Ray 7.7 Probleme und Mängel

dominik
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von dominik »

ezyd hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 12:30
Die Preise für 1 Stück Riemen und Pully zusammen sind in der Schweiz fast 600.- also nur Material.
Ich bleib beim Radnabenmotor. ;)
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error
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von error »

dominik hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 15:10
Ich bleib beim Radnabenmotor. ;)
Ich warte auf den ersten Roller mit wassergekühltem Radnabenmotor. ;)

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Stivikivi
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von Stivikivi »

ezyd hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 12:30
dominik hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 12:26
ezyd hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2024, 07:47

- 4x Pully und Riemen
Was kostet der Tausch, wenn das alle 10tkm fällig ist?
Die Preise für 1 Stück Riemen und Pully zusammen sind in der Schweiz fast 600.- also nur Material.
Das ist ja fast schon Service ähnlich wie beim Verbrenner von den Kosten. Das ist heavy.
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ezyd
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von ezyd »

Stivikivi hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 17:34
ezyd hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 12:30
dominik hat geschrieben:
Mo 29. Jul 2024, 12:26
ezyd hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2024, 07:47

- 4x Pully und Riemen
Was kostet der Tausch, wenn das alle 10tkm fällig ist?
Die Preise für 1 Stück Riemen und Pully zusammen sind in der Schweiz fast 600.- also nur Material.
Das ist ja fast schon Service ähnlich wie beim Verbrenner von den Kosten. Das ist heavy.
Service zahlte ich bis anhin 180 Franken also ich hätte sicherlich alle 10’000km immer Kosten von 800 bis 1000 Franken, je nach dem was gemacht wird.
Mann muss auch betonen, dass die ich das ganze Jahr damit fahre ausser bei Schnee.
Bei mir wird das ganze anders belastet als bei Schönwetter Fahrer, wobei meine Belastung in Barcelona gar nie testen hätten können.
Die Lösung wäre auch sehr einfach, aber bei Rieju läuft es halt anderes wie bei Win Life Electric Vehicles S.L

ezyd
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von ezyd »

Ich will noch über eine Problematik beim Ray sprechen, die aufgrund der Entwicklungsrichtung so gegeben ist.

Hier muss man in die Grossstädte von Spanien schauen, wo E-Fahrzeuge subventioniert und die Kosten an Ladesäulen kaum höher sind als Zuhause, also 25cent pro kw.
Daher wurde er als Stadtroller entwickelt inkl. der Kühlung.

Ich bin letztes Jahr 180km pro Weg hauptsächlich auf Autobahn aber nicht schneller als 90km/h im Hochsommer gefahren.
Nach der ersten Ladepause waren immer mehr als 40 Grad Batterietemperatur angesagt.
Es war für mich eine Tortur, nie wieder mit dem Ray auch wenn die Kosten pro 100km nie so tief waren.

Im letzten Dezember musste ich fast 120km fahren auch hauptsächlich Autobahn, da ich nur auf 85% Laden konnte musste ich auch noch einmal unterwegs Laden.
Da es bei 5 Grad Aussentemperatur und Regen eigentlich kühl war dachte ich fahre ich um die 100km/h.
Zuhause hatte ich den eine Batterietemperatur von 39 Grad
Kurzstrecken funktioniert natürlich sehr gut.

toto
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von toto »

Hallo zusammen,

das Thema hier hat mich spontan zur Anmeldung in diesem Forum gebracht - Vorstellungs-Thread habe ich entsprechend platziert.
Einen Ray 7.7 fahre ich nun ebenfalls seit wenigen Monaten und habe mit knapp 2000 noch nicht viele Kilometer auf der Uhr.
Gekauft habe ich ihn zum beruflichen Pendeln, oute mich jedoch als Warmduscher, da ich eher bei Schönwetter fahre.
Aber dass ich keinen elektrischen Schlag bekomme, wenn es mal durch eine kalte Dusche von oben geht, habe ich inzwischen doch herausgefunden 8-)

Hier geschilderte Probleme habe ich nun teils selbst schon erfahren, weshalb ich überhaupt schreibe.
Zum ersten Aufenthalt beim Freundlichen nach etwas über 1000km schilderte ich ihm ein Schlagen im Lenker, so ab 60 - 70 km/h, was der Roller von Anfang an zeigte.
War nicht irre stark aber doch deutlich spürbar, d.h. wenn man mal einhändig fährt, schaukelte sich das schon deutlich auf.
Da ich bisher keinerlei Erfahrung mit Rollern habe, habe ich das Thema halt erst bei der ersten Inspektion zur Sprache gebracht.
Von fachmännischer Seite kam das Lenkerlager, die Präzision beim Auswuchten der Räder oder ein unpassend aufgezogener Reifen in Betracht.
Letzteres wurde dann bei der Inspektion behoben, sowie das Lenkerlager etwas fester angezogen.
Es zeigte sich beim Vermessen des Rades, dass dieses wohl auch nicht so präzise gefertigt (gegossen) worden sein soll.
Ein wenig hat die Massnahme der Werkstatt schon gebracht, aber grundsätzlich ist immer noch ein leichtes Schlagen im Lenker spürbar. Sollten sich daraus keine Dauerschäden ergeben, kann ich zumindest damit leben.
Habe auch platziert, dass dies doch als Produktmangel zu sehen ist. Nun ist einige Zeit ins Land gezogen und ich bin gespannt, ob seitens Importeur da mal eine Reaktion folgt.
Der Wechsel zu Rieju macht das alles sicher nicht einfacher.

