Batteriepflege
- max4roller
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Re: Batteriepflege
Verstehe ich Dich richtig, Gerold, dass die Probleme mit dem Telemetriemodul damit zu tun hätten, wenn man den Akku separat auflädt? Heisst das umgekehrt, dass bei Aufladung im Roller das Problem nicht bestünde?
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Re: Batteriepflege
Beim Aufladen des Akkus im Roller bekommt man die Informationen im Moment nur über TCP/UDP, aber nicht über Bluetooth.
Ob das über Bluetooth einmal möglich sein wird ist mir nicht bekannt.
Ob das über Bluetooth einmal möglich sein wird ist mir nicht bekannt.
- max4roller
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Re: Batteriepflege
Mal sehen, ob ich das richtig verstehe: Bluetooth und TCP/UDP sind unterschiedliche Protokolle. Die Kommunikation zwischen der App (auf dem Smartphone) und dem Roller erfolgt via Bluetooth. In der App angezeigt wird u.a. ja auch der Batteriestand - also muss er doch der App über Bluetooth übermittelt worden und ergo auch über sniffer, wie z.B. Bluetooth Low Energy Jack (Btlejack) auslesbar sein?!
Sofern TCP/UDP im Spiel ist, um die Daten an die Anzeige des Rollers zu übermitteln, so spräche dies dafür, dass ein kleiner Server selbiges innerhalb des Rollers tut. Da müsste man dann wohl ein Kabel anzapfen, was deutlich umständlicher sein dürfte.
Eine theoretisch mögliche dritte Variante, nämlich TCP/UDP over Bluetooth, dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein, da äußerst kompliziert und in Standardgeräten bislang auch nicht implementiert.
Grüße Markus
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Re: Batteriepflege
Per Bluetooth werden kein Daten an die App übermittelt. Man kann per Bluetooth nur den Roller ein- und ausschalten sowie die Sitzbank öffnen.
Das Telemetriemodul sendet eine Reihen von Fahrzeugdaten per über das Internet (TCP) an einen Server, von dem die App dann eine Teil ausliest.
Wenn man jetzt die Fahrzeugdaten selbst z.B. in FHEM oder OpenHab nutzen möchte, müsste man sie von dem Cloudserver abgreifen. Dafür gibt es im Moment noch keine öffentlich zugängliche Schnittstelle.
Man kann aber das Modul so umkonfigurieren, das es die Daten auf einen eigenen Server zu sich nach Hause schickt.
Dieser Server muss die empfangenen Daten dann dekodieren und die dekodierten Daten auf eine Datenbank wegschreiben. Das ist natürlich ziemlich aufwendig, und die App wird danach auch keine Daten mehr empfangen. Es gibt aber eine Opensourcesoftware (OpenGTS), die einem einen Teil der Arbeit abnimmt.
Das Telemetriemodul sendet eine Reihen von Fahrzeugdaten per über das Internet (TCP) an einen Server, von dem die App dann eine Teil ausliest.
Wenn man jetzt die Fahrzeugdaten selbst z.B. in FHEM oder OpenHab nutzen möchte, müsste man sie von dem Cloudserver abgreifen. Dafür gibt es im Moment noch keine öffentlich zugängliche Schnittstelle.
Man kann aber das Modul so umkonfigurieren, das es die Daten auf einen eigenen Server zu sich nach Hause schickt.
Dieser Server muss die empfangenen Daten dann dekodieren und die dekodierten Daten auf eine Datenbank wegschreiben. Das ist natürlich ziemlich aufwendig, und die App wird danach auch keine Daten mehr empfangen. Es gibt aber eine Opensourcesoftware (OpenGTS), die einem einen Teil der Arbeit abnimmt.
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Re: Batteriepflege
Das kann ich so nicht bestätigen,patba hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 22:36Was Didi da schreibt, ist nicht unberechtigt.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde, geht der Akku nach Ladeende zuerst in eine 2W-Phase, dann in eine 14W-Phase.
viewtopic.php?p=182891#p182891
Was auch immer da genau passiert...
Ich konnte mit meinem Leistungsmessgerät das auch reproduzieren, bei meinem Messgerät sind es 3W und 15W. Ich habe das aber auch noch nicht über Stunden beobachtet, wie das weitergeht.
