TINBOT RS 1

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didithekid
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von didithekid »

Hallo Motek,

rechne mit kaum mehr als 50% des Kaufpreises, wenn Du ein Elektrozweirad nach ein oder zwei Sommern und mit hoher Laufleistung wieder verkaufen willst. Da haben die meisten Leute momentan noch Angst vor Akku-Schäden.
Du kannst ja mal diese Anzeige beobachten: https://www.autoscout24.de/angebote/tri ... et=unknown
Wenn da der Preis aud der geforderten Höhe bleibt, wir die lange zu sehen sein.

Die Reifen für 13"-Felgen sind billiger, als große Motorradreifen mit 17", aber den Motor bei jedem Hinterradreifenwechsel auszubauen (beim Radnabenmotor) kostet Arbeitslohn. Reguläre Wartung am E-Roller (neben den Reifen) betrifft nur die Bremsen (Flüssigkeitswechsel, Beläge) und ggf. Kette/Zahnriemen (dies wiederum bei den Modellen ohne Nabenmotor). Wartungskosten werden drastisch geringer sein, wenn die Fuhre ständig fährt. Aber Störungen im Betrieb können im Einzelfall nervig sein. Trinity-Händler in der Nähe macht die Entscheidung für die Marke natürlich leicht.
Kulanz bei Trinity scheint auch OK zu sein.

Aber in diesem Thread geht es ja eigentlich um das Motorrad TINBOT RS1 - zu Schade für den regennassen Weg zur Arbeit.

Viele Grüße
Didi
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most
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von most »

Hi Motek/Namensvetter,

Versuche dringend auch mal, eine Zero FX, FXE oder FXS Probe zu fahren. Gerade die FXE des ersten Baujahres 2022 gibt es ab- und zu in der 15kW-Version, dadurch ist sie nicht so gut verkäuflich und preislich finden sich junge gebrauchte öfter unter 10k. Ähnlich die FX, die gibts m.W. nicht in 11kW. Die FXE könntest Du etwa ab 2020 auch für deutlicher drunter bekommen (auf Kleinanzeigen war gerade eine 2021 für 5.700EUR mir defektem Bordlader aber funktionierendem externen Lader - für Bastelwillige unschlagbar!!). Die sind mit 7.2kWh bestückt und erfüllen deine Kriterien sehr gut - und sind eben Motorrädern mit Knieschluss und keine Roller ohne Knieschluss! Letzteres ist für mich bei aller Attraktivität eines eRollers im Winter immer der finale Todesstoß der Entscheidung gewesen - fahre einfach schon viel zu lange Motorräder und hatte nie Roller (bis auf eine sehr kurze Ausnahme)…

Back to topic: Hat denn irgendein Händler mittlerweile eine glaubhafte Aussage von Tinbot zur Ladeleistung Typ2 erhalten?

Grüße aus Hannover
Matthias
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STW
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von STW »

Knieschluss wird heutzutage überbewertet. Braucht man nicht gegen das "Pendeln" und andere Schwingungsvorgänge auf dem Roller, die allermeisten Roller erreichen nicht die Geschwindigkeitsbereiche, bei denen das auftritt. Beim Bremsen hält man sich auch nicht mit den Knien am Tank fest (geht schon physikalisch nicht), da sind die vorne angeschrägten Trittbretter eines Rollers besser zum abstützen. Und da Roller dank kleinerer Reifen sowieso wendiger sind, aber trotzdem keine Kurvenräuber, muss ich nicht noch mit den Beinen am Tank das "Drücken" etc. unterstützen.
RGNT V2 ab 01/23 > 13000km
NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19

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rainer*
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von rainer* »

Für mich sind die kleinen Räder bei unseren Straßenverhältnissen ein KO-Kriterium. Ich möchte ungern mit sowas über das rundliche Großpflaster holpern oder mit dem Vorderrad bis zur Achse im Schlagloch versinken. Für Orte mit gutem Straßenzustand sieht das natürlich anders aus.

Markus Sch.
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von Markus Sch. »

Ja man sollte Schlaglöchern am besten ausweichen.

