Erster Elektroroller

Wenn ihr euch unschlüssig seid, welcher Roller zu euren Bedürfnissen am besten passt.
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anpan
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Erster Elektroroller

Beitrag von anpan »

Hallo zusammen,

ich möchte mir ggf. einen E-Roller (45km/h) zulegen, allerdings gestaltet sich die Suche nach einem passendem Modell etwas schwierig.

Meine Anforderungen:
  • 100km Reichweite (ich fahre tgl. 55km, auch im Winter will ich zugunsten der Akkulebensdauer möglichst nicht unter 20% Kapazität kommen).
  • Akku muss zum Laden in der Wohnung herausnehmbar sein. (Superwichtig - keine Garage o.Ä. vorhanden)
  • Es soll ein Lithium-Akku sein. Welcher genau ist mir dabei nicht so wichtig.
  • Cool wäre etwas Stauraum für kleine Einkäufe.
Was das aussehen angeht bin ich wirklich anspruchslos. Das Ding soll fahren.

Hat da jemand Erfahrungen/Empfehlungen bzw. irgendwo eine gute (aktuelle) Übersicht (möglichst mit Händlerpreis, UVP-Preise sind leider genau das - unverbindlich). Ich wohne im LK Stade.

Den alten Fiesta habe ich abgemeldet, da im Unterhalt zu teuer (Versicherung, Reperaturen etc pp).

Ich würde unglaublich gern ein Elektrofahrzeug fahren (hauptsächlich aus Überzeugung). Ein E-Auto ist aber mit meiner Kaufkraft eher Utopie. Der Geldbeutel ist leider nicht unbegrenzt tief. Irgendwo bei 3500€ wirds eng. Mir ist bewusst, dass es in dem Bereich schwierig sein kann, etwas zu finden. Deshalb frage ich hier, in der Hoffnung, dass jemand einen Tipp hat.
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UNU Rebell-2 2kW / 2 Akkus --- Roller 1 stillgelegt nach ca. 12.500km / 2 Jahren --- Roller 2: >3000km (Akkus aus Roller 1)
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wiewennzefliechs
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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von wiewennzefliechs »

Evtl. wären Emco Nova oder Novantic etwas für dich. Mit 2 Akkus haben beide Roller lt. Hersteller eine Reichweite von max. 100 km. Die Akkus sind auch herausnehmbar, einer wiegt ca. 10 kg. Im Roller sind beide Akkus gleichzeitig anschließbar, man muss also nicht unterwegs anhalten und umstöpseln ;) Außerdem hat der Betrieb mit beiden Akkus gleichzeitig den Vorteil, dass sie sich die Strombelastung teilen und so der einzelne Akku einen entsprechend geringeren Strom liefern muss. Beide Roller haben einen 2-kW-Motor.

Der Novantic hat neben einem serienmäßigen Windschild auch ein serienmäßiges Topcase. Das Topcase ist allerdings nicht sehr groß und auch nicht superstabil, mehr als 2-3 kg sollte man ihm nicht zumuten. Unter dem Sitz gibt es auch noch etwas Stauraum. Speziell bei Bestückung mit 2 Akkus, die ebenfalls im Fach unter dem Sitz verstaut werden, ist darin aber nicht mehr allzu viel Platz für "Nutzlast". Zusätzlich gibt es noch ein abschließbares Handschuhfach vorne unter dem Lenker. Da passt aber wirklich kaum mehr als ein Paar Handschuhe hinein.

Der Nova kommt ohne serienmäßiges Windschild und ohne Topcase, man kann aber natürlich eines separat besorgen und montieren. Bzgl. Stauraum unter dem Sitz gilt das gleiche wie für den Novantic. Der Nova hat auch ein abschließbares Handschuhfach, dieses befindet sich unterhalb des Sitzes rechts in der Karosserie.

Beide Roller haben am Beinschild einen Taschenhaken, an den man eine Einkaufstasche o. ä. anhängen kann. Das verschafft einem zusätzliche Transportkapazität, falls Topcase und Sitz-Staufach nicht ausreichen.

Gegen die beiden Roller könnte sprechen, dass sie ziemlich kleine Räder haben (3,5-10). U. a. die sind dafür verantwortlich, dass man auf unebener Fahrbahn etwas durchgeschüttelt wird. Auf kurzen Strecken ist das nicht so tragisch, aber bei 55 km am Tag fängt das Gerüttel möglicherweise irgendwann an zu nerven. Auf ebenem Asphalt läuft aber zumindest der Novantic nach meiner Erfahrung recht ruhig. Beim Nova dürfte das ähnlich aussehen, allerdings bin ich den noch nicht gefahren.

