LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
- Andi 04
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Ach so ist das, hier ist nur die Meinung von Fachleuten erwünscht und Rundzellen haben viele Nachteile.
Ok habe verstanden.
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- Alf
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Blödsinn und Quatsch kann man woanders verbreiten.
Hier gehts um Technik, und nicht um Befindlichkeiten.
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Populisten sind jene Menschen, die einen Spaten Spaten und eine Katze Katze nennen William Shakespeare
Lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben. Albert Camus
Wenn Du schläfst,
darfst Du nicht nur aufwachen,
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
eben, darum geht es doch gar nicht.
Schau doch mal ins Datenblatt, der Ri der Rundzellen von SSL entspricht den von Winston...
Ich werde es morgen auch noch mal nachprüfen, die Zellen werden gerade geladen...
Auch den Ri bei Kälte werde ich den Tag darauf testen bei -18°C im Vergleich zur 40Ah Winston.
Natürlich ist das mit den Rundzellen subjektiv, aber sie nehmen nun mal mehr Platz ein, das lässt sich nicht vermeiden, das Metallgehäuse ist besser für die Kühlung, bedarf aber wieder entsprechender Abstandhalter, da sich die Gehäuse niemals berühren dürfen..etc.pp
Schau doch mal ins Datenblatt, der Ri der Rundzellen von SSL entspricht den von Winston...
Ich werde es morgen auch noch mal nachprüfen, die Zellen werden gerade geladen...
Auch den Ri bei Kälte werde ich den Tag darauf testen bei -18°C im Vergleich zur 40Ah Winston.
Natürlich ist das mit den Rundzellen subjektiv, aber sie nehmen nun mal mehr Platz ein, das lässt sich nicht vermeiden, das Metallgehäuse ist besser für die Kühlung, bedarf aber wieder entsprechender Abstandhalter, da sich die Gehäuse niemals berühren dürfen..etc.pp
- Andi 04
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Also mein Roller hatte 60Ah Winston original, dazu noch mal 18 Stück aus Unfall Roller. Habe die besten Akkus selektiert und anfangs auch Spaß damit.
Aber nach kurzer Zeit wusste ich warum der Roller verkauft wurde. Die Akkus waren eigentlich nach 2000km trotz originalen BMS in einen schlechten Zustand. Noch was zu den Headway Zellen, einen solchen Akku pack hatte ich in meinen ersten Roller nachgerüstet natürlich mit einem BMS und der Pack war nach 5 - 6 Jahren immer noch im selben Zustand wie ich ihn neu gekauft hatte. Also ich für meinen Teil würde meine Akkus nie ohne BMS benutzen, im Gegensatz wie der hier selbst ernannte Fachmann.
Jetzt zum Punkt die SSL kommen den Entladediagramm schon sehr nahe, im Gegensatz zu den Winston. Da sind die meisten bei 10A Entladestrom gleich mal unter 3V gefallen und zwar von Anfang an. Hielten sich dann ziemlich lange bei 2,85 V aber garantiert nicht so wie im Diagramm.
Anbei noch ein Bild von den besten Winstons als ich sie verkauft habe. Vielleicht hatte ich ja nur Pech und habe lauter schlechte erwischt.
Aber jetzt habe ich denke ich Glück gehabt mit meinen neuen. So schreibe nur aus meinen Erfahrung und bin etwas allergisch wenn man hier gleich als nicht Fachmann angemacht wird.
Aber nach kurzer Zeit wusste ich warum der Roller verkauft wurde. Die Akkus waren eigentlich nach 2000km trotz originalen BMS in einen schlechten Zustand. Noch was zu den Headway Zellen, einen solchen Akku pack hatte ich in meinen ersten Roller nachgerüstet natürlich mit einem BMS und der Pack war nach 5 - 6 Jahren immer noch im selben Zustand wie ich ihn neu gekauft hatte. Also ich für meinen Teil würde meine Akkus nie ohne BMS benutzen, im Gegensatz wie der hier selbst ernannte Fachmann.
Jetzt zum Punkt die SSL kommen den Entladediagramm schon sehr nahe, im Gegensatz zu den Winston. Da sind die meisten bei 10A Entladestrom gleich mal unter 3V gefallen und zwar von Anfang an. Hielten sich dann ziemlich lange bei 2,85 V aber garantiert nicht so wie im Diagramm.
