Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
- Joehannes
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
1. Problem:::::::::?
Ich suche Erfahrungen mit der Lichtorgel.
Nach dem Laden blinkt Diagnosis rot und 20% brennt grün.
Der Ladevorgang scheint beendet zu sein. Jedoch brennen die LED grün von 40%-100% nicht mehr.
Dafür brennt 20% und Diagnosis rot blinkt.
Kann das jemand von den Profis deuten? Die Betriebspannung ist nach dem Laden bei ca. 3,45 V/ 69V
Ich suche Erfahrungen mit der Lichtorgel.
Nach dem Laden blinkt Diagnosis rot und 20% brennt grün.
Der Ladevorgang scheint beendet zu sein. Jedoch brennen die LED grün von 40%-100% nicht mehr.
Dafür brennt 20% und Diagnosis rot blinkt.
Kann das jemand von den Profis deuten? Die Betriebspannung ist nach dem Laden bei ca. 3,45 V/ 69V
- MEroller
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
D.h., dass das BMS womöglich auf OC (overcharged) geschaltet hat und die Batterie vom Ladegerät getrennt hat. Es wäre echt wichtig zu wissen, was für ein BMS da drin ist, dann wird das eindeutiger... Diese Anzeige könnte auch so lang leuchten, bis eine zu volle Zelle vom Balancer wieder heruntergezogen wurde. Ob dann aber das BMS wieder durchschaltet und das Ladegerät nochmals ranlässt, könntest Du ausprobieren, indem Du das Ladegerät eine Weile eingesteckt lässt und die Lichtorgel beobachtest. Soweit ich mich entsinne war meine Batterie nach dem Abrauchen vom C-BMS etwas aus der Ballance, und dann war es eine Weile normal, dass gegen Ladenende immer wieder auf "Diagnosis" geschaltet wurde, und dann wieder auf ein, bis das BMS halbwegs zufrieden mit der Zellebalance war. Danach war dann wieder die normale Hochzählung bis "alles grün" wieder aktiv.
Diese Anzeige heißt schlicht, dass das Ladegerät die Batterie nicht mehr "sieht", und dies ist dann der Fall, wenn das BMS entweder auf overcharged oder overdischarged geschaltet hat. Wenn es ein Alublechkästchen mit zwei Dioden ist und Du diese Dioden sehen kannst von außen, dann sollte sich das aufklären lassen. Auf OD erkennt das BMS auch, wenn ein Balancer-Board feucht wurde, und dann kannst Du erst wieder Laden, wenn das alles abgetrocknet ist.
Habe ich Dir nicht die Anleitung vom EMC7210 Ladegerät geschickt? Dort sind zumindest die LED Sachen grundsätzlich erläutert...
Diese Anzeige heißt schlicht, dass das Ladegerät die Batterie nicht mehr "sieht", und dies ist dann der Fall, wenn das BMS entweder auf overcharged oder overdischarged geschaltet hat. Wenn es ein Alublechkästchen mit zwei Dioden ist und Du diese Dioden sehen kannst von außen, dann sollte sich das aufklären lassen. Auf OD erkennt das BMS auch, wenn ein Balancer-Board feucht wurde, und dann kannst Du erst wieder Laden, wenn das alles abgetrocknet ist.
Habe ich Dir nicht die Anleitung vom EMC7210 Ladegerät geschickt? Dort sind zumindest die LED Sachen grundsätzlich erläutert...
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- Joehannes
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
Ich glaube gesehen zu haben, das Ladegerät ist wieder angesprungen und nur die 100% LED hat geblinkt.
20%-80% waren auf Dauergrün. Dann nach kurzer Zeit wieder das gleiche Bild.
Vom Ladegerät habe ich noch keine Anleitung bekommen.
Eine Einzelladung wollte ich nach 200 km eigentlich noch nicht machen. Aber ein Driften der Zellen wäre eine Vermutung.
Auch die Teilentblößung ist eine gewagte Entscheidung.
Es ist halt einfacher die A....backen beim TDler zu entfernen.
Aber es wird wohl keinen anderen Weg geben um an die GBS-Zellen und an das BMS zu kommen.
Es könnte daher sinnvoll sein den Ladevorgang bei erreichen der 80% abzubrechen um eine sichere Überladunng zu vermeiden.
Dann ist wohl Pfingsten schon vergeben für denThunder.
20%-80% waren auf Dauergrün. Dann nach kurzer Zeit wieder das gleiche Bild.
Vom Ladegerät habe ich noch keine Anleitung bekommen.
Eine Einzelladung wollte ich nach 200 km eigentlich noch nicht machen. Aber ein Driften der Zellen wäre eine Vermutung.
