Akku-Abdeckung = Achillesferse bei Sturz?
- max4roller
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Akku-Abdeckung = Achillesferse bei Sturz?
Moin!
Gestern habe ich durch Missgeschick meinen Silence S01 beim Rangieren auf dem Grundstück auf die linke Seite gelegt (Asche auf mein Haupt) - und dabei hat die Abdeckung des Akkus mit dem so hübsch leuchtenden Ring ein paar ordentliche Kratzer abbekommen. Damit kann man sicher leben (ein wenig retuschieren lässt es sicherlich auch noch).
Ich frage mich aber, was passiert, wenn entsprechende Kräfte nicht aus dem Stand (praktisch ohne Geschwindigkeit), sondern beim Schlittern über den Asphalt auf den Akku einwirken - tatsächlich scheint die empfindlichste und teuerste Komponente am meisten exponiert zu sein.
Nun kann man vermutlich die Abdeckung nachbestellen und das beschädigte Teil ersetzen - soweit der Roller nicht noch stärker durch Schläge beschädigt wurde, müsste dann ja gut sein.
Trotzdem habe ich mich gefragt, ob man nicht einfach die Abdeckung durch etwas anderes ersetzen könnte, um den Akku besser zu schützen - denn wenn der Silence auf die Seite fällt, dann scheint genau das seine Knautsch-Zone zu sein - und die ist in meinen Augen extrem empfindlich.
Wie wäre es z.B., wenn man auf den (ohnehin nervenden) Ring als Spielerei verzichtet, stattdessen eine Verbundholzplatte mit schwarzer Beschichtung nimmt (auf die dann ja, wer will, einen grünen Ring wie auf der Gegenseite applizieren kann). Die Platte müsste man dann noch mit Eisenrahmen einfassen, ggf. auch mit Stahlplatte nach Außen verkleben, so dass der Akku von der Seite sozusagen gepanzert wäre.
[Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir einen soliden Trolley mit größeren Rädern für den Akku-Trolley bastle, denn ich habe Bedenken, dass der beim Treppen-Hochziehen lange standhalten wird...]
Würde mich interessieren, was Ihr hiervon haltet - besser ist sicher, sich erst gar nicht hinzulegen... Und wer hat eine bessere Idee? Bzw. ist das dann überhaupt zulässig oder müsste es beim TÜV genehmigt werden?
LG Markus
Gestern habe ich durch Missgeschick meinen Silence S01 beim Rangieren auf dem Grundstück auf die linke Seite gelegt (Asche auf mein Haupt) - und dabei hat die Abdeckung des Akkus mit dem so hübsch leuchtenden Ring ein paar ordentliche Kratzer abbekommen. Damit kann man sicher leben (ein wenig retuschieren lässt es sicherlich auch noch).
Ich frage mich aber, was passiert, wenn entsprechende Kräfte nicht aus dem Stand (praktisch ohne Geschwindigkeit), sondern beim Schlittern über den Asphalt auf den Akku einwirken - tatsächlich scheint die empfindlichste und teuerste Komponente am meisten exponiert zu sein.
Nun kann man vermutlich die Abdeckung nachbestellen und das beschädigte Teil ersetzen - soweit der Roller nicht noch stärker durch Schläge beschädigt wurde, müsste dann ja gut sein.
Trotzdem habe ich mich gefragt, ob man nicht einfach die Abdeckung durch etwas anderes ersetzen könnte, um den Akku besser zu schützen - denn wenn der Silence auf die Seite fällt, dann scheint genau das seine Knautsch-Zone zu sein - und die ist in meinen Augen extrem empfindlich.
Wie wäre es z.B., wenn man auf den (ohnehin nervenden) Ring als Spielerei verzichtet, stattdessen eine Verbundholzplatte mit schwarzer Beschichtung nimmt (auf die dann ja, wer will, einen grünen Ring wie auf der Gegenseite applizieren kann). Die Platte müsste man dann noch mit Eisenrahmen einfassen, ggf. auch mit Stahlplatte nach Außen verkleben, so dass der Akku von der Seite sozusagen gepanzert wäre.
[Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich mir einen soliden Trolley mit größeren Rädern für den Akku-Trolley bastle, denn ich habe Bedenken, dass der beim Treppen-Hochziehen lange standhalten wird...]
Würde mich interessieren, was Ihr hiervon haltet - besser ist sicher, sich erst gar nicht hinzulegen... Und wer hat eine bessere Idee? Bzw. ist das dann überhaupt zulässig oder müsste es beim TÜV genehmigt werden?
LG Markus
Zuletzt geändert von max4roller am Mi 14. Okt 2020, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht.
Insbes. ist unter der Abdeckung auch gleich das Netzteil
Bilder hier: viewtopic.php?p=186161#p186161
das wird fürchte ich bei einem Sturz in Fahrt recht schnell betroffen sein.
Eine alternative Abdeckung wird aus den selben Gründen schwierig zu realisieren sein.
Norbert hatte das schon mal offen, vielleicht kann er dazu noch was sagen. Evtl. schützt das Metall vom Griff etwas?
Patrick
Insbes. ist unter der Abdeckung auch gleich das Netzteil
Bilder hier: viewtopic.php?p=186161#p186161
das wird fürchte ich bei einem Sturz in Fahrt recht schnell betroffen sein.
Eine alternative Abdeckung wird aus den selben Gründen schwierig zu realisieren sein.
Norbert hatte das schon mal offen, vielleicht kann er dazu noch was sagen. Evtl. schützt das Metall vom Griff etwas?
Patrick
- max4roller
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Ok, es ist zu erkennen, dass es nicht ganz einfach sein wird, einen wasserdichten Abschluss hinzubekommen, da es sich ja nicht um einen einfachen geraden Rand handelt. Trotzdem müsste es doch möglich sein, die Abdeckung mit Hilfe von angepassten Aluprofilen hinzubekommen - darüber kann man dann die stabileren Elemente aus Eisen (an den Ecken) und die Platte (auf der Fläche) montieren, so dass die Abdeckung insgesamt stabiler wird.
Warum allerdings das darunter liegende Netzteil ein Hindernis sein soll, das erschließt sich mir nicht...
Oder übersehe ich etwas Grundsätzliches?
LG Markus
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Moin
Die Akku-Abdeckung is ganz schön robust, mich hat es bei Regen hingelegt (selberschuld ) da ist der Roller ca 6m auf dem Akkudeckel geschlittert.
Bremsgriff verbogen und alles 1cm abgeschliffen auf der Seite.
Die Akku-Abdeckung is ganz schön robust, mich hat es bei Regen hingelegt (selberschuld ) da ist der Roller ca 6m auf dem Akkudeckel geschlittert.
Bremsgriff verbogen und alles 1cm abgeschliffen auf der Seite.
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Ich glaube nicht, dass der Abschluss wasserdicht sein müsste, denn das ist die Plastikabdeckung n.m.E. auch nicht.
Ich weiß ja nicht, was Du genau bauen willst, aber ich dachte, Du willst die ganze Plastikabdeckung durch eine Eigenkonstruktion ersetzen. Dann musst du das Netzteil sauber umbauen.
V.a. aber meinte ich mit dem Netzteil, dass wenn der Roller schlittert, der Bodenkontakt wahrscheinlich direkt mit dem Netzteil sein wird, sobald das Plastik "aufgegeben" hat.
Patrick
Ich weiß ja nicht, was Du genau bauen willst, aber ich dachte, Du willst die ganze Plastikabdeckung durch eine Eigenkonstruktion ersetzen. Dann musst du das Netzteil sauber umbauen.
V.a. aber meinte ich mit dem Netzteil, dass wenn der Roller schlittert, der Bodenkontakt wahrscheinlich direkt mit dem Netzteil sein wird, sobald das Plastik "aufgegeben" hat.
