Akkuwinterbetrieb

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davidflorian
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Akkuwinterbetrieb

Beitrag von davidflorian »

Moin miteinander,

was empfehlen unsere Experten?

Ich fahre zu jeder Jahreszeit, wenn die Fahrbahn trocken ist. Mein S01 steht unter unserem Carport zwei Meter von der Haustür entfernt. 20cm Höhe müsste ich zum Reinholen des Akkus überbrücken.

Sollte ich den Akku grundsätzlich bei 0 Grad und darunter reinholen oder nur zum Laden oder wirklich überhaupt nicht, da er eine Heizung integriert hat?

Mein eBike mit nicht herausnehmbaren Akku hole ich bei unter 10 Grad zum Laden rein und warte mit dem Ladevorgang bis es sich akklimatisiert hat.

Energiereiche Grüße

David

Squirrel
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von Squirrel »

Bei meiner CPX steht in der Bedienungsanleitung dass man bis runter auf 0 Grad laden darf, fahren kann man bis -20 Grad. Lies mal in deiner Anleitung!
Hier könnte ihre Werbung stehen! 8-)

patba
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von patba »

Die spannende Frage ist im dem Kontext, wie genau die Heizung gesteuert wird. Eigentlich hätte diese Frage gleich besser in den Thread "Akkuheizung" gepasst.
Das übliche Vorgehen wäre ja, dass wenn Du nach Hause kommst, Du sofort zu laden beginnst. Ich gehe mal davon aus, dass der Akku, zumindest wenn einige km zurückgelegt wurden, auch im Winter deutliche Plusgrade haben wird. Wenn man dann sofort die Ladung beginnt, wird das komplett unschädllich sein.
Im Thread "Akkuheizung" hatten wir ja schon die Zitate aus der Anleitung:
"If the battery temperature is under 0°C or over 55°C (due to improper use), it won’t charge."
und
"If plugged in when too cold, an internal heater will switch on until it reaches 15°C."
Die Frage bleibt z.B., ob die Heizung auch nach dem Ladeende an bleibt und so den Akku über Nacht auf Temperatur hält. Gut für den Akku, aber bei längerer Standzeit evtl. schlecht für den Stromverbrauch. Wir werden es hoffentlich von den Mitgliedern hier, die aufzeichnen können, erfahren.

Ich denke aber fast, dass der Akku mit seiner Heizung rel. "kältefest" konzipiert ist.

Patrick

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davidflorian
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von davidflorian »

Ich gehe davon aus, dass ich den Akku aufgrund seiner integrierten Heizung überhaupt nicht zum Lagern und Laden reinholen müsste.

Was dem widerspricht:

Lagerung

Wenn ich es richtig verstanden habe, fühlen sich Akkus bei Temperaturen um 20 Grad am wohlsten. „Je kälter es wird, desto träger werden die Ionen. Irgendwann verweigert der Akku den Dienst vollkommen.“ Der Roller steht nachts mit Akku bei sagen wir mal -10 Grad draußen und ich düse los, wenn das überhaupt klappt. Dem Akku würde es doch bestimmt besser gefallen, wenn ich ihn wie bei meiner Super Soco und dem Niu mit ins kuschelige Bettchen reingenommen hätte und erst zu Fahrtbeginn in der eisigen Kälte reinstöpsele.

Laden

Nehmen wir den Fall mit -10 Grad oben. "If plugged in when too cold, an internal heater will switch on until it reaches 15°C." Sollten wir im Winter mal testen. Ich glaube nicht, dass der Akku auf 15 Grad innerhalb einer angemessenen Zeit draußen erhitzt wird. Sonst stelle ich meinen Glühwein oben drauf ;-)

Hierzu „Das übliche Vorgehen wäre ja, dass wenn Du nach Hause kommst, Du sofort zu laden beginnst.“: Meines Wissens soll der Akku nach dem Gebrauch mindestens 30 Minuten ruhen bevor er geladen wird. Ist das nicht mehr uptodate?

Quintessenz: Ich habe für mich entschieden, den Akku bei frostigen Temperaturen mit reinzuholen. Wie schaffe ich die 20 cm Stufe am besten? Norbert, kannst du mir was bauen :D

Bleibt gesund und schön warm!

David

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Norbert
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von Norbert »

davidflorian hat geschrieben:
Mo 9. Nov 2020, 21:20

Quintessenz: Ich habe für mich entschieden, den Akku bei frostigen Temperaturen mit reinzuholen. Wie schaffe ich die 20 cm Stufe am besten? Norbert, kannst du mir was bauen :D

David
Eine Stufe kann man den doch hochziehen aber hast Du über "runter" mal nachgedacht?
Bau Dir ne Rampe!

