GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

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Joehannes
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von Joehannes »

Mist, die Kabel sind durch die abendlichen Temperaturen noch etwas unhandlich.
Jedenfalls ist mir der Original-Lader vom Trittbrett in Richtung Teer gefallen.
Er funzt noch aber er erkennt keinen Akku.
LED rot und grün leuchten, es kommt aber keine Spannung mehr in Richtung Akkus.
Kann bitte jemand auf den Bildern etwas erkennen?
Lader GK 138 006_1500x1125.jpg
Lader GK 138 005_1500x1125.jpg
Lader GK 138 004_1500x1125.jpg
Lader GK 138 003_1500x1125.jpg
Lader GK 138 002_1500x1125.jpg
Lader GK 138 001_1500x1125.jpg

STW
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von STW »

Auf den ersten Blick sehe ich nichts. Entweder Kabelabriß im Stecker (weil die LEDs funktionieren ja noch) odef eine der schwereren Spulen hat sich bewegt und ihre Lötpunkte / Leiterbahnen zerstört.
Mit Ohmmeter und ohne Strom Anschlußkabel von Stecker bis Platine messen, ist da alles ok, Rückseite von Platine prüfen.
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Joehannes
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von Joehannes »

Bilder sagen mal wieder mehr als das Original. Beim Aufprall muss die Spule den
Gehäuserahmen berührt haben. Lichte Schmauchspuren sind erkennbar.
Ist diese Spule tauschbar oder könnte dann noch etwas dazu beschädigt sein?
Lader GK 138 001_1500x1125.jpg
Lader GK 138 002_1500x1125.jpg
Lader GK 138 003_1500x1125.jpg
Lader GK 138 004_1500x1125.jpg
Da hätte etwas Heiskleber bestimmt den Aufprallschaden verhindert. Muss auch gerade da die blöde Befestigung sein.

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Joehannes
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von Joehannes »

Lader GK 138 001_900x1200.jpg
Lader GK 138 002_900x1200.jpg
Die Platine hat es auch gerupft. Ich sage jetzt mal Totalschaden. Mist aber auch.
Hätte ich noch vier Wochen mit dem Fahren gewartet.

STW
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Beitrag von STW »

Wenn es nur diese eine Stelle ist - das kann man flicken. Entweder Drahtbrücke, um den Bruch zu übergehen, oder die Leiterbahnen vorsichtig an beiden Seiten des Bruches bis auf die Kupferschicht freilegen (Lack abschaben / vorsichtig schleifen) und Lötzinn drüber, fertig.

Ich denke mal, die Spule ist gegen das Gehäuse gerutscht, es gab einen Masseschluß (sollte eigentlich nicht sein, im Idealfall ist das Metallgehäuse potentialfrei!), und dann gab das schwächste Glied = die Leitbahn nach, hoffentlich vor allen anderen Bauteilen. Die sieht von unten etwas angeglüht aus ...

Im Zweifelsfall mach ein schönes Päckchen, dann probiere ich es, und da ich ja noch diverse andere Teile von Dir hier liegen habe, mache ich dann mal ein großes Paket retour oder verbringe mal ein schönes Wochenende in Coburg.
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wiewennzefliechs
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von wiewennzefliechs »

Habe ich das richtig verstanden: das Ladegerät ist vom Trittbrett auf den Asphalt gefallen? Das sind doch nur 20, maximal 30 cm, oder? Es erstaunt mich, dass ein Sturz aus derart niedriger Höhe das Ladegerät so stark beschädigen konnte.

Wo wir gerade beim Thema sind: wie gut kommen China-Ladegeräte eigentlich überhaupt mit Erschütterungen klar? Da auch ich da so meine Bedenken habe, ist mir immer ein wenig unwohl, wenn ich mein Ladegerät mal mit dem Roller mitnehme. In der Regel liegt es dann im Fach unterm Sitz, wo es aber besonders auf unebener Strecke kräftig durchgeschüttelt wird. Seit einiger Zeit lege ich deswegen immer ein Kissen drunter.

Äußerlich macht mein Ladegerät allerdings einen sehr robusten Eindruck. Es sieht so aus:
http://www.strom-kann-rollen.de/typo3te ... 2d0cc4.jpg

Gruß

Michael
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von wiewennzefliechs »

2Alf20658 hat geschrieben:Ist das Teil Lüfterlos?
Nein, es hat einen ziemlich kräftigen und daher auch sehr lauten Lüfter.
2Alf20658 hat geschrieben:Wenn ja, ist der innen vermutlich vergossen, dann kann eigentlich nix passieren.
Man kann durch den Lüfter hindurch die Platine sehen. Vergossen sieht die eigentlich nicht aus. Der Lüfter befindet sich aber auf der Rückseite (das ist die Seite mit den Kühlrippen, siehe Bild). Was sich im vorderen, blauen Teil des Gehäuses befindet, sieht man nicht.