Der Listenpreis für den Nova liegt bei 4.539 Euro incl. 2 Akkus. Der Novantic mit 2 Akkus steht mit 4.439 Euro in der Liste. Die meisten Händler verlangen die Listenpreise oder nur minimal weniger. Leider ist das doch etwas teurer als du dir das wünschst. Manchmal findet man aber auch ein Sonderangebot, die Chance dafür dürfte aber jetzt am Saisonanfang geringer sein als im Herbst. Bei den Sonderangeboten handelt es sich auch in der Regel um Vorführ-Roller, die mit nur einem Akku ausgestattet sind. Man kann zwar einen zweiten Akku nachbestellen, aber wenn man den Roller gleich mit 2 Akkus bestellt, bezahlt man etwas weniger als wenn man den 2. Akku einzeln kauft. Mein Händler in Berlin bietet derzeit einen blauen Vorführ-Novantic mit einem Akku für 2.800 Euro an. Ein zweiter Akku kostet einzeln 1.152 Euro, was einen Gesamtpreis von 3.952 Euro ergäbe. Das sind immerhin ca. 500 Euro weniger als der Listenpreis. Vielleicht lässt sich am Akku-Preis noch etwas drehen, wenn man Roller und Zweit-Akku gleichzeitig bestellt. Bleibt noch das Problem, wie man den Roller von Berlin in den PLZ-Bereich 2 bekommt ;) Das Händlernetz von Emco ist aber relativ dicht, d. h. es ist zumindest in größeren Städten vergleichsweise einfach, eine Emco-Vertragswerkstatt zu finden.

Gruß

Michael
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STW
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Beitrag von STW »

anpan hat geschrieben:...:
  • 100km Reichweite (ich fahre tgl. 55km, auch im Winter will ich zugunsten der Akkulebensdauer möglichst nicht unter 20% Kapazität kommen).
  • Akku muss zum Laden in der Wohnung herausnehmbar sein. (Superwichtig - keine Garage o.Ä. vorhanden)
  • Es soll ein Lithium-Akku sein. Welcher genau ist mir dabei nicht so wichtig.
  • Cool wäre etwas Stauraum für kleine Einkäufe.
...
Den alten Fiesta habe ich abgemeldet, da im Unterhalt zu teuer (Versicherung, Reperaturen etc pp).
...
Ganz ehrlich: kaufe Dir lieber einen guten Marken-Benzinroller. 100km und tragbare Akkus geht zwar auf dem Papier, aber die Akkus müssen ja auch getragen und geladen werden.
Ohne Zweitfahrzeug bist Du nicht mobil. Nun hat auch mal ein Benziner einen Defekt, aber jede Rollerschmiede kann Dir in kurzer Zeit weiterhelfen. Bei E-Rollern steht das Teil schon mal Wochen herum, bis der Fehler diagnostiziert ist und das passende Ersatzteil da ist.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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anpan
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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von anpan »

Danke schonmal an Michael. Die emco-Roller haben mir schon gut gefallen, aber leider noch etwas außerhalb meines Budgets, vielleicht muss ich auch einfach noch warten, bis ich mir den Wunsch erfüllen kann :(

@STW
Der Roller wäre mehr ein Wunsch (ich sabbere e-Fahrzeugen schon länger nach und warte sehnsüchtig auf bezahlbare Modelle. Schon allein, weil mMn die Elektrofahrzeuge die Zukunft sind). Der Roller ist weniger eine Notwendigkeit als vielmehr eine Begeisterung und Überzeugung. Ein Anschaffungsgrund ist auch, dass ich die Technologie unterstützen will.
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Beitrag von STW »

Ok, wenn er keine Notwendigkeit ist ... :mrgreen: Geht mir ja auch so.

Die anderer Überlegung: nimm einen (guten gebrauchten?) mit 60km-70km Reichweite. Wenn Du Dich vor Elektrik nicht fürchtest, dann ein Bastlermodell mit platten Akkus. Beispiel: Sprinter 60 oder baugleich, Eco Flash usw.. Mittlerweile bekommt man im Batteriestauraum bis zu 100Ah unter. Die sind zwar nicht mehr herausnehmbar, aber dafür mußt Du dann eine lange Kabeltrommel kaufen. Dazu dann noch ggf. Balancer / BMS.
Die Aufrüstug auf Reichweite macht man dann, wenn es notwendig ist wegen platter Akkus oder das Geld über ist.

Ich halte vom Laden in der Wohnung oder im Haus nichts, so viele Kilowattstunden ergeben eine gute Nahrung für einen Elektrobrand.
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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von anpan »

Den Gedanken mit der Kabeltrommel hatte ich auch... kurz. Das ist für mich aus verschiedenen Gründen keine Option:
Zum einen der Akkugrundsatz: Warm laden, kalt nutzen. Hauptgrund ist aber eher, dass hier öfters mal so ein paar Witzbolde rumlaufen; und ja, die sind Dumm genug, mit einem Stromkabel, an dem 230V anliegt, Blödsinn anzustellen.

Ich glaube auch nicht, dass unser Vermieter über ein etliche Meter langes Kabel aus der Wohnung, über den Balkon zwei Stockwerke nach unten auf den Parkplatz glücklich wäre. Vermutlich nimmt seine Begeisterung darüber in etwa die Form einer Cruise Missile an, die in meine Richtung fliegt ;)
Zugunsten der Lebenserwartung seines Herzens und meines Mietvertrags würde ich darauf also verzichten wollen.

