Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

S01, S02, S03, Mó
Stille007
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Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Stille007 »

Hallo,

ich werde mir nächste Woche einen Silence Connected S01 kaufen.

Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich von dem Besitzer auch noch einen Zweitakku kaufe für 1500 Euro evtl. auch weniger durch Runterhandlen (neu kosten die 3500). Es wäre natürlich praktisch wenn ich somit die Reichweite erhöhen könnte. Ich weiß nur nicht ob der zweite Akku zu schwer ist und ob man den auf dem Roller irgendwo unterbringen kann und somit überhaupt transportabel ist. Vielleicht kennt sich hier ja jemand aus mit dem Elektroroller?


Vielen dank schonmal!

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YOLO
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von YOLO »

Vergiss das mit dem Zweitakku mitnehmen...
Der wiegt über 40kg und ist ein Koloss.
Aber ich würde ihn trotzdem kaufen zu dem Preis. Immerhin kannst Du dann zu Hause leer gegen voll tauschen, Notateomversorgung bauen oder was auch immer.

Warum verkauft der den so günstig?
Bist Du sicher, dass die Herkunft einwandfrei ist?
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Nobelhobel
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Nobelhobel »

Da kann ich mich nur anschließen, für den Preis ist das in der Tat ein Schnapper.
Wenn der Akku erstmal komplett leer ist, dauert es auch mal 9 Stunden bis zur 100%, da kann ein zweiter Akku durchaus "handlich" sein.
Mitnehmen ist aber unmöglich. Der Akku ist nicht nur schwer, sondern obendrein auch noch recht groß. Also ins Helmfach oder auf den Gepäckträger geht der nicht. Selbst den in ein Auto zu heben, überlegt man sich vorher gut, auch wenn es möglich ist...
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e-babe
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von e-babe »

Zweitakku zu dem Preis ist cool. Mitnehmen geht auch, wenn man den irgendwie sinnvoll auf dem Soziusplatz festmachen kann. Das Ding wiegt mit seinen knapp über 40 KG weniger als ein mitzunehmender Mensch. ABER: Rückenschmerzgefahr vom Hoch- und Runterheben fast garantiert und bei einem Auffahrunfall wird es im Rücken gewaltig knirschen, wenn der Klotz nicht bombensicher befestigt ist. Die sichere Befestigung wird der Haken sein. Wenn das wirklich Sturztauglich sein soll, dann könnte diese Schweißarbeit teurer werden als der Kaufpreis des Akkus und ähnlich schwer wie ein Akku.

Also - wenn ich 1.500 Euro übrig hätte, dann würde ich diese in einen Zweirad-Anhänger und eine Anhängerkupplung für das Auto stecken, um den Silence z.B. mit in Urlaub nehmen zu können. Auf dem Anhänger könnte man dann auch einen Zweit- oder Drittakku sicherlich einfacher befestigen.

Aber selbst dann würde ich das nicht tun. Wenn möglich, würde ich den Akku immer im Akkufach am Roller lassen und möglichst selten da raus und rein fummeln.

Soweit meine bescheidene Meinung zum Thema.

Stille007
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Stille007 »

Danke auf jeden Fall für die Antworten, ihr seid sehr hilfreich!

Der Preis für den Akku ist wirklich sehr gut und auch der Roller kostet nur sehr wenig. Aber scheint mir trotz allem seriös, die Fahrzeugpapiere sind alle auf den Namen vom Verkäufer ausgelegt.

Aber auch wenn der Akku sehr günstig ist, stellt sich mir immer noch die Frage der Sinnhaftigkeit. An einem Tag werde ich sowieso selten mehr als einen Akku brauchen, weil ich den Roller hauptsächlich für Stadt und Umgebung nutzen werde.

Damit es wirklich sinnvoll wäre, müsste ich den Akku mitnehmen. Und wie ihr schon angedeutet habt wird das bei der Größe und Gewicht nicht so einfach.

In dem Fach unter dem Sitz passen ja angeblich zwei Helme rein, der Akku aber nicht?

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Schnabelwesen
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Schnabelwesen »

Schau doch vorher, ob du einen dankbaren Abnehmer für den Zweitakku findest 😋.
Schöne Grüße, Bertolt
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Stille007 »

Schnabelwesen hat geschrieben:
Mo 22. Mai 2023, 18:35
Schau doch vorher, ob du einen dankbaren Abnehmer für den Zweitakku findest 😋.
Schöne Grüße, Bertolt
Hmm, habe ich mir auch schon überlegt, da ist mir der Aufwand eventuell zu groß. Nicht, dass ich am Ende mit dem Akku dastehe und niemand will ihn haben.

