Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
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Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo zusammen.
Auch ich überlege mir ob ich den Weg zur Arbeit nicht vielleicht etwas umweltfreundlicher gestalten könnte. Da die Bahnanbindung zur Arbeitsstelle nicht so prickelnd ist bin ich über die Recherche zwecks Jobrad mittlerweile auf die Idee gekommen mir eventuell einen E Roller zuzulegen, da die 13km zur Arbeitsstelle schon reichen um verschwitzt auf der Arbeit anzukommen.
Wichtig ist mir eigentlich "nur":
- Akku rausnehmbar
- Zuverlässig von A nach B kommen. Also keine Bastelmaschine.
- sicheres ankommen ohne Bange auf den Akkustand achten zu müssen
Da wären wir auch schon beim Punkt. Ich wiege etwas mehr als das was man an den profilen hier so findet(ca 125kg) bei 185cm Körpergröße. Wenn dann hier jemand schreibt das er mit 95kg auf ca 30km mit einer Akkuladung kommt(bei 50km Herstellerangabe), frage ich mich wieviel die 30kg mehr Körpergewicht dann ausmacht? Denn das der Weg zur Arbeit und zurück(zusammen ca 26km) problemlos möglich ist, wäre für mich schon elementar.
Ich könnte mir zwar vorstellen das mein Arbeitgeber mich auch in der Firma laden lässt, aber sicher bin ich mir da noch nicht.
Mir ist schon klar das es wahrscheinlich schwierig wird ein Gefährt zu finden auf dem ich meinen Sohn 10 Jahre mitnehmen kann, aber wenn Frau und Kind(sollten zusammen ähnlich viel wiegen wie ich alleine) damit auf Tour gehen könnten wäre das schon nicht schlecht.
Da ich hier in Köln wohne kann man den Anzug an Bergen wohl eher vernachlässigen. Ich muss höchstens mal auf die ein oder andere Brücke kommen.
Im Winter oder bei schlechten Wetter könnte ich weiterhin das Auto nehmen. Der Roller würde aber meistens hier irgendwo in der Strasse abgestellt. Eine Garage habe ich nicht. Die kostet hier soviel wie woanders eine Wohnung.
Also Beschleunigung, aussehen etc ist mir nicht so wichtig. Der ATU wayscrall estart hört sich im Prinzip schon völlig ausreichend an. Aber ich würde vom Budget auch bis 2.500€ gehen wenn es sinnvoll ist.
Auch ich überlege mir ob ich den Weg zur Arbeit nicht vielleicht etwas umweltfreundlicher gestalten könnte. Da die Bahnanbindung zur Arbeitsstelle nicht so prickelnd ist bin ich über die Recherche zwecks Jobrad mittlerweile auf die Idee gekommen mir eventuell einen E Roller zuzulegen, da die 13km zur Arbeitsstelle schon reichen um verschwitzt auf der Arbeit anzukommen.
Wichtig ist mir eigentlich "nur":
- Akku rausnehmbar
- Zuverlässig von A nach B kommen. Also keine Bastelmaschine.
- sicheres ankommen ohne Bange auf den Akkustand achten zu müssen
Da wären wir auch schon beim Punkt. Ich wiege etwas mehr als das was man an den profilen hier so findet(ca 125kg) bei 185cm Körpergröße. Wenn dann hier jemand schreibt das er mit 95kg auf ca 30km mit einer Akkuladung kommt(bei 50km Herstellerangabe), frage ich mich wieviel die 30kg mehr Körpergewicht dann ausmacht? Denn das der Weg zur Arbeit und zurück(zusammen ca 26km) problemlos möglich ist, wäre für mich schon elementar.
Ich könnte mir zwar vorstellen das mein Arbeitgeber mich auch in der Firma laden lässt, aber sicher bin ich mir da noch nicht.
