Hab mich mal wieder von Aliexpress breit schlagen lassen und im Angebot ein modifiziertes Delta ESR48/56AC aus dem Ayogastore gekauft.
Als gereinigtes gebrauchtes Gerät gab es das für 129Euro zollfrei nach Hause geliefert. Bislang waren die immer deutlich über der 150Euro Grenze.
Es gibt auch Versionen mit 100V 20A, die sind etwas günstiger.
Gewicht 1,9kg ohne Leitungen
41x125x275mm inklusive Potiknöpfw
Aktive Cosinus Phi Korrektur auf 0,99-1 ab 500W aus dem Netz.
Wirkungsgrad habe ich für ein paar Punkte mit maximaler Leistung gemessen
50V 30A 87%
85V 30A 88%
130V Vollast (2,9kW aus dem Netz) 89,5%
Oberhalb 100V ist mit dem Strom etwas Vorsicht geboten, es gibt wohl auch andere Umbauer, bei denen das Netzteil überlastet werden kann.
Meines zog beim Test nicht mehr als 2900W aus dem Netz,
Die Lüfter sind leider nur zweistufig. Die zweite Stufe ist nicht wirklich leise, da sind zwei 40mm Sägen meist mit 6-12W verbaut.
DC-seitig ist ein XT60 dran und AC halt wie so oft eine Kaltgerätebuchse, welche bei 2,9kw über deren 10A Limit läuft, wird aber von den Lüftern gut angeblasen.
Stromeinstellung geht über einen größeren Poti-Knopf, etwas gröber da es ein normales Poti mit 270° ist.
Spannung ist ein kleiner 6mm und es ist ein Mehrgangpoti, das lässt sich gut einstellen.
Aufgeschraubt habe ich es nicht. Das modifizierte Netzteil ist eh nichts für den Normalo, das ist was für unerschrockene Bastler, denen auch sonst vor nichts graut, da weder CE Kennzeichnung noch sonstige Unterlagen vorhanden sind.
0-140V 30A einstellbares 2700W China Ladegerät
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Re: 0-140V 30A einstellbares 2700W China Ladegerät
Das ist ja schon nett aber ist dieser grauselige Wirkungsgrad normal? Hast du geplant das mit im Fahrzeug zu verbauen?
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Re: 0-140V 30A einstellbares 2700W China Ladegerät
Ne, verbaut sind bei mir zwei Meanwell ELG240-42 in IP67 , als einstellbares 0-500W Ladegerät, im Schiffchen unter dem Akku, das reicht mir für 95% meiner Ladungen, ist lüfterlos und liegt um 93% Wirkungsgrad, mit aktivem PFC natürlich.
Alles was schneller lädt liegt bei mir lose im Helmfach.
Das der Wirkungsgrad nicht berauschend sein wird war mir klar, wenn im ursprünglichen Datenblatt der 48V Version ein Spitzenwirkungsgrad von 91% genannt wird. Eventuell ist der von mir gemessene Wirkungsgrad auch 1-2% zu niedrig. Ein hochpräzises Leistungsmessgerät zur Erfassung der AC-Leistung fehlt mir noch in meinem Fundus.
Ich suche schon länger ein einstellbares Ladegerät was alle Akkus die mir so in die Quere kommen könnten laden kann und das ohne erst den Rechner auspacken zu müssen oder was umzustricken.
Die billigen Lader aus chinesischer Fertigung mit fester Ausgangsspannung haben meist auch nur 85-92% Wirkungsgrad und leider fehlt da ganz oft die aktive Cosinus Phi Korrektur, was dann unnötig die Leitungen belastet.
Wenn es auf den Wirkungsgrad ankommt hätte ich noch mein R4875G5 Duo das lädt je nach Ladestrom zwischen 95,5-97% Wirkungsgrad, braucht dann aber zwingend 2-Phasen.
Meist nehme ich ein Vertiv R48-2000E3 Duo auf je 7,5A Eingangsstrom begrenzt mit, das lädt dann mit bis zu 3,2kW und mit 95-96% Wirkungsgrad, ist aber bei nur maximal 43,5V Ausgangsspannung ziemlich laut. Erst oberhalb 48V läuft der Lüfter da wirklich temperaturgeregelt.