Gruß,
Norbert

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max4roller
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von max4roller »

davidflorian hat geschrieben:
Mo 9. Nov 2020, 21:20
Wie schaffe ich die 20 cm Stufe am besten? ... David
Moin David!

Meine Situation ist ähnlich der Deinen: Der Roller steht (wie man im Avatar auch ein wenig erkennen kann) im Carport - dort gibt es auch direkt eine Steckdose, so dass ich noch nicht mal ein Kabel durchs Fenster raus hin zum Carport führen muss (was gerade bei Minustemperaturen über Stunden zu unfreiwilligem Kipplüften führen dürfte und somit keine ganz durchdachte Lösung sein dürfte)... Und auch ich habe das Problem mit den Stufen, aber bei mir sind es etwa 8 oder 10 Stufen à 20cm, also ein Vielfaches... Die habe ich übrigens auch schon 2x mit dem Trolley des Silence überwunden, und zwar hoch und runter, was durchaus geht, aber weder Spass macht, noch auf Dauer besonders gut für dessen Leichtbauweise sein dürfte. Fast noch schlimmer als die Treppen selbst ist der Weg vom Carport bis zu den Treppenstufen, den die Oberfläche ist so uneben und rau, dass es für den Trolley ganz offensichtlich eine Tortour wäre, das regelmäßig so auch nur in Angriff zu nehmen...

Die einfachste Lösung, die ich mir überlegt habe: Ich lege zwei Bretter als Schienen über die Treppe und ziehe den Trolley darauf hoch. Die Schienen könnte man an den Querstreben zueinander verschieben und somit nach Art eines Parallelogramms zusammenlegen (mit versetzten Enden natürlich, also etwas länger, aber dafür weniger sperrig) und dann im Carport in einer Ecke verstauen. Das Gewicht nach oben ziehen, das ist m.E. gut zu schaffen, solange die Räder sauber auf den Schienen laufen und ich in der Mitte einen Gang habe, in dem ich ein Fuß sicher aufsetzen kann (den anderen Fuß dann auf der anderen Seite der Schiene, die in der Mitte der Treppe verläuft, wenn man die andere an den Rand der Treppe anlegt).

Mich haben die bisherigen Ausführungen nämlich auch nicht ganz überzeugen können: Ich konnte z.B. heute Morgen um 10 Uhr problemlos bei 5° Grad losfahren, nachdem der Roller bis etwa 23 Uhr am Tag zuvor wieder auf 100% aufgeladen worden war.

Aber wenn die Temperaturen unter 0° Grad fallen, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich den Akku dann lieber rein ins Haus hole - genau: damit er bei Bedarf nicht erst lange auf Betriebstemperatur hochgefahren werden muss, sondern eben sofort und auch hoffentlich schonender in Betrieb genommen werden kann.

LG Markus

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max4roller
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von max4roller »

max4roller hat geschrieben:
Mo 9. Nov 2020, 22:10
davidflorian hat geschrieben:
Mo 9. Nov 2020, 21:20
Wie schaffe ich die 20 cm Stufe am besten? ... David
Moin David!

Meine Situation ist ähnlich der Deinen: Der Roller steht (wie man im Avatar auch ein wenig erkennen kann) im Carport - dort gibt es auch direkt eine Steckdose, so dass ich noch nicht mal ein Kabel durchs Fenster raus hin zum Carport führen muss (was gerade bei Minustemperaturen über Stunden zu unfreiwilligem Kipplüften führen und somit keine ganz durchdachte Lösung sein dürfte)... Und auch ich habe das Problem mit den Stufen, aber bei mir sind es etwa 8 oder 10 Stufen à 20cm, also ein Vielfaches... Die habe ich übrigens auch schon 2x mit dem Trolley des Silence überwunden, und zwar hoch und runter, was durchaus geht, aber weder Spass macht, noch auf Dauer besonders gut für dessen Leichtbauweise sein dürfte. Fast noch schlimmer als die Treppen selbst ist der Weg vom Carport bis zu den Treppenstufen, den die Oberfläche ist so uneben und rau, dass es für den Trolley ganz offensichtlich eine Tortour wäre, das regelmäßig so auch nur in Angriff zu nehmen...