Mir ist schon klar das es wahrscheinlich schwierig wird ein Gefährt zu finden auf dem ich meinen Sohn 10 Jahre mitnehmen kann, aber wenn Frau und Kind(sollten zusammen ähnlich viel wiegen wie ich alleine) damit auf Tour gehen könnten wäre das schon nicht schlecht.
Da ich hier in Köln wohne kann man den Anzug an Bergen wohl eher vernachlässigen. Ich muss höchstens mal auf die ein oder andere Brücke kommen.
Im Winter oder bei schlechten Wetter könnte ich weiterhin das Auto nehmen. Der Roller würde aber meistens hier irgendwo in der Strasse abgestellt. Eine Garage habe ich nicht. Die kostet hier soviel wie woanders eine Wohnung.
Also Beschleunigung, aussehen etc ist mir nicht so wichtig. Der ATU wayscrall estart hört sich im Prinzip schon völlig ausreichend an. Aber ich würde vom Budget auch bis 2.500€ gehen wenn es sinnvoll ist.
- didithekid
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo,
wenn der Roller einmal rollt macht das hohe Gesamtgewicht nicht mehr so viel aus.
Mit meinem großen 80km/h Roller (Lithium-Akku), der bei Vollgas 70 km Reichweite haben soll,
komme ich (130 kg) bei Maximal 75 km/h auf der Landstraße und im Sommer bis zu 60 km weit. Wenn aber Steigungen und viele Ampeln im Weg sind (viel Abbremsen und Wiederbeschleunigen) geht die "Tanknadel" etwas schneller runter; ebenso wenn der Akku kälter ist bzw. kalt geladen wurde.
Unter 10 Grad fahre ich nicht.
Für die Stadt reicht, denke ich, ein 45km/h Gefährt (NIU, UNU usw.) aber mit min. 2 kW Motor. Beim NIU-N1s (mit gutem Händlernetz) werden für jüngere Gebrauchtroller immer noch stolze 2.200 € verlangt. Online gibt es dafür schon was als No-Name in Neu, aber im Falle des Falles hat man Niemanden der repariert. Die kleinerenen NIUs haben zu wenig Zuladung für "erwachsene Männer".
Roller mit Blei/AGM/Silikon-Akkus sind nicht mehr Stand der Technik, aber noch billiger. Da müssen die Akkus über den Winter aber gepflegt werden, was dadurch erschwert wird, dass hier keine handlichen Steckmodule verbaut sind.
Die Lithium-Modelle haben heutzutage quasi alle Steck-Akkus (um die 10 kg), die man zum Aufladen mit in die (warme) Wohnung oder ins Büro nehmen kann, wie beim E-Bike.
viewtopic.php?f=63&t=8306
Viele Grüße
Didi
wenn der Roller einmal rollt macht das hohe Gesamtgewicht nicht mehr so viel aus.
Mit meinem großen 80km/h Roller (Lithium-Akku), der bei Vollgas 70 km Reichweite haben soll,
komme ich (130 kg) bei Maximal 75 km/h auf der Landstraße und im Sommer bis zu 60 km weit. Wenn aber Steigungen und viele Ampeln im Weg sind (viel Abbremsen und Wiederbeschleunigen) geht die "Tanknadel" etwas schneller runter; ebenso wenn der Akku kälter ist bzw. kalt geladen wurde.
Unter 10 Grad fahre ich nicht.
Für die Stadt reicht, denke ich, ein 45km/h Gefährt (NIU, UNU usw.) aber mit min. 2 kW Motor. Beim NIU-N1s (mit gutem Händlernetz) werden für jüngere Gebrauchtroller immer noch stolze 2.200 € verlangt. Online gibt es dafür schon was als No-Name in Neu, aber im Falle des Falles hat man Niemanden der repariert. Die kleinerenen NIUs haben zu wenig Zuladung für "erwachsene Männer".
Roller mit Blei/AGM/Silikon-Akkus sind nicht mehr Stand der Technik, aber noch billiger. Da müssen die Akkus über den Winter aber gepflegt werden, was dadurch erschwert wird, dass hier keine handlichen Steckmodule verbaut sind.
