Motor an Kinderelektroauto Umbauen
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Müsste es nicht ausreichen, die Platinen beider "Hover"boardseiten fest auf EINE Platte zu schrauben und diese per "Strompedal" nach vorn zu kippen? So fährt ja auch das Hoverboard los.
Alternativ das ganze Hoverboard minus Motoren als Strompedale nutzen, dann kann der kleine mit den zwei Hälften auch Kurven fahren und Rückwärts
Die Frage ist nur, was dann die Balancierfunktion macht, aber es könnte tatsächlich so funktionieren...
Alternativ das ganze Hoverboard minus Motoren als Strompedale nutzen, dann kann der kleine mit den zwei Hälften auch Kurven fahren und Rückwärts
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Guten Abend,
die Steuerung eines Hoverboards bereitet mir auch schon einige Zeit Probleme. Ich möchte das Teil als motorisierten Bootswagen benutzen. Einen Hallsensor konnte ich nicht zur Steuerung entdecken. Die Steuerung scheint durch 4 Gabellichtschranken zu erfolgen die sich allerdings als sehr manipulationsfest erwiesen. Die Dinger abzukleben und mit Potis auf der Empfängerseite zu Steuern schlug fehl. Falls also jemand ne Idee hat, her damit. Das Hoverboard direkt durch Gewichtsverlagerung des aufliegenden Bootes zu Steuern führte zu Löcher im Rasen und ein merkwürdig hyperaktives Paddelboot..
Die letzte Idee sind zwei Ebike Controller mit Rückwärtsgang, aber sehr elegant ist das nicht.
Hanne
die Steuerung eines Hoverboards bereitet mir auch schon einige Zeit Probleme. Ich möchte das Teil als motorisierten Bootswagen benutzen. Einen Hallsensor konnte ich nicht zur Steuerung entdecken. Die Steuerung scheint durch 4 Gabellichtschranken zu erfolgen die sich allerdings als sehr manipulationsfest erwiesen. Die Dinger abzukleben und mit Potis auf der Empfängerseite zu Steuern schlug fehl. Falls also jemand ne Idee hat, her damit. Das Hoverboard direkt durch Gewichtsverlagerung des aufliegenden Bootes zu Steuern führte zu Löcher im Rasen und ein merkwürdig hyperaktives Paddelboot..
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Hallo zusammen,
ich melde mich mal zurück bezüglich dem Umbau des Kinderautos.
Nach langem hin und her und nächtliches Schrauben in der Werkstatt, funktioniert das Auto nun endlich mit den neuen Hoverboard Motoren.
Ich hatte es erst versucht beide Motoren auf eine Seite der Lichtschranken zu montieren und so die Lichtschranken als Vorwärtsgas bzw. Rückwärtsgas zu nutzen. Das hat auch in soweit funktioniert, hätte ich die beiden Schranken gerade in die Bodenplatte des Autos gebaut. Ich wollte dies aber an die Stelle bauen, wo das eigentliche Gaspedal sitzt und da ist es dann auch gescheitert. Das Gaspedal sitzt auf einer Platte im 45 Grad Winkel. Dort hatte ich dann die Lichtschranken montiert aber damit ist die Platine oder der Hallsensor nicht zurecht gekommen. Die Platine dachte immer ich will rückwärts fahren und fuhr direkt los sobald ich alles an die Batterie hing. Also musste etwas anderes her.
Ich hatte mir jetzt 2 E-Scooter Controller besorgt und konnte damit die Motoren ansteuern. Da hier aber nur ein Drehgas mitgeliefert wurde, ging ich auf die Suche nach einem Gaspedal welches ebenfalls die Hallsensoren ansteuern konnte. Nach langer Suche wurde ich dann auch fündig.