Auch die Teilentblößung ist eine gewagte Entscheidung.
Es ist halt einfacher die A....backen beim TDler zu entfernen.
Aber es wird wohl keinen anderen Weg geben um an die GBS-Zellen und an das BMS zu kommen.
Es könnte daher sinnvoll sein den Ladevorgang bei erreichen der 80% abzubrechen um eine sichere Überladunng zu vermeiden.
Dann ist wohl Pfingsten schon vergeben für denThunder.
- MEroller
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
"Sie haben Post!"
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
Battery presence not detected: Red light blinking, 20% light on
Lt. Beschreibung von MEroller ist das der Text zur Fehlerbeschreibung durch LED.
Er erkennt also zum Schluss die Akkus nicht mehr???? Wo sind sie denn hin?
Kann das jemand hier näher erklären. Hat da eine Zelle mehr als 3,7V abbekommen?
Oder ist das eine Art der Balancing-Phase?
Lt. Beschreibung von MEroller ist das der Text zur Fehlerbeschreibung durch LED.
Er erkennt also zum Schluss die Akkus nicht mehr???? Wo sind sie denn hin?
Kann das jemand hier näher erklären. Hat da eine Zelle mehr als 3,7V abbekommen?
Oder ist das eine Art der Balancing-Phase?
- Joehannes
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
Also gehen wir mal davon aus BMS ist nicht gleich BMS.
In diesem Fall ist das BMS wohl ein passives BMS für OC und OD
Es schützt also nur vor einer Tiefentladung oder einer Überladung der Zellen.
Hierbei stellt der Roller dann seinen Betrieb ein.
Eine Balancierung der Zellen wird wohl hier nicht stattfinden.
Genaueres wird erst bei einer Einzelladung der Zellen bekannt werden.
Das verbaute BMS sitzt hier seitlich unter dem Helmfach. Etwas durch den Ausschnitt unter dem roten Pluskabel zur HS erkennbar.
Das BMS ist mit 2/3 M6er Schrauben ans Helmfach montiert.
Da der Roller Baujahr 2010 ist werden die Zellen dann auch aus 2009 sein und noch keine Einzelladung bisher bekommen haben.
Mal sehn was ich da über Pfingsten dran drehen kann.
In diesem Fall ist das BMS wohl ein passives BMS für OC und OD
Es schützt also nur vor einer Tiefentladung oder einer Überladung der Zellen.
Hierbei stellt der Roller dann seinen Betrieb ein.
Eine Balancierung der Zellen wird wohl hier nicht stattfinden.
Genaueres wird erst bei einer Einzelladung der Zellen bekannt werden.
Das verbaute BMS sitzt hier seitlich unter dem Helmfach. Etwas durch den Ausschnitt unter dem roten Pluskabel zur HS erkennbar.
Das BMS ist mit 2/3 M6er Schrauben ans Helmfach montiert.
Da der Roller Baujahr 2010 ist werden die Zellen dann auch aus 2009 sein und noch keine Einzelladung bisher bekommen haben.
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
Ja Joehannes, das müsste die BMS-Zentrale sein. Blöderweise zeigen die LED's entweder nach vorn (das wäre echt bitter, da nicht von außen erkennbar), oder nach hinten (da sollten sie unter der Seitenverkleidung erkennbar sein).
Das BMS trennt per (vermutlich) Relais das Ladegerät von der Batterie, wenn ein Balancer Überladung (OC) ans BMS meldet. Daher "sieht" das Ladegerät die Batterie nicht mehr. Gleichzeitig sollte aber der Balancer, wenn er richtig funktioniert, über seine paar Widerständchen ein bisschen überschüssigen Strom der zu vollen Zelle verbraten, bis nach ein paar Minuten wieder das BMS das Ladegerät an die Batterie ranlässt.
So sollten die Balancer aussehen:
Die Reihe an kleinen Widerständen oben sind für's Entladen zuständig. Und hier sind auch die beiden braunen Optokoppler drauf, welche das OC oder OD-Signal ans BMS weiterleiten. Die waren bei einem Forenmitlgied nicht mehr drauf. Bei Dir Joehannes müssten sie drauf sein, da offensichtlich das BMS das Ladegerät zyklisch von der Batterie trennt.
Hier sieht man das Ladeende mit Balancing-Pausen (20% grün an, rot blinkend), aus Zeiten, als mein CA-Shunt noch am Minuspol der Batterie hing und sowohl Entladen als auch Laden loggen konnte. Der Sägezahn am Ende zeigt die Balancing Zyklen an:
Das BMS trennt per (vermutlich) Relais das Ladegerät von der Batterie, wenn ein Balancer Überladung (OC) ans BMS meldet. Daher "sieht" das Ladegerät die Batterie nicht mehr. Gleichzeitig sollte aber der Balancer, wenn er richtig funktioniert, über seine paar Widerständchen ein bisschen überschüssigen Strom der zu vollen Zelle verbraten, bis nach ein paar Minuten wieder das BMS das Ladegerät an die Batterie ranlässt.