Die Lithium-Modelle haben heutzutage quasi alle Steck-Akkus (um die 10 kg), die man zum Aufladen mit in die (warme) Wohnung oder ins Büro nehmen kann, wie beim E-Bike.
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Viele Grüße
Didi
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo Hallospensa,
willkommen bei den Elektrorollern im Forum und viel Erfolg bei Auswahl deines Rollers.
Blei/Gel-Akku Roller kannst DU vergessen, da dort die Akkus nicht entnehmbar sind und das hast Du ja in deinem ersten Post zur Bedingung gemacht.
Mit 2500€ sollte schon was stabiles zu finden sein, auch Zweisitzer, falls Sohn mal mitkommen möchte (entsprechede Ausrüstung - Helm , Handschuhe etc. vorausgesetzt). Spontan würde mir das der Vionis (von der KSR Group, die auch den NIU in Mitteleuropa vertreiben) einfallen: https://shop.elektrofahrzeuge-krain.de/ ... er_vionis/.
Auch wenn Du ggf. jeden Arbeitstag nachladen mußt (bei 26km Arbeitsweg hin- und rück), das sollte mit heutigen Lithiumakkus mit guten Batterie-Management-System kein wirkliches Problem mehr darstellen.
Für ca. 100€ über deinem Limit würde es den NIU M+Sport geben: https://shop.elektrofahrzeuge-krain.de/ ... iu-msport/
Der hätte 10" Räder, wäre also kleiner, dadurch aber agiler. Der 42Ah Akku sollte problemlos 2x die Strecke zur und von der Arbeit reichen, zumindest im Sommer. Allerdings ist er mit 1,2kW Nennleistung leistungsschwächer als Vionis oder N-Modelle von NIU. In der Rheinebene mag das noch ausreichen, ich würde aber in jedem Fall mal eine Probefahrt anraten und die Roller vergleichen.
Für wirkliche Elektroroller, die zur Zeit angesagt sind, müßtest Du bereit sein, bis zu 3000€ (neu) auszugeben. Dazu würde ich den NIU N1S (Link) zählen, oder auch den etwas preiswerteren Ecooter E1S (Link) zählen, die von den Beschleunigungswerten her, die Butter von Brot ziehen sollen. Den N1S habe ich selber, hier im hügeligen Aachen möchte ich keinen Elektroroller mit weniger Leistung fahren (und ich bringe mit ach und krach gerade 60kg auf die Waage).
Falls dein „Kampfgewicht“ sich auch in Körperfülle ausdrückt und Du lieber etwas bequemeres gefedertes suchst, als diese recht kleinen, leichten, stramm gefederten „Chinakracher“ solltest Du ggf. den Trinity Uranus in Betracht ziehen. Die Trinity Roller sind eher für breitere, europäische Hintern ausgelegt und besser gefedert, wahrscheinlich kommt da der längere Radstand zum Tragen. Leider geht es da erst mit ca. 2850€ los, dafür steht er aber dann noch nicht vor der Tür und wenn man z. B. ein Schnellladegerät, einen Programmierbaren Controller und Fahrprofilschalter haben möchte um den Roller seinen Wünschen anzupassen, ist schnell die 3000€ Marke gerissen. Allerdings ist er mit 3kW Leistung auch leistungsmäßig besser ausgestattet, als die anderen genannten Möglichkeiten. Das wäre ein Modell, wo ich sagen würde, das nimmt man, falls man mit deinem Gewicht bereit ist, wirklich bequem unterwegs sein zu wollen und das mit ausreichend Power - sozusagen „Elektroroller-Understatement“. Ich zähle ihn nur auf um zu verdeutlichen, das es etwas in der Richtung gibt, schließlich liegt er eindeutig über deinen - durchaus realistischen - Rahmen von 2500€. Ich würde Dir trotzdem mal eine Probefahrt mit Trinity Rollern (zumindest Uranus, Neptun ggf. auch Venus) nahelegen. Den Romex gibt es günstiger von andern Anbietern, jedoch die Option mit programmierbaren Controller und Fahrprofilschalter kenne ich bisher nur von Trinity.
willkommen bei den Elektrorollern im Forum und viel Erfolg bei Auswahl deines Rollers.