Aber folgendes habe ich zusätzlich beobachtet:
Bei Ladebeginn regelt das Ladegerät die Leistung langsam auf 600W hoch, am Ladeende dann (im Sinne einer CV-Phase) langsam runter. Das sieht man übrigens auch an der Anzahl der Balken am Diskplay auf der "in"-Leistungsskala, die beim Laden blinken. Das werden beim Ladebeginn immer mehr. Ich habe nun einfach mal nach ca. 30 min auf 100% (also in de 14W-Phase) kurz aus- und wieder eingesteckt. Das Ladegerät hat dann zunächst wieder auf volle 600W hochgeregelt, um dann wieder runterzuregeln. Es passiert also evtl. genau das, was Didi befürchtet, nämlich dass man den Akku bei mehrfachem Trennen und Neu-Starten des Ladevorgangs immer voller pumpt.
Die PV-Regelung, wie sie Haui beschriebt, könnte also evtl. schon nachteilig sein, wenn man den voll aufgeladenen Akku dauerhaft angesteckt lässt und die Regelung aber dauernd an- und ausschaltet.
Zum Volladen und Balancen: In der Anleitung steht, Teilladen schadet nicht, aber man solle zumindest alle 3-4 Ladevorgänge auf 100% Laden, damit die SoC-Anzeige genau stimmt (vermutlich auch wegen das Balancens).
Patrick
Die Batterie hatte gestern 100%, heute morgen dann 99%, eingeschaltet wird die Leistung stufenweise bis 270 W hochgefahren und fällt dann bei Erreichen der 100%, wieder in Stufen ab auf 14 W, 15 Min. später dann auf 2 W , die permanent anliegen. Nach erneutem Einschalten wird für 30 sec mit 14 W geladen und danach wieder permanant 2W.
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Re: Batteriepflege
Das ist interessant, bei Dir liegen also nach Ladeende zuerst die 14W an, und dann nach 15 min dauerhaft 2W? Ist das regelmäßig so?
Ich habe das bisher erst 1x mit Leistungsmessgerät verfolgt, und habe auch keines, das aufzeichnet.
Das Verhalten, das Du da schilderst, wäre in jeder Hinsicht das bessere.
Patrick
Ich habe das bisher erst 1x mit Leistungsmessgerät verfolgt, und habe auch keines, das aufzeichnet.
Das Verhalten, das Du da schilderst, wäre in jeder Hinsicht das bessere.
Patrick
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Re: Batteriepflege
Hallo,
einen eigentlich schon vollen Li-Ion Akku mehrmals über die 100% Marke zu bringen ist ja direkt noch kein Problem.
Es wäre mir unangenehm, hier als Unheil-Warner herüber zu kommen.
Soweit ich das beurteilen kann, sind beim Silence-Akku 420 Stück 18650er-Akkuzellen mit je 3.200 mAh-Kapaität in 14s30p Konfiguration verbaut. Entweder NCM oder NCA; vermutlich koreanische Zellen.
Geladen werden die Zellen (sicherlich auch im Silence mit 58,8 V) mit bis zu 4,2 Volt je Zelle und die fallen dann über Stunden auf Werte um 4,1 Volt (Leerlauf) zurück.
Für die längere Lagerung (z. B. über den Winter) wird ein Ladezustand zwischen 60% und 80% und kühle Temperatur empfohlen.
Da Liegen die Zellen in der Leerlaufspannung um 3,8 Volt und unterliegen einer verlangsamten chemischen Alterung gegenüber den vollen 4,1 - 4,2Volt.
Für einen Nutzungszeitraum von insgesamt bis zu zehn Jahren wird daher empfohlen, solange der Akku nicht bald genutzt werden soll, ihn nicht unbedingt randvoll zu lagern.
Ob diese Vorsichtsmaßnahme viel an Lebensdauer bringt, kann ich nicht sagen. Viele der Empfehlungen stammen aus der Zeit, wo die ersten Zellen mit schwankender Qualität auf den Markt kamen. Allerdings gibt es diese Art von Li-Ion-Zellen auch eben erst diese zehn Jahre, die als Lebensdauer verprochen werden.
Die Vorgabe von Silence einmal im Monat auf 100% zu laden (und damit zu Ballancieren) halte ich für richtig, da so verhindert wird, dass das Zellen längere Zeit auseinanderdriften und irgendwann das Akku-BMS trotz Restanzeige 15% durch einen doch schon leeren Zellenstrang in die Notabschaltung gezwungen wird. Das würde ja auch auf die Akku-Lebensdauer gehen. Wenn der Akku neu ist, helfen vermutlich ein paar Vollladungen, um die volle Reichweite zu entwickeln.