An der Garagenwand festschrauben kommt für mich nicht in Frage, denn ich unternehme gelegentlich schon mal Fahrten, bei denen ich unterwegs nachladen muss. Da muss das Ladegerät natürlich mit. Abgesehen davon gibt es in meiner Garage keinen Stromanschluss ;)

Gruß

Michael
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Beitrag von STW »

Ein Ladegerät habe ich ja auch schon "verloren" durch Erschütterungen und/oder thermisches Freiarbeiten von Bauteilen aus ihren Lötpunkten - ungefähr 100 mal 10m zu Fuß damit zurückgelegt und benutzt. Einmal habe ich es reparieren können.

Ich fluche zwar bei Reparaturen gerne über Heißklebermassen oder Pattexähnliche Pampe im Inneren eines Gerätes, aber manchmal ist bei schwereren Bauteilen zusätzliche Vergußmasse sinnvoll, damit nicht nur die Lötpunkte das Gewicht der Bauteile halten müssen.

Die KP-Ladegeräte halte ich von der Qualität her für ok, aber die sind vom Aufbau her nichts für das Helmfach. Und das gilt auch für die meisten anderen Ladegeräte.
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Re:

Beitrag von wiewennzefliechs »

STW hat geschrieben:Ich fluche zwar bei Reparaturen gerne über Heißklebermassen oder Pattexähnliche Pampe im Inneren eines Gerätes, aber manchmal ist bei schwereren Bauteilen zusätzliche Vergußmasse sinnvoll, damit nicht nur die Lötpunkte das Gewicht der Bauteile halten müssen.
Ich hatte es im Beruf viel mit (Industrie-)Elektronik "made in Germany" zu tun. Häufig wurden da schwere Bauteile wie z. B. Trafos oder Leistungstransistoren nicht vergossen oder mit Heißkleber festgeklebt, sondern durch auf der Platine verschraubte (!) Metall-Halterungen fixiert. Zusätzlich waren die Anschlussdrähte von erschütterungs-empfindlichen Bauteilen so geformt, dass sie federnd nachgaben und Erschütterungen somit nicht zum Bruch von Lötstellen und Anschlussdrähten führten. Aber bis chinesische E-Roller-Hersteller einen ähnlichen Qualitätssinn entwickelt haben, werden wir wohl noch ein Weilchen warten müssen ;) Falls das aber passieren sollte, muss man vermutlich auch damit rechnen, dass China-Elektronik ähnlich teuer wird wie hochwertige Elektronik aus europäischer Fertigung. Hochwertige Lösungen kosten eben.

Ich denke aber nicht, dass es generell am (fehlenden) Know-How liegt. Schon jetzt wissen zumindest einige chinesische Hersteller, wie man hochwertige und robuste Elektronik herstellt. Zum einen produzieren chinesische Auftrags-Fertiger schon länger für ausländische Auftraggeber mit hohen Ansprüchen (z. B. für Hersteller von Business-Notebooks), zum anderen würden sich auch chinesische Abnehmer z. B. im Rüstungs- oder Luftfahrt-Bereich nicht mit minderwertigen Lösungen zufrieden geben.

Gruß

Michael
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wiewennzefliechs
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Re: GOLDENKEY EMOPEDS HRBJ-183 L3e 5000 Watt

Beitrag von wiewennzefliechs »

Diese Theorie kann ich nicht bestätigen. Mein Emco-Roller hat zwar so seine Problemstellen, die hanebüchenen Qualitätsmängel, über die in diesem Forum bereits berichtet wurde, hat er jedoch nicht. Beispielsweise gibt es mit den Hinterrad-Befestigungsmuttern bzw. Achsgewinden keine Probleme. Bei Gelegenheit stelle ich mal ein Foto ein, wie die Hinterrad-Achse bei meinem Roller arretiert ist ;)

Auch in anderen Bereichen (z. B. IT, Modellbau) haben chinesische Hersteller nach meiner Erfahrung höchste Qualität abgeliefert. Zu entsprechenden Preisen, versteht sich.

Gruß

Michael
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