Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
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Auf Grund der in den letzten Monaten zu beobachten Entwicklung werden in diesem Fachforum keine politischen Themen mehr gestattet. Werden politische Themen gepostet, werden diese zeitnah gelöscht. Der Verfasser dieser Posts wird im Wiederholungsfalle verwarnt und bei weiteren Verstößen gesperrt. Wir hoffen, dass mit dieser Regelung, mit der sich das Forum den bestehenden Regeln anderer Fachforen anpasst, die emotional geführten Auseinandersetzungen beendet werden. Polemik und Beleidigungen haben in diesem Forum keinen Boden.
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- rainer*
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
@STW: Netzengpässe wie in Oranienburg sind nichts neues. Bei dem Haus meiner Eltern war es von 30 Jahren vom EVU untersagt, einen Elektroboiler zu installieren, der mehr als 2kW pro Phase zieht. Trotz 3x63A als Zählervorsicherung.
Aus hatte wir es schon bei der Neuerrichtung von Wohnanlagen, das für den Hausanschluss die halbe Straße und der nächste Trafo (auf Kosten der Bauherrschaft) ertüchtigt werden musste.
Der Umbau der Stromnetze dauert halt und kostet. Meines Erachtens wird es viel spannender, wenn ganze Wohnsiedlung vom Verteilnetzt plötzlich zu Einspeisenetz werden, weil mehr PV-Strom ins Netz fließt, als die Siedlung selber verbraucht. Dafür wird doch keine Trafostation, die älter als 10 Jahre ist, ausgelegt sein. Es bleibt auch spannend, ob die derzeitig extrem gute Netzqualität weiter gehalten werden kann.
Aber zurück zum Thema: Ich fahre auch noch einen Verbrenner, einen Stinkerdiesel mit Euro 4. Den hatte ich vor 20 Jahren als Neuwagen gekauft, er hat mittlerweile 320tkm runter, wird aber nur noch einmal im Monat aus der Tiefgarage ans Licht geholt und bringt ca. 3tkm Jahresfahrleistung bei ca. 6l/100km (also rund drei Tankfüllungen). Das ist meines Erachtens viel umweltfreundlicher, als wenn ich mit so einer Jahresfahrleistung auf ein anderes Antriebskonzept umsteigen würde. Abgesehen davon fährt das Fahrzeug auch mal 1.000km mit einem kurzen Zwischenstop mit großem Anhänger hinten dran. Das geht mit Elektro oder Carsharingauto wegen fehlender Reichweite bzw. fehlender Anhängerkupplung nicht. Und wegen den paar Einsätzen im Jahr halte ich ein Fahrzeug mit laufenden Kosten von rund 120 EUR/Monat vor - trotz Carsharingstation fast vor der eigenen Haustür - eigentlich völliger Irrsinn.
@Stinkivinki: Sobald die Farradis-Zähler ersetzt sind, dreht sich da auch nix mehr rückwärts. Glücklich der, der noch einen alten Zähler hat. Der kann dann aber auch den Vorteil eines dynamischen Stromtarifs nicht nutzen.
Aus hatte wir es schon bei der Neuerrichtung von Wohnanlagen, das für den Hausanschluss die halbe Straße und der nächste Trafo (auf Kosten der Bauherrschaft) ertüchtigt werden musste.
Der Umbau der Stromnetze dauert halt und kostet. Meines Erachtens wird es viel spannender, wenn ganze Wohnsiedlung vom Verteilnetzt plötzlich zu Einspeisenetz werden, weil mehr PV-Strom ins Netz fließt, als die Siedlung selber verbraucht. Dafür wird doch keine Trafostation, die älter als 10 Jahre ist, ausgelegt sein. Es bleibt auch spannend, ob die derzeitig extrem gute Netzqualität weiter gehalten werden kann.
Aber zurück zum Thema: Ich fahre auch noch einen Verbrenner, einen Stinkerdiesel mit Euro 4. Den hatte ich vor 20 Jahren als Neuwagen gekauft, er hat mittlerweile 320tkm runter, wird aber nur noch einmal im Monat aus der Tiefgarage ans Licht geholt und bringt ca. 3tkm Jahresfahrleistung bei ca. 6l/100km (also rund drei Tankfüllungen). Das ist meines Erachtens viel umweltfreundlicher, als wenn ich mit so einer Jahresfahrleistung auf ein anderes Antriebskonzept umsteigen würde. Abgesehen davon fährt das Fahrzeug auch mal 1.000km mit einem kurzen Zwischenstop mit großem Anhänger hinten dran. Das geht mit Elektro oder Carsharingauto wegen fehlender Reichweite bzw. fehlender Anhängerkupplung nicht. Und wegen den paar Einsätzen im Jahr halte ich ein Fahrzeug mit laufenden Kosten von rund 120 EUR/Monat vor - trotz Carsharingstation fast vor der eigenen Haustür - eigentlich völliger Irrsinn.