Viele Grüße
Didi
einen eigentlich schon vollen Li-Ion Akku mehrmals über die 100% Marke zu bringen ist ja direkt noch kein Problem.
Es wäre mir unangenehm, hier als Unheil-Warner herüber zu kommen.
Soweit ich das beurteilen kann, sind beim Silence-Akku 420 Stück 18650er-Akkuzellen mit je 3.200 mAh-Kapaität in 14s30p Konfiguration verbaut. Entweder NCM oder NCA; vermutlich koreanische Zellen.
Geladen werden die Zellen (sicherlich auch im Silence mit 58,8 V) mit bis zu 4,2 Volt je Zelle und die fallen dann über Stunden auf Werte um 4,1 Volt (Leerlauf) zurück.
Für die längere Lagerung (z. B. über den Winter) wird ein Ladezustand zwischen 60% und 80% und kühle Temperatur empfohlen.
Da Liegen die Zellen in der Leerlaufspannung um 3,8 Volt und unterliegen einer verlangsamten chemischen Alterung gegenüber den vollen 4,1 - 4,2Volt.
Für einen Nutzungszeitraum von insgesamt bis zu zehn Jahren wird daher empfohlen, solange der Akku nicht bald genutzt werden soll, ihn nicht unbedingt randvoll zu lagern.
Ob diese Vorsichtsmaßnahme viel an Lebensdauer bringt, kann ich nicht sagen. Viele der Empfehlungen stammen aus der Zeit, wo die ersten Zellen mit schwankender Qualität auf den Markt kamen. Allerdings gibt es diese Art von Li-Ion-Zellen auch eben erst diese zehn Jahre, die als Lebensdauer verprochen werden.
Die Vorgabe von Silence einmal im Monat auf 100% zu laden (und damit zu Ballancieren) halte ich für richtig, da so verhindert wird, dass das Zellen längere Zeit auseinanderdriften und irgendwann das Akku-BMS trotz Restanzeige 15% durch einen doch schon leeren Zellenstrang in die Notabschaltung gezwungen wird. Das würde ja auch auf die Akku-Lebensdauer gehen. Wenn der Akku neu ist, helfen vermutlich ein paar Vollladungen, um die volle Reichweite zu entwickeln.
Viele Grüße
Didi
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)
- Héroe del Silencio
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Re: Batteriepflege
Leicht off topic:
Kann mir jemand einen guten Energiezähler empfehlen? Für 15 - 20 € gibts bei Kackmazon ja schon was. Dürfen auch 30 € bei Conrad oder Völkner sein.
Kann mir jemand einen guten Energiezähler empfehlen? Für 15 - 20 € gibts bei Kackmazon ja schon was. Dürfen auch 30 € bei Conrad oder Völkner sein.
Mathias
- Norbert
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Re: Batteriepflege
Moin,Héroe del Silencio hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 22:13Leicht off topic:
Kann mir jemand einen guten Energiezähler empfehlen? Für 15 - 20 € gibts bei Kackmazon ja schon was. Dürfen auch 30 € bei Conrad oder Völkner sein.
Ich kann nur eine Nichtempfehlung abgeben:
Brennenstuhl PM 231 E
Kann alles, soll genau sein aber was die sich bei dem Display gedacht haben ist mir schleierhaft.
"Also hier im Besprechungsraum bei bester Beleuchtung, wenn ich senkrecht mit der Lupe draufsehe, kann ich das gut ablesen. Jo, machen wir so!"
So muss das gewesen sein.
Gruß,
Norbert
- ollige
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Re: Batteriepflege
Falls eine Fritzbox vorhanden ist, bietet sich eine FritzFunksteckdose an. Diese bietet, neben der grafischen Energieanzeige innerhalb der Fritzsoftware, auch spitzenmäßige automatische Schaltfunktionen.Héroe del Silencio hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 22:13Leicht off topic:
Kann mir jemand einen guten Energiezähler empfehlen?
Viele Grüße,
Olli
Von 06.2013 bis 12.2018 42.870km mit Emco Novax 4kW, Akku 48V/60Ah
Seit 12.2018 22.000km mit Trinity Uranus R (45km/h) 3kW, Akku 72V/56Ah
Seit 08.2020 39.000km mit Silence S01, Akku 5,6kWh
Seit 12.2018 22.000km mit Trinity Uranus R (45km/h) 3kW, Akku 72V/56Ah
Seit 08.2020 39.000km mit Silence S01, Akku 5,6kWh
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