In einem Rucksack kann man einen Zweitakku nicht transportieren oder?

Und kann man den Roller eigentlich auch an einer Elektroautosteckdose laden? Wir haben nämlich einen E-Autoparkplatz, siehe Bild:
https://imgur.com/a/aXJHHMq

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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Trisolaris »

Stille007 hat geschrieben:
Mo 22. Mai 2023, 19:01
In einem Rucksack kann man einen Zweitakku nicht transportieren oder?
Also ich weiß ja nicht, was Du sonst so in Deinem Rucksack transportierst...
Der Akku wiegt 40 kg und hat Abmessungen, die einen Transport außerhalb des Batteriefaches erheblich "erschweren" dürfte (s. Skizze aus dem Handbuch). Es ist einfach nicht ratsam.
Silence S01 Akku.jpg
Mich würde ja interessieren, warum der Vorbesitzer sich überhaupt einen Zweitakku zugelegt hat? War da etwas faul mit dem ersten? Unter normalen Bedingen hält der Akku eigentlich locker ein Rollerleben und muss nicht ersetzt werden.
Zuletzt geändert von Trisolaris am Mo 22. Mai 2023, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von Pfriemler »

Also für 1500 Euro würde ich den Akku eventuell sogar direkt nehmen :D bloß wie kommt der die hunderte Kilometer nach Norden?
So oder so: Da findet sich garantiert ein Abnehmer.

Der Akku hat ein Ladegerät für 230V eingebaut. Wann immer Du eine Möglichkeit findest, einen passenden Adapter auf "Schuko" (wie wir in D sagen) zu bekommen (von Typ 2 ist das nur eine Kostenfrage), dann kann man den Akku daran laden.

Möglicher use case: EIn Rudel Solarzellen auf dem Garagendach (oder ähnlichem) und Aufladen des Rollerakkus tagsüber, während man mit dem anderen unterwegs ist. Sogar ein "Solar-Balkonkraftwerk" kann schon indirekt helfen, wenn man den Akku bspw nur dann ans Stromnetz schaltet mit irgendwas "smartem". Wegen der fixen Leistungsaufnahme über 230V ist eine Direktkopplung über Inverter sinnlos - über die Hochstrombuchse mit speziellem Stecker kann man fast "laden wie man will". Abends dann umtauschen und einen eventuellen Rest im Roller laden... Außerdem sind das über 4kWh E-Speicher, zusammen mit dem mittlerweile erhältlichen Inverter ist das ein super Notstrompaket, mit dem man sogar einen praktischen Nutzen hat, wenn der Strom da ist.

Schon des Akkus wegen hatte ich mal erwogen, einen Schrottroller in Berlin zu erwerben - da war der Akku quasi neu.

Den Akku zu transportieren ... hm, den könnte man eventuell in den Lastenkoffer eines S02 stellen und mitnehmen, aber auf dem S01? Das geht schon mit sinnvollen Befestigungsmöglichkeiten los. Auf der Sitzbank sind die 40 kg balancetechnisch auch nicht schlechter als ein Sozius, aber der hält sich proaktiv und mit gebremsten Kräften an den Griffen oder am Fahrer fest. Ich hatte ja selber schon mal überlegt, wie ich mir eine Lastenplattform auf dem Soziussitz basteln kann, für eine Bierkiste zum Beispiel, aber da ist in der Konzeptphase steckengeblieben.
SuperSoco CUx '19-'21 (36Wh/km in 2000 km), Piaggio Medley 125 '20-'22 (26,6 ml/km in 5000 km). Seat Mó: Bild

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e-babe
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Re: Seat/silence connected s01 elektroroller zweitakku Portabilität

Beitrag von e-babe »

In einem Rucksack kann man einen Zweitakku nicht transportieren oder?

Natürlich kannst Du den Akku in einem Rucksack transportieren. Es gibt ja interessante Bilder von motorisierten Zweiradtransporten mit Fahrer, Beifahrerin, 1 Kind plus einem ausgewachsenem Schwein! gehen tut alles - nur wie?

Ich würde es nicht tun und den Akku für 1.000 Euro kaufen und für 1.500 Euro weiterverkaufen.

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