Hallo zusammen, seit über 2 Jahren habe ich den Yamaha Neo's E Roller ESS025 und schon nach den ersten halben Jahr traten Probleme auf.
Der Akku blinkte, erst wurde der Akku ausgetauscht, ein halbes Jahr später wieder, da wurde das ladegerät ausgetauscht. Insgesamt habe ich 2 Akkus.
Seit einen Halben Jahr beginnt wieder das Problem und wenn den Roller mit Akku zu Händler bringe, ist der Fehler jedesmal weg und der Händler sagt: Solange der Fehler bei ihm nicht auftritt, kann er nichts machen.
Fehlerbeschreibung: Am Ende des Ladens, blinken bei Akku 1 fast bei jeden Laden alle 4 Leuchten, so schnell das ich nicht genau definierten kann, in welcher Reihenfolge, ich würde sagen 1+3 abwechslend 2+4. die Akkuleistung ist in der Regle so 2-3km weniger, ich hatte mit diesen Akku aber auch in diesen letzten halben jahr, das Problem, das er sich nur bis zur hälfte auflud, beim erneuten aufladen bis 1/4 und dann wieder voll.
Ein erneutes Laden wenn die die LED leuchten hilft in 90%der Fälle nicht, manchmal aber lädt es ordnungsgemäß voll, jetzt seit 15Ladungen hilft ein nachladen überhaupt nichts, aber die Akkuleistung ist bis auf den zwei Kilometer voll.
So alle ewigkeit ist das auch bei Akku zwei.
Ich habe eine spezielle Steckdose die verhindert, das eine überspannung herrscht.
Hat jemand einen Rat?
Geladen wird im Haus nie über den Roller
Herzlichen Grüße
Jürgen
Blinkende Akku
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Re: Blinkende Akku
Da der Roller im Forum einen gewissen Exotenstatus hat wird es schwierig, hier eine Hilfestellung zu bekommen, da die Erfahrungswerte fehlen.
Die blinkenden Akkuleuchten sagen ja auch leider nur "Störung", zumindest laut Handbuch zum Roller, und dass man die Fachwerkstatt aufsuchen möge.
Meine Vermutung ist ein Balancing-Problem der Akkuzellen, Mit-Ursache ist das häufige Leerfahren der Akkus. Ich würde gar nicht mitbekommen, ob meinen Akkus 2-3km oder 5-10% Kapazität fehlen, weil die bei mir nach jeder Fahrt sofort geladen werden und ich selten auf weniger als 30% Ladestand fahre. Das schont die Zellen. Wenn man aber weiß dass 2-3km Reichweite fehlen, dann würde ich vermuten, dass Du die Akkus häufig leer fährst, und die Akkus können das bei vielen Herstellern leider nicht gut ab.
Aber es gibt noch andere potentielle Störungsursachen: Elektronik im Akku kaputt, Kabelstörungen, Software-Bugs, ..., und daher fällt die Ferndiagnose schwer.
Sofern technisch zugelassen und möglich würde ich die Akkus aus dem Roller nehmen und einzeln aufladen, hierbei aber mit einem Energiekostenmessgerät messen, ab wann wirklich Ladeschluss ist (die grünen LED-Anzeigen am Ladegerät berichten nicht unbedingt wahrheitsgetreu). Wenn notwendig würde ich bei Blinkorgien den Ladevorgang nochmals starten, vorausgesetzt die Umgebung ist "sicher" und nicht anfällig gegenüber Akkubränden.
Wenn diese Blinkorgie auftritt, dann mit dem Handy filmen, und dann den Händler damit konfrontieren. Wenn er nichts machen kann, dann soll er seinen Yamaha-Distributor befragen, und die müssen notfalls in Japan nachfragen.
Wir würden es uns bei keinem Verbrennermoped gefallen lassen, wenn da ständig irgendwelche Fehlfunktionen auftreten und der Händler eine "sorry, tritt bei mir nicht auf"-Attitüde an den Tag legt.
Die blinkenden Akkuleuchten sagen ja auch leider nur "Störung", zumindest laut Handbuch zum Roller, und dass man die Fachwerkstatt aufsuchen möge.
Meine Vermutung ist ein Balancing-Problem der Akkuzellen, Mit-Ursache ist das häufige Leerfahren der Akkus. Ich würde gar nicht mitbekommen, ob meinen Akkus 2-3km oder 5-10% Kapazität fehlen, weil die bei mir nach jeder Fahrt sofort geladen werden und ich selten auf weniger als 30% Ladestand fahre. Das schont die Zellen. Wenn man aber weiß dass 2-3km Reichweite fehlen, dann würde ich vermuten, dass Du die Akkus häufig leer fährst, und die Akkus können das bei vielen Herstellern leider nicht gut ab.
Aber es gibt noch andere potentielle Störungsursachen: Elektronik im Akku kaputt, Kabelstörungen, Software-Bugs, ..., und daher fällt die Ferndiagnose schwer.
Sofern technisch zugelassen und möglich würde ich die Akkus aus dem Roller nehmen und einzeln aufladen, hierbei aber mit einem Energiekostenmessgerät messen, ab wann wirklich Ladeschluss ist (die grünen LED-Anzeigen am Ladegerät berichten nicht unbedingt wahrheitsgetreu). Wenn notwendig würde ich bei Blinkorgien den Ladevorgang nochmals starten, vorausgesetzt die Umgebung ist "sicher" und nicht anfällig gegenüber Akkubränden.
