Welcher Roller ist der Beste?
-
- Beiträge: 447
- Registriert: Mi 20. Mai 2009, 08:25
- Roller: Solar Scooter "Sport" SCP-3540 mit Bleiakkus
- PLZ: 1
- Land: A
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Den SCP-4040 finde auch ich gut. Einen habe ich mit 72 Km/h gemessen (GPS), einen SCP-3540 mit 65, einen anderen VK2008 (erider, baugleich SCP-3540) mit 70.
Die Reichweite habe ich auch ausprobiert: 45 Km bei sommerlichen Plusgraden. Dann mußte ich 4 Km schieben, das merkt man sich. Nur wenn du schleichst und dich von allen Radfahrern überholen läßt, wirst du weiter kommen.
LG, der GPS-Haro
Die Reichweite habe ich auch ausprobiert: 45 Km bei sommerlichen Plusgraden. Dann mußte ich 4 Km schieben, das merkt man sich. Nur wenn du schleichst und dich von allen Radfahrern überholen läßt, wirst du weiter kommen.
LG, der GPS-Haro
Solar Scooter "Sport" (65 Km/h) SCP-3540, mit herausnehmbarem 31 Kg Thundersky-40Ah-Akkupaket 2000 Km gefahren.
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
-
- Beiträge: 447
- Registriert: Mi 20. Mai 2009, 08:25
- Roller: Solar Scooter "Sport" SCP-3540 mit Bleiakkus
- PLZ: 1
- Land: A
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Noch kurz zum "Italia" mit 3 KW: Einen habe ich gefahren, der lief nicht wie auf dem geduldigen chinesischen Reispapier steht 65, sondern 55 (GPS). Reichweite nicht getestet.
Im Stadtverkehr kann man damit schon mitschwimmen. Außerhalb nicht. Das muß einem vor dem Kauf klar sein. Und klein ist er so wie der SC-25.
Der EM5000 Li hat dasselbe kleine Fahrgestell, aber größere Räder (12 Zoll statt 10). 70 Km/h. Einzelzelladung.
Im Stadtverkehr kann man damit schon mitschwimmen. Außerhalb nicht. Das muß einem vor dem Kauf klar sein. Und klein ist er so wie der SC-25.
Der EM5000 Li hat dasselbe kleine Fahrgestell, aber größere Räder (12 Zoll statt 10). 70 Km/h. Einzelzelladung.
Solar Scooter "Sport" (65 Km/h) SCP-3540, mit herausnehmbarem 31 Kg Thundersky-40Ah-Akkupaket 2000 Km gefahren.
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
- rollmops
- Beiträge: 1041
- Registriert: Fr 4. Sep 2009, 20:22
- Roller: Brammo Enertia 03/22 verkauft
- PLZ: 41372
- Wohnort: Niederkrüchten
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Wieder ein Neuer: Fury 100 km/h Lithium Elektro-Roller
http://www.e-sprit.net/fury_100kmh_elektroroller.html
Für knapp 5000,- Euro nicht ganz billig
http://www.e-sprit.net/fury_100kmh_elektroroller.html
Für knapp 5000,- Euro nicht ganz billig
Brammo Enertia im März 2022 verkauft, fahre nur noch eBike
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Geschwindigkeit kann ich bestätigen, ca. 55 km/h.Haro hat geschrieben:Noch kurz zum "Italia" mit 3 KW: Einen habe ich gefahren, der lief nicht wie auf dem geduldigen chinesischen Reispapier steht 65, sondern 55 (GPS). Reichweite nicht getestet.
Im Stadtverkehr kann man damit schon mitschwimmen. Außerhalb nicht. Das muß einem vor dem Kauf klar sein. Und klein ist er so wie der SC-25.
Der EM5000 Li hat dasselbe kleine Fahrgestell, aber größere Räder (12 Zoll statt 10). 70 Km/h. Einzelzelladung.
Reichweitentest reiche ich nach, auf flacher Strecke. Bei 330 Höhenmetern hatte ich heute 33km.
Fahre den Solarscooter SCI 3038 schon 1000km.
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Die "neuen" Roller sind wie ich bisher rausgefunden habe sehr ähnlich dem SCP-4040 nur komischerweise teurer. Ich war auf der Messe Innsbruck und dort hat ein "neuer Händler" ähnliche Roller ausgestellt und die bis 100km/h alle über 5.000 Euro. Find ich etwas viel.
