Popometer Motorrad/Roller

[Pollux]

Hallo Silence Gemeinde,

Seit vorgestern bin ich Besitzer des S01. Wohne im sonnigen Andalusien und lade mit der Solaranlage.
Den Roller habe ich gebraucht gekauft (Bj 7.21.,1900 km, 4800€) Garagenfahrzeug
Zu meiner Frage: Ausgerechnet jetzt regnet es seit Frühsommer und ich kann noch keine Fahrerfahrungen sammeln. Was mich bei einer kurzen Probefahrt aber überrascht hat, ist der Riesenunterschied zum fahren auf einem Motorrad. Ist jetzt schon ein paar Jährchen her, dass ich die GS verkauft habe. Da war ein gutes. Gefühl, Teil des Motorrad zu sein. Das habe ich vermisst bei der Probefahrt. Was sagen die Motorradfahrer unter Euch? Gewöhnt man sich daran 'auf' dem Roller zu sitzen und nicht 'im' Roller?
Ich fühlte mich echt unsicher auf dem Gefährt.
Danke für Erfahrungsaustausch

[Prinz_von_Sinnen]

Ich versteh deine Frage nicht ganz, aber als erstes solltest du vielleicht mal den Reifendruck prüfen, wenn das noch nicht erfolgt ist.

Sicher ist der Umstig Gewöhnungsbedürftig, wegen den kleineren Rädern, und der anderen Gewichts Verteilung.

[MEroller]

Knieschluss ist nicht notwendig zum Zweirad fahren, das ist pure Gewohnheit, die sich anpassen muss
Popometer genügt vollauf!

[Goggl]

@pollux. Willkommen !
Wirst dich dran gewöhnen, ich fahre beides gerne !

[Pollux]

Es liegt wohl daran, dass ein Motorrad wie ein Pferd mit Knien und Schenken geführt wird. Muss ich mich wohl dran gewöhnen. Danke für die Inspiration.

[Norbert]

Moin,

wir haben zu Zweit ein ADAC-Training gemacht, zusammen mit Motorrädern. Da waren wir glaube ich besser dabei als die Anderen mit ihren Fossilmopeds.
Vermutlich ist das wirklich nur Gewöhnungssache.
Auf dem 180kg Motorrad bildet man sich vemutlich auch nur ein, daß man mit den Knien was ausrichtet. Daß sich das anders anfühlt glaube ich aber gerne.

Gruß,
Norbert

[Thomas75]

Man gewöhnt sich dran. Bin auch vom Motorrad zum Roller gewechselt und fand das am Anfang komisch weil ich so " hoch" auf dem Roller sitzen tat, beim Motorrad Sitz man ja Gefühlt tiefer. Aber nach paar km war das kein Problem mehr.

[patba]

Ich möchte in dem Kontext hinweisen auf die schlechten Lenkkopflager ohne Staubschutz, die am Anfang verbaut waren.
Auch wenn das nur geringfügig hakt, das merkt man beim Fahren. Mir fehlte immer das letzte Stück Fahrpräzision, der Roller machte in Kurven nie exakt das, was ich wollte. Entsprechend fühlt man sich unsicher, zumindest wenn es um höhere Kurvengeschwindigkeiten und Neigungen geht. Das ist seit dem neuen Lenkkopflager weg.

Patrick

[mombi]

Ich kann den TE sehr gut verstehen.
Umstieg von Supermoto und Enduro auf Roller.
Meine erste erfahrung auf dem Roller war das es in der ersten scharfen Linkskurve erstmal gut gekracht hat und ich mit dem Hebel des Hauptständers mal eine kräftige Riefe in den Teer gefräst habe.
Mein 2. Schlüsselerlebnis war als ich mit ca. 50 km/h von der geteerten straße in einen geschotterten Feldweg eingefahren bin. Möchte hier mal den vergleich zu einem Rodeobullen ziehen.... . Meine Bandscheiben haben es gerade so überlebt.
Auch die kleinen Räder und das viel weniger steife Fahrwerk machen eine großen Unterschied zum Motorrad.

Aber er ist super praktisch (Lastesel zum einkaufen / Wetterschutz an den Beinen) und macht, auf seine art, auch viel Freude beim fahren.

[HerbyK]

Schließe mich den Antworten hier voll an.
Fahre seit 1979 Motorrad mit kleinen Ausflügen in den Rollerbereich: Vaterschaft: "fahr lieber Vespa, ist nicht so gefährlich" / Roller des Sohnes
Nun nehme ich für Langstrecken mein 6 Zentner Motorrad , und genieße die Abwechslung, am Roller die Leichtigkeit des Fahrens. Selbst mit 66 keine Probleme beim Wechsel.