Bisher ist das ein interner Test, sowohl um die Sharing-Fahrzeuge kennenzulernen als auch um auszutesten, wie die Dinger sich so in der öffentlichen Wahrnehmung machen.
Hä? Wasn ioki?
ioki ist ein Projektteam der Deutschen Bahn, welches zukunftsfähige Konzepte für die Mobilität in Großstädten , im ländlichen Raum und die Verbindung dessen entwickelt, plant, projektiert und umsetzt. Das E-Scooter-Sharing ist jetzt so langsam in einer Phase angelangt, dass man es auf die Öffentlichkeit loslassen will. Vieles ist noch Baustelle, man lernt noch an jeder Ecke und müht sich, dass in der nächsten Phase, wenn bei genügend Interesse
Interessensbekundung hier
jemand ohne Konzernausweis einen ioki-Scooter nutzen darf, das Teil seinen Fahrer auch ans Ziel bringt - möglichst immer. Ich finde es cool, dass da jemand mit viel Kapital und Interesse aktiv darauf hinarbeitet, dass sich das etabliert. Grad in Großstätdten ist unsere Eigentums-Kultur möglicherweise überholt - oder zumindest kein Killer-Kriterium für Status mehr. Interessant wird es sein zu sehen, ob man sich mit Rosinenpickerei und dem Kopieren und Verdrängen von mehr oder weniger erfolgreichen Wettbewerbern begnügt oder ob man etwas wagt und sich vielleicht auch mal vermeintlich unlukrative Märkte mit Potenzial sucht. Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn sich die Bahn vielleicht auf diese Weise wieder zurück in die Fläche wagt, aus der sie sich seit 1994 immer weiter zurückgezogen hat und ihrem Eigentümer einen großen Haufen Probleme hinterlässt. Gut, die Ursachen und Wirkungen dieser Politik und unternehmerischen Entscheidung handelt man nicht in zwei Sätzen ab, aber dennoch erhalte ich mir meine kindliche Zuversicht...
Bemerkenswert sind übrigens die Inkognito-Kennzeichen der Sharer. Alle mit den Buchstaben CIA unterwegs - Big Data lässt grüßen