Mit Jupiter (SL2023) pendeln

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Falcon
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Falcon »

öhm....
leider nicht, berufserfahrung...

ölkanne besorgen, öl reinmachen und mit der spitze unter der kolben manschette gehen, 2-3 kleine spritzer machen.
alternativ alles ausbauen, manschatter runternehmen und nen fingerbreit fett rund um die kolben machen.

VORSICHT: die kolben nicht rausnehmen, NICHT die bremse drücken.
die kolben können raushopsen, dann ist die sauerei am boden, die reparatur aufwendig.
kolben eher vorsichtig bis zum schmutzrand eindrücken wenn vorhanden, das fett (öl) verteilt sich automatisch durch wärme, bewegung (alternativ anschauen wie man früher ein radlager gefettet hat -käfer, olel, ford, etc..)

wenn jemand in meiner nähe wohnt, dem helfe ich gerne.
vg
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E-Bik Andi
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von E-Bik Andi »

Jep. Wenn man bei den Mopeds die Manschetten und Kolben pflegt, halten die ein Leben lang. Gerade jetzt nach dem Winter durch das Salz ist eine Inspektion der Sättel bei den Vielfahrern nicht verkehrt.
Liebe Grüße
Andi

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Falcon
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Falcon »

wie heißt es: "wer gut schmiert, der gut fährt" :D :lol:

Salz? bei uns nicht, ist verboten seit vielen jahren, es gibt hier sand und rollsplit :)
salz NUR in sehr wenigen ausnahmefällen.



vg
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

äh. ja. Naja, ich war ganz stolz auf meine erste Bremsenpflege, viel gelernt, Ziel aber nicht erreicht. Nach 6km heute früh hab ich mal angehalten, Scheibe heiß mit leichtem Schmorgeruch. Also Abbruch, Roller stehen gelassen, die Frau hat mich aufgesammelt, auf den dicken Oldie gesprungen. Ich schaff den Gutsten morgen zum Freundlichen. Per Hänger. Wahrscheinlich war ich zu vorsichtig, bin halt noch zögerlich, wenn ich mehr oder minder komplexe Teile auseinander baue, die ich noch nicht von innen kenne. Also morgen schon die dritte Tour mit dem Auto diese Woche, ich versau mir meinen Durchschnitt...
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Falcon
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Falcon »

das es anfangs etwas riecht und heiß wird, kann ( muß aber nicht), normal sein
belag eine seitlich phase geschliffen, belag angeschliffen?
kolben ganz vorsichtig zurück geschoben? bremsflüssigkeit erneuert?

vg
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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Eagle-fahrer hat geschrieben:
Do 8. Feb 2024, 17:23
das es anfangs etwas riecht und heiß wird, kann ( muß aber nicht), normal sein
belag eine seitlich phase geschliffen, belag angeschliffen?
kolben ganz vorsichtig zurück geschoben? bremsflüssigkeit erneuert?

vg
Hallo,
nein, hab die Option "der Freundliche machts" gezogen. Die Beläge sehen noch aus wie neu, haben ja auch erst gut 3000km. Hinten hat er allerdings erstmal den ganzen Schmand und Schmodder und Salz vom Winter rausholen müssen aus jeder Ritze, vorne war ich bei meiner Reinigung deutlich zu vorsichtig. Er sagt, dass sich das zu normalen Jahreszeiten durch Regenwasser weitestgehend rausspült und dass ich ab und an mit Bremsenreiniger spülen soll. Ganz frei läuft das Vorderrad immer noch nicht, aber ich fahre jetzt mal paar km und gucke dann nochmal.

Ich notiere mir: wenn ich den nächsten Winter auch durchfahren will, werde ich eine ordentliche Pflege vom Profi für direkt nach der Salzsaison mit einplanen.
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von achim »

Hast du ausreichendes Spiel am Bremshebel?
Ich frage deshalb, weil ich ein ähnliches Phänomen bei meinem Jupiter hatte und da hatte sich der Innendruck im Bremsflüssigkeitsbehälter erhöht.

Gruß,
Achim

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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

achim hat geschrieben:
Sa 10. Feb 2024, 21:38
Hast du ausreichendes Spiel am Bremshebel?
Ich frage deshalb, weil ich ein ähnliches Phänomen bei meinem Jupiter hatte und da hatte sich der Innendruck im Bremsflüssigkeitsbehälter erhöht.

Gruß,
Achim
Hallo Achim,
ich glaube, schon. Das hatte ich heute als Erstes getestet, wie sich die Bremsen anfühlen. Nicht viel anders, als sonst auch. Aber ich beobachte das mal. Danke für die Info, Grüße--
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Peter51 »

Vermutlich ist das Ventil in der Bremspumpe defekt. Also das Teil auf das der Bremshebel wirkt.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Motek
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Re: Mit Jupiter (SL2023) pendeln Langzeitexperiment

Beitrag von Motek »

Peter51 hat geschrieben:
So 11. Feb 2024, 10:43
Vermutlich ist das Ventil in der Bremspumpe defekt. Also das Teil auf das der Bremshebel wirkt.
Das merke ich mir mal als möglichen neuen Ansatz.

Heute bin ich nach 4km angehalten und hab gemerkt, dass die Bremsscheibe wieder sehr warm war, allerdings beide, auch hinten. Also zur Sicherheit umgedreht und auf die Verbrenner-Yamaha gestiegen. An selber Stelle gleicher Test, war fast genauso warm bei der Yamaha. Morgen also nächster Versuch für den Arbeitsweg.
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