Blei/Gel-Akku Roller kannst DU vergessen, da dort die Akkus nicht entnehmbar sind und das hast Du ja in deinem ersten Post zur Bedingung gemacht.
Mit 2500€ sollte schon was stabiles zu finden sein, auch Zweisitzer, falls Sohn mal mitkommen möchte (entsprechede Ausrüstung - Helm , Handschuhe etc. vorausgesetzt). Spontan würde mir das der Vionis (von der KSR Group, die auch den NIU in Mitteleuropa vertreiben) einfallen: https://shop.elektrofahrzeuge-krain.de/ ... er_vionis/.
Auch wenn Du ggf. jeden Arbeitstag nachladen mußt (bei 26km Arbeitsweg hin- und rück), das sollte mit heutigen Lithiumakkus mit guten Batterie-Management-System kein wirkliches Problem mehr darstellen.
Für ca. 100€ über deinem Limit würde es den NIU M+Sport geben: https://shop.elektrofahrzeuge-krain.de/ ... iu-msport/
Der hätte 10" Räder, wäre also kleiner, dadurch aber agiler. Der 42Ah Akku sollte problemlos 2x die Strecke zur und von der Arbeit reichen, zumindest im Sommer. Allerdings ist er mit 1,2kW Nennleistung leistungsschwächer als Vionis oder N-Modelle von NIU. In der Rheinebene mag das noch ausreichen, ich würde aber in jedem Fall mal eine Probefahrt anraten und die Roller vergleichen.
Für wirkliche Elektroroller, die zur Zeit angesagt sind, müßtest Du bereit sein, bis zu 3000€ (neu) auszugeben. Dazu würde ich den NIU N1S (Link) zählen, oder auch den etwas preiswerteren Ecooter E1S (Link) zählen, die von den Beschleunigungswerten her, die Butter von Brot ziehen sollen. Den N1S habe ich selber, hier im hügeligen Aachen möchte ich keinen Elektroroller mit weniger Leistung fahren (und ich bringe mit ach und krach gerade 60kg auf die Waage).
Falls dein „Kampfgewicht“ sich auch in Körperfülle ausdrückt und Du lieber etwas bequemeres gefedertes suchst, als diese recht kleinen, leichten, stramm gefederten „Chinakracher“ solltest Du ggf. den Trinity Uranus in Betracht ziehen. Die Trinity Roller sind eher für breitere, europäische Hintern ausgelegt und besser gefedert, wahrscheinlich kommt da der längere Radstand zum Tragen. Leider geht es da erst mit ca. 2850€ los, dafür steht er aber dann noch nicht vor der Tür und wenn man z. B. ein Schnellladegerät, einen Programmierbaren Controller und Fahrprofilschalter haben möchte um den Roller seinen Wünschen anzupassen, ist schnell die 3000€ Marke gerissen. Allerdings ist er mit 3kW Leistung auch leistungsmäßig besser ausgestattet, als die anderen genannten Möglichkeiten. Das wäre ein Modell, wo ich sagen würde, das nimmt man, falls man mit deinem Gewicht bereit ist, wirklich bequem unterwegs sein zu wollen und das mit ausreichend Power - sozusagen „Elektroroller-Understatement“. Ich zähle ihn nur auf um zu verdeutlichen, das es etwas in der Richtung gibt, schließlich liegt er eindeutig über deinen - durchaus realistischen - Rahmen von 2500€. Ich würde Dir trotzdem mal eine Probefahrt mit Trinity Rollern (zumindest Uranus, Neptun ggf. auch Venus) nahelegen. Den Romex gibt es günstiger von andern Anbietern, jedoch die Option mit programmierbaren Controller und Fahrprofilschalter kenne ich bisher nur von Trinity.
