Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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Afunker
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von Afunker »

Ich sehe das genauso. Bei allem Enthusiasmus für das Zweirad fahren, man muss hier den Fahrer (den TE) sehen.
Der muss mit der Fahrstrecke von 2 x 60 Km pro Tag zur Arbeit und zurück + Fahrten zum Einkaufen, klar kommen und
das bei Wind und schlechtem Wetter (ausser Schnee und Glatteis)!
Die Sonderfahrten, die ab und zu sein könnten/dürften, muss der TE dann evtl. mit Bus/Bahn oder einem Mietwagen erledigen.
Geld wird er so oder so ausgeben müssen. Zumindest ist und wäre er beim Fahren mit einem E-Roller, nicht von den hohen Spritpreisen abhängig.

Ich bin momentan auch am überlegen, ob ich mir für Sonderfahrten und schlechtem Wetter,
noch einen (im Verbrauch) günstigen Verbrenner PKW anschaffe und unterhalte....
Aber das wird evtl. nur auf kurze Zeit sein und vom neuen Wohnort abhängen, da ich umziehen werde. (anderes Thema)
Gruss Helmut

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HerbyK
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von HerbyK »

Ist hier zwar offtopic
Aber in Kaiserslautern müsste doch auch Carsharing problemlos möglich sein - hab mich zwar auch noch nicht mit diesem Thema befasst, deswegen weiß ich die negativen Seiten nicht.
Ich will jetzt aber nicht eine Thema-ablenkende Diskussion lostreten! (Nur als Ergänzung zu den Möglichkeiten genannt)
Ich steh' wohl manchmal auf der Leitung, aber immer gerne auf Strom :lol:
Will ich Ventile hören, dann nur von meiner Pan European :mrgreen:

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Afunker
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von Afunker »

HerbyK hat geschrieben:
Mo 1. Nov 2021, 11:52
Ist hier zwar offtopic
Aber in Kaiserslautern müsste doch auch Carsharing problemlos möglich sein -
Ja ist möglich, mit Verbrenner wie E-Auto. Aber die Kosten....
Wenn man das mehrmals im Jahr machen muss, könnte es teuerer werden, als ein Kleinauto zu unterhalten und zu fahren?!
Wenn man dann einen grossen Transport machen muss, lohnt sich das nicht.
Da holt man für ein paar Stunden lieber einen Kleintransporter von den bekannten Vermietern wie Buchbinder und Co...

Trifft z.B. für den Transport eines E-Rollers von A nach B und wieder zurück zu...
Spedition von mir zum nächsten Händler mit Reparaturwerkstatt meiner Wuxi hin und zurück:140.- €
Miettransporter für 1 Tag: 30.- € + Benzin (volltanken) z.Zt. ca. 60-70.- €....
Gruss Helmut

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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von Pedator92 »

Wenn ich noch bedenke was die 5 Tage Leihwagen vom vw Polo gekostet haben gegen meinen Ford Fiesta... fast gleich teuer nur das ich mein Ford eben 365 Tage im Jahr hab und damit Steuern + teilkasko schon bezahlt sind.
Ähnliche Rechnung zum Leih Scooter, glaube 23 Arbeitstage dann hat man schon einen neuen Scooter samt Versicherung und Strom für die selben Tage bezahlt.

Bei der angegeben Strecke wäre mir selber ein Roller wie schon oft geschrieben zu langsam/unsicher. Da bleibt wenn es elektrisch bleiben soll nur das E Auto. Auch wenn die Ersparnis zwischen Roller und Auto schon immens ist.
Kreidler Amaze 50 jetzt geht's weiter :roll:
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nordmordnord
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von nordmordnord »

Wenn man die Fahrzeit von und zur Arbeit mit E Roller als Nebenjob mit 5 bis 10 euro Stundenlohn betrachtet, könnte man wirklich drüber nachdenken.

Die E Roller mit Wechselakku schaffen doch allesamt die einfache Strecke mit einem Akku. also 2ten Akku kaufen, und dann immer nach einer Strecke tauschen, und ans Ladegerät damit. Da findet sich irgendwie an jedem Zielort eine Möglichkeit. Irgendwer mit Photovoltaik, der gern den Strom (unter der Hand) verkauft ;)

THG Qoute abgerechnet kostet der Roller 3 tausend weniger, also fast nichts. Beim Dacia bleiben aber noch 8 tausend übrig....bekommt ja nur dieselbe THG Qoute jährlich ausbezahlt.

Und in acht Jahren kannst den Dacia wegwerfen, weil es nicht lohnt einen so großen Akku für ein so billiges auto nachzukaufen.

Nochmal nen 1000sender , um den e Roller weiterzunutzen sind da eher wirtschaftlich.
Und der braucht auch nur 2 Reifen, 1 Kennzeichen usw
Man muss es halt wollen, und nootfalls sich das Ganze als Nebenjob schönreden.+ Wer über so etwas nachdenkt, findet sicher für das so "verdiente"
Geld eine andere Verwendung.

Elektro - da ist ist jedenfall das Zweirad das Sinnvollste. So wenig wie möglich unnötiges Gewicht mitschleppen geht nur mit Zweirad.
Und jedes Mehr-Kilo braucht wieder mehr AKKU, und das wiegt wieder....und kostet..

