„Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

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Gerold
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Gerold »

Selbst bei Vollgas-wo-geht kommt man nicht auf einen Verbrauch von 9 kWh/100km. Das ist ein vollkommen utopischer Wert. Wenn ich durch die hiesige Hügellandschaft brettere bis der Motor an seine maximale Temperatur erreicht hat, komme ich maximal auf 6,5 bis 7 kWh/100km auch im Winter.

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Norbert
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Norbert »

Moin,

was würdet Ihr machen, wenn Ihr so ein Gerät für Geld testen solltet? Richtig, Google anwerfen, nach einem Forum suchen. Wo landet man? Richtig, hier. Natürlich sucht man nach Fehlern, dann findet man auch den Tachofehler, wenn man sich mehr als 3 Minuten Zeit nimmt.
Daß das im Test nicht auftaucht ist bezeichnend für den Autor. Muss man nicht ernst nehmen.

Gruß,
Norbert

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Nobelhobel
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Nobelhobel »

Ernsthaft? Der soll ein halbes Jahr herumgestanden haben? Wer macht denn sowas? Wer leistet sich sowas? Und lädt das Ding vorher nicht auf, weil er noch nie von Selbstentladung gehört hat?
Wir dürfen hier nicht vergessen, dass der Autor vielleicht garkein Interesse an dem Roller hat. Warum sonst sollte so ein Test nach der Motorrad-Saison erscheinen?

Ich will damit nicht sagen, dass Heise/der Autor nicht weis was sie machen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Redaktion andere Dinge wichtiger sind. So ein Artikel muss zu Beginn der Saison erscheinen, wo das Interesse der Leser größer ist. Aus irgend einem Grund ist dies nicht geschehen, und vielleicht war das jetzt die letzte Gelegenheit den Roller dieses Jahr noch zu testen. (Ist aber alles nur Spekulation)

Zum lezten Punkt: Wenn ich nicht wüsste, was der Roller tatsächlich tut, würde ich mich darauf verlassen, dass 100% SOC auf dem Display auch 100% SOC im Akku bedeutet. Also würde ich den Akku bei 100% auch nicht laden wollen. So gesehen, kann man die nicht sichtbare Selbstentladung auch als negativen Punkt auffassen, nicht aber die (mögliche) "Fehlbedienung". ->Stichwort: Akku 1X pro Monat voll Laden
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patba
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von patba »

Pfriemler hat geschrieben:
Di 7. Dez 2021, 12:36
Ernsthaft? Der soll ein halbes Jahr herumgestanden haben? Wer macht denn sowas? Wer leistet sich sowas? Und lädt das Ding vorher nicht auf, weil er noch nie von Selbstentladung gehört hat?
Wie schon gesagt, ich weiß aus sehr verlässlicher Quelle, dass auch der ADAC es geschafft hat, mit seinem Test-Roller liegenzubleiben, weil er wochenlang ohne Nachladen rumgestanden hat, und die SOC-Anzeige nicht stimmte. Ich war zufällig an dem Tag beim Händler, als der Roller zur "Reparatur" da war, habe ihn stehen gesehen, und die Geschichte brühwarm erzählt bekommen. Die "Reparatur" war einfach: Volladen. Der Roller wurde dazu mit dem Hänger zum Händler gefahren...
So gesehen ist es schon richtig: Die nicht berücksichtigte Selbstentladung ist nicht benutzerfreundlich. ("Warum soll ich die Anleitung lesen?") Ich hätte beim ADAC aber mehr Kompetenz erwartet...
Gerold hat geschrieben:
Di 7. Dez 2021, 12:47
Selbst bei Vollgas-wo-geht kommt man nicht auf einen Verbrauch von 9 kWh/100km. Das ist ein vollkommen utopischer Wert. Wenn ich durch die hiesige Hügellandschaft brettere bis der Motor an seine maximale Temperatur erreicht hat, komme ich maximal auf 6,5 bis 7 kWh/100km auch im Winter.
Ich habe im Sommer extra mal einen Vollgastest gemacht. Also nur Vollgas über ca. 25 km konstant 100 km/h laut Tacho ebene Strecke hin und zurück (also Wind und Steigungs-Effekte ausgeschlossen), danach war wg. Übertemperatur Schluss. Hochgerechnet auf 100% SOC hätte ich 58 "Silence-km" bzw. 50 "echte" km geschafft. Ich bin allerdings nicht der kleinste und biete einen gewissen Windwiderstand...