Elektrostehroller:
DocGreen ESA5000/1919 (2019) | DocGreen EWA6000 (2020) | Elektropowerfun EPF-1 (2020)
Skotero Stepley, Bamox, Extreme XR (2021) - testet by https://electric-commuter.de/
Elektrostehroller Wizzard 2.5+ EKFV (2021)
Elektrostehroller NIU KQi3 Max (2022) - testet by https://electric-commuter.de/
Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Wow. Auf jeden Fall schon mal besten Dank Euch beiden das Ihr Euch die Zeit genommen habt mir zu antworten. Ich merke schon ich muss etwas sondieren und wahrscheinlich wirklich mal probefahren. Da sind durchaus einige Modelle dabei die ich noch nicht auf dem Schirm hatte.
Allerdings tendiere ich für den Anfang tatsächlich eher zu einem günstigeren Modell. Schon alleine weil ich noch schwer abschätzen kann wie oft ich den Roller dann tatsächlich dem Auto vorziehe und wie die Umweltbedingungen hier sind. Sprich Vandalismus oder Diebstahl. Irgendwie parken hier in der Straße nämlich auffällig wenig Roller in freier Wildbahn.
Wenn ich das so richtig rauslese ist etwas mehr Watt besser um mit meinem Gewicht noch gut wegzukommen. Und die 26 km ohne nachladen sollten bei einem Lithium Ionen Akku trotz des Gewichts immer drin sein?
Allerdings tendiere ich für den Anfang tatsächlich eher zu einem günstigeren Modell. Schon alleine weil ich noch schwer abschätzen kann wie oft ich den Roller dann tatsächlich dem Auto vorziehe und wie die Umweltbedingungen hier sind. Sprich Vandalismus oder Diebstahl. Irgendwie parken hier in der Straße nämlich auffällig wenig Roller in freier Wildbahn.
Wenn ich das so richtig rauslese ist etwas mehr Watt besser um mit meinem Gewicht noch gut wegzukommen. Und die 26 km ohne nachladen sollten bei einem Lithium Ionen Akku trotz des Gewichts immer drin sein?
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Ich wollte Dir gerade den SXT SONIX empfehlen, sehe aber gerade, dass er schon wieder ausverkauft ist. Also wenn Du bis Juni warten kannst, meine Empfehlung!
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Ich habe den gleichen Fahrtweg und wiege 113KG und denke es wird wohl ein NIU N1S werden.
Mich hat hauptsächlich das Händlernetz überzeugt. Ich meine vllt. muss der Roller ja mal repariert werden
Mich hat hauptsächlich das Händlernetz überzeugt. Ich meine vllt. muss der Roller ja mal repariert werden
- didithekid
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo,
da die Lithium-Akkus auch langlebiger (als Blei) sind, wäre der Gebrauchtkauf eines jüngeren NIU N1S auch eine Option.
Momentan werden da viele (gleichzeitig) angeboten, von begeisterten NIU-Fahrern, die sich den jetzt verfügbaren schnellen NGT bestellt haben
und den N1S dann abstoßen. Letztes Jahr um Ostern war ein N1S kaum gebraucht zum fairen Preis zu bekommen.
Viele Grüße
Didi
da die Lithium-Akkus auch langlebiger (als Blei) sind, wäre der Gebrauchtkauf eines jüngeren NIU N1S auch eine Option.
Momentan werden da viele (gleichzeitig) angeboten, von begeisterten NIU-Fahrern, die sich den jetzt verfügbaren schnellen NGT bestellt haben
und den N1S dann abstoßen. Letztes Jahr um Ostern war ein N1S kaum gebraucht zum fairen Preis zu bekommen.