Die einfachste Lösung, die ich mir überlegt habe: Ich lege zwei Bretter als Schienen über die Treppe und ziehe den Trolley darauf hoch. Die Schienen könnte man an den Querstreben zueinander verschieben und somit nach Art eines Parallelogramms zusammenlegen (mit versetzten Enden natürlich, also etwas länger, aber dafür weniger sperrig) und dann im Carport in einer Ecke verstauen. Das Gewicht nach oben ziehen, das ist m.E. gut zu schaffen, solange die Räder sauber auf den Schienen laufen und ich in der Mitte einen Gang habe, in dem ich ein Fuß sicher aufsetzen kann (den anderen Fuß dann auf der anderen Seite der Schiene, die in der Mitte der Treppe verläuft, wenn man die andere an den Rand der Treppe anlegt).

Mich haben die bisherigen Ausführungen nämlich auch nicht ganz überzeugen können: Ich konnte z.B. heute Morgen um 10 Uhr problemlos bei 5° Grad losfahren, nachdem der Roller bis etwa 23 Uhr am Tag zuvor wieder auf 100% aufgeladen worden war.

Aber wenn die Temperaturen unter 0° Grad fallen, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich den Akku dann lieber rein ins Haus hole - genau: damit er bei Bedarf nicht erst lange auf Betriebstemperatur hochgefahren werden muss, sondern eben sofort und auch hoffentlich schonender in Betrieb genommen werden kann.

LG Markus

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max4roller
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von max4roller »

davidflorian hat geschrieben:
Mo 9. Nov 2020, 21:20
Wie schaffe ich die 20 cm Stufe am besten? ... David
Moin David!

Meine Situation ist ähnlich der Deinen: Der Roller steht (wie man im Avatar auch ein wenig erkennen kann) im Carport - dort gibt es auch direkt eine Steckdose, so dass ich noch nicht mal ein Kabel durchs Fenster raus hin zum Carport führen muss (was gerade bei Minustemperaturen über Stunden zu unfreiwilligem Kipplüften führen und somit keine ganz durchdachte Lösung sein dürfte)... Und auch ich habe das Problem mit den Stufen, aber bei mir sind es etwa 8 oder 10 Stufen à 20cm, also ein Vielfaches... Die habe ich übrigens auch schon 2x mit dem Trolley des Silence überwunden, und zwar hoch und runter, was durchaus geht, aber weder Spass macht, noch auf Dauer besonders gut für dessen Leichtbauweise sein dürfte. Fast noch schlimmer als die Treppen selbst ist der Weg vom Carport bis zu den Treppenstufen, denn die Oberfläche der Betonplatten mit eingelassenem Kies (s. wiederum Avatar!) ist so uneben und rau, dass es für den Trolley ganz offensichtlich eine Tortour wäre, das regelmäßig so auch nur in Angriff zu nehmen...

Die einfachste Lösung, die ich mir überlegt habe: Ich lege zwei Bretter als Schienen über die Treppe und ziehe den Trolley darauf hoch. Die Schienen könnte man an den Querstreben zueinander verschieben und somit nach Art eines Parallelogramms zusammenlegen (mit versetzten Enden natürlich, also etwas länger, aber dafür weniger sperrig) und dann im Carport in einer Ecke verstauen. Das Gewicht nach oben ziehen, das ist m.E. gut zu schaffen, solange die Räder sauber auf den Schienen laufen und ich in der Mitte einen Gang habe, in dem ich ein Fuß sicher aufsetzen kann (den anderen Fuß dann auf der anderen Seite der Schiene, die in der Mitte der Treppe verläuft, wenn man die andere an den Rand der Treppe anlegt).

Mich haben die bisherigen Ausführungen nämlich auch nicht ganz überzeugen können: Ich konnte z.B. heute Morgen um 10 Uhr problemlos bei 5° Grad losfahren, nachdem der Roller bis etwa 23 Uhr am Tag zuvor wieder auf 100% aufgeladen worden war.

Aber wenn die Temperaturen unter 0° Grad fallen, könnte ich mir vorstellen, dass ich den Akku dann lieber rein ins Haus hole - genau: damit er bei Bedarf nicht erst lange auf Betriebstemperatur hochgefahren werden muss, sondern eben sofort und auch hoffentlich schonender in Betrieb genommen werden kann.

LG Markus

PS: Für die Betonplatten habe ich allerdings noch keine Lösung - ich kann ja nicht 15m Schienen auf den Gehwegen verlegen... Irgendwann hört der Spaß dann auch mal auf!
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Norbert
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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von Norbert »

Markus, irgendwas hast Du bei der Bedienung des Forums scheinbar noch nicht ganz im Griff...

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Re: Akkuwinterbetrieb

Beitrag von max4roller »

Sorry - keine Ahnung, warum das jetzt gleich 3x erscheint, war nicht meine Absicht: wollte hier nur etwas korrigieren und eine Kleinigkeit ergänzen... Wäre nett, wenn das ein Mod löschen könnte! Danke! LG Markus

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