Bin selbst mal ein Jahr lang umständehalber mit einem Roller zur Arbeit, etwa 40km eine Strecke.
Geht, ist aber manchmal etwas kalt und ungemütlich. Man ist aber hellwach, wenn man ankommt ;)
Der reine Spass ist das aber nicht.

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yakamoto
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von yakamoto »

Moin, auch schon aus dem Winterschlaf erwacht...
Das Thema ist von Nov. 2021 und sicher schon vom Tisch... ;)

nordmordnord hat geschrieben:
Do 17. Feb 2022, 07:24
Wenn man die Fahrzeit von und zur Arbeit mit E Roller als Nebenjob mit 5 bis 10 euro Stundenlohn betrachtet, könnte man wirklich drüber nachdenken.
Und dann gleich mit einem Witz starten - Respekt :!:

nordmordnord hat geschrieben:
Do 17. Feb 2022, 07:24
Bin selbst mal ein Jahr lang umständehalber mit einem Roller zur Arbeit, etwa 40km eine Strecke.
Geht, ist aber manchmal etwas kalt und ungemütlich. Man ist aber hellwach, wenn man ankommt ;)
Der reine Spass ist das aber nicht.

Was genau willst du eigentlich mitteilen :?:
  • Er kann nicht am Zielladen!
  • THG mit 3.000 Euro ... im Jahr oder wie...
  • Wieso sollte ein eAuto nach 8 Jahren weggeworfen werden - achja, der Akku... 27 kWh werden in 8 Jahren nicht mehr den heutigen Neupreis kosten...
  • 1.000er für was zum Weitetnutzen? - für 2 neue Akkus...
  • Gewicht ist nicht der treibende Faktor beim Verbrauch, da er nicht 60 km Stadtverkehr fahren wird - Vmax & Fahrbedingungen :idea:
So richtig hilfreich sind deine Worte für den Fragenden Marco (Mabs) eher nicht... :roll:


Nichts für ungut, war ja noch früh am Morgen ;)
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von acheron65 »

wir dürfen an der Arbeit leider nicht aufladen. Es gibt von einer Elektrofirma immer diese DGUV A 3 Prüfung mit einem Barcode für Geräte (sog. Prüflings-Nr), die der Fa. gehören.

Private Geräte dürfen wir nicht anschließen, auch nicht Handys.

Das hat versicherungstechnische Gründe wegen des Brandschutzes

E-Bike Leasing habe ich auch angefragt, der Aufwand für die Buchhaltung ist auch sehr groß, klappt auch nicht, Jobrad hatte ich angefragt und die haben an den Arbeitgeber gleich ein Angebot geschickt. Das sollte ich auch zurücknehmen, ließ mir der Chef ausrichten :oops:

Diesen E-Dacia hat sich der Kollege tatsächlich schon bestellt. Es gibt auch Zuschüsse für die Wallboxen über KfW bzw. die Stadtwerke

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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von apfelsine1209 »

acheron65 hat geschrieben:
Mo 21. Feb 2022, 06:24
...Diesen E-Dacia...
Das einzige, was mich/uns an dem stört (und an der noch sympathischeren zoe ebenso), ist die nicht eingetragene / fehlende dachlast. Denn ein auto für mich/uns muss ein dachzelt tragen können. Deshalb wird's, falls überhaupt ein e-kleinwagen, dann ein e-twingo oder e-up.

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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von acheron65 »

Manche stört auch die fehlende Anhängelast bzw. Anhängerkupplung bei diesen kleineren E-Autos

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yakamoto
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Re: Arbeitsweg ca. 60 km. Ist das mit Elektroroller erreichbar?

Beitrag von yakamoto »

Ist auch nachzuvollziehen - aus Sicht der Hersteller... :roll:

Diese kleinen eAutos haben zumeist einen kleinen Akku und somit eine geringere Reichweite.
Wenn nun noch eine Dachbox und/oder Fahrradträger montiert wird, dann schmilzt die Reichweite kritisch zusammen :!:
Von einem Anhänger mal ganz abgesehen, wofür diese Fahrzeuge gar nicht konzipiert sind :!:

Das will kein Hersteller riskieren, da ein normaler User sich evtl. wundert, warum sein Kleinst-eAuto dadurch keine 150 km mehr schafft. :roll:


Der Dacia Spring ist mit seinen Leistungsdaten für so einen Zweck auch gar nicht ausgelegt.

Ich finde es immer sehr schade, wenn Leute bewusst Szenarien konstruieren, um aufzuzeigen, dass eine Sache (hier Kleinst-eAutos) kein eierlegende Wollmilchaus ist... :oops:

Wer würde von einem verbrenner Ford Ka oder Smart oder Nissan Mikra oder ... erwarten, dass dieses Fahrzeug mit einer Dachbox für Urlaubsfahrten an der Bodensee geeignet wäre - und dass natürlich mit einem Wohnwagen dran und vollbesetzt :lol:

Ja, jedes Fahrzeug hat seinen speziellen UseCase! :idea:
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!! :mrgreen:

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