Ovaobike
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Re: Ovaobike
Bei 72 V, kann und darf man keine Wunder was die Laderei angeht, erwarten.
Nicht umsonst, streben grosse Marken bei Zweirädern und PKWs, die Spannung beim Akku und Motor anzuheben, um schneller laden zu können.
Siehe Zero, Energica (da sogar 3-phasig mit CCS) oder Porsche/Hyundai/Kia/Audi usw....
Ein Kaffee oder Mittagessen und der Akku ist so gut wie voll.
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Gruss Helmut
Ranis 2000 seit 08.2019 ca.15000 Km gefahren
Wechsel Akku alt gegen neu bei 6600 Km, Sicherungsautomat bei 9300 Km
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Re: Ovaobike
Das hab ich auf der Website auch gesehen und mich gewundert...muss ja ein Fehler sein. die S ist ja teurer als die M und hat eine vergleichbare Reichweite, das kann mit 67Ah nicht hinkommen... Aber ich finde die S in Summe auch nicht attrakrtiv- hat ja offenbar keine Option einen Sozius mitzunehmen?ducatodriver hat geschrieben: ↑Mi 15. Nov 2023, 21:21Hallo
bei der MCR-S sollte da stehen Capacity 67Ah*2 =67 Ah
Gruß Frank
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Re: Ovaobike
@Afunker
So schaut´s aus
Darum bezeichnete ich das Feature "Schnellladen" als "einen Witz", wenn man zwei Stunden dafür steht
Schnellladen bringt ja schließlich nur dann etwas, wenn man dadurch trotz geringer Reichweite eine akzeptable Reiszeit bis zum Ziel realisieren kann.
Alles zwischen 30 und 45 Minuten wäre ok.
Angesichts der Preise die für so ein Fahrzeug aufgerufen werden kann man nicht von einem "Kurzsteckenfahrzeug" reden, welches man nur für einen kleinen Aktionsradius sinnvoll nutzen kann- dann steht das Invest in keinem Verhältnis zum Nutzen.
So schaut´s aus
Darum bezeichnete ich das Feature "Schnellladen" als "einen Witz", wenn man zwei Stunden dafür steht
Schnellladen bringt ja schließlich nur dann etwas, wenn man dadurch trotz geringer Reichweite eine akzeptable Reiszeit bis zum Ziel realisieren kann.
Alles zwischen 30 und 45 Minuten wäre ok.
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Liebe Grüße
Andi
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Re: Ovaobike
@E-Bik Andi:
Auch deswegen (um auch mal unterwegs bei längeren Fahrstrecken mit Typ 2 Buchse laden zu können),
suchte ich ein Motorrad für Kurzstrecken (hin und zurück) bis 70 Km, mit der Option an einer Ladesäule mit Typ 2 Buchse/Stecker nachzuladen.
Oder mal eine längere Tour (den gesamten Akku auszunutzen) zu machen und auf der Tour zwischendurch an einer Ladesäule mit Typ 2 Buchse/Stecker, den Akku so auf 80 % zu bekommen, um den Rest der Strecke zu bewältigen.
Beispiel:
Bekannter wohnt in Andernach. Das sind laut Routenplaner so knapp 200 Km über Bundes-und Landstrassen.
Meine Route, geht am Mittelrhein (B9) entlang und auf der Hälfte der Strecke, liegt die Burg Reichenstein.
Dort gibt es eine Ladesäule und ein Restaurant in der Burg. Mittagessen und 1 Std. laden sind dann drin.
Rest des Weges bis Andernach und in der Nähe kann man bequem laden an Typ 2 Ladesäule.
Bekannter kann mich dort gleich abholen oder später (nach Abendessen vor Ort) fahre ich selber zu ihm hin.
Das gleiche beim Rückweg, wobei ich in Kaiserslautern womöglich noch eine Rast, mit kurzem Laden einplanen müsste.
Auch deswegen (um auch mal unterwegs bei längeren Fahrstrecken mit Typ 2 Buchse laden zu können),
suchte ich ein Motorrad für Kurzstrecken (hin und zurück) bis 70 Km, mit der Option an einer Ladesäule mit Typ 2 Buchse/Stecker nachzuladen.
Oder mal eine längere Tour (den gesamten Akku auszunutzen) zu machen und auf der Tour zwischendurch an einer Ladesäule mit Typ 2 Buchse/Stecker, den Akku so auf 80 % zu bekommen, um den Rest der Strecke zu bewältigen.
Beispiel:
Bekannter wohnt in Andernach. Das sind laut Routenplaner so knapp 200 Km über Bundes-und Landstrassen.
Meine Route, geht am Mittelrhein (B9) entlang und auf der Hälfte der Strecke, liegt die Burg Reichenstein.
Dort gibt es eine Ladesäule und ein Restaurant in der Burg. Mittagessen und 1 Std. laden sind dann drin.
Rest des Weges bis Andernach und in der Nähe kann man bequem laden an Typ 2 Ladesäule.
Bekannter kann mich dort gleich abholen oder später (nach Abendessen vor Ort) fahre ich selber zu ihm hin.
Das gleiche beim Rückweg, wobei ich in Kaiserslautern womöglich noch eine Rast, mit kurzem Laden einplanen müsste.