Nun hatte ich alle Teile zusammen und es ging an den umbau. Vom Hoverboard benutze ich nur die Batterie, Motoren und die Aufnahmen der Räder. Aus 2 Aluwinkeln hatte ich mir eine neue Achse gebaut auf die ich die Motoraufnahmen der Räder montiert hatte. Dies dann am unterboden befestigt und das ist auch stabil genug das selbst ich mit 85 kg drin fahren kann. Das größte Problem waren die Motoren / Räder vom Hoverboard, in die Originalen Räder des Autos zu montieren/ zentrieren. Ich hatte die Originalen Räder in der Mitte aufgeschnitten und die Hoverboard Motoren mittig eingepasst. Da die Räder vom Hoverboad ca. 6 Zoll haben und die von Auto ca. 10 Zoll, hatte ich noch umlaufende 2-3 cm Luft. Dies wollte ich auffüllen damit sich nichts mehr verschieben kann. Die Idee war Sikaflex. War aber eine doofe Idee. Ich hatte die Räder mit Motoren wieder zusammengebaut und rundherum im Originalen Rad 6er Löcher gebohrt. Dort wollte ich dann Sikaflex reinpumpen. Hat auch soweit super funktioniert, aber nachdem alles ausgehärtet war, die Räder montiert waren und ein erster Probelauf im stand durchgeführt wurde, hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Der Hohlraum wurde wohl nicht komplett mit Sikaflex gefüllt, das ich dann so eine Unwucht hatte und ichvalkes zurückgebaut hatte. Das war eine Heiden Arbeit das Sikaflex da wieder raus zu bekommen
Alles wieder auf Anfang und anstatt mit Sikaflex zu füllen, habe ich Bauschaum genommen. Das war im Nachhinein besser, da nun alles ausgefüllt war und das Rad um einiges leichter war.
Erster Probelauf im Stand verlief super.
Die Originale Batterie vom Auto blieb an ihrem Platz unter dem Sitz. Sie versorgt weiterhin die Beleuchtung und die Musik. Unterm Sitz hatten auch die beiden Controller ihren Platz gefunden und das meiste von den ganzen Kabeln. Die Batterie vom Hoverboard sitzt nun unter der Motorhaube, hier ist eine Art kleiner Kofferraum.
Also platztechnisch kein Problem dies alles unter zu bekommen.
Das Gaspedal ist an den Originalen Platz gekommen und so kann der Zwerg auch langsam Gas geben und langsam anfahren. Das Originale Gaspedal war ja nur eine Art Taster. Der kennt ja nur Stop oder Vollgas.
Was auch praktisch ist, die Controller haben eine Art Bedienfeld dabei. Zum Ein- und Aus schalten, Licht an und aus, Batteriel Ladestandanzeige und ich kann 3 Gänge schalten was ich recht praktisch finde. Der Zwerg soll Ruhig erst mal im ersten Gang fahren, da das Auto nun doch um einiges schneller ist.
Alles zusammen gebaut und ab zur Probefahrt mit dem Zwerg. Der hat sich gefreut kann ich euch sagen.
Es fährt sich gut, hat nun im Gelände keine Probleme mehr und es macht ihm richtig Spaß und dem Papa natürlich auch.
Die ersten paar Meter gefahren und schon hat es gekracht
Da ist er voll gegen unser Hoftor geknallt. Ich fragte noch was machst du, du musst doch nur vom Gas runter und er meinte hat er auch gemacht.
Da habe ich festgestellt, dass die Motoren vom Hoverboard nicht abbremsen sobald man vom Gas geht, sondern nur ausrollen. Das war so nicht geplant
Also habe ich mir die Kabelbelegung der Controller nochmal angeschaut. Diese hatten auch ein Kabel welches für eine Bremse gedacht war verbaut. Kurzer Hand habe ich diese mit angeschlossen und als Pedal das Originale Gaspedal vom Auto zum Bremspedal umfunktioniert. Jetzt hat er beides drin. Einmal Gaspedal und einmal Bremse.
Das Bremskabel welches an den Controllern vorhanden ist, ist aber keine Bremse in dem Sinn, sondern damit unterbricht man nur das Gaspedal. Also nix anderes als würde man vom Gas gehen. Also Rollt der Motor weiterhin nur aus.
Hat hier jemand eventuell ne Idee wie ich die Motoren Elektrisch Ausbremsen kann?! Alternativ könnte ich jetzt ne Mechanische Bremse einbauen, aber das wäre dann die letzte Option.
Bilder vom Projekt folgen in Kürze.