So sollten die Balancer aussehen:
Die Reihe an kleinen Widerständen oben sind für's Entladen zuständig. Und hier sind auch die beiden braunen Optokoppler drauf, welche das OC oder OD-Signal ans BMS weiterleiten. Die waren bei einem Forenmitlgied nicht mehr drauf. Bei Dir Joehannes müssten sie drauf sein, da offensichtlich das BMS das Ladegerät zyklisch von der Batterie trennt.
Hier sieht man das Ladeende mit Balancing-Pausen (20% grün an, rot blinkend), aus Zeiten, als mein CA-Shunt noch am Minuspol der Batterie hing und sowohl Entladen als auch Laden loggen konnte. Der Sägezahn am Ende zeigt die Balancing Zyklen an:
Zuletzt geändert von MEroller am Di 30. Apr 2013, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erider Thunder 5000 Watt Bj. 2010 60V 60AH GBS
Ich bin mal wieder beeindruckt von dem Bildmaterial aus dem Archiven unserer Forenmitglieder.
Ich werde Heute nach dem Spiel mal einen Nachteinsatz machen.
Falls die rote OC-LED vom versteckt verbautem BMS wirklich leuchtet.
Ich werde Heute nach dem Spiel mal einen Nachteinsatz machen.
Falls die rote OC-LED vom versteckt verbautem BMS wirklich leuchtet.
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Ich würde auch auf erzwungene Trennung des Ladegerätes tippen aufgrund einer Zelle, die "voreilt". Die kleinen Widerständchen der BMS-Huckepackplatinchen sind nicht gerade die großen Energievernichter, verglichen mit den dicken weißen Widerständen, die die BMS-Lösungen von lipopower haben. Also dauert das Abbauen der Überspannung einer Zelle "etwas" länger.
Ein Ansatz wäre also, das Ladegerät mal ein paar Tage aktiviert an der Zelle zu lassen. Allerdings halte ich nicht viel von derartigen Dauerbelastungen für die Zellen. Immer wieder die Zelle an den Rand des Wahnsinns zu treiben ist nicht gerade effektiv.
Wenn Du den Roller nackig hast, versuche mal die voreilende Zelle zu identifizieren. Entweder werden die kleinen Widerstände warm, oder die vermeintlich von mir gesehene Mini-LED auf der Huckepackplatine leuchtet etwas. Dann gönne mal der Zelle einen Bypass mit einer KFz-Birne 12V/21W oder ähnliche Größenordnung, um die mit etwas Nachhilfe von dem Spannungsniveau herunter zu holen.
Wenn der Akkupack gar nicht balancierungsfähig ist, dann greift die Notlösung: alle Akkus heraus, parallel schalten, und auf 4V hochbalancieren. Nach ein paar Stunden Standzeit (und nochmals nachmessen) das ganze wieder in den Roller, zusammen mit dem BMS, einmal Probeladen noch in vollem Zustand, ob es nun besser läuft, und damit sollte das Thema einigermaßen abgefrühstückt sein - sofern nicht eine Zelle die dauerbeleidigte Leberwurst spielt.
Ein Ansatz wäre also, das Ladegerät mal ein paar Tage aktiviert an der Zelle zu lassen. Allerdings halte ich nicht viel von derartigen Dauerbelastungen für die Zellen. Immer wieder die Zelle an den Rand des Wahnsinns zu treiben ist nicht gerade effektiv.
Wenn Du den Roller nackig hast, versuche mal die voreilende Zelle zu identifizieren. Entweder werden die kleinen Widerstände warm, oder die vermeintlich von mir gesehene Mini-LED auf der Huckepackplatine leuchtet etwas. Dann gönne mal der Zelle einen Bypass mit einer KFz-Birne 12V/21W oder ähnliche Größenordnung, um die mit etwas Nachhilfe von dem Spannungsniveau herunter zu holen.
Wenn der Akkupack gar nicht balancierungsfähig ist, dann greift die Notlösung: alle Akkus heraus, parallel schalten, und auf 4V hochbalancieren. Nach ein paar Stunden Standzeit (und nochmals nachmessen) das ganze wieder in den Roller, zusammen mit dem BMS, einmal Probeladen noch in vollem Zustand, ob es nun besser läuft, und damit sollte das Thema einigermaßen abgefrühstückt sein - sofern nicht eine Zelle die dauerbeleidigte Leberwurst spielt.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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