Hallihallo,
ich möchte mir einen E-Scooter kaufen und würde mich freuen, wenn ihr mir eine kleine Kaufberatung geben könnt...
Im Prinzip gibt es ja zwei Arten von E-Scootern:
Die einen sehen aus wie gewöhnliche 50 ccm Roller, die es schon seit Jahrzehnten gibt und die anderen sind klein, leicht und ähneln einem City-Roller. (Forca Evoking, Revoluzzer, usw.)
Der Scooter soll eine Straßenzulassung haben und 45 hm/h fahren können.
Eigentlich spricht für mich alles für den kleinen Roller:
Aktuell wohne ich in der Stadt und habe keinen Fahrradabstellraum - den kleinen Roller könnte ich mit in die Wohnung nehmen.
Außerdem kann man viele von den kleineren Rollern zusammenklappen und somit passen sie in den Kofferraum.
Auch sind die kleinen Roller unauffälliger und ich denke, wenn man damit mal einen Rad- oder Feldweg fährt beschwert sich niemand, bei den Großen sieht das wahrscheinlich anders aus.
Das einzige Manko über das ich mir Gedanken mache ist:
Gibt es bei den kleinen Rollern ein Modell, welches mehr oder weniger gut gegen Diebstahl bzw. Demontage geschützt ist?
Ich habe natürlich nicht vor den Scooter über Nacht an den Bahnhof zu stellen, das ist ja klar.
Aber ich würde schon gerne (vllt mit einem einfachen Fahrradschloss) den Scooter vor dem Supermarkt abschließen können, oder vor dem Hallenbad.
Die kleineren Scooter sehen irgendwie alle so aus, als ob die jeder Laie in 2 Minuten in seine Einzelteile zerlegen kann, das wäre für mich dann ein K.O. Kriterium.
Ich möchte das gute Stück wirklich mal abstellen können, d.h. Akku, Sattel, usw. sollten ein wenig geschützt sein.
Gibt es da ein Modell was das zu bieten hat?
Wenn nein, muss ich zu einem großen Roller greifen, was ich eigentlich eher nicht möchte...
Könnt ihr mir helfen?
E-Scooter oder E-Roller?
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Momentan hab ich Schwierigkeiten zu verstehen, was du nun unter E-Scooter oder E-Roller verstehst.
Die Motoroller-Like sind klar -
Meinst du mit dem anderen diese kleinen Tretroller-like nur als elektro-Variante?
Dann bedenke, dass du damit momentan nur illegal auf Bürgersteigen/Fahrradweg und Straßen bist und legal nur auf Privatgelände fahren darfst.
Eine entsprechende Regelung kommt erst im Mai/Juni/Juli und gilt nicht für alle, sondern nur welche eine entsprechende ABE bekommen und gewisse Auflagen erfüllen (somit wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit auf 20km/h gelegt) UND man braucht mindestens eine Haftpflichtversicherung (entsprechend den normalen "50ccm" Versicherungsschildern)
Die Motoroller-Like sind klar -
Meinst du mit dem anderen diese kleinen Tretroller-like nur als elektro-Variante?
Dann bedenke, dass du damit momentan nur illegal auf Bürgersteigen/Fahrradweg und Straßen bist und legal nur auf Privatgelände fahren darfst.
Eine entsprechende Regelung kommt erst im Mai/Juni/Juli und gilt nicht für alle, sondern nur welche eine entsprechende ABE bekommen und gewisse Auflagen erfüllen (somit wird die maximal erlaubte Geschwindigkeit auf 20km/h gelegt) UND man braucht mindestens eine Haftpflichtversicherung (entsprechend den normalen "50ccm" Versicherungsschildern)
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Ney, da liegst Du leider ziemlich daneben: Forca Evoking und Revoluzzer sind beides Modelle, die schon längst straßenzugelassen sind als Leichtmofas bzw. normale 45er, mit CoC und Versicherungskennzeichen
Bitte nicht verwechseln mit elektrifizierten Tretrollern, selbsbalncierenden "Hoverboards" und ähnlichem elektrischen Kleingemüse, deren Straßenzulassung derzeit in politischen Kreisen diskutiert wird und die "im Frühjahr" spruchreif sein soll.
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
genau von denen hab ich halt gesprochen, weil ich nicht sicher bin, was der Threadersteller meintBitte nicht verwechseln mit elektrifizierten Tretrollern....deren Straßenzulassung derzeit in politischen Kreisen diskutiert wird und die "im Frühjahr" spruchreif sein soll.