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Ich hatte es erst versucht beide Motoren auf eine Seite der Lichtschranken zu montieren und so die Lichtschranken als Vorwärtsgas bzw. Rückwärtsgas zu nutzen. Das hat auch in soweit funktioniert, hätte ich die beiden Schranken gerade in die Bodenplatte des Autos gebaut. Ich wollte dies aber an die Stelle bauen, wo das eigentliche Gaspedal sitzt und da ist es dann auch gescheitert. Das Gaspedal sitzt auf einer Platte im 45 Grad Winkel. Dort hatte ich dann die Lichtschranken montiert aber damit ist die Platine oder der Hallsensor nicht zurecht gekommen. Die Platine dachte immer ich will rückwärts fahren und fuhr direkt los sobald ich alles an die Batterie hing. Also musste etwas anderes her.
Ich hatte mir jetzt 2 E-Scooter Controller besorgt und konnte damit die Motoren ansteuern. Da hier aber nur ein Drehgas mitgeliefert wurde, ging ich auf die Suche nach einem Gaspedal welches ebenfalls die Hallsensoren ansteuern konnte. Nach langer Suche wurde ich dann auch fündig.
Nun hatte ich alle Teile zusammen und es ging an den umbau. Vom Hoverboard benutze ich nur die Batterie, Motoren und die Aufnahmen der Räder. Aus 2 Aluwinkeln hatte ich mir eine neue Achse gebaut auf die ich die Motoraufnahmen der Räder montiert hatte. Dies dann am unterboden befestigt und das ist auch stabil genug das selbst ich mit 85 kg drin fahren kann. Das größte Problem waren die Motoren / Räder vom Hoverboard, in die Originalen Räder des Autos zu montieren/ zentrieren. Ich hatte die Originalen Räder in der Mitte aufgeschnitten und die Hoverboard Motoren mittig eingepasst. Da die Räder vom Hoverboad ca. 6 Zoll haben und die von Auto ca. 10 Zoll, hatte ich noch umlaufende 2-3 cm Luft. Dies wollte ich auffüllen damit sich nichts mehr verschieben kann. Die Idee war Sikaflex. War aber eine doofe Idee. Ich hatte die Räder mit Motoren wieder zusammengebaut und rundherum im Originalen Rad 6er Löcher gebohrt. Dort wollte ich dann Sikaflex reinpumpen. Hat auch soweit super funktioniert, aber nachdem alles ausgehärtet war, die Räder montiert waren und ein erster Probelauf im stand durchgeführt wurde, hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Der Hohlraum wurde wohl nicht komplett mit Sikaflex gefüllt, das ich dann so eine Unwucht hatte und ichvalkes zurückgebaut hatte. Das war eine Heiden Arbeit das Sikaflex da wieder raus zu bekommen
Alles wieder auf Anfang und anstatt mit Sikaflex zu füllen, habe ich Bauschaum genommen. Das war im Nachhinein besser, da nun alles ausgefüllt war und das Rad um einiges leichter war.
Erster Probelauf im Stand verlief super.
Die Originale Batterie vom Auto blieb an ihrem Platz unter dem Sitz. Sie versorgt weiterhin die Beleuchtung und die Musik. Unterm Sitz hatten auch die beiden Controller ihren Platz gefunden und das meiste von den ganzen Kabeln. Die Batterie vom Hoverboard sitzt nun unter der Motorhaube, hier ist eine Art kleiner Kofferraum.
Also platztechnisch kein Problem dies alles unter zu bekommen.
Das Gaspedal ist an den Originalen Platz gekommen und so kann der Zwerg auch langsam Gas geben und langsam anfahren. Das Originale Gaspedal war ja nur eine Art Taster. Der kennt ja nur Stop oder Vollgas.
Was auch praktisch ist, die Controller haben eine Art Bedienfeld dabei. Zum Ein- und Aus schalten, Licht an und aus, Batteriel Ladestandanzeige und ich kann 3 Gänge schalten was ich recht praktisch finde. Der Zwerg soll Ruhig erst mal im ersten Gang fahren, da das Auto nun doch um einiges schneller ist.
Alles zusammen gebaut und ab zur Probefahrt mit dem Zwerg. Der hat sich gefreut kann ich euch sagen.