Aktuell hab ich ein paar Probleme mit dem Batterien nach dem Winter. Ich will aber nun nicht alle Worte wiederholen. Wer sich dafür interessiert siehe http://www.elektroroller24.com/roller-macht-probleme.
Was mir inzwischen nach 550 Kilometern klargeworden ist: Elektrorollern mit einem Gerät das auch mal 80 km/h fährt macht echt irre Spaß und das bei einer Investition von 3.500 - 4.000 Euro auch finanziell tragbar. Im Vergleich kostet eine Vespa oder ähnliches nicht viel weniger hat aber viel höhere Kosten. Den Winter und Temperaturen von unter 5 Grad mögen aber auch die modernsten kaufbaren Batterien nicht.
Aktuell hab ich ein paar Probleme mit dem Batterien nach dem Winter. Ich will aber nun nicht alle Worte wiederholen. Wer sich dafür interessiert siehe http://www.elektroroller24.com/roller-macht-probleme.
Was mir inzwischen nach 550 Kilometern klargeworden ist: Elektrorollern mit einem Gerät das auch mal 80 km/h fährt macht echt irre Spaß und das bei einer Investition von 3.500 - 4.000 Euro auch finanziell tragbar. Im Vergleich kostet eine Vespa oder ähnliches nicht viel weniger hat aber viel höhere Kosten. Den Winter und Temperaturen von unter 5 Grad mögen aber auch die modernsten kaufbaren Batterien nicht.
-
- Beiträge: 1363
- Registriert: Di 30. Mär 2010, 09:26
- PLZ: 3
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Das Du nicht tobst, fasziniert mich, und da Du gerne auf Deine Seite verlinkst , konnte ich mir folgende Anmerkungen nicht verkneifen:
Scheint mir aber, dass Du auf Deiner Seite zwar unfreiwillig, dafür aber sehr plastisch meine These bestätigst , dass Li Roller für technische Laien und für Leute, die keine Zeit haben, sich mit Batterietechnik zu beschäftigen, vollständig unbrauchbar sind.
Hilflos in den Händen ahnungsloser Kistenschieber und überforderter Servicebetriebe.
Noch nicht einmal die Zellspannungen hast Du durchgemessen, obwohl scheinbar noch nicht einmal ein BMS installiert ist, wie ich Deiner BMS Vorstellung entnehme . Balancer etwa auch nicht ? Mal warten, bis sie am Ende etwas schwanger werden ?
Schonungslos :
Irgendeine Idee, was Du da gerade an Sondermüll produzierst ?
So wird daraus:
Blei ist da für Leute wie Dich eher geeignet.
Da bräuchte auch der lobenswerte Elektro Neyer nicht
Vielleicht soltest Du hier oder im ELWEB etwas schmökern und bis dahin den Roller stillegen.
Gute Besserung.
Es ist unglaublich schwer auf Deiner Seite herauszufinden, was da konkret bereits nach 550km Probleme macht, da Du technische Details nahezu völlig aussparst.fox-didl hat geschrieben: Aktuell hab ich ein paar Probleme mit dem Batterien nach dem Winter. Ich will aber nun nicht alle Worte wiederholen. Wer sich dafür interessiert siehe http://www.elektroroller24.com/roller-macht-probleme.
Scheint mir aber, dass Du auf Deiner Seite zwar unfreiwillig, dafür aber sehr plastisch meine These bestätigst , dass Li Roller für technische Laien und für Leute, die keine Zeit haben, sich mit Batterietechnik zu beschäftigen, vollständig unbrauchbar sind.
Hilflos in den Händen ahnungsloser Kistenschieber und überforderter Servicebetriebe.
Noch nicht einmal die Zellspannungen hast Du durchgemessen, obwohl scheinbar noch nicht einmal ein BMS installiert ist, wie ich Deiner BMS Vorstellung entnehme . Balancer etwa auch nicht ? Mal warten, bis sie am Ende etwas schwanger werden ?