@Stinkivinki: Sobald die Farradis-Zähler ersetzt sind, dreht sich da auch nix mehr rückwärts. Glücklich der, der noch einen alten Zähler hat. Der kann dann aber auch den Vorteil eines dynamischen Stromtarifs nicht nutzen.
- E-Bik Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Seid drei Seiten geht es ordentlich am Thema vorbei
Liebe Grüße
Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Bisschen Smalltalk schadet ja nie ist im Endeffekt ja auch Teil des Themas wenn auch nicht hauptsächlich.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 08:34Seid drei Seiten geht es ordentlich am Thema vorbei
Wir können und werden sowieso niemals alle Elektro fahren können. Abgesehen vom wollen. Die entsprechenden Materialien sind nicht vorhanden um alle mit Elektroautos auszustatten. Abgesehen von der eventuellen Netzkapazität es sei denn jeder hat einen Speicher mit mindestens 50kw.
Die Woche ist es zudem wieder kalt da ist die Versuchung groß doch wieder ins Auto zu steigen aber habe lieber das Winteroutfit wieder raus gekramt und damit ist es wieder okay. Beheizte Handschuhe und Handguards wieder drauf.
- E-Bik Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Auch ob der Elektro zum Nutzerprofil passt spielt eine große Rolle. Wer nur außerhalb laden kann und weder Wallbox oder gar PV besitzt, fährt mit dem Diesel oft billiger auf längeren Strecken. Mein RAV4 Turbodiesel mit permanentem Allrad braucht bei 130km/h auf der Autobahn 7 Liter. Der Kona braucht 20kWh auf 100km und an der Autobahn laden bekomme ich nicht unter 60 Cent/kWh hin- plus 40 Minuten Standzeit pro Ladevorgang. Ich muss oft vom Bodensee nach Pfarrkirchen in Niederbayern- das sind einfach 350km.
Da der Ladehub beim Kona von 10-70% der effektivste an der Ladesäule ist, lade ich da drei mal für hin und zurück- das sind insgesamt zwei Stunden! Die Strecke fahre ich mit dem RAV4 in einem Rutsch ohne tanken und nicht teurer als mit dem Kona. Vom Anschaffungspreis darf man gar nicht reden- das holt der Kona nie auf, auch wenn ich nur daheim laden würde.
Der RAV4 hat jetzt 300.000km auf der Uhr und außer Verschleißteile keine einzige Reparatur.
Da der Ladehub beim Kona von 10-70% der effektivste an der Ladesäule ist, lade ich da drei mal für hin und zurück- das sind insgesamt zwei Stunden! Die Strecke fahre ich mit dem RAV4 in einem Rutsch ohne tanken und nicht teurer als mit dem Kona. Vom Anschaffungspreis darf man gar nicht reden- das holt der Kona nie auf, auch wenn ich nur daheim laden würde.
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Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Noch nie über LPG mal nachgedacht?
Diesel hat höhere Steuern und ggf auch höhere Versicherung
Diesel 7l x 1.61€ = 11,27€
LPG 9l x 0,95€ = 8,55€
Benzin 7l x 1.82€ = 12,74€
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- E-Bik Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Wegen der paar Euro ganz klar: nein.
Außerdem will ich keinen Gastank spazieren fahren und ich habe eine Ladefläche ohne Reserveradmulde.
Liebe Grüße
Andi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Einen Tank hast du ja sowieso Dieseltank. Ist nur was anderes drin.E-Bik Andi hat geschrieben: ↑Di 23. Apr 2024, 11:39Wegen der paar Euro ganz klar: nein.
Außerdem will ich keinen Gastank spazieren fahren und ich habe eine Ladefläche ohne Reserveradmulde.
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Lpg verträgt kein Vollgas auf der Autobahn und braucht sehr oft den Ventilzusatz.
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Nicht für die Stromversorger. Für die ist der punktuell und zur Unzeit plötzlich anfallende Strom eher lästig als nützlich. Dass man überhaupt eine Einspeisevergütung bekommt, ist einfach politisch gewollt.
- Stivikivi
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Re: Fährt hier noch jemand Verbrenner neben Elektro?
Kann jetzt nicht für andere Marken sprechen aber BMW hat gehärtete Ventilsitze und damit fahre ich Vollgas ohne Probleme. Meine Anlage ist schon über 200.000km alt im 550i. 275kmh Spitze gefahren.
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