Geco Ole Fahrer hier?

[Slowrider67]

So, die alten Batterien rausgebaut, alle einzeln geladen und nach zwei Tagen gemessen.
Die eine welche wohl schonmal getauscht wurde hat 13,2 V.
Eine hat 12,6 und die restlichen 4 Stück haben 12,9 V.
Mehr wie höchstens 20 km war damit nicht mehr möglich zu fahren

[GecoV7]

Hallo,

bin ebenfalls Geco Ole Besitzer und hätte wo wir gerade beim Thema Akku und Ladung sind eine Frage.

Beim Laden ist mir aufgefallen das eine Batterie mit ca. 15,60V geladen wird.
Die Gesamtspannung während des Ladens lag bei ca 90V.
Sind die Werte nicht viel zu hoch für einen 12V Akku?
Falls ja, dann verstehe ich gut weshalb die Batterie Packs einen viel zu schnellen Akku Tod erleiden.

[conny-r]

Beim Laden ist mir aufgefallen das eine Batterie mit ca. 15,60V geladen wird.
Die Gesamtspannung während des Ladens lag bei ca 90V.
Sind die Werte nicht viel zu hoch für einen 12V Akku?
Falls ja, dann verstehe ich gut weshalb die Batterie Packs einen viel zu schnellen Akku Tod erleiden.

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Wenn 15,6 V Spannung pro Zelle abfällt kannst Du davon ausgehen das sie am Ende sind da hier ein erhöhter Innenwiderstand vorliegt. Wieviel Meter kannst Du noch mit dem Geschoss fahren.

[GecoV7]

Im Moment habe ich noch nicht die Möglichkeit zu fahren, da ich ihn so gekauft habe und wegen einigen mechanischen Schäden noch nicht die Reichweite testen konnte.
Aber,... die Logik weshalb die Spannung so hoch ist pro Akku macht für mich keinen Sinn. Noch nicht.
Das Ladegerät puffer ja die Spannung über den Ladekontroller in die Batterien und genauso diese Bauteile sollten doch eben die Akkus schützen und maximal 14,8V einspeisen.
Unabhängigkeit davon ob der Fahrakku einen Defekt hat oder nicht. Hier aber sehe ich die 90V Komplettspannung und dachte mir das könnte normal sein,... wenn der Akku eben nicht wie beim PKW eine gute, gesunden Leerlaufspannung nach dem Aufladen von ca. 12,75Volt aufweist.
Ja, und deswegen frage ich euch lieber, weil ja auch die Lade Elektronik zu hoch eingestellt ist, was somit einen Akku Tod mit sich bringt. In kürzester Zeit.

Ist ja schon merkwürdig weshalb hier so viele nach ungewöhnlich kurzer Zeit neue Akkus benötigen.
Mein Frzg hat keine 2tskm. runter.

[conny-r]

Ich schätze es handelt sich nicht um einen Elektroniklader sondern um ein Steinzeitgerät.
Messe mal die Primärspannung wenn der Ausgang offen ist, da könnten auch über 100 Volt angezeigt werden.

Wo stellst Du da eine Ladeelektronik ein.

[E-Kurt]

@gecoV7
So wie ich das hier lese, hast du einen kleinen aber entscheidenden "Denkfehler".
Du hast 6 Bleiklötze verbaut, die jeweils 12V haben, also in Reihe 72V. Das ist deine Gesamtspannung.
Nach dem Laden hat der Satz dann so meistens um die 84 V.
Das Ladegerät kann schon diese 90V im Leerlauf haben, immer die Gesamtspannung betrachtet.

Nur wenn die Akkus auch einzeln misst kommst du an die 12V...

Die 12V für die 12V Verbraucher (Licht, Radio, usw. bekommt das Fahrzeug über einen 72/12V Spannungswandler, wenn du nicht eine Zusatzbatterie mit eigenem Ladegerät verbaut hast. Was ich nicht glaube.

[Onkel_Otto]

Bessere Ladegreäte laden 12V Blei-Gel Akkus erst einmal bis 14,8V und reduzieren dann zum Erhaltungsladen auf 13,8V.
Bei 6 x 12V -> 72V wird damit kurzzeitig bis etwa 89V geladen, danach sollte die Spannung auf etwa 83V fallen. Damit gasen die Zellen nicht so extrem und trocknen dadurch nicht so schnell aus.

Einfache Ladegeräte laden nur auf 89V oder sogar darüber und schalten nicht ab. Das bekommt den geschlossenen Systemen wie Blei-Gel nicht besonders gut.

Bei Nass-Batterien, welche man nachfüllen kann, ist das sogar gewollt um eine Säureschichtung zu vermeiden. Bei Systemen, welche nicht mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden können (AGM, Blei-Gel und leider auch heute die meisten Nass-Batterien) führt das allerdings zum schnelleren Ableben der Akkus.

[GecoV7]

@E-Kurt
Denkfehler eher nicht, aber vermutlich eher einen Mess Fehler.
Einzeln hatte eine Batterie 15,60V. Ungesund auf Dauer weil sie sich aufwärmen und Abgasen.
So, und dieser Wert an einer Batterie hat mir Sorgen bereitet. Das Ladegeräte gerne mal relativ hoch einspeisen ist bekannt und nicht immer ein Problem, wenn rechtzeitig vorher runter geregelt wird.
Leider scheint das hier offensichtlich nicht der Fall zu sein.
Folgendes möchte ich dennoch gerne versuchen. Klemme die Akkus alle voneinander ab und messe jeder einzeln ohne das sie miteinander verbunden sind.
Dann prüfe ich nachdem Anklemmen diese Akkus nochmals die Ladespannung zum Ende einer Ladung.

Wenn dabei wieder über 14,80V abfällt, dann muss ich mir was überlegen, um meine Akkus zu schützen.

Danke euch erstmal alle für eure Gedankengänge und Tipps.
Ist es denn bei so jungen Frzg (Bj2020) noch üblich das eine schlechte (unintelligente) Lade Elektronik verbaut ist?

[Onkel_Otto]

Wenn die Akkus schlecht ausbalanciert sind, kann das durchaus vorkommen. Man hat ja auch keine Ahnung, in welchem Ladezustand die Akkus dort hineingekommen sind. Somit ist auch unbekannt, welche Kapazität die Akkus nun noch haben. Die ständig vollen Akkus dürften so langsam durch Austrocknen ihre Kapazität verloren haben, die ständig leeren Akkus hat es dann wohl mit der Sulfatierung erlegt.
Ich habe bei mir aktive Balancer mitlaufen und alle Akkus haben auf 0,05V genau die gleiche Spannung. Das sagt aber nichts über die einzelnen Zellen in einem Akku aus.

[conny-r]

Wenn dabei wieder über 14,80V abfällt, dann muss ich mir was überlegen, um meine Akkus zu schützen.

Danke euch erstmal alle für eure Gedankengänge und Tipps.
Ist es denn bei so jungen Frzg (Bj2020) noch üblich das eine schlechte (unintelligente) Lade Elektronik verbaut ist?

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Du hast meine Frage bezüglich Regelung noch nicht beantwortet, außerdem ist die Zelle bei 15,6 Volt schon im Jenseits.
Welches Ladegerät hast Du und wie sieht es aus. Wie hoch ist die Leerlaufspannung.