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Immerhin hat der Themen-Originator wörtlich Forca Evoking und Revoluzzer als Beispiel genannt für das, was er "klein, leicht und ähneln einem City-Roller" nennt. Das war doch ganz eindeutig und unzweifelhaft und der Ausflug in die Wirren um Elektro-Kleinfahrzeuge gar nicht nicht nötig
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Alo zumindest vom Revoluzzer her kann ich sagen dass man den nicht einfach eben mal zusammenklappen und mit in die Wohnung tragen kann, denn dafür ist er viel zu schwer. Also, können tut man das sicher aber ich glaube nicht dass sich das jemand jeden Tag ernsthaft antun will.
Das Argument, dass man damit auch auf Fahrradwegen Fußgängerwegen oder auch mal in der Fußgängerzone vorsichtig fahren kann ohne Ärger zu erregen, kann ich absolut unterstreichen.
Allerdings trennen Scooter und richtige Elektroroller schon irgendwie Welten wenn man erst einmal darauf sitzt. Bremsen, Fahrstabilität sind bei einem richtigen Roller einfach um Klassen besser als bei einem Scooter.
Hauptkritikpunkt an den Scootern sind für mich aber die meist miserablen, seilzugbetätigten, mechanischen Scheibenbremsen mit flexiblen Scheiben, die mit den hydraulischen Bremsanlagen der Roller nicht vergleichbar sind. Das könnte sich jetzt aber erstmals mit dem Revoluzzer 3.0 ändern.
Bei keinem meiner Elektroroller hatte ich bisher Probleme im Winter oder allgemein mit Feuchtigkeit und Nässe. Die Scooter sind da wesentlich empfindlicher weil praktisch alles offen ist. Da ist keine Verkleidung gibt läuft hier überall das Wasser rein. Noch nicht einmal die Multifunktions Anzeigen sind wasserdicht.
Im Sommer bei heißem Wetter ist ein Scooter super, aber über das ganze Jahr gesehen ist ein Roller, in der Summe aller Eigenschaften, mit Sicherheit die deutlich bessere Wahl.
Gruß,
Achim
Das Argument, dass man damit auch auf Fahrradwegen Fußgängerwegen oder auch mal in der Fußgängerzone vorsichtig fahren kann ohne Ärger zu erregen, kann ich absolut unterstreichen.
Allerdings trennen Scooter und richtige Elektroroller schon irgendwie Welten wenn man erst einmal darauf sitzt. Bremsen, Fahrstabilität sind bei einem richtigen Roller einfach um Klassen besser als bei einem Scooter.
Hauptkritikpunkt an den Scootern sind für mich aber die meist miserablen, seilzugbetätigten, mechanischen Scheibenbremsen mit flexiblen Scheiben, die mit den hydraulischen Bremsanlagen der Roller nicht vergleichbar sind. Das könnte sich jetzt aber erstmals mit dem Revoluzzer 3.0 ändern.
Bei keinem meiner Elektroroller hatte ich bisher Probleme im Winter oder allgemein mit Feuchtigkeit und Nässe. Die Scooter sind da wesentlich empfindlicher weil praktisch alles offen ist. Da ist keine Verkleidung gibt läuft hier überall das Wasser rein. Noch nicht einmal die Multifunktions Anzeigen sind wasserdicht.
Im Sommer bei heißem Wetter ist ein Scooter super, aber über das ganze Jahr gesehen ist ein Roller, in der Summe aller Eigenschaften, mit Sicherheit die deutlich bessere Wahl.
Gruß,
Achim
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Ich kann mich Achim anschließen, die Fahrstabilität und Regentauglichkeit sind bei einem richtigen Roller viel besser, mit den Scootern kann aber man besser überall fahren. Scooter kann man besser selbst reparieren, da alles offen und einsehbar ist, aber Roller scheinen im normallfall langlebiger zu sein.Sameroney hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2019, 23:46Die kleineren Scooter sehen irgendwie alle so aus, als ob die jeder Laie in 2 Minuten in seine Einzelteile zerlegen kann, das wäre für mich dann ein K.O. Kriterium.
Ich möchte das gute Stück wirklich mal abstellen können, d.h. Akku, Sattel, usw. sollten ein wenig geschützt sein.
Gibt es da ein Modell was das zu bieten hat?
Der Akku kann bei einem Scooter genau so gut gesichert sein, bei meinem Scooter habe ich ein Vorhängeschloss vor dem Metall Akkukasten.
Theoretisch könnte man so auch den Sattel sichern wenn man mit der Bohrmaschine einmal durch die Sattelstange+Rahmen bohrt.
Da in den meisten Scooter Blei Akkus sind und Scooter im allgemeinen auch nicht sehr verbreitet sind dürfte das Interesse an einen Akku Diebstahl allerdings begrenzt sein.
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Re: E-Scooter oder E-Roller?
Hey Leute, bin jetzt einen Schritt weiter und weiß etwas mehr was ich will...
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Vllt hat ja jemand Lust, was dazu zu sagen...
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