STW
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von STW »

Um mal den Hinweis von ducatodriver aufzugreifen: auf der Eicma wird es ein paar Neuvorstellungen geben. Gerade entdeckt Velocifero Race-X, von der Leistung her unterhalb der RS1, aber oberhalb von Niu RQi und Ebroh, Nabenmotor, doppelte Scheibenbremse vorne, das Ladegerät hat nach meiner Hochrechnung 3.2KW (wahrscheinlich Typ2, laut anderen Quellen auch noch Schuko-Anschluss verbaut), Preis wohl etwas unter 8K€. Einzig "abschreckend" ist der Temperaturbereich von -5° - 45°, nach kalten Frostnächten unter der Laterne könnte das ein Problem werden. Die Reichweite schätze ich für den Sommer bei der Akkukapazität von rund 6.5KWh je nach Fahrweise auf 80 - 120km (Hersteller sagt 170km ...).

Und ansonsten heute mal die Eröffnung abwarten, da wird sicherlich noch einiges mehr zu sehen sein, und hoffentlich auch bald verfügbar.
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Peter51
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von Peter51 »

E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von Afunker »

Gerade wenn man auf so Messen wie der Eicma (oder ich letztes Jahr auf der Intermot) ist, sollte man als E-Zweiradfahrer, auf solche Sachen wie Haltbarkeit, Garantie, Händlernetz sehen. Hier bei der Tinbot RS1 haben nur wenige auf solche geachtet. Ich schon auf der Intermot....
Mal sehen, ob Tinbot auf der Eicma seine RS1 verbessert präsentiert?
Bei der Velocifero Race X kann ich aufgrund des einen Bildes, keine Beurteilung abgeben. Da sind Redakteure von Motorrad Zeitschriften gefragt.
Gruss Helmut

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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von E-Bik Andi »

Fluch und Segen liegen wie immer nah beieinander :D
Für mich ist der "Werkstalltag" im privaten Fuhrpark erheblich angenehmer geworden, seid dem ich nur noch Hobbyfahrzeuge mit Verbrenner habe. Wenn an den E-"Gebrauchsfahrzeugen" jetzt etwas ist kann ich es viel angenehmer reparieren als zuvor an den Verbrennern.
Aber stimmt schon- bei einem Neufahrzeug oder auch bei einem Gebrauchten ohne Möglichkeit bzw. Fachkenntnisse ist ein gut erreichbares Händlernetz die halbe Miete- gerade in der Garantiezeit.
Liebe Grüße
Andi

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error
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Re: TINBOT RS 1

Beitrag von error »

STW hat geschrieben:
Di 7. Nov 2023, 08:04
Knieschluss wird heutzutage überbewertet. Braucht man nicht gegen das "Pendeln" und andere Schwingungsvorgänge auf dem Roller, die allermeisten Roller erreichen nicht die Geschwindigkeitsbereiche, bei denen das auftritt. Beim Bremsen hält man sich auch nicht mit den Knien am Tank fest (geht schon physikalisch nicht), da sind die vorne angeschrägten Trittbretter eines Rollers besser zum abstützen. Und da Roller dank kleinerer Reifen sowieso wendiger sind, aber trotzdem keine Kurvenräuber, muss ich nicht noch mit den Beinen am Tank das "Drücken" etc. unterstützen.
Ich würde bei den Rollern feiner unterscheiden, als nur einfach "kein Knieschluss".

Da gibt es welche mit kurzem Radstand und steilem Lenkwinkel und echte Schlachtschiffe, mit denen man besser keine Faxen macht.

Auf einigen Rollern ertappe ich mich manchmal, wie das Knie in der Kurve rausgeht. - Doof, wenn das dann nicht der eigene Roller ist und man sich deshalb besser zurückhalten sollte.

Trotz Knieschluss empfinde ich die RS1 in der Stadt im Verhältnis zu meinem kleinen Daily-Roller als echten Klotz.

Die Sitzposition, das Gewicht, die Sitzbankhöhe und Form, der breite Tank, der recht breite Lenker lassen mir bei knapp unter 180 cm wenig Spielraum.

Das muss kein Nachteil sein, aber jeder hat so seine eigenen Vorlieben.

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