Gruss Helmut
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Re: Ovaobike
Die Spannung des Akkus ist erstmal zweitrangig. Der entscheidende Punkt ist immer das Ladegerät. Ein 72V Akku lässt sich genau so schnell laden wie ein 144V Akku. Das Ladegerät und die Leitungen/Steckverbindungen müssen aufgrund des höheren Stroms eben größer dimensioniert werden. Und das ist dann besonders ungünstig, wenn das Ladegerät mitgenommen werden muss bzw. fest verbaut ist.Afunker hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 10:29Bei 72 V, kann und darf man keine Wunder was die Laderei angeht, erwarten.
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Re: Ovaobike
Im Leben nicht....josch91 hat geschrieben: ↑Do 16. Nov 2023, 13:29Die Spannung des Akkus ist erstmal zweitrangig. Der entscheidende Punkt ist immer das Ladegerät. Ein 72V Akku lässt sich genau so schnell laden wie ein 144V Akku. Das Ladegerät und die Leitungen/Steckverbindungen müssen aufgrund des höheren Stroms eben größer dimensioniert werden. Und das ist dann besonders ungünstig, wenn das Ladegerät mitgenommen werden muss bzw. fest verbaut ist.
Dann erkläre mal für uns alle, warum/wieso grosse Hersteller von E-PKW auf 400 V bzw. 800 V und CCS setzen,
um einen grossen Akku innerhalb von 30 Minuten (CATL stellte zuletzt einen mit 15 Minuten vor) zu laden?
Klar an einer Ladesäule mit dickem Kabel und auf DC-Basis....(nicht auf AC-Basis mit internem Ladegerät)
Hast du dich das mal gefragt?
Übrigens: Energica und Harley Life Wire sind mit DC und CCS unterwegs!
Gruss Helmut
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Re: Ovaobike
@Afunker
es ist anscheinend im "konventionellen" Elektrobereich noch nicht angekommen, dass man da eben nicht nur nach den Formeln gehen kann sondern auch die Innenwiderstände eine gewaltige Rolle spielen. Wer behauptet dass man ein 400V System mit selber Last genau so schnell laden kann wie ein 800V System hat es (noch) nicht verstanden.
Um auf selben Bauraum die Spannunug zu verdoppeln muss ich zwangsläufig die Kapazität halbieren. Durch was steigt der Übergangswiderstand? Spannung oder Ampere??? Also! So kann ich bei doppelter Spannung (fast) doppelt so viel Energie reinschicken, ohne die Ampere zu erhöhen.
Deshalb sind Ladeleistungsspitzen bei 800V Systemen von aktuell bis zu 300kW noch lange nicht Ende der Fahnenstange. Da liegt das Problem eher an der Versorgung von 10 oder 20 solcher Stalls.
es ist anscheinend im "konventionellen" Elektrobereich noch nicht angekommen, dass man da eben nicht nur nach den Formeln gehen kann sondern auch die Innenwiderstände eine gewaltige Rolle spielen. Wer behauptet dass man ein 400V System mit selber Last genau so schnell laden kann wie ein 800V System hat es (noch) nicht verstanden.
Um auf selben Bauraum die Spannunug zu verdoppeln muss ich zwangsläufig die Kapazität halbieren. Durch was steigt der Übergangswiderstand? Spannung oder Ampere??? Also! So kann ich bei doppelter Spannung (fast) doppelt so viel Energie reinschicken, ohne die Ampere zu erhöhen.
Deshalb sind Ladeleistungsspitzen bei 800V Systemen von aktuell bis zu 300kW noch lange nicht Ende der Fahnenstange. Da liegt das Problem eher an der Versorgung von 10 oder 20 solcher Stalls.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Ovaobike
Wir betrachten das ganze einfach mal stark vereinfacht.
2 Zellen, je 4 Volt.
Somit gilt:
Parallel: 4 Volt Akkuspannung.
Seriell: 8 V Akkuspannung.
Jetzt laden wir beide Akkus mit jeweils 8 Watt Leistung.
Was sehen die Zellen jeweils an Strom?
Parallel: 8 Watt = 4 Volt * 2 Ampere.
Seriell: 8 Watt = 8 Volt * 1 Ampere.
Parallel: Strom teilt sich auf die Zellen. 1 Ampere pro Zelle.
Seriell: Strom ist in Serie der gleiche. 1 Ampere pro Zelle.
Gleicher Stress je Zelle.
Zum Thema Innenwiederstand: der sinkt natürlich mit jeder weiteren Zelle die parallel geschaltet ist.
Der Haken sind wie bereits erwähnt die Leitungen (sowohl interne Verdrahtung als auch externe) und das Ladegerät selbst. Nicht anders habe ich auch im letzten Beitrag geschrieben.
2 Zellen, je 4 Volt.
Somit gilt:
Parallel: 4 Volt Akkuspannung.
Seriell: 8 V Akkuspannung.
Jetzt laden wir beide Akkus mit jeweils 8 Watt Leistung.
Was sehen die Zellen jeweils an Strom?
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Seriell: 8 Watt = 8 Volt * 1 Ampere.
Parallel: Strom teilt sich auf die Zellen. 1 Ampere pro Zelle.
Seriell: Strom ist in Serie der gleiche. 1 Ampere pro Zelle.
Gleicher Stress je Zelle.
Zum Thema Innenwiederstand: der sinkt natürlich mit jeder weiteren Zelle die parallel geschaltet ist.
Der Haken sind wie bereits erwähnt die Leitungen (sowohl interne Verdrahtung als auch externe) und das Ladegerät selbst. Nicht anders habe ich auch im letzten Beitrag geschrieben.
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Re: Ovaobike
Ich bin hier raus, was die Zelltechnologien, deren Spannung(en) und Ströme angeht....
Ich bin kein E-Ingenieur oder Batteriezellenforscher....
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