Patrick
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Ach, dazu hatte ich mich doch schon mal geäußert ... viewtopic.php?p=185311#p185311
- max4roller
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Stimmt Ich hatte mich auch noch vage daran erinnert, wusste nur nicht mehr, wo ich das gelesen hatte - sorry!Pfriemler hat geschrieben: ↑Mi 14. Okt 2020, 16:02Ach, dazu hatte ich mich doch schon mal geäußert ... viewtopic.php?p=185311#p185311
Stelle mir Folgendes vor: Man nehme eine entsprechend stabile Metallplatte und montiere auf sie einen Rahmen in entsprechender Breite aus MSB-Streifen, so dass in der Mitte eine angemessene Aussparung frei bleibt, in die der überragende Teil des Netzteils hineinpasst. Für den bündigen Anschluss an das Akku-Gehäuse entsprechende Profile aus Alu zusägen und seitlich anschrauben. Anschließend verstärke man die Metallplatte evtl. an den Rändern noch mit Winkeleisen (möglicherweise auch nur unten, denn nur dort wird der Roller aller Voraussicht nach aufsetzen). Anschließend fehlen noch Bohrungen, Aussparungen für die Teleskoparme - und Verzierungen (Metallteile schwarz lackieren, grüner Ring wie auf der rechten Seite für die Ästhetik) - fertig ist das hoffentlich stabilere Auswechselteil.
Streng genommen braucht man's natürlich auch erst dann anfertigen, wenn es das Original verschlissen hat - vorausgesetzt, es ist dann nicht gleich auch das Netzteil betroffen.
Sollte allerdings der komplette Akku betroffen sein, dann dürfte es wohl auch am Rest des Rollers (und womöglich auch am Fahrer) nicht ganz spurlos vorbeigegangen sein... Hoffen wir, dass es erst gar nicht dazu kommt.
Mag jetzt am Ende wie Gedankenspielerei wirken, aber mich hat es zumindest soweit beruhigt, dass ich weniger Angst davor habe, ab dem nächsten Rutscher ein hässlichen Entchen fahren zu müssen...
LG Markus
Nachtrag: Wenn man auf die Spielerei des beleuchteten Rings verzichtet, dann müsste das ganze Konstrukt sogar noch flacher zu bauen sein als das Original - und somit könnte es bei sauberer Verarbeitung sogar eleganter (weil weniger hervorstehend) sein als das Original.
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesf(!)erse bei Sturz?
Klingt kompliziert ... letztlich habe alle Roller ihre Schwachstellen beim Sturz, mit meiner Medley gäbe es auch viel (Lack-)Schäden...
Jetzt ist mir auch endlich klargeworden, was mir beim ersten Posten irgendwie seltsam vorkam: Der olle Grieche sondert seine Flüche sicher nicht als Gedicht ab beim Sturz, vielmehr geht es um seine empfindliche Stelle hinten am Fuß ...
Jetzt ist mir auch endlich klargeworden, was mir beim ersten Posten irgendwie seltsam vorkam: Der olle Grieche sondert seine Flüche sicher nicht als Gedicht ab beim Sturz, vielmehr geht es um seine empfindliche Stelle hinten am Fuß ...
Zuletzt geändert von Pfriemler am Mi 14. Okt 2020, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
- max4roller
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
Uff.. das ist jetzt wirklich der Hammer. Müsste in der Tat wohl die Achillesferse sein... Bin da mit dem Dichten offenbar ein wenig vorbelastet, wie peinlich
Ich bitte gleichmal den Mod, das zu ändern... Nicht, dass sich noch der PEN-Club Deutschland wg. homerischen Patentrechtsverletzungen meldet
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Re: Akku-Abdeckung = Achillesverse bei Sturz?
"Ich bin Klempner von Beruf"* ?max4roller hat geschrieben: ↑Mi 14. Okt 2020, 17:36Bin da mit dem Dichten offenbar ein wenig vorbelastet,
*unforgettable: R. Mey
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