Anbei noch ein Bild von den besten Winstons als ich sie verkauft habe. Vielleicht hatte ich ja nur Pech und habe lauter schlechte erwischt.
Aber jetzt habe ich denke ich Glück gehabt mit meinen neuen. So schreibe nur aus meinen Erfahrung und bin etwas allergisch wenn man hier gleich als nicht Fachmann angemacht wird.
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
ohne BMS geht grundsätzlich immer in die Hose, ist nur eine Frage der Zeit.
Früher oder später laufen die Zellen auseinander..das ist der Punkt an dem viele an einem Akkudefekt denken, tatsächlich sind die Zellen lediglich nicht mehr in Balance.
Leider versuchen es immer wieder welche ohne BMS..
Früher oder später laufen die Zellen auseinander..das ist der Punkt an dem viele an einem Akkudefekt denken, tatsächlich sind die Zellen lediglich nicht mehr in Balance.
Leider versuchen es immer wieder welche ohne BMS..
- Andi 04
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Ja da sind wir einer Meinung, noch mal zum Headway Pack. Bei den habe ich alle halbes Jahr die Zellen einzeln wieder voll geladen. Trotz BMS sind die nach einiger Zeit leicht auseinander gedriftet.
Bin mal auf dein Testergebnis der SSL gespannt, hoffe du schreibst dann hier mal dein Ergebnis.
Bin mal auf dein Testergebnis der SSL gespannt, hoffe du schreibst dann hier mal dein Ergebnis.
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
je nach verwendetem BMS..aber genrell..ist das die Balancerladephase zu kurz.
Wenn die Zellen vollgeladen werden halt sicherstellen das die max. Spannung noch einige Minuten länger anliegt, damit das BMS mehr Zeit für den Ausgleich bekommt.
Je höher der Balancestrom des BMS, desto kürzer kann diese Schlussladephase sein
Wenn die Zellen vollgeladen werden halt sicherstellen das die max. Spannung noch einige Minuten länger anliegt, damit das BMS mehr Zeit für den Ausgleich bekommt.
Je höher der Balancestrom des BMS, desto kürzer kann diese Schlussladephase sein
- Alf
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Mein BMS sah so aus:
Bei Zelle 11 ist mir mal ein Malheur passiert, und Zelle 10 war später defekt, auf null Volt, und mußte gewechselt werden.
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Hallo,
Wollt jetzt auch mal meinen Senf zu den Hochohmigen neuen Lifepos abgeben:
Habe in den letzten Jahren 2 x die Chinaböller ( 20AH x2 pro Zelle Tüten ) verbaut und letztens 6 Zellen zu meinem alten 30000km Akku montiert, wobei ich immer wieder die Feststellung gemacht habe, das die neuen Zellen immer sehr Hochohmig waren bzw. die Spannung stark einbrach, jetzt dank meiner SmartBMS sehe ich im betrieb die einzellenen Zellenspannungen und die neuen hängen mit 0,2 - 0,3 bei 1C bei 14Grad hinterher.
Bei den 2 Packs war es am anfang auch so und nach ca. 3 monaten Betrieb und wärmeren Temperaturen werden die Zellen Stabieler, auf der suche nach dem Grund habe ich folgendes für Lipos gefunden:
Lipos werden bei der Herstellung mit einer speziellen Chemikalie versehen, die als Reaktionsbremse dient. Das bedeutet, die Chemie im Akku wird ruhig gestellt, dadurch ist ein neuer Lipo länger lagerfähig. Dieser Zusatz bewirkt auch, daß die Zellen anfangs hochohmiger sind, also nicht ihre volle Leistung bringen. Bei den ersten 3 - 5 Zyklen wird dieser Zusatz restlos abgebaut und der Akku erreicht erst dann seine volle Leistungsfähigkeit. Als sinnvoll hat sich dabei für Turnigy 20C Lipos folgendes Vorgehen herauskristallisiert:
Erste Ladung mit 0,5 C bis 100 %
Erste Entladung mit 0,5 C auf 3,7 Volt / Zelle
Zweite Ladung mit 0,5 C auf 100 %
Zweite Entladung mit 0,5 C auf 3,6 Volt / Zelle
Dritte Ladung mit 1 C auf 100 %
Dritte Entladung mit 1 C auf 3,6 Volt / Zelle
Vierte Ladung mit 1C auf 100 %
Erster Einsatz mit gemäßigten Strömen, also sanfte Nutzung, Entnahme auf ca. 50 - 60 % Entladung beschränken
Fünfte Ladung mit 1C auf 100 %
Zweiter Einsatz mit Entnahme von 70 - 80 % der Kapazität mit sanfter Nutzung
Wichtig: alle Ladungen und Entladungen am Lader immer mit Balancer durchführen, nie ohne!