20-30kg Akku (vor allem weil sie auf 2 Packete aufgeteilt sind) ~50 Meter umhertragen sind eher weniger das Problem. Bleiakkus müssen es aber jetzt nicht unbedingt sein (da würd ich auch mit 30kg eher nicht hinkommen ^^).
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wiewennzefliechs
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Re:

Beitrag von wiewennzefliechs »

STW hat geschrieben:100km und tragbare Akkus geht zwar auf dem Papier
Die Angaben sind aber zumindest bei Emco nach meiner Erfahrung recht realistisch. Sicher kann die Reichweite unter ungünstigen Umständen auch mal deutlich geringer sein, aber 55 km (das wären bei 2 Akkus kaum mehr als die halbe Nenn-Reichweite) sollte der Roller auch unter widrigen Umständen problemlos schaffen. Mein Novantic schafft mit einem Akku ja schon 40 km, und das auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Wichtig ist dabei nur, dass man den Akku warm hält, d. h. wenn der Roller bei Kälte längere Zeit im Freien steht, sollte man den Akku besser ins Warme bringen. Apropos ungünstige Bedingungen: zumindest Steigungen dürften im PLZ-Bereich 2 eher selten sein ;)
STW hat geschrieben:, aber die Akkus müssen ja auch getragen und geladen werden.
Die Akkus sind recht handlich. Letztens wollte ich meinen Akku von der Garage in die Wohnung bringen. Auf dem Weg dorthin hat mich ein Nachbar angequatscht. Ich habe mich ca. 10 Minuten mit ihm unterhalten, dabei hatte ich die ganze Zeit den Akku in der Hand. Erst als das Gespräch beendet war, fiel mir auf, dass ich den Akku ja auch so lange hätte abstellen können :!:
STW hat geschrieben:Ohne Zweitfahrzeug bist Du nicht mobil.
Das ist zwar richtig, aber es gibt ja noch Bus und Bahn. Auf dem platten Land ist es damit aber zugegebenermaßen nicht so gut bestellt wie in der Stadt.
STW hat geschrieben:Nun hat auch mal ein Benziner einen Defekt, aber jede Rollerschmiede kann Dir in kurzer Zeit weiterhelfen. Bei E-Rollern steht das Teil schon mal Wochen herum, bis der Fehler diagnostiziert ist und das passende Ersatzteil da ist.
Mein Roller stand auch schon 3 Wochen in der Werkstatt, und zwar zwecks Reparatur der verzogenen Gabel. Das ist etwas, das bei Benzinrollern genauso vorkommen kann und was demnach jede Rollerschmiede beheben können sollte. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass es vorher noch ein bisschen Schreibkram gab, weil die Garantiefrage noch geklärt werden musste. Bei einer anderen, ebenfalls nicht E-Roller-spezifischen Reparatur (Austausch des Lenkers, von Anfang an unstrittiger Garantiefall) ging es dann auch viel schneller, da hat es nur 2 Tage gedauert.

Wichtig ist allerdings, dass der Roller wetterfest ist. Wenn er ein Auto ersetzen soll, wird man ja doch manchmal in die Verlegenheit kommen, sich auch bei Schietwetter draufzusetzen. Rostschutz und feuchtigkeits-resistente Elektrik sind also wichtig. Wie es damit bei Emco-Rollern aussieht, kann ich nicht sagen, denn ich bin bekennender Schönwetterfahrer und mein Roller steht bei schlechtem Wetter in der Garage. Außerdem habe ich ihn erst 3 Monate, wenn er da schon anfangen würde zu rosten, würde mich das auch bei einem Chinaroller ziemlich überraschen.

Gruß

Michael
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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von anpan »

Derzeit hätte ich die Möglichkeit an einen Sprinter60 (ohne Batterien) zu kommen. Die Batterien (diese hier) würden mit ca. 1200€ zu Buche schlagen. Allerdings steht auch dabei, dass man dann auf jeden Fall noch ein BMS braucht. Was muss man da für eins nehmen und vor allem wie teuer wird das?

Ich habe von Elektrotechnik ziemlich wenig Ahnung (im Gegensatz zu Informatik und etwas Metalltechnik). Ist der Einbau mit hohem Aufwand verbunden? Wie sieht es dann mit dem Ladegerät aus? Geht das vom Sprinter 60 oder muss man wegen dem BMS was anderes nehmen?
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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von dirk74 »

Hier im Forum fährt einer einen Unu. Der hat einen Wechselakku, der laut Hersteller 60 km schafft. Im strengen Winter wird er, realistisch betrachtet, vielleicht gute 30 km laufen.
Du könntest einen zweiten dazu kaufen, dann sollte er mit Umstöpseln die einfache Strecke packen und Du lädst gleich wieder auf. Ein Akku wiegt 11 kg.
In Summe 2649 €.
http://store.unumotors.com/

Gruß
Dirk
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0-2.250 km: Leihakkus L1/L3
2.250-36.872 km: L2-Akku 60V / 40Ah (Lithium)
aktuell: L3-Akku 60V / 50Ah (Lithium)
Skoda CITIGOe iV (>56.000 km)

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Re: Erster Elektroroller

Beitrag von anpan »

Wow, der Unu scheint für mich genau richtig zu sein! Vielen dank für den Link!
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