Viele Grüße
Didi
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Lustig. Hatte jetzt 2 Tage keine Zeit mehr hier reinzuschauen und zufälligerweise habe ich mir heute über Kleinanzeigen einen gebrauchten NIU N1S besorgt. Er bietet tatsächlich ausreichend Platz. Hatte da so meine Zweifel aber die Probefahrt hat mich überzeugt. Preislich war er für mich jetzt auch günstiger als z.B. das ATU Cruzer Modell ist erst ein halbes Jahr alt. Der Vorbesitzer hatte ähnlich Maße wie ich und meinte er hatte nie Probleme.
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo,
ich schließe mich mal an. Bin ebenfalls ein recht schwerer Fahrer (ca. 120 kg, 198 cm) und hadere mit der Wahl des richtigen Gefährts. Da ich den Motorradführerschein habe und gerne ab nächstem Jahr auch eine Strecke von 35 km zur Arbeit (und zurück) mit dem Fahrzeug zurücklegen will, suche ich etwas schnelleres, am besten 100 km/h mit ausreichender Reichweite. Einen herausnehmbaren Akku kann ich vermutlich übergangsweise auf der Arbeit laden.
Seit der Entdeckung dieses netten Forums hatte ich mich jetzt lange auf die Super Soco TC Max fixiert. Heute habe ich es jedoch mal geschafft, eine 2019er SS TC live zu erleben und musste feststellen, dass das Gefährt wie befürchtet kleiner ist als sie auf den Netzfotos dargestellt wird. Außerdem hat der Händler mir beim Probesitzen dringend von dem Modell abgeraten, weil die Federung schon im Stand an ihre Grenzen kam und er Sorgen um den Stoßdämpfer hatte. Daneben stand die CUX, die aber auch nicht in Frage kam weil die "ja noch kleiner" sei.
Nun waren die beiden Socos die einzigen elektrischen Roller/Mopeds in dem Laden. Einerseits kann ich daher wohl ausschließen, dass man mir etwas anderes, größeres andrehen wollte. Andererseits ist der Erfahrungsschatz offenbar recht klein und viele technische Fragen konnte der Händler mir nicht beantworten, behalf sich schließlich mit Google, kam da aber auch nicht weiter. Meine Hoffnung ist also, dass die erfahrenen Leute hier im Forum mir eher weiterhelfen können.
Nach allem, was ich gelesen habe, soll die TC Max - wenn sie denn irgendwann mal kommt - äußerlich nahezu identisch zur TC sein. Auch wenn einige Technik sicher ein Upgrade erfahren wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich dadurch grundsätzlich die Eignung für schwerere Menschen ändert.
Aber vielleicht irre ich mich da ja.. ja? ja?
Alternativ zur Soco habe ich den Trinity Jupiter 11 ins Auge gefasst, der natürlich nochmal teurer ist, bei dem ich aber davon ausgehen darf, dass er mich trägt. Problem hier ist, dass ich mich nicht so recht mit dem "Schlachtschiff" anfreunden kann, ob er die Lust auf ein elektrisches Zweirad trotzdem befriedigt muss eine Probefahrt zeigen. Problematisch ist aber auch der nicht entnahmbare Akku, was ab vor. nächstem Jahr mit eigener Garage kein Problem ist, jetzt mit Mietwohnung (im EG ...) aber unlösbar scheint.
Wenn ich die 4500+ EUR für Soco oder Jupiter ausgebe, dann muss das Gerät auch noch für die längere Strecke geeignet sein und dabei meinen ohnehin recht langen Arbeitsweg (hauptsächlich über die Bundesstraße mit erlaubten 100 km/h) nicht unnötig in die Länge ziehen. Eine Alternative in einer ähnlichen Preisregion darf also nicht deutlich langsamer sein.