Schonungslos :
Zyniker hätten in diesem Kontext ebenfalls Ihre helle Freude an dieser Aussagefox-didl hat geschrieben: Trotz zeitlicher Vollladung und höheren Temperaturen erreiche ich maximal halbvoll geladene Batterien
fox-didl hat geschrieben:.... Dennoch sind diese Batterien den Bleiakkus technisch überlegen und vor allem eben viel umweltschonender."
Irgendeine Idee, was Du da gerade an Sondermüll produzierst ?
So wird daraus:
nichts, wenn Du nicht anfängst, Dich selber intensiver mit der Technik Deines Rollers auseinanderzusetzen.fox-didl hat geschrieben: Im Vergleich kostet eine Vespa oder ähnliches nicht viel weniger hat aber viel höhere Kosten.
Blei ist da für Leute wie Dich eher geeignet.
Da bräuchte auch der lobenswerte Elektro Neyer nicht
fox-didl hat geschrieben: den Roller leerfahren, messen, dann neu aufladen, messen und so versuchen dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Vielleicht soltest Du hier oder im ELWEB etwas schmökern und bis dahin den Roller stillegen.
Gute Besserung.
@gervais: Deine Kritik und Anregung
Hallo gervais,
erstmals vielen Dank für Deine mehrheitlich sachliche Kritik. Ich "tobe" nicht, weil durchdrehen und ausflippen nicht wirklich viel bringt.
Auf meinem Blog www.elektroroller24.com geht's genau um das Thema; Elektroroller für den Otto-Normalverbraucher der nun mal keine Ahnung von Batterietechnik hat und ja, ich habe überhaupt keine technische Ahnung und kann daher auch nicht mit techischen Werten aufwarten. Aber genau das ist mir auch wichtig. Wie erlebe ich als Laie und Endverbraucher den Elektroscooter SCP-4040 bzw. generell eben diese Fahrzeuge. Was gibts für Probleme, was ist positiv, was negativ, was erweitere ich am Roller, welche Infos bekomme ich von den Händlern und Beratern. Hierher stammt auch die Aussage: Die eingebauten Akkus sind besser und umweltschonender als Bleiakkus. Deine Kritik veranlasst mich jedoch dem genauer nachzugehen um die Unterschiede klarer erkennen zu können.
Im Endeffekt hat jeder der in diesem Thema neu anfängt die gleichen Fragen und diese versuche ich für Österreich passend abzudecken - zumindest was ausser dem technischen sonst noch an Strom, Anmeldung, Führerschein,... anfällt. Ich denke wenn ich Technikprofi wäre würde ich den Blog nicht aufbauen sondern nur in den Foren herumflitzen und fachsimpeln und vermutlich würde mein Roller aus zig Anzeigen und Analyseanstöpslungsbuchsen bestehen. Und dennoch sage ich bei weitem nicht "Elektroroller ist völlig unbrauchbar" sondern viel mehr "ein sehr spannendes Thema mit Einschränkungen und leider noch ohne Langzeiterfahrung".
In den nächsten Tagen spendiere ich dem Roller nun ein BMS da das vorinstallierte lt. dem Hersteller lediglich rudimentäre Leistung und Batterieschutz liefert. Aus Kostengründen wird auf eine Vorinstallation leider verzichtet.
Gervais, darf ich fragen was Du denn für einen fährst und was Deine bisherige Zufriedenheit betrifft?
erstmals vielen Dank für Deine mehrheitlich sachliche Kritik. Ich "tobe" nicht, weil durchdrehen und ausflippen nicht wirklich viel bringt.
Auf meinem Blog www.elektroroller24.com geht's genau um das Thema; Elektroroller für den Otto-Normalverbraucher der nun mal keine Ahnung von Batterietechnik hat und ja, ich habe überhaupt keine technische Ahnung und kann daher auch nicht mit techischen Werten aufwarten. Aber genau das ist mir auch wichtig. Wie erlebe ich als Laie und Endverbraucher den Elektroscooter SCP-4040 bzw. generell eben diese Fahrzeuge. Was gibts für Probleme, was ist positiv, was negativ, was erweitere ich am Roller, welche Infos bekomme ich von den Händlern und Beratern. Hierher stammt auch die Aussage: Die eingebauten Akkus sind besser und umweltschonender als Bleiakkus. Deine Kritik veranlasst mich jedoch dem genauer nachzugehen um die Unterschiede klarer erkennen zu können.
