Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

electric-mobiles
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von electric-mobiles »

Ich muss Euch recht geben, es ist alles noch etwas zu unkonkret. Anfangs gestaltete sich der Kontakt zu Hanbird recht schwierig. Offensichtlich werden sie mit Anfragen aus aller Welt überzogen.
Dann erhielten wir ein recht ungeordnetes Bündel an Bildmaterial mit dem Hinweis auf ihre Website. Das hat sich mittlerweile geändert. Wenn man etwas Geduld und Freundlichkeit aufbringt wird man ernst genommen und auch freundlich umsorgt. :D

Wir haben schon hier in einem anderen Thread geschrieben, dass wir bis zum Wochenende Ordnung in die Hanbird Produkte bringen wollen. Dann solltet ihr die korrekten Abbildungen und auch die notwendigen Angaben zu den Parametern der Artikeln finden.

Wir werden die jeweiligen Leistungs-Stufen bei Akku/Motor etc. dann als Dropdown mit Aufpreisen darstellen. So kann man als Kunde sofort den Endpreis sehen.
Wir werden uns allerdings ausschließlich den EEC zugelassenen Bikes widmen. Etliche dieser Fahrzeuge sind ja auch absolut geländetauglich. Es macht aktuell noch keinen Sinn nicht zugelassene Bikes oder Quads anzubieten.

Bitte habt bis dahin ein wenig Geduld - Vielen Dank.

Grimmrog
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von Grimmrog »

Auf Eurer Seite steht:
Das Aufladen eines Elektrofahrzeugs ist einfach. Das Laden erfordert keine zusätzlichen Geräte oder Installationen. Bringen Sie Ihr Fahrzeug nach Hause, schließen Sie es an Ihre nächste Steckdose. Erledigt. Genau wie Sie Ihr iPhone verwenden, nur eben etwas größer.
aber auch:

*Batterie Wartungs- & Aufladehinweis:
Die Batterie muss vor einer Lagerung von mehr als 30 Tagen aufgeladen werden. Sollte die Batterie dauerhaft nicht verwendet werden, muss diese ebenfalls mindestens alle 30 Tage nachgeladen werden. Eine Nichtbeachtung dieses Hinweises führt zu Verlust der Garantie und der Batterieleistung.

letzteres scheint ein allgemeiner Hinweis zu sein, somit muss man davon ausgehen das diese Batterien fest verbaut sind oder?

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cn3boj00
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von cn3boj00 »

Bei den "Sportbikes" sind sie meiner Meinung nach fest verbaut, mit einem Ladegerät dass normal an eine Schukosteckdose angeschlossen wird. Bei 2,5A Ladestrom was nicht gerade viel ist würde das Laden eines 20Ah Akkus dabei etwa 8 Stunden dauern (20/2,5). Die technischen Daten sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, eben chinesisch. Z.B beim CHB-4801-M3 gibt es drei Leistungskkassen mit je auch unterschiedlichenm Akku. Dabei muss man sagen, dass ein Aufpreis von 400 Euro für einen 60Ah-Akku gegenüber einem 20Ah-Akku sensationell günstig ist, was sich aber beim Gesamtpreis relativiert. Um aber einen 60Ah Akku mit einem 2,5A Ladegerät aufzuladen dauert es nach Adam Ries 24 Stunden! Andererseits gibt es keinen richtigen Grund, warum man einen Akku nicht mit 10A aufladen sollte. Es scheint aber kein vernünftiges eingebautes Batteriemanagement System zu geben (BMS), was für eine aubalancierte und lebensdauerschonende Ladung sorgt, sondern es geht eben bloß wie beim Handy. Der Hinweis mit dem alle 30 Tage aufladen ist dabei auch nicht konkret auf die Modelle zugeschnitten sondern basiert auf der allgemein gängigen Vorstellung, ein geladener Akku hält länger als ein ungeladener. Das ist aber falsch! Der Hinweis beruht einfach nur auf der Tasache, dass wegen des offenbar fehlenden BMS ein Tiefentladen bei längerer Standzeit möglich ist. Diese führt dazu, dass der Akku auf so einfache Weise gar nicht mehr geladen werden kann und hinüber ist. Das soll von der Garantie ausgenommen werden. Am besten ist es, bei Nichtbenutzung die Akkukapazität auf etwa 80% zu halten, sofern die irgendwo angezeigt wird, was aus den Beschreibungen nicht hervorgeht.
Das Akku-Konzept ist meiner Meinung nach den Super Soco deutlich unterlegen. Diese haben 30Ah-Akkus mit einem 6A Ladegerät, herausnehmbare Akkus, 2 Stück parallel einbaubar, und vor allem ein integriertes BMS, was Tiefentladung u.a. Akkufallen verhindert. Aus diesem Grund finde ich den Preis im Vergleich zu einer SuperSoco deutlich unangemessen. Und leider fehlt eben auch der kleine "Schalter" in der SW, um eine 45km/h Begrenzung einzustellen und das Teil als Moped, fahrbar mit AM, zuzulassen.
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Grimmrog
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von Grimmrog »

Danke für den Hinweis,

Das die Leistung wohl nicht dem gelisteten entspricht ist ja oft so, würde mir ja auch eigentlich reichen wenn ich da 10 bs 15% abziehe.