Es fährt sich gut, hat nun im Gelände keine Probleme mehr und es macht ihm richtig Spaß und dem Papa natürlich auch.
Die ersten paar Meter gefahren und schon hat es gekracht
Da ist er voll gegen unser Hoftor geknallt. Ich fragte noch was machst du, du musst doch nur vom Gas runter und er meinte hat er auch gemacht.
Da habe ich festgestellt, dass die Motoren vom Hoverboard nicht abbremsen sobald man vom Gas geht, sondern nur ausrollen. Das war so nicht geplant
Also habe ich mir die Kabelbelegung der Controller nochmal angeschaut. Diese hatten auch ein Kabel welches für eine Bremse gedacht war verbaut. Kurzer Hand habe ich diese mit angeschlossen und als Pedal das Originale Gaspedal vom Auto zum Bremspedal umfunktioniert. Jetzt hat er beides drin. Einmal Gaspedal und einmal Bremse.
Das Bremskabel welches an den Controllern vorhanden ist, ist aber keine Bremse in dem Sinn, sondern damit unterbricht man nur das Gaspedal. Also nix anderes als würde man vom Gas gehen. Also Rollt der Motor weiterhin nur aus.
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Da die Scooter Controller des Rekuperierens nicht fähig sind bliebe noch ein fetter Lastwiderstand, der per passend großem Relais und Trennung der Motorversorgung von den Controllern die Motoren kurzschließen würde, über den Widerstand natürlich. Je kleiner der Widerstand, desto höher die Bremsleistung. Allerdings wird die immer kleiner, je langsamer die Kiste wird.
Daher wäre eine mechanische Bremse stark zu bevorzugen Der Junior soll sich doch nicht verletzten bei dem ganzen Spaß...
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Wie würde den sowas aussehen mit den Relais und Wiederständen? Wo müsste ich den das dazwischenklemmen?MEroller hat geschrieben: ↑Fr 27. Dez 2019, 09:43Da die Scooter Controller des Rekuperierens nicht fähig sind bliebe noch ein fetter Lastwiderstand, der per passend großem Relais und Trennung der Motorversorgung von den Controllern die Motoren kurzschließen würde, über den Widerstand natürlich. Je kleiner der Widerstand, desto höher die Bremsleistung. Allerdings wird die immer kleiner, je langsamer die Kiste wird.
Daher wäre eine mechanische Bremse stark zu bevorzugen Der Junior soll sich doch nicht verletzten bei dem ganzen Spaß...
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Habe gerade nochmals genau hingeschaut: du verwendest ja die Motoren vom Hoverboard. Das sind höchstwahrscheinlich BLDC Motoren, sprich keine Bürstenmotoren für Gleichstromversorgung? Deine Ersatzcontroller sind somit sicher auch BLDC Controller? Dann geht das mit Lastwiderstand leider nicht gut und wäre viel zu aufwändig.
Mach lieber eine mechanische Bremse rein, das ist sicherer für den Zwerg.
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Also ich habe diese Controller verwendet falls das was hilft.
https://www.amazon.de/dp/B07JKJZY2J/ref ... cEbPHCRX8H
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Ja, es sind "Brushless Controller", sprich zu den Motoren gehen je drei dickere Phasenkabel. Laut Beschreibung soll er aber wirklich auch "Bremsen" können. Ist natürlich blöd, wenn er nur den Vortrieb abschalten schon als Bremsen verstehen würde. Mehr ist bei dem Preis aber auch nicht zu erwarten.
Ich plädiere daher weiterhin zum Wohl Deines Kindes dafür, eine mechanische Bremsmöglichkeit zu schaffen.
Ich plädiere daher weiterhin zum Wohl Deines Kindes dafür, eine mechanische Bremsmöglichkeit zu schaffen.
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Re: Motor an Kinderelektroauto Umbauen
Ok. Hast du / ihr eventuell ne Info oder eventuell ne Seite wo man sich Möglichkeiten oder Ideen holen könnte bezüglich einer Mechanischen Bremse? Mir schwirrt da zwar was im Kopf Rum aber mehrere Ideen wären vielleicht besser oder man könnte etwas kombinieren.
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