Ich hätte auch noch ein Eltek Flatpack2 SHE mit 97,8% Spitzenwirkungsgrad, nur fehlt mir dazu noch eine ähnlich effiziente 24V Quelle.
Sachdienliche Hinweise hierzu werden gerne angenommen.
Ein FP 2 He 24/1800W habe ich schon das liegt aber nur um die 95% Wirkungsgrad. Ein 2kW 24V Megmeet hätte ich auch das hat aber auch keinen besseren Wirkungsgrad.
Ein Flatpack S 24/1000 fehlt mir noch in meiner Sammlung, das könnte ich dann mit einem Flatpack S 48/1800 zu einem 2,7kw 1,7kg 95% Lader verheiraten.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein auf 60-90V modifiziertes Huawei R4850G2 das hat aber leider nur ein paar Ladezyklen überlebt und die Modifikation war so komplex, daß mir als Elektriker der Aufwand das in ein anderes Huawei zu transplantieren zu aufwendig war.
Kürzlich war ein Zero-Fahrer bei mir, der hatte ein chinesisch modifiziertes R4875G1 dabei, das hat mit 95% Wirkungsgrad und Cosinus Phi 1 mit 3,4kw aus der Schukosteckdose geladen. Das kostet aber auch das doppelte vom oben beschriebenen Delta und hat nicht den weiten Einstellbereich.
Der ebenfalls mitgebrachte EV-Tricity Charger aus 2S2P Vertiv R48-2000E3 war ähnlich laut wie das einzelne Huawei bei doppeltem Ladestrom.
Hatte leider keinen Anderson 50A beim Test zur Hand, mein Provisorium blieb aber kalt. Das Amperemeter zeigt minimal zuviel an. Die Netzteile wurden hier eingangsseitig auf 8A begrenzt. Die Anzeige der elektronische Last schwankte dabei zwischen 3,35 und 3,45kw.
Alles was schneller lädt liegt bei mir lose im Helmfach.
Das der Wirkungsgrad nicht berauschend sein wird war mir klar, wenn im ursprünglichen Datenblatt der 48V Version ein Spitzenwirkungsgrad von 91% genannt wird. Eventuell ist der von mir gemessene Wirkungsgrad auch 1-2% zu niedrig. Ein hochpräzises Leistungsmessgerät zur Erfassung der AC-Leistung fehlt mir noch in meinem Fundus.
Ich suche schon länger ein einstellbares Ladegerät was alle Akkus die mir so in die Quere kommen könnten laden kann und das ohne erst den Rechner auspacken zu müssen oder was umzustricken.
Die billigen Lader aus chinesischer Fertigung mit fester Ausgangsspannung haben meist auch nur 85-92% Wirkungsgrad und leider fehlt da ganz oft die aktive Cosinus Phi Korrektur, was dann unnötig die Leitungen belastet.
Wenn es auf den Wirkungsgrad ankommt hätte ich noch mein R4875G5 Duo das lädt je nach Ladestrom zwischen 95,5-97% Wirkungsgrad, braucht dann aber zwingend 2-Phasen.
Meist nehme ich ein Vertiv R48-2000E3 Duo auf je 7,5A Eingangsstrom begrenzt mit, das lädt dann mit bis zu 3,2kW und mit 95-96% Wirkungsgrad, ist aber bei nur maximal 43,5V Ausgangsspannung ziemlich laut. Erst oberhalb 48V läuft der Lüfter da wirklich temperaturgeregelt.
Ich hätte auch noch ein Eltek Flatpack2 SHE mit 97,8% Spitzenwirkungsgrad, nur fehlt mir dazu noch eine ähnlich effiziente 24V Quelle.
Sachdienliche Hinweise hierzu werden gerne angenommen.
Ein FP 2 He 24/1800W habe ich schon das liegt aber nur um die 95% Wirkungsgrad. Ein 2kW 24V Megmeet hätte ich auch das hat aber auch keinen besseren Wirkungsgrad.