Die M7 in gelb gefällt mir ja eigentlich super, und der Preis ist auch toll. Aber ohne entnehmbaren Akku werd ich als Stadbewohner hier keine sinnvolle Chance haben Sie zu laden, daher ist das einfach das Totschlagsargument gegen egal welches Motorrad.

aber ich bin mir auch nicht sicher wie korrekt die Seite hier überhaupt ist was informationen angeht.
be der M3 kann man auch geb wählen und im Text unten steht: rot-schwarz, schwarz, weiß-schwarz

Und Reichweitenangaben fehlen komplett auf dieser Seite.

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cn3boj00
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von cn3boj00 »

Ja die Angaben sind dürftig. Eben chinesisch. Hanbird baut gerade eine internationale Webseite http://www.hanbird.com, aber da findet man noch 0 Information. Mehr gibts nur auf Alibaba, aber eben auch nur das was hier steht. Vernünftige Reichweitenangaben darfst du sowieso nicht erwarten, da es dafür noch kein standardisiertes Messverfahren gibt. Das musst du selber testen, je nachdem wie schnell du fährst, wieviel Berg, ob allein oder mit Sozius kann das extrem schwanken. Ganz grob kannst du etwa Akkukapazität x 1,3 rechnen, mit einem 60Ah Akku kommst du also um die 75km. Letztlich hängt es vom Gasgriff ab, bei Dauervollgas ist so ein Akku schnell leer.
Und so viel ich weiß hat die Super Soco einen herausnehmbaren Akku.
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Grimmrog
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von Grimmrog »

cn3boj00 hat geschrieben:
Sa 17. Aug 2019, 21:00
Ja die Angaben sind dürftig. Eben chinesisch. Hanbird baut gerade eine internationale Webseite http://www.hanbird.com, aber da findet man noch 0 Information. Mehr gibts nur auf Alibaba, aber eben auch nur das was hier steht. Vernünftige Reichweitenangaben darfst du sowieso nicht erwarten, da es dafür noch kein standardisiertes Messverfahren gibt. Das musst du selber testen, je nachdem wie schnell du fährst, wieviel Berg, ob allein oder mit Sozius kann das extrem schwanken. Ganz grob kannst du etwa Akkukapazität x 1,3 rechnen, mit einem 60Ah Akku kommst du also um die 75km. Letztlich hängt es vom Gasgriff ab, bei Dauervollgas ist so ein Akku schnell leer.
Und so viel ich weiß hat die Super Soco einen herausnehmbaren Akku.
Da reichweiten aber kaufkriterium sind ist "selbts testen" da durchaus etwas kompliziert, bzw relativ teuer wenn man ertsmal 20 kauft zum "testen" xD

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cn3boj00
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Re: Hanbird - neues aus China in der Soco-Klasse

Beitrag von cn3boj00 »

Grimmrog hat geschrieben:
So 18. Aug 2019, 13:09

Da reichweiten aber kaufkriterium sind ist "selbts testen" da durchaus etwas kompliziert, bzw relativ teuer wenn man ertsmal 20 kauft zum "testen" xD
Nun, Reichweite als Kaufkriterium ist zwar verständlich, aber man muss sich im klaren sein dass jedwede Reichweitenangabe nur ein theoretischer Wert ist und die tatsächliche Reichweite noch viel stärker als Verbrauchsangaben beim Verbrenner vom Fahrprofil abhängen. Da ich ein Elektromotorrad fahre kann ich dir sagen dass meine Reichweite irgendwo zwischen 100 und 200 km liegt. Wenn ich 140 auf der Autobahn fahre ist nach 100 km alle. Wenn ich jeden Tag nur durch die Stadt fahre ist es eben doppelt so viel. Deshalb sollte eher die Akkukapazität ein Kaufkriterium sein. Fährt man täglich 15 km auf Arbeit und wieder zurück kommt man mit 30 Ah gut hin, ansonsten ist es einfach um so besser je mehr Akku in das Moped rein passt. Und 60 Ah sind ein guter Wert. Aber wenn man den Akku nicht rausnehmen kann müsste man ja wenigstens mit einem Verlängerungskabel bis zum Moped kommen.
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