Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
So etwas nennt man eine äußerst schonende Ladebehandlung
Wenn die 90-min. CV-Phase verdoppelt oder verdreifacht laufen könnte, wäre der Akku voll. Geht wohl nur mit Zeitschaltuhr durch wiederholtes Starten.
Wenn die 90-min. CV-Phase verdoppelt oder verdreifacht laufen könnte, wäre der Akku voll. Geht wohl nur mit Zeitschaltuhr durch wiederholtes Starten.
Gruß
Werner
"AUSPUFF", "ANLASSER", "VERGASER". Klingt irgendwie lustig, oder?
Werner
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Wiederholtes Starten lässt diesen Typ Ladegerät ziemlich kalt - nach einem Ladezyklus wie dem geloggten wird schon spätestens eine Minute nach dem wieder Einschalten wieder abgeschaltet. Die zu niedrige Ladeschlussspannung ist die Crux an diesem Lader...
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Habe es heute morgen mal probiert: es hat tatsächlich 4 Minuten gebraucht bis zur Abschaltung beim Nachladen. Interessant dabei: es fährt gleich auf 10A (935W), kriecht dann W für W hoch, weil die Batteriespannung schnell ansteigt, bis nach ca. 2 Minuten auf einmal fast magisch DOCH eine richtige CV Rampe runtergefahren wird, die weitere 2 