Noch eine Ergänzung: Ich habe meine "Komplettkosten" mal hier genau aufgelistet: viewtopic.php?f=57&t=5150&p=233633#p233633 Fazit: Ich habe nur mit dem Roller ggü einem Auto auf jeden Fall gespart, insb. weil ich sonst auch einen Stellplatz mieten müsste. Hätte ich aber Auto + Roller gehabt, so hätte sich der Roller auf keinen Fall gelohnt.rainer* hat geschrieben: ↑Do 28. Okt 2021, 14:04Ich brauche mit meinem Fahrzeug also mindestens 7 Jahre oder 70tkm um in einen Bereich zu kommen, wo das zusätzlich vorhanden Moped Gewinn abwirft.
Interessant wird die Rechnung nur, wenn z.B. ein Zweitwagen (oder sogar der erste) eingespart wird.
Oder wie bei mir die das Auto geschont wird und ein Neukauf zwei, drei Jahre rausgeschoben werden kann (PKW-Wertverlust ist in meiner Rechnung nicht enthalten, da der Zeitwert meines Autos gegen Null geht).
26km über Land zur Arbeit
- hmpf
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Re: 26km über Land zur Arbeit
16.800km (06/22) mit Trinity Uranus 2017, L2 Akku (60V, 40Ah), EZ 8/17, Logbuch siehe hier
- FDemmer
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Re: 26km über Land zur Arbeit
Hallo,
was ist denn das für eine Rechnung ?
Das Auto braucht "6L auf 100 Km", wenn man es schiebt ?
Der Roller kostet in der Anschaffung € 5.600,00 ??
Dafür bekommt man zwei Roller.
was ist denn das für eine Rechnung ?
Das Auto braucht "6L auf 100 Km", wenn man es schiebt ?
Der Roller kostet in der Anschaffung € 5.600,00 ??
Dafür bekommt man zwei Roller.
- FDemmer
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Re: 26km über Land zur Arbeit
Ok, vielleicht bin ich ja etwas dämlich, aber ich rechne anders, ich bin mit meinem gebraucht gekauften E-Roller in 4 Monaten 8.000 km gefahren, die ich andernfalls mit dem Auto absolviert hätte,ich mache bei einigermaßen Wetterbedingungen alle fahrten mit dem Roller. Da ich ihn an der Solaranlage lade- keine Stromkosten. Versicherung € 52,00 / Jahr. (125er) Hatte keine Durchsicht, keine Reparatur und keine Ersatzteilkosten.
€ 8.000 km mit dem Auto hätten mich laut den hier angegebenen Fixkosten (x € 0,80 ) € 6.400,00 gekostet. Aber ich rechne da auch etwas anders, die Benzinkosten hätten sich auf 80*10L = 800L * € 1,50 = € 1.200,00 summiert, d.h. wenn ich nochmals 8.000 km fahre, kann ich den Roller verschenken und mein Auto hat 16.000 Km weniger auf dem Buckel. Und ich hatte viel Spaß mit dem Roller.
€ 8.000 km mit dem Auto hätten mich laut den hier angegebenen Fixkosten (x € 0,80 ) € 6.400,00 gekostet. Aber ich rechne da auch etwas anders, die Benzinkosten hätten sich auf 80*10L = 800L * € 1,50 = € 1.200,00 summiert, d.h. wenn ich nochmals 8.000 km fahre, kann ich den Roller verschenken und mein Auto hat 16.000 Km weniger auf dem Buckel. Und ich hatte viel Spaß mit dem Roller.
- yakamoto
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Re: 26km über Land zur Arbeit
Nö, dämlich ist das (und du schon mal) gar nicht Jeder macht die Rechnung nach seinen Bedürfnissen und damit steht hier niemandem eine Wertung zu.
Aber bitte verschenke deinen Roller nicht! Wenn der 2 x 8.000 km ohne Reparaturen schafft, dann hält er ewig.
Ich hatte bis letztes Jahr meinen über 20 Jahre alten Honda Bali (AF32) Verbrenner-Roller mit über 32.000 km auf der Uhr.
Der hatte bis dahin nur Verschleißteile wie Zündkerzen, Antriebsriemen, Variorollen, neuen Luftbilder (den Schwamm konnten man mehfach auswaschen) Bremsbeläge & 1x Bremsscheiben sowie 3 x Reifen und 4 Batterien bekommen. Sonst hatte er nix an Reparaturen
Leider war er ein 2-TAKTER und nicht mehr zeitgemäß.
Zudem wollte er seit einiger Zeit, wenn er länger stand, nicht mehr per E-Starter anspringen. Das ankicken morgens nervte total, sodass er an einen Liebhaber für Honda Bali ging und ich mir den Yadea G5 gekaufte.
Mein alter Bali hat somit eine zweite Chance bekommen... gib du deinem nach 16.000 km doch auch eine zweite Chance
PS: Ich rechne ebenfalls mit eingesparten km & Verschleiß bei meinem Auto - da mein einfacher Arbeitsweg gerade mal 4,86 km beträgt. Ultrakurzstrecken töten jeden Verbrenner...
Nach zwei Jahrzehnten 50er-Verbrenner-Roller ab jetzt nur noch eRoller!!!
- hmpf
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Re: 26km über Land zur Arbeit
Die Rechnung bezog sich auf das Einsparpotential an Spritkosten. Ein durchschnittliches Auto braucht 6l / 100km, d.h. er kann in 10 Jahren maximal 5600 Euro an Sprit einsparen. Den Wert"gewinn" des Autos durch weniger Kilometer mal außen vorgelassen, muss es es schaffen, mit diesen 5600 Euro alle Kosten des E-Rollers auf 50.000km zu bezahlen. Das kann klappen, kann aber auch nicht. Da der OP ein Auto behalten wollte, habe ich Versicherung des Autos und andere Fixkosten außen vorgelassen, denn die wird er weiterhin haben.
Zudem habe ich bei meinen Kosten das ganze drumherum eingerechnet, zB die Kosten für Helm, Motorradkleidung usw. i.H.v. 500€, die er nur mit einem Auto auch nicht hätte. Ist zwar nicht fair, dies zu den Rollerkosten zu zählen, aber andererseits bräuchte ich es ohne Roller auch nicht.
Du hast mit hochgerechneten 24000km / Jahr eine Fahrleistung, die kaum jemand hier schafft und hattest auch noch das Glück, einen offensichtlich qualitativ akzeptablen Gebrauchtroller für nur 2.400€ zu finden. Natürlich rechnet es sich dann für dich dann. Aber ein durchschnittlicher Motorradfahrer fährt aber nur 5000km pro Jahr, d.h. es dauert deutlich länger und der Akku altert kalendarisch bzw. sind jährliche Fixkosten wie TÜV oder Versicherung relevanter.
Ich wollte hier auch keine off-topic Diskussion lostreten, das sollten wir in einem anderen Thread tun.
Fakt ist, mein Roller hat mich aktuell im Worst Case (d.h. Roller geht morgen irreparabel kaputt) über 30ct/km gekostet und daher ist "Geld sparen" eben keine gute Motivation sich einen E-Roller zu kaufen, wenn man gleichzeitig noch ein Auto unterhalten will. Im Forum findet man oft auch frustrierte Berichte von Leuten, die ihre Batterien in ein paar Jahren "kaputt stehen" haben lassen - dort dürfte der reale Preis pro gefahrene Strecke manchmal >1€/km liegen...
16.800km (06/22) mit Trinity Uranus 2017, L2 Akku (60V, 40Ah), EZ 8/17, Logbuch siehe hier
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