Wenn diese Blinkorgie auftritt, dann mit dem Handy filmen, und dann den Händler damit konfrontieren. Wenn er nichts machen kann, dann soll er seinen Yamaha-Distributor befragen, und die müssen notfalls in Japan nachfragen.
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NIU NGT ab 06/20 Km-Stand > 36000km, nach Unfall verkauft in 5/23
Niu NPro seit 09/19 Km-Stand > 8000km - Verkauft in 10/22
Ahamani Swap Bj 2007 - 2.4KW - Vario - Km-Stand > 27.000km - 40AH Thundersky ab 11/08 - CALB 70AH seit 10/11 -Verschrottung 09/19
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Re: Blinkende Akku
Hallo, mh da klingt mir aufgrund deiner Worte das leerfahren plausibel, so alle 8 mal kommt das bei mir vor, ich beobachte auch detailliert die Kilometer mit Rücksicht auf Wind.
Yamaha erklärte mir am Telefon dass selbst ein komplettes leerfahren keine Probleme macht.
Was verstehst du unter leerfahren, wenn der letzte Balken leuchtet, blinkt oder ganz verschwindet.
Der Händler hat Hochsaison und für mich keine Zeit, Trotz Video war der Roller 10 Tage in der Werkstatt und der Fehler trat angeblich nie auf, verstehe ich nicht wie die das überprüft haben
Aber deine Aussage hilft schon mal wenn du mir das leerfahren nochmals definitierst
Yamaha erklärte mir am Telefon dass selbst ein komplettes leerfahren keine Probleme macht.
Was verstehst du unter leerfahren, wenn der letzte Balken leuchtet, blinkt oder ganz verschwindet.
Der Händler hat Hochsaison und für mich keine Zeit, Trotz Video war der Roller 10 Tage in der Werkstatt und der Fehler trat angeblich nie auf, verstehe ich nicht wie die das überprüft haben
Aber deine Aussage hilft schon mal wenn du mir das leerfahren nochmals definitierst
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Re: Blinkende Akku
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Re: Blinkende Akku
Für mich ist alles "leer" was weniger als 20% -30% Ladezustand entspricht. Das versuche ich also zu vermeiden, weil ansonsten die Alterung des Akkus beschleunigt wird. Wie sich das beim Yamaha mit den LEDs / blinken / leuchten usw. darstellt: keine Ahnung, habe nicht ins Handbuch geguckt. Beim NIU hätte noch ein Balken von fünfen leuchten müssen, und er hatte wie die RGNT auch eine Ladestandsanzeige im Tacho.
Nun sagen alle Hersteller, dass man die Akkus bis zur Abschaltgrenze leer fahren könne und es würde den Akkus nicht schaden. Üblicherweise haben die auch ein paar Sicherheitsreserven eingebaut, so dass man den Akku nicht sofort kaputt fährt, wenn man bis zur Abschaltgrenze geht. Aber es beschleunigt halt doch den Alterungsprozess, und der Ladestand der Zellen läuft auseinander. Das sollte zwar auch von der Technik abgefangen werden, aber auch da kann irgendwann bei gealterten Zellen die Technik nicht mehr ein Auseinanderlaufen der Zellen kompensieren.
Auch bei Lithiumakkus ist es sinnvoll, täglich bzw. nach jeder Fahrt zu laden, und den Ladevorgang erst dann zu beenden, wenn das Ladegerät abgeschaltet hat. Denn erst gegen Ende des Ladevorgangs werden die Zellen balanciert, d.h. auf gleiche Spannung / gleichen Ladezustand gebracht.
Nun sagen alle Hersteller, dass man die Akkus bis zur Abschaltgrenze leer fahren könne und es würde den Akkus nicht schaden. Üblicherweise haben die auch ein paar Sicherheitsreserven eingebaut, so dass man den Akku nicht sofort kaputt fährt, wenn man bis zur Abschaltgrenze geht. Aber es beschleunigt halt doch den Alterungsprozess, und der Ladestand der Zellen läuft auseinander. Das sollte zwar auch von der Technik abgefangen werden, aber auch da kann irgendwann bei gealterten Zellen die Technik nicht mehr ein Auseinanderlaufen der Zellen kompensieren.
Auch bei Lithiumakkus ist es sinnvoll, täglich bzw. nach jeder Fahrt zu laden, und den Ladevorgang erst dann zu beenden, wenn das Ladegerät abgeschaltet hat. Denn erst gegen Ende des Ladevorgangs werden die Zellen balanciert, d.h. auf gleiche Spannung / gleichen Ladezustand gebracht.
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Re: Blinkende Akku
Also ich danke ganz herzlich für die sachlichen Argumente und werde das dementsprechend in Zukunft auch so handhaben, denn ihre Argumente klingen sachlich und in übereinstimmung mit meinen Beobachtung, schade ist wohl nun, das der eine Akku nun seinen schaden hat und selbst wenn nun der Fehler auftaucht in der Werkstatt wohl fraglich ist, ob ich da ersatz bekommen. In jedenfalle: Etwas dazuglernt, vielen lieben Dank
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