Nach aktueller Frustration bin ich aber bereit, für das erste Jahr+ auch erstmal kleiner anzufangen, sofern es denn einen günstigen (<2000 EUR) Roller gibt, der mich trägt und auf dem ich nicht allzu albern aussehe. Große Distanzen muss er nicht schaffen und mehr als 45 km/h muss er für die reine Stadtstrecke auch nicht können. Hier bin ich heute auf die A.T.U.-Roller gestoßen. Die 1600 EUR für einen Wayscral könnte ich wohl ausgeben, wenn ich denn wüsste, ob er für mich ausreicht. Die Angaben zur Zuladung scheinen da ja nicht wirklich aussagekräftig zu sein. Werde ich mir morgen bei A.T.U. mal ansehen.
Der Anfang des Monats von Evolution empfohlene SXT SONIX ist laut Google-Suche doch wieder bestellbar, kostet aber 4999 EUR. Ist das das gemeinte Modell? Dann wäre der Preisrahmen von Hallospensa ja deutlich überschritten.
Viele Grüße
Fabian
ich schließe mich mal an. Bin ebenfalls ein recht schwerer Fahrer (ca. 120 kg, 198 cm) und hadere mit der Wahl des richtigen Gefährts. Da ich den Motorradführerschein habe und gerne ab nächstem Jahr auch eine Strecke von 35 km zur Arbeit (und zurück) mit dem Fahrzeug zurücklegen will, suche ich etwas schnelleres, am besten 100 km/h mit ausreichender Reichweite. Einen herausnehmbaren Akku kann ich vermutlich übergangsweise auf der Arbeit laden.
Seit der Entdeckung dieses netten Forums hatte ich mich jetzt lange auf die Super Soco TC Max fixiert. Heute habe ich es jedoch mal geschafft, eine 2019er SS TC live zu erleben und musste feststellen, dass das Gefährt wie befürchtet kleiner ist als sie auf den Netzfotos dargestellt wird. Außerdem hat der Händler mir beim Probesitzen dringend von dem Modell abgeraten, weil die Federung schon im Stand an ihre Grenzen kam und er Sorgen um den Stoßdämpfer hatte. Daneben stand die CUX, die aber auch nicht in Frage kam weil die "ja noch kleiner" sei.
Nun waren die beiden Socos die einzigen elektrischen Roller/Mopeds in dem Laden. Einerseits kann ich daher wohl ausschließen, dass man mir etwas anderes, größeres andrehen wollte. Andererseits ist der Erfahrungsschatz offenbar recht klein und viele technische Fragen konnte der Händler mir nicht beantworten, behalf sich schließlich mit Google, kam da aber auch nicht weiter. Meine Hoffnung ist also, dass die erfahrenen Leute hier im Forum mir eher weiterhelfen können.
Nach allem, was ich gelesen habe, soll die TC Max - wenn sie denn irgendwann mal kommt - äußerlich nahezu identisch zur TC sein. Auch wenn einige Technik sicher ein Upgrade erfahren wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich dadurch grundsätzlich die Eignung für schwerere Menschen ändert.
Aber vielleicht irre ich mich da ja.. ja? ja?
Alternativ zur Soco habe ich den Trinity Jupiter 11 ins Auge gefasst, der natürlich nochmal teurer ist, bei dem ich aber davon ausgehen darf, dass er mich trägt. Problem hier ist, dass ich mich nicht so recht mit dem "Schlachtschiff" anfreunden kann, ob er die Lust auf ein elektrisches Zweirad trotzdem befriedigt muss eine Probefahrt zeigen. Problematisch ist aber auch der nicht entnahmbare Akku, was ab vor. nächstem Jahr mit eigener Garage kein Problem ist, jetzt mit Mietwohnung (im EG ...) aber unlösbar scheint.
Wenn ich die 4500+ EUR für Soco oder Jupiter ausgebe, dann muss das Gerät auch noch für die längere Strecke geeignet sein und dabei meinen ohnehin recht langen Arbeitsweg (hauptsächlich über die Bundesstraße mit erlaubten 100 km/h) nicht unnötig in die Länge ziehen. Eine Alternative in einer ähnlichen Preisregion darf also nicht deutlich langsamer sein.