Patrick

Gerold
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Gerold »

Die Übertemperatur ist ja gerade das Problem. Man kann mit dem Roller keine 50km Vollgas fahren. Vorher schlägt der Motor und/oder der Akku Alarm und die Leistung wird gedrosselt, bzw. der Motor ganz abgeschaltet. Daher ist es auch unmöglich, auf einer Strecke von 50km 9kWh/100km zu verbrauchen.

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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Prinz_von_Sinnen »

bubble hat geschrieben:
Di 7. Dez 2021, 01:55

Ich würde eher empfehlen, den eigenen Kompass in Bezug auf Qualitätspresse anzupassen.
Heise ist in erster Linie eine Computerzeitung. Fahrzeugtest sind nicht deren Kernkompetenz.
Aber wer sich mit Computer im Deutschsprachigen Raum auskennt, hat Heise gelesen.

Und ja, die sind bekanntermaßen konstruktiver Kritik gegenüber aufgeschlossen.
Das Forum ist allerdings die Hölle, für alle die erst in diesem Jahrtausend ins Internet gefunden haben, für alle anderen ist das normal.
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Manfred 77 »

Hi liebe Mitstreiter!

Wo liegt hier das Problem! :?:
Ich glaube wir alle wissen, was für ein Fahrzeug wir fahren und gekauft haben!

Lassen wir uns von so einen Zeitungsfritzen die Lust auf unseren Roller nicht vermissen!
Die Macken von unseren Roller kennen wir alle besser, als dieser Möchtegern Tester ?
Niemand ist ohne Mängel!

Freu mich jetzt schon wieder, auf die neue Rollersaison. :lol:

Alles Gute und gut Strom!!!!
Manfred

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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von achmann77 »

Ich bin pensionierter Motorradfahrer und in den letzten 2 Jahren Niu NGT gefahren. Seit 2 Monaten habe ich jetzt meinen MO. Auch ich habe leider eine lange Mängelliste (Höhenschlag im Reifen, Unwucht der Räder, Lenkkopflager mit Spiel, Bremsenrubbeln etc.) Aber ich habe mich halt vorher in diesem Forum schlau gemacht und wusste, was auf mich zukommen kann. Zudem war ich von meinem Niu ja schon Einiges gewohnt.
Wenn ich jetzt aber aus der Sicht eines Motorradfahrers den MO unvoreingenommen testen sollte, würde mein Fazit nicht anders ausfallen. Der MO ist mit seinem Preis von um 6.700 Euro nun wirklich kein Schnäppchen. Für diesen Preis bekomme ich auch ein vernünftiges Verbrenner Motorrad der 300'er Klasse mit 40 PS. Solch ein Motorrad hat bereits ein wirklich vernünftiges Fahrwerk und ist einem MO auch qualitativ weit überlegen. Als "Elektropionier" muss man halt ein bisschen schmerzfrei sein.
Was die Reichweite angeht habe ich es auch schon geschafft, nach knappen 70 Kilometern bei etwa 5 Grad Außentemperatur unter 10 Prozent zu landen. Ich fahre allerdings fast ausschließlich im Sport Modus.

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Romiman
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Beitrag von Romiman »


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Norbert
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Re: „Gut gedacht, schlecht gemacht: Elektroroller Seat MÓ im Test“

Beitrag von Norbert »

Petrolheads eben...
Wir probieren mal das aus, wofür die Karre eben gerade nicht gemacht ist und meckern dann schön drüber.

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