Im Endeffekt hat jeder der in diesem Thema neu anfängt die gleichen Fragen und diese versuche ich für Österreich passend abzudecken - zumindest was ausser dem technischen sonst noch an Strom, Anmeldung, Führerschein,... anfällt. Ich denke wenn ich Technikprofi wäre würde ich den Blog nicht aufbauen sondern nur in den Foren herumflitzen und fachsimpeln und vermutlich würde mein Roller aus zig Anzeigen und Analyseanstöpslungsbuchsen bestehen. Und dennoch sage ich bei weitem nicht "Elektroroller ist völlig unbrauchbar" sondern viel mehr "ein sehr spannendes Thema mit Einschränkungen und leider noch ohne Langzeiterfahrung".
In den nächsten Tagen spendiere ich dem Roller nun ein BMS da das vorinstallierte lt. dem Hersteller lediglich rudimentäre Leistung und Batterieschutz liefert. Aus Kostengründen wird auf eine Vorinstallation leider verzichtet.
Gervais, darf ich fragen was Du denn für einen fährst und was Deine bisherige Zufriedenheit betrifft?
-
- Beiträge: 1363
- Registriert: Di 30. Mär 2010, 09:26
- PLZ: 3
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Hallo fox-didl, ich weiß durchaus Deine Bemühungen um E-Mobilität zu schätzen, hatte dies aber unterschlagen, weil aus meiner Sicht die gute Absicht in Deinem Blog im Gegenteil wirkt. Auch gerade, weil aus Deiner professionell gestalteten Seite Dein Laienstatus für Laien nicht klar hervorgeht.
Für diese hat ein Kenner, der über komplexe Systeme wie BMS berichtet, scheinbar gerade nach 550km völlig unerwartet Ärger mit einem Elektroroller und findet die Ursache nicht, ebensowenig wie Unterstützung durch den Fachhandel .
Geradezu abschreckend. Daher meine Reaktion.
Erfahrenere Li User, wie auch einige Deiner Leserkommentare zeigen, hätten das vorausgesagt und Dir als Laien mit gutem Gewissen im Vorfeld viel Lektüre im ELWEB und bei Endlessphere oder einen Bleiroller empfohlen, wie z.B. mein Benzhou Modell ( aka Eco Flash 2000, selten dämlicher Name), welches hierzulande von Tchibo, Real und 123 Roller massenweise abgesetzt wurde und über das Du allenfalls Meldungen über defekte Ladegeräte oder billige Anbauteile erlesen kannst. Trotz NiCad ebenso zu empfehlen, das bewährte Peugeot Modell oder der Geco 42 mit Abstrichen in Bezug auf den Batterielieferanten.
Und auch halte ich Li Roller nicht für generell unbrauchbar, sondern nur für bestimmte Personenkreise (Zu denen ich mich auch zähle) und habe just vorgestern darüber geschrieben.beitrag.php?p=2653
und zudem war Dein Beitrag /Blog geradezu Beleg für die These, die ich in der Diskussion mit STW angeführt habe. Wo Du auch nachlesen kannst, warum ich selbst mehrjähriger Betrachtung keinen Kostenvorteil für Li zu erkennen vermag.
Derzeit nicht narrensicher, da betreungsintensiv. Ohne Sachverstand oder sachkundigen Service vor Ort sinnlos.
Demzufolge stimmt die Aussage: Die eingebauten Akkus sind besser und umweltschonender als Bleiakkus erst dann , wenn Serien- (nicht nachgebesserte) Li Systeme (gleich welcher Art) wartungsfrei und laiensicher über längere Zeiträume problemlos funktionieren, der örtliche Fachhandel diese versteht und innerhalb des Service tatsächlich zu betreuen vermag.
Leider ist das derzeit nicht der Fall. Der (uninformierte) Li Kunde bleibt aus meiner Sicht F+E Kaninchen chinesischer Bastelbuden.
Auch Du . Insofern sage ich Dir ketzerisch bereits heute das Finale Deines Blogs voraus. Erst grillst Du Deine Batterien und anschliessend grillt Dich der Batteriehandel.
Auch wenn mich das wirklich schmerzt. Ehrlich. Schade ums Geld und einen potentiellen Mitstreiter.
