BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Beobachte vorsichtshalber mal die Zelldrift auf 2-3 Tage ohne Nutzung, Ladezustand nicht vollgeladen, entweder um die 95% oder um die 30%, in einem Bereich, in dem die Spannungskurve steiler ist. Wenn da welche abrutschen sind das die potentiell gefährlichen Kandidaten, wenn nicht: Glück gehabt.
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- E-Bik Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Danke für den Tip- habe genau deswegen den Roller draußen geparkt um A: Wenn er brennt, ist nix Anderes in der Nähe und B: So habe ich BT-Empfang und sehe was der beim Laden macht
Ich traue so einem tiefentladenen Akku erst, wenn er 2-3 Zyklen nicht auffällig ist.
Ich traue so einem tiefentladenen Akku erst, wenn er 2-3 Zyklen nicht auffällig ist.
Liebe Grüße
Andi
Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Sehr gut, ich hatte es auch erst mit einem ca 50 cm langen Spatel versucht, war so viel Masse drinn das ich die Lust verloren hatte. Also viel Erfolg. Ich verstehe nicht wo bei mir das BMS 10 Volt verschluckt. Manuell aufgeladen passen 1,2 kWh rein und erläuft auch auf der Ebene damit 50 Kmh. Ganz am Anfang hat der Akku in einer Wo nur ca 1 Volt verloren. Jetzt ist ein Volt in 2 Tagen flüchten gegangen.
Gruß Conny
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Hier noch mal eine Erfolgsmeldung wegen rätselhafter BMS Werten.
Der Akku ist nicht 100 % gesund aber er läßt sich wieder mit dem Original LG auf 71 Volt bringen.
Der Strang 7 hat eine Macke und bricht früher ein, aber ich kann 30 km damit bewältigen.
Für mich dient er als Ersatz falls mein 35 Ah mal Ausfallerscheinungen haben sollte.
Mit diesem bin ich bisher Quietschvergnügt 1500 km unterwegs gewesen.
.
Der Akku ist nicht 100 % gesund aber er läßt sich wieder mit dem Original LG auf 71 Volt bringen.
Der Strang 7 hat eine Macke und bricht früher ein, aber ich kann 30 km damit bewältigen.
Für mich dient er als Ersatz falls mein 35 Ah mal Ausfallerscheinungen haben sollte.
Mit diesem bin ich bisher Quietschvergnügt 1500 km unterwegs gewesen.
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Gruß Conny
- E-Bik Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
@Conny
Diesen Satz von STW sollte man sich verinnerlichen, da es Fakt ist:
"Beobachte vorsichtshalber mal die Zelldrift auf 2-3 Tage ohne Nutzung, Ladezustand nicht vollgeladen, entweder um die 95% oder um die 30%, in einem Bereich, in dem die Spannungskurve steiler ist. Wenn da welche abrutschen sind das die potentiell gefährlichen Kandidaten, wenn nicht: Glück gehabt."
Bei Dir wie auch bei mir (bzw. jetzt ist es ja des Nachbars Roller) genau der selbe Effekt: eine Bank nach der anderen verabschiedet sich.
Diese Econelo Akkus (welche ja auch in anderen Modellen verbaut sind) haben anscheinend die mieseste Zellenqualität die einem unterkommen kann.
Ich erwarte von einem Akku mindestens 800 Zyklen die er problemlos bis 90% SOH hält.
Diesen Satz von STW sollte man sich verinnerlichen, da es Fakt ist:
"Beobachte vorsichtshalber mal die Zelldrift auf 2-3 Tage ohne Nutzung, Ladezustand nicht vollgeladen, entweder um die 95% oder um die 30%, in einem Bereich, in dem die Spannungskurve steiler ist. Wenn da welche abrutschen sind das die potentiell gefährlichen Kandidaten, wenn nicht: Glück gehabt."
Bei Dir wie auch bei mir (bzw. jetzt ist es ja des Nachbars Roller) genau der selbe Effekt: eine Bank nach der anderen verabschiedet sich.
Diese Econelo Akkus (welche ja auch in anderen Modellen verbaut sind) haben anscheinend die mieseste Zellenqualität die einem unterkommen kann.
Ich erwarte von einem Akku mindestens 800 Zyklen die er problemlos bis 90% SOH hält.
Liebe Grüße
Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Hi Andy,
da rutscht seit einer Wo nichts mehr ab und die Differenz bleibt unter 0,007 Volt.
Spannungsverlust max 0,2 V in 24 Std.
da rutscht seit einer Wo nichts mehr ab und die Differenz bleibt unter 0,007 Volt.
Spannungsverlust max 0,2 V in 24 Std.
Gruß Conny
- E-Bik Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Servus Conny.
Wie STW schon sagte ist nicht das Erreichen der Ladeendspannung entscheidend. Entscheidend ist, wie die Bänke bei 80 bis ca. 30% Kapazität driften. Das entscheidet schlussendlich, wieviel Kapazität nutzbar ist.
Wie STW schon sagte ist nicht das Erreichen der Ladeendspannung entscheidend. Entscheidend ist, wie die Bänke bei 80 bis ca. 30% Kapazität driften. Das entscheidet schlussendlich, wieviel Kapazität nutzbar ist.