Ein Flatpack S 24/1000 fehlt mir noch in meiner Sammlung, das könnte ich dann mit einem Flatpack S 48/1800 zu einem 2,7kw 1,7kg 95% Lader verheiraten.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein auf 60-90V modifiziertes Huawei R4850G2 das hat aber leider nur ein paar Ladezyklen überlebt und die Modifikation war so komplex, daß mir als Elektriker der Aufwand das in ein anderes Huawei zu transplantieren zu aufwendig war.
Kürzlich war ein Zero-Fahrer bei mir, der hatte ein chinesisch modifiziertes R4875G1 dabei, das hat mit 95% Wirkungsgrad und Cosinus Phi 1 mit 3,4kw aus der Schukosteckdose geladen. Das kostet aber auch das doppelte vom oben beschriebenen Delta und hat nicht den weiten Einstellbereich.
Der ebenfalls mitgebrachte EV-Tricity Charger aus 2S2P Vertiv R48-2000E3 war ähnlich laut wie das einzelne Huawei bei doppeltem Ladestrom.
Hatte leider keinen Anderson 50A beim Test zur Hand, mein Provisorium blieb aber kalt. Das Amperemeter zeigt minimal zuviel an. Die Netzteile wurden hier eingangsseitig auf 8A begrenzt. Die Anzeige der elektronische Last schwankte dabei zwischen 3,35 und 3,45kw.
Zuletzt geändert von dominik am Mo 19. Aug 2024, 21:20, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: 0-140V 30A einstellbares 2700W China Ladegerät
Du kennst dich da echt gut aus. Machst du dir sorgen wegen der Vibration? Nicht als speziel on-board deklarierte Lader haben sicherlich keine Vibrationssicherung.
Bei so 3.4kw aus der Dose brauchts schon mehr Wirkungsgrad Da muss schon was besseres her.
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Re: 0-140V 30A einstellbares 2700W China Ladegerät
Die Telecom Rectifier sind an sich gut aufgebaut, alle großen Bauteile sind verklebt, aber als extra vibrationsfest sind sie nicht deklariert und wasserdicht sind sie natürlich auch nicht.
Ich hab 4 Jahre lang meinen chinesischen Standard-Blechkisten 60V 10A Lader rum gefahren. Der hat das ohne extra Maßnahmen auch überlebt.
Die restlichen 3,5Jahre habe ich einen chinesischen 19
Euro Lader im Plastegehäuse mit rum gefahren, da war nichts extra angeklebt, der hat das auch überlebt.
Starr mit dem Rahmen verschrauben würde ich die jetzt aber auch nicht unbedingt.
Meine zusätzlichen Lader liegen im Helmfach entweder auf der Regenhose oder auf einem kleinen Handtuch, das dämpft die Schlöge und Vibrationen etwas ab. Bedenken habe ich keine, bin aber sonst auch recht "schmerzbefreit", siehe meinen thread im Masini Bereich, dort gibt es auch ein paar Berichte zu den Lader Evolutionen https://elektroroller-forum.de/viewtopi ... 21&t=11199
Ich hab 4 Jahre lang meinen chinesischen Standard-Blechkisten 60V 10A Lader rum gefahren. Der hat das ohne extra Maßnahmen auch überlebt.
Die restlichen 3,5Jahre habe ich einen chinesischen 19
Euro Lader im Plastegehäuse mit rum gefahren, da war nichts extra angeklebt, der hat das auch überlebt.
Starr mit dem Rahmen verschrauben würde ich die jetzt aber auch nicht unbedingt.
Meine zusätzlichen Lader liegen im Helmfach entweder auf der Regenhose oder auf einem kleinen Handtuch, das dämpft die Schlöge und Vibrationen etwas ab. Bedenken habe ich keine, bin aber sonst auch recht "schmerzbefreit", siehe meinen thread im Masini Bereich, dort gibt es auch ein paar Berichte zu den Lader Evolutionen https://elektroroller-forum.de/viewtopi ... 21&t=11199
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