Ab diesem Punkt kann der Akku voll belastet werden, da er nun gut ausbalanciert und eingearbeitet ist.
Kann es sein das dass bei den Lifepo4 genau so ist, das eine Chemikalie als Reaktionsbremse diesen Efekt auslöst ?
Wollt jetzt auch mal meinen Senf zu den Hochohmigen neuen Lifepos abgeben:
Habe in den letzten Jahren 2 x die Chinaböller ( 20AH x2 pro Zelle Tüten ) verbaut und letztens 6 Zellen zu meinem alten 30000km Akku montiert, wobei ich immer wieder die Feststellung gemacht habe, das die neuen Zellen immer sehr Hochohmig waren bzw. die Spannung stark einbrach, jetzt dank meiner SmartBMS sehe ich im betrieb die einzellenen Zellenspannungen und die neuen hängen mit 0,2 - 0,3 bei 1C bei 14Grad hinterher.
Bei den 2 Packs war es am anfang auch so und nach ca. 3 monaten Betrieb und wärmeren Temperaturen werden die Zellen Stabieler, auf der suche nach dem Grund habe ich folgendes für Lipos gefunden:
Neue LiPo-akkus sind immer eine mehr oder weniger große Investition, umso ärgerlicher ist es, wenn der neue Akku bereits nach relativ kurzem Gebrauch nicht mehr die volle Leistung bringt, oder gar komplett ausfällt. Nicht selten verursacht der der Nutzer das unbeabsichtigt selbst und weiß es nicht.
Lipos werden bei der Herstellung mit einer speziellen Chemikalie versehen, die als Reaktionsbremse dient. Das bedeutet, die Chemie im Akku wird ruhig gestellt, dadurch ist ein neuer Lipo länger lagerfähig. Dieser Zusatz bewirkt auch, daß die Zellen anfangs hochohmiger sind, also nicht ihre volle Leistung bringen. Bei den ersten 3 - 5 Zyklen wird dieser Zusatz restlos abgebaut und der Akku erreicht erst dann seine volle Leistungsfähigkeit. Als sinnvoll hat sich dabei für Turnigy 20C Lipos folgendes Vorgehen herauskristallisiert:
Erste Ladung mit 0,5 C bis 100 %
Erste Entladung mit 0,5 C auf 3,7 Volt / Zelle
Zweite Ladung mit 0,5 C auf 100 %
Zweite Entladung mit 0,5 C auf 3,6 Volt / Zelle
Dritte Ladung mit 1 C auf 100 %
Dritte Entladung mit 1 C auf 3,6 Volt / Zelle
Vierte Ladung mit 1C auf 100 %
Erster Einsatz mit gemäßigten Strömen, also sanfte Nutzung, Entnahme auf ca. 50 - 60 % Entladung beschränken
Fünfte Ladung mit 1C auf 100 %
Zweiter Einsatz mit Entnahme von 70 - 80 % der Kapazität mit sanfter Nutzung
Wichtig: alle Ladungen und Entladungen am Lader immer mit Balancer durchführen, nie ohne!
Ab diesem Punkt kann der Akku voll belastet werden, da er nun gut ausbalanciert und eingearbeitet ist.
Kann es sein das dass bei den Lifepo4 genau so ist, das eine Chemikalie als Reaktionsbremse diesen Efekt auslöst ?
- Alf
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Re: LiFePo Winston neu - Innenwiderstand zu hoch?
Letzte Frage:
Ja. Das macht das Eisen in der Chemie. Die heißen dann allerdings LiFePo4. Alternativ Cobalt.
https://www.internetchemie.info/chemisc ... system.jpg
Ja. Das macht das Eisen in der Chemie. Die heißen dann allerdings LiFePo4. Alternativ Cobalt.
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Zuletzt geändert von Alf am Di 26. Mär 2019, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
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