Für diese hat ein Kenner, der über komplexe Systeme wie BMS berichtet, scheinbar gerade nach 550km völlig unerwartet Ärger mit einem Elektroroller und findet die Ursache nicht, ebensowenig wie Unterstützung durch den Fachhandel .
Geradezu abschreckend. Daher meine Reaktion.
Erfahrenere Li User, wie auch einige Deiner Leserkommentare zeigen, hätten das vorausgesagt und Dir als Laien mit gutem Gewissen im Vorfeld viel Lektüre im ELWEB und bei Endlessphere oder einen Bleiroller empfohlen, wie z.B. mein Benzhou Modell ( aka Eco Flash 2000, selten dämlicher Name), welches hierzulande von Tchibo, Real und 123 Roller massenweise abgesetzt wurde und über das Du allenfalls Meldungen über defekte Ladegeräte oder billige Anbauteile erlesen kannst. Trotz NiCad ebenso zu empfehlen, das bewährte Peugeot Modell oder der Geco 42 mit Abstrichen in Bezug auf den Batterielieferanten.
Und auch halte ich Li Roller nicht für generell unbrauchbar, sondern nur für bestimmte Personenkreise (Zu denen ich mich auch zähle) und habe just vorgestern darüber geschrieben.beitrag.php?p=2653
und zudem war Dein Beitrag /Blog geradezu Beleg für die These, die ich in der Diskussion mit STW angeführt habe. Wo Du auch nachlesen kannst, warum ich selbst mehrjähriger Betrachtung keinen Kostenvorteil für Li zu erkennen vermag.
Derzeit nicht narrensicher, da betreungsintensiv. Ohne Sachverstand oder sachkundigen Service vor Ort sinnlos.
Demzufolge stimmt die Aussage: Die eingebauten Akkus sind besser und umweltschonender als Bleiakkus erst dann , wenn Serien- (nicht nachgebesserte) Li Systeme (gleich welcher Art) wartungsfrei und laiensicher über längere Zeiträume problemlos funktionieren, der örtliche Fachhandel diese versteht und innerhalb des Service tatsächlich zu betreuen vermag.
Leider ist das derzeit nicht der Fall. Der (uninformierte) Li Kunde bleibt aus meiner Sicht F+E Kaninchen chinesischer Bastelbuden.
Auch Du . Insofern sage ich Dir ketzerisch bereits heute das Finale Deines Blogs voraus. Erst grillst Du Deine Batterien und anschliessend grillt Dich der Batteriehandel.
Auch wenn mich das wirklich schmerzt. Ehrlich. Schade ums Geld und einen potentiellen Mitstreiter.
-
- Beiträge: 7772
- Registriert: So 22. Feb 2009, 11:31
- Roller: RGNT Classic NO. 1 SEL
- PLZ: 14***
- Wohnort: bei Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
Die Thunderksy-Akkus brechen bei meinem Roller (der nur ca. 50A zieht) bereits bei Temperaturen unter 12° ein. Je tiefer die Temperatur und je höher die Last, desto mehr Spannungseinbruch. Um den Gefrierpunkt herum und erst recht darunter ist bei mir schon Schleichfahrt mit Tempo 30 angesagt.
Dann kann man sich ausrechnen, was ein Roller mit 3 oder 4KW für ein Verhalten zeigt, der dann noch deutlich mehr als 60-80A aus den Akkus zieht. Also heißt es, vorsichtig mit dem Gasgriff zu hantieren. Prinzipiell erreicht man bei niedrigen Temperaturen sicherlich auch 70-80% der Sommerreichweite, wenn man sich beim Gasgeben zurückhält.
Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass die Li-Batterien in einem 48V / 45km/h-Roller mindestens 60AH haben sollten, besser mehr. Im SCP sind 60AH unterster Level, um bei Temperaturen unter ca. 10° noch glücklich zu sein.
Die Messungen der Werkstatt werden nicht unbedingt repräsentativ sein, wenn der Roller in einer einigermaßen geheizten Werkstatt bei den Messungen steht. Solltest Du Laternenparker sein so wie ich, dann sind die Akkus über Nacht ausgekühlt und werden sich daher problematisch verhalten. In dieser Jahreszeit ist das Schmankerl, dass meine Akkus nach einer Nacht draußen einen elendigen Eindruck machen, und Abends am Bahnhof nach ein wenig Sonneneinstrahlung und bei ebend höheren Temperaturen dagegegen wie frisch geladen erscheinen.
