Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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UGLY1
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Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von UGLY1 »

Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen habe ich mich hier angemeldet, weil ich mir überlege, unseren Zweit- oder Erstwagen abzuschaffen. In den letzten beiden Jahren habe ich durchgängig im Home-Office gearbeitet, die Firma hat soviel Bürofläche abgemietet, daß künftig höchstens die Hälfte der Leute gleichzeitig arbeiten kann, in zwei Jahren geht´s in die Rente und in den letzten beiden Jahren habe ich mit dem Erstfahrzeug einschließlich Urlaub knapp 8.500 km gefahren.

Motorrad bin ich bis vor ca. 10 Jahren gefahren und mußte es wegen Rücken aufgeben. Mit dem Roller möchte ich aber keine langen Tagestouren fahren, sondern in den nächsten beiden Jahren ab und zu in die Firma (bei Wetter wie gerade eben dann eben Umstieg auf Bus und Bahn) und sonst hier in der Gegend mal von einem Ort in den nächsten oder zum Einkaufen fahren.

Wohnhaft bin ich in einem Vorort von Stuttgart, die Entfernung zur Firma ist hin und zurück ca. 35 km. Für die, die es nicht wissen: Die Topographie von Stuttgart ist durchaus "anspruchsvoll", die Stadt und meine Firma liegen in einem Talkessel und etwa 200 Höhenmeter tiefer, als die höchste Stelle auf meinem Weg. Die Straßen sind also teilweise sehr steil und kurvig.

90-100 km/h sollten es sein, damit ich auf den Straßen hier im Umland, auf denen 70-80 km/h erlaubt sind, nicht immer am Anschlag oder als Verkehrshindernis unterwegs bin.

Einen Händler, der sowohl, Niu, als auch Horwin (und eine Menge Verbrenner-Hersteller) führt, repariert und wartet, habe ich in etwa 6 km Entfernung zu meinem Wohnort, daher habe ich mich auf diese beiden Alternativen eingeschränkt.

Beim Horwin sind mir folgende Dinge negativ aufgefallen:
  • Kettenantrieb
  • lautes Ladegerät
  • mit einem Ladegerät kann man immer nur einen Akku laden und muß dann umstöpseln (keine Lust, mir in der Nacht den Wecker zu stellen um umzustöpseln :shock: )
Beim Niu habe ich folgende Fragen
  • Lassen sich die beiden Akkus parallel im Ladegerät laden?
  • Wie laut ist das Ladegerät?
  • Im Forum habe ich in einem Beitrag gelesen, daß die 12V-Batterie ebenfalls geladen werden muß. Im YT-Beitrag vom Händler kabee habe ich aber herausgehört, daß diese Batterie aus dem Strom der "großen" Akkus geladen wird. Könnt Ihr mir sagen, was hier korrekt ist?
    Wie hoch ist die Reichweite bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad im mittleren Modus, sprich: Komme ich auch bei diesen Temperaturen in die Firma und zurück mit einer Ladung?
Danke für Eure Antworten!

Gruß
Uli

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callmeuhu
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von callmeuhu »

UGLY1 hat geschrieben:
So 3. Apr 2022, 16:14
Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad im mittleren Modus, sprich: Komme ich auch bei diesen Temperaturen in die Firma und zurück mit einer Ladung?
nein
meine Rasselbande ;)

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xabien
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von xabien »

Also 35km sollten kein Problem sein. Wenn ich das richtig verstehe ist 35 ja für beide Strecken oder?

Was ich gelesen habe muss beim Niu dieser ab und zu an die Steckdose. Die kleine Batterie wird nicht über die Akkus geladen. Wenn du aber das Fahrzeig onboard lädst wird die kleine zuerst geladen.

Ob ein parallelstecker dabei ist muss jemand anderes beantworten.

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callmeuhu
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von callmeuhu »

xabien hat geschrieben:
So 3. Apr 2022, 18:47
Also 35km sollten kein Problem sein.
bei 20 Grad Celsius Außentemperatur sollten sogar 45-50 km machbar sein ;)
meine Rasselbande ;)

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UGLY1
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von UGLY1 »

Hallo zusammen,

danke schon mal für Eure Antworten.

Ja, die 35 km sind die Strecke hin und zurück.

Zum Laden der 12V-Batterie des Niu bin ich immer noch nicht wirklich weitergekommen. Hier im Forum habe ich sowohl gelesen, daß sie geladen werden muß, als auch daß sie beim Fahren von den "großen" Akkus geladen wird. Weiß hierzu jemand etwas Definitives?

Auch dazu, wie laut das Ladegerät des Niu ist und ob beide Akkus parallel geladen werden können, habe ich leider noch nichts gehört.

Kann mir jemand hier aus dem Forum noch eine Antwort geben?

Danke und Gruß
Uli

xabien
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von xabien »

Also 35km sollte der Roller eigentlich immer schaffen im normalen Mischbetrieb.

Zur Lautstärke kann ich dir nichts sagen...aber es ist der Splitter dabei um beide Akkus außerhalb des Rollers zu laden.

Bezüglich der 12v Batterie liest man tatsächlich unterschiedliche Aussagen. Ich kann in dem Falle nur die Bedienungsanleitung zitieren:

"Es wird empfohlen , bei langfristiger Lagerung die Hauptbatterien anzuschließen, um ein Entladen der 12v-Batterie zu vermeiden"

Das lässt mich darauf schließen, dass die Hauptbatterien die kleinere speisen können.

Edit: Ladegerät hat einen Lüfter verbaut. Für mich nicht sonderlich laut, ähnlich eines leistungsstarken PC-Lüfters.

Manfredl
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Re: Kaufberatung MQI GT Evo oder Horwin EK3/SK3

Beitrag von Manfredl »

Ich habe zwar gar keine Ahnung von E-Rollern, (noch nicht) aber Erfahrung mit 4 Jahre Renault Zoe und 2 Jahre VW ID3. Bei der Zoe stellte sich diese Frage nie. Beim ID 3 1st Edition war/ist das leider anders. Die 12V Batterie wurde anfangs nur während dem Laden der Traktionsbatterie und während der Fahrt geladen, nicht aber, wenn der ID3 einfach nur Parkt. Wenn man immer nur Schnelllädt und nur kurze Strecken fährt, dann wird die 12V Batterie immer nur zu kurz geladen und kann entleert werden. Seit dem letzten SW-Update passiert das nicht mehr. Entweder wurde der Verbrauch im Stand reduziert oder die Antriebsbatterie lädt die 12V Batterie auch im Stand und ohne selbst geladen zu werden.

Aus der Formulierung der Bedienungsanleitung des genannten Rollers, würde ich vermuten, dass das bei dem genannten Roller ähnlich ist wie beim ID3. Das würde bedeuten: solange man die Batterie im Roller lädt, gibt es kein Problem. Lädt man die Batterie in der Etagenwohnung und fährt lange Strecken, gibt es auch kein Problem. Fährt man immer nur Kurzstrecken und lädt die Antriebsbatterie außerhalb des Rollers, kann es Probleme geben, weil es einfach nicht genug Zeit gibt zu der die beiden Batterien verbunden sind. Wie gesagt: Das sind alles nur logische Schlussfolgerungen eine gelernten Energiegeräteelektronikers, der berufliche Erfahrung mit Elektrotechnik im Allgemeinen und seit 2017 Erfahrung mit E-Autos hat.

Gruß Manfred
Zuletzt geändert von Manfredl am Mo 16. Mai 2022, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.

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