Liebe Grüße
Andi
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
Ja Andy,
verstehe ich alles, der schwächste Strang ist noch nie unter 3 V gefallen und falls es unterm Hintern mal zu warm wird, steige ich ab. Außerdem fahre ich mit diesem 20 Ah auch nur max 20 km. Ich will ja nicht schieben.
verstehe ich alles, der schwächste Strang ist noch nie unter 3 V gefallen und falls es unterm Hintern mal zu warm wird, steige ich ab. Außerdem fahre ich mit diesem 20 Ah auch nur max 20 km. Ich will ja nicht schieben.
Gruß Conny
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
@conny-r @E-Bik Andi: Habt ihr bei eurer Sezierung des Akkupacks mal geschaut was für Zellen da drin verbaut sind. Sind das Rundzellen (z.b. 18650) oder Pouchzellen ?
Wenn es Rundzellen sind, in welcher Konfiguration? Also wie viele parallel geschaltet. Es sind ja auf jeden Fall 17 in Reihe.
Bei max. 50A Strom (vom BMS) und bei angenommenen 10A max. Strom einer Zelle (eher 5A), müssten da mindestens 5-10 Zellen parallel geschaltet sein.
@conny-r: Wie in Gottes Namen sind die Zellen nun wieder im Bereich von 4.15V und scheinen noch einigermaßen zu funktionieren, wenn sie vorher mal bei 5V waren?. Waren die echt bei 5V oder war das vom BMS falsch gemessen? Hast du mal unabhängig vom BMS direkt an einzelnen Zelle gemessen um sicher zu sein, dass es vom BMS falsch gemessen war? Eigentlich müsste eine Falschmessung vom BMS unwahrscheinlich sein, da das BMS ja über mind 17 Einzelmessungen durchführt und ich mir nicht erklären kann, wie alle Messungen falsch sein könnten.
Eigentlich müsstet ihr schauen, welchen Zelldrift es unter Belastung gibt (40A). Da sollte z.b. der unterschiedliche Innenwiderstand der einzelnen Stränge deutlich zu tragen kommen.
Dank dem Bild von Andi sieht man hier ja (auf der Platine abzulesen), dass ein JBD SP20S020 V1.1 BMS mit Bluetooth, RS485 für einen Nennstrom 50A / Nennspannung 60V verbaut ist.
Leider scheint es keine korrekte Dokumentation zu diesem BMS zu geben. Alles was ich finde betrifft scheint für ein Nachfolgermodell bzw für eine andere Zellchemie zu sein, das auch anders aussieht, aber die gleiche Bezeichnung hat.
Wenn es Rundzellen sind, in welcher Konfiguration? Also wie viele parallel geschaltet. Es sind ja auf jeden Fall 17 in Reihe.
Bei max. 50A Strom (vom BMS) und bei angenommenen 10A max. Strom einer Zelle (eher 5A), müssten da mindestens 5-10 Zellen parallel geschaltet sein.
@conny-r: Wie in Gottes Namen sind die Zellen nun wieder im Bereich von 4.15V und scheinen noch einigermaßen zu funktionieren, wenn sie vorher mal bei 5V waren?. Waren die echt bei 5V oder war das vom BMS falsch gemessen? Hast du mal unabhängig vom BMS direkt an einzelnen Zelle gemessen um sicher zu sein, dass es vom BMS falsch gemessen war? Eigentlich müsste eine Falschmessung vom BMS unwahrscheinlich sein, da das BMS ja über mind 17 Einzelmessungen durchführt und ich mir nicht erklären kann, wie alle Messungen falsch sein könnten.
Eigentlich müsstet ihr schauen, welchen Zelldrift es unter Belastung gibt (40A). Da sollte z.b. der unterschiedliche Innenwiderstand der einzelnen Stränge deutlich zu tragen kommen.
Dank dem Bild von Andi sieht man hier ja (auf der Platine abzulesen), dass ein JBD SP20S020 V1.1 BMS mit Bluetooth, RS485 für einen Nennstrom 50A / Nennspannung 60V verbaut ist.
Leider scheint es keine korrekte Dokumentation zu diesem BMS zu geben. Alles was ich finde betrifft scheint für ein Nachfolgermodell bzw für eine andere Zellchemie zu sein, das auch anders aussieht, aber die gleiche Bezeichnung hat.
- conny-r
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Re: BMS extremer Spannungsabfall beim Ladevorgang
ToBeDefined hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 03:25
@conny-r: Wie in Gottes Namen sind die Zellen nun wieder im Bereich von 4.15V und scheinen noch einigermaßen zu funktionieren, wenn sie vorher mal bei 5V waren?. Waren die echt bei 5V oder war das vom BMS falsch gemessen? Hast du mal unabhängig vom BMS direkt an einzelnen Zelle gemessen um sicher zu sein, dass es vom BMS falsch gemessen war? Eigentlich müsste eine Falschmessung vom BMS unwahrscheinlich sein, da das BMS ja über mind 17 Einzelmessungen durchführt und ich mir nicht erklären kann, wie alle Messungen falsch sein könnten.
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Das BMS muß einen Schuß haben, mit ständigem Nachführen der Spannungen habe ich wieder normale Werte erreicht.
Ich fahre nach voller Aufladung Vollgas bergauf unter Beobachtung der 17 Stränge. Der 7te fällt sehr schnell deutlich ab.
Dann halte ich an und stelle diesen Strang auf den höchsten Wert der besten Zelle. Dies habe ich mehrfach wiederholt.
Der Akku ist für die nächsten 30 km noch brauchbar, wobei er am Berg natürlich nach 10km Fahrt dann schwächelt.
Er dient mir als Ersatz falls der 35er mal ausfällt, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Gruß Conny
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