Nach aktueller Frustration bin ich aber bereit, für das erste Jahr+ auch erstmal kleiner anzufangen, sofern es denn einen günstigen (<2000 EUR) Roller gibt, der mich trägt und auf dem ich nicht allzu albern aussehe. Große Distanzen muss er nicht schaffen und mehr als 45 km/h muss er für die reine Stadtstrecke auch nicht können. Hier bin ich heute auf die A.T.U.-Roller gestoßen. Die 1600 EUR für einen Wayscral könnte ich wohl ausgeben, wenn ich denn wüsste, ob er für mich ausreicht. Die Angaben zur Zuladung scheinen da ja nicht wirklich aussagekräftig zu sein. Werde ich mir morgen bei A.T.U. mal ansehen.
Der Anfang des Monats von Evolution empfohlene SXT SONIX ist laut Google-Suche doch wieder bestellbar, kostet aber 4999 EUR. Ist das das gemeinte Modell? Dann wäre der Preisrahmen von Hallospensa ja deutlich überschritten.
Viele Grüße
Fabian
- Systray
- Beiträge: 786
- Registriert: Di 3. Jul 2018, 16:43
- Roller: NITO NES 10, "Uranus R 2018 verkauft"
- PLZ: 70
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Re: Weg zur Arbeit 13km One Way und "stämmiger" Fahrer ;-)
Hallo Fabian,
bei Deinen körperlichen Vorraussetzungen, bei 70KM Arbeitsweg hin und zurück mit ca. 100KM/h wird die Auswahl schon recht dünn.
Maxiroller wie der Jupiter11 oder die BMW C-Evolution sind zwar schnell (min. 120KM/h) und haben gute Reichweite, jedoch sind sie eben recht groß und schwer und haben feste Akku´s.
Unterhalb der Maxiroller gibt es diverse eRoller mit 90KM/h, z.B. die eSchwalbe (feste Akku´s), die Bimie Gracie und den NITO NES 10 (entnehmbare Akku´s) welche aber von den Abmessungen ähnlich der Socco CUX sind und evtl. nicht die gewünschte Reichweite haben.
Auf den ersten Blick würde ich Dir zum SNE Cruiser/Beast raten, von der Größe (2m) zwischen CUX und Jupiter, 6KW Motor mit 100KM/h und mit 3 entnehmbaren Akku´s ca. 150KM Reichweite. Info´s dazu hier im Forum: viewforum.php?f=67
In der Klasse der 70-80KM/h eRoller wird die Auswahl wieder etwas größer, eine gute Übersicht aller Roller, Reichweiten und Geschwindigkeiten gibt es ebenfalls hier im Forum: viewtopic.php?f=1&t=5423
bei Deinen körperlichen Vorraussetzungen, bei 70KM Arbeitsweg hin und zurück mit ca. 100KM/h wird die Auswahl schon recht dünn.
Maxiroller wie der Jupiter11 oder die BMW C-Evolution sind zwar schnell (min. 120KM/h) und haben gute Reichweite, jedoch sind sie eben recht groß und schwer und haben feste Akku´s.
Unterhalb der Maxiroller gibt es diverse eRoller mit 90KM/h, z.B. die eSchwalbe (feste Akku´s), die Bimie Gracie und den NITO NES 10 (entnehmbare Akku´s) welche aber von den Abmessungen ähnlich der Socco CUX sind und evtl. nicht die gewünschte Reichweite haben.
Auf den ersten Blick würde ich Dir zum SNE Cruiser/Beast raten, von der Größe (2m) zwischen CUX und Jupiter, 6KW Motor mit 100KM/h und mit 3 entnehmbaren Akku´s ca. 150KM Reichweite. Info´s dazu hier im Forum: viewforum.php?f=67
In der Klasse der 70-80KM/h eRoller wird die Auswahl wieder etwas größer, eine gute Übersicht aller Roller, Reichweiten und Geschwindigkeiten gibt es ebenfalls hier im Forum: viewtopic.php?f=1&t=5423
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