Dann sehe ich ebenfalls Defizite im Federungsverhalten.
Meiner Meinung nach "trampelt" der Ray und steckt Unebenheiten des Bodens schlecht weg.
Das mag an einer vielleicht doch zu sportlichen Abstimmung liegen, für ein solches Fahrzeug, aber bei mir kommt sicher noch mein Fliegengewicht von unter 70 kg dazu.
Der Freundliche meinte dazu, dass die Federn im Laufe der Zeit wohl noch etwas nachgeben - schauen wir mal.

Stutzig machte mich hier noch die Aussage über die Halterung vom Topcase. Dieses habe ich auch und wunderte mich, warum bei einer doch solide aussehenden Befestigung die maximale Zuladung mit etwas über 3 kg so gering angegeben ist.
Wenn die Befestigung doch so fragil ausgelegt sein sollte, erklärt sich das.

Zu den Ersatzteilen beim Antriebsstrang: Gibt es das ganze Zeug denn nach dem Wechsel zu Rieju noch oder sind da erst einmal Lieferengpässe zu erwarten?
Den Riemen selbst bekommt man zur Not wohl noch woanders, aber bei der Scheibe sehe ich da keine Möglichkeiten.
Gibt es dazu bereits Erfahrungsberichte?

LG vom toto

ezyd
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von ezyd »

Hallo Toto

Herzlich Willkommen

Ich halte mir kurz und knapp, all deine Probleme werden bleiben und auch nicht besser bzw. nachgeben.

Jetzt Detailierter:

Lenker, einhändig fahren nur für kurze Zeit gut sonst kann es zu einem Sicherheitsproblem werden.
Hier denke liegt eher die Ursache in der Gewichtsverteilung (Batterie) der Geometrie des Chassis. Ich glaube auch, dass hinten nur 14 Zoll und vorne 15 Zoll Reifen drauf sind, dass zusätzlich nicht förderlich ist. Alles Dinge die man nicht verändern kann, daher regiert der Ray sensibler auf Veränderungen. Dem Fahrspass macht dies keim Abbruch.

Federverhalten wird sich nicht ändern.
Flattert dadurch dein Licht auch immer so schön herum?
Lichthupe bekomme ich dadurch öfters mal, auch Autofahrer vor mir hat mich freundlich darauf aufmerksam gemacht.
Zum Glück hat mich die Polizei noch nicht angehalten, denn eine Behebung wäre teuer und kompliziert und würde für mich nicht mehr lohnen.

Die Grundplatte von Shad verträgt auch nur 3KG aber der Grundträger und deren Befestigung würden wohl bei höhrem Gewicht in Kombination mit schlechten Strassen überbelastet.
Bei mir reicht schon ein kurzes Stück 80 KM/H mit Betonplatten Belag um das Top Case an ihre Belastung zu bringen.

Riemen würde mann einfach kriegen, das hintere Pully ist komplizierter bzw. ich hab es im freien Markt nicht gesichtet.
Als Schönwetter Fahrer, wird dein Verschleiss niedriger sein.
Aber Achtung, sobald der Verschleiss des hinteren Pully einen gewissen Punkt erreicht hat, und der Riemen dann korrekt gespannt wird, dann gkann der Riemen schnell einzelne Zacken anreisen und gegebenenfalls abbrechen. Daher muss man diesen Beteich immer im Blick haben.

toto
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von toto »

Hallo Ezyd,

danke für das Feedback!
Ja, mein Licht flackert auch oft in vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge und über Lichthupe wundere ich mich nicht mehr.
Muss man die Beleuchtung nicht justieren können?
Bin in modernen Fahrzeugen leider nicht bewandert. Früher hat man da einfach an ein paar Schrauben gedreht...
Habe die Abdeckung vorne noch nicht gelöst um danach zu suchen, aber das muss doch irgendwie möglich sein.

ezyd
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von ezyd »

toto hat geschrieben:
So 4. Aug 2024, 21:55
Hallo Ezyd,

danke für das Feedback!
Ja, mein Licht flackert auch oft in vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge und über Lichthupe wundere ich mich nicht mehr.
Muss man die Beleuchtung nicht justieren können?
Bin in modernen Fahrzeugen leider nicht bewandert. Früher hat man da einfach an ein paar Schrauben gedreht...
Habe die Abdeckung vorne noch nicht gelöst um danach zu suchen, aber das muss doch irgendwie möglich sein.
Doch die Beleuchtung könnte man justieren aber die Ursache ist dadurch nicht behoben, weil die Ursache liegt in der Federgabel.
Das Licht wird ja im Stand gemessen und eingestellt.
Ich weiss halt auch nicht ob dieses Flackern des Lichtes verursacht durch die Federgabel, schon ein Mangel welche die Verkehrssicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet oder nicht.

reddevil83
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Re: Ray 7.7 Probleme und Mängel

Beitrag von reddevil83 »

Ja die Federgabel ist wirklich sehr steif eingestellt und es wird daher fast jeder Kieselstein direkt auf das Licht übertragen. Man merkt es auch daran, wenn man im Stand die Vorderbremse zieht. Die Gabel federt nur sehr schwer ein. Anders als bei meinem anderen Roller (honda SH 125). Der federt wirklich alles butterweich weg.

Ideal wäre es vermutlich wenn man die Federgabel justieren könnte.

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