Abhilfe: Batterieheizung (siehe Elweb, z.B. Conrad Heizmatten), thermische Isolierung der Batterien (was im Roller aus Platzgründen fast immer schwierig ist), oder größere Akkus (siehe oben), die auf ca. 0.5-1C maximallast dimensioniert sind.
Zum "Hersteller-"BMS: wenn ich es recht in Erinnerung habe, verbrät das max. 550mA. Das mag für Akkus reichen, die einigermaßen im Gleichlauf sind. Sollten Akkus bereits auseinander gedriftet sein oder mal eine Mischbestückung erforderlich werden (Ersatz von defekten Zellen), dann kommt man ohne manuelle Ausgleichsladung nicht aus, weil in diesen Fällen das BMS nicht wirklich viel zum Angleichen beiträgt.
Dann kann man sich ausrechnen, was ein Roller mit 3 oder 4KW für ein Verhalten zeigt, der dann noch deutlich mehr als 60-80A aus den Akkus zieht. Also heißt es, vorsichtig mit dem Gasgriff zu hantieren. Prinzipiell erreicht man bei niedrigen Temperaturen sicherlich auch 70-80% der Sommerreichweite, wenn man sich beim Gasgeben zurückhält.
Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass die Li-Batterien in einem 48V / 45km/h-Roller mindestens 60AH haben sollten, besser mehr. Im SCP sind 60AH unterster Level, um bei Temperaturen unter ca. 10° noch glücklich zu sein.
Die Messungen der Werkstatt werden nicht unbedingt repräsentativ sein, wenn der Roller in einer einigermaßen geheizten Werkstatt bei den Messungen steht. Solltest Du Laternenparker sein so wie ich, dann sind die Akkus über Nacht ausgekühlt und werden sich daher problematisch verhalten. In dieser Jahreszeit ist das Schmankerl, dass meine Akkus nach einer Nacht draußen einen elendigen Eindruck machen, und Abends am Bahnhof nach ein wenig Sonneneinstrahlung und bei ebend höheren Temperaturen dagegegen wie frisch geladen erscheinen.
Abhilfe: Batterieheizung (siehe Elweb, z.B. Conrad Heizmatten), thermische Isolierung der Batterien (was im Roller aus Platzgründen fast immer schwierig ist), oder größere Akkus (siehe oben), die auf ca. 0.5-1C maximallast dimensioniert sind.
Zum "Hersteller-"BMS: wenn ich es recht in Erinnerung habe, verbrät das max. 550mA. Das mag für Akkus reichen, die einigermaßen im Gleichlauf sind. Sollten Akkus bereits auseinander gedriftet sein oder mal eine Mischbestückung erforderlich werden (Ersatz von defekten Zellen), dann kommt man ohne manuelle Ausgleichsladung nicht aus, weil in diesen Fällen das BMS nicht wirklich viel zum Angleichen beiträgt.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
-
- Beiträge: 447
- Registriert: Mi 20. Mai 2009, 08:25
- Roller: Solar Scooter "Sport" SCP-3540 mit Bleiakkus
- PLZ: 1
- Land: A
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Re: Welcher Roller ist der Beste?
@ gervais: Ein bißchen netter und rücksichtsvoller hättest du deinen Kommentar zu Fox-Didl schon formulieren können. Fox-Didl ist halt so wie dutzende, vielleicht inzwischen hunderte anderer E-Roller-Käufer auf marktschreierische Übertreibungen der Kistenschieber hineingefallen: Die Wunder-Dinger brauchen überhaupt kein Service außer Bremsflüssigkeitswechsel nach 5.000 Km, und die Akkus halten 20 Jahre bzw. 200.000 Km oder so ähnlich, und man erspart sich ja soooooo viel im Vergleich zu einem Benzinroller ... jedes Jahr 1.000 Eur, oder so ...
Solar Scooter "Sport" (65 Km/h) SCP-3540, mit herausnehmbarem 31 Kg Thundersky-40Ah-Akkupaket 2000 Km gefahren.
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
Seit 06/2013 drin verbleibende Bleiakkus (gebrauchte USV, gratis bekommen, Panasonic 17Ah, 2p5s)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 90 Gäste