Akku für Hawk 3000

Karlchen
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Akku für Hawk 3000

Beitrag von Karlchen »

Hallo. Würde es funktionieren diesen Akku https://www.autobatterienbilliger.de/Ac ... gsbatterie

In den Hawk zu machen ? Also 3 mal den Akku kaufen in Reihe schalten ?
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von Ahow38 »

Moin,
bis auf den Entladestrom, der zu niedrig ist, passt alles. (Antwort zu deiner Frage: Nein!)
Leistung /Spannung = Entladestrom
Beim Hawk wären das um die 42A kontinuierlicher Entladestrom. Peak Entladestrom würde ich bei min 60A schätzen. Der Controller regelt das Ganze. So lange die Entladeströme höher liegen als der Controller (an Leistung) ziehen kann, ist alles im grünen Bereich :)
Die Werte bitte als Annäherung nehmen, eigene Recherche hier im Forum wird dich sicherlich weiterbringen.
Mit 20Ah wirst du aber keine 40km weit kommen - und ~730 öcken find ich auch zu viel...

Karlchen
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von Karlchen »

Die Akkus die drin sind haben auch nur 20 AH. Das maximale was der Controller ziehen kann ist 35 A.

Gibt es günstigere und bessere Alternativen ?
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ThomasE.
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von ThomasE. »

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Karlchen
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von Karlchen »

Das wäre wieder ein " normaler " Lithium Akku.
Könnte man den Akku um eine weitere 3,2V Zelle erweitern ? Weißt du das zufällig ? Habe meine Blei Akkus um diese eine Zelle erweitert , das die Spannung höher ist. Ist sowas auch bei Einem LI Pack möglich ? Da der Hawk die Geschwindigkeit über die Spannung regelt , wäre es für mich wichtig.
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ThomasE.
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von ThomasE. »

Die habe ja auch andere Lifepo4, die kleineren kapazitäten sollten ja lieferbar sein. Wenn du konfektionieren willst musst die Zellen sicher selbst aufbauen. Bei den Akkublöcken kannst du ja auch nicht erweitern da geht nur mit Zellpacks. Es gibt ja auch Anbieter die Packete aufbauen ein mal gucken bei den Eb.. Angeboten.

vg
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didithekid
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von didithekid »

Hallo Karlchen,

du hast ja bisher offenbar 6 Blöcke Blei (181cm breit?) drin und eine LiFePO4-Zelle von Dir nachgerüstet (vermutlich 20Ah ?).
Das alte Ladegerät läd aber vermutlich nur bis Ladeschluss 86 Volt auf, oder hast Du ein anderes, das bis 89 Volt lädt?
Wenn Du einen fertigen Li-Ion-Akkupack 72 Volt kaufen würdest, wäre auch ein passsendes Ladegerät dabei.
Die zusätzliche Zelle LiFePO4 (die hoffentlich ein Lastmodul dran hat: https://www.ebay.de/i/323971244005?chn= ... gIGl_D_BwE) müsste aber dann eigentlich einzeln mit LSS 3,65 V geladen werden.
Zumindest würde sie nur dann voll.
Bei dem Link von ThomasE kann man auch einen fertigen LiFePO4-Akkupack mit 72V20Ah auswählen, dessen Strom auf 50 Ampere limitiert wird (der geht aber etwas mehr ins Geld). Man weiß aber nicht, welche Zellen drin sind, genau wie beim Originalakku des Lithium HAWK, falls den nicht inzwischen jemand geöffnet hat. Persönlich würde ich lieber LiFePO4 mit LiFePO4 verketten wollen (Gleichlauf), aber eher langfristig gedacht.
Wenn man die beim HAWK angegebenen 3.000 Watt (Energieaufnahme) als "Aufgerundet" wertet und durch die maximale Akkuspannung von knapp 80 Volt teilt, kommt die Angabe 35 Ampere (maximal) gut hin. Das muss der Akku also liefern. In den NIU-Sport-Rollern sind Panasonic 18650PF Zellen drin die NIU zur Sicherheit nur maximal mit 4 Ampere belastet (Maimaler Prospektwert: 10A).
Auch im HAWK würde sich bei der Konfektionierung eines Li-Ion-Akkus einer mit zehn Zellen Parallel = 3,5 Ampere je Zelle anbieten und 20 bzw. 21 in Serie.
Falls Du selbst Li-Ion konfektionieren wolltest, könntest Du hierauf aufbauen:
https://www.ebay.de/itm/Li-Ion-Lithium- ... SwoF1Z0PV8. Zwei dieser Blöcke in Serie und zwei parallel wären 72 Volt Nennspannung mit etwa 40 Ampere komfortabel belastbar. Weitere zehn Stück 18650PF (1s10p) https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li- ... 00mah.html als eine serielle Stufe anlöten würde dann Nennspannung 75,6 Volt bei Ladeschluss 88 Volt bedeuten.
Da muss dann ein passendes BMS und eigentlich auch ein geeignetes Ladegerät her. Allerding ließe sich 21s Li-Ion auch mit dem alten Blei-Lader (86 Volt) auf nicht ganz voll aufladen. Die Zellen werden dann aber nicht ballanciert.
Statt 2.000 Ladezyklen bei LiFePO4 hält der Li-Ion (NCM)-Akku nur 500-700 Zyklen. Wären aber trotzdem um 20.000 km theoretische Haltbarkeit.
Ohne BMS ist das aber zu gefährlich und für 21s sind die BMS-Lösungen im X00€ Bereich.
Die 13,2 Volt-LiFePO4-Blöcke haben ihr BMS mit drin, aber die notwendigen 40Ah werden da teuer.

Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am Do 21. Mai 2020, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von Karlchen »

Ja genau. Aktuell sind 6 Blei Akkus drin. Plus eine lipo Zelle 3,2 V. Die Zelle wird separat geladen. So hatte ich es auch vor mit dem Lithium pack. Das das Pack geladen wird und die Zelle wieder einzeln.
Es ist ja das leidige Problem beim Hawk , das sobald die Spannung abfällt , er langsamer wird. Aktuell ist das kein Problem mehr , mit der Lipo Zelle. Ich kann meinen Arbeitsweg ( insgesamt 30 km ) mit 45 km/h fahren.
So soll es nachher auch sein Wenn ich umgerüstet habe auf Lipo oder Lithium. Bei manchen Anbietern steht halt drin das sie weder parallel noch in Reihe geschaltet werden darf. Bevor ich aber 600-800€ ausgebe , brauche ich da eine zuverlässige Auskunft ob es geht :D selber löten oder basteln wollte ich nicht. Da fehlt mir einfach die nötige Kenntnis.
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von didithekid »

Hallo,
Na gehen wird das alles schon, wie bisher die Kombination ja auch. Aber halt immer die Frage: Wie lange?
Als ehemaliger Blei-Roller sieht der Roller nur die reine Akku-Spannung Plus und Minus.
Die war ja vorher schon etwas erhöht. Zukünftig beim Fahren ein wenig mehr, da die Lithium-Akkus unter Last stabiler die Spannung halten.
Die Zellen-Pack-Hersteller warnen natürlich vor Verkettung solcher Packs mit einzelner BMS Überwachung. Es könnte Probleme geben, wenn zwei zusammen geschaltete Packs sich beim BMS-Abschalten (Unterspannung, Überspannung) gegenseitig stören, bzw aufschaukeln. Wenn Deine eine Zusatzzelle nur ein Lastmodul hat, dass Überladen verhindert, stört das aber das BMS des Akkupacks nicht. Diese Zelle wird aber (wie bisher) nicht auf Unterspannung überwacht und nur begrenzt vor Überladung geschützt.
Ich würde da einzig für dise Zelle ein Risiko sehen, z. B. Überladen bei Rekuperation, wenn das Pack bereits voll ist und das BMS sperrt. Das Akku-Pack-BMS sollte ja dortige Probleme von sich aus verhindern.
Wenn Du schreibst LiPo 3,2 Volt: ist das ein LiFePO4-Tütenakku? oder ein LiPo 1s mit doch 3,7 Volt ?
Jedenfalls könnte der Stark belastet und vorzeitig schwach werden (wie bisher). Aber das Risiko, trägst Du ja bewusst.
Und nicht jeder wohnt auf einem Berg, läd dort voll, und fährt dann ein paar Kilometer rekuperierend ins Tal, um das BMS in die Überladeabschaltung zu bringen.

Wenn der Akku-Pack immer mit dem neuen zugehörigen Ladegerät geladen wird und die Zusatzzelle einzeln, müsste das aus meiner Sicht ohne Risiko für den teuren Akkupack gegen. Wenn Rekuperation abgeschaltet werden kann, würde ich das empfehlen. Der Nutzen wird da ohnehin in der Werbung übertrieben. Dann müsste auch kein Lastmodul an die Einzelzelle.

Viele Grüße
Didi
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Re: Akku für Hawk 3000

Beitrag von Karlchen »

Es wäre schön wenn die Spannung vom Li Pack nicht so stark einbrechen würde wie von den Bleiern. Dann brauche ich die Zelle nicht. Ich würde dann auch zum Li Pack mit 30 ah Kapazität tendieren. Aktuell sind es 20ah.
Also die Lifepo 4 Zelle hat 3,2 V. Aktuell wird sie auch mit Nichts überwacht. Da eine Zelle 27,5€ kostet , kann ich es verkraften wenn sie mal kaputt gehen sollte. Seit nun 650 km geht aber alles reibungslos.
Bei uns in Schleswig Holstein ist der höchste Berg 10 Meter hoch. :D Da wird es keine Probleme geben mit der reku.
Ich denke ich werde es einfach probieren mit einem Li Pack mit 72V und 30AH. Man muss auch mal Was riskieren. 8-)
Deutlicher Vorteil ist natürlich auch die Gewichtsreduzierung. 36 kg aktuell zu 13 kg danach.
Aber ich denke ich warte ab bis die Bleier verschlissen sind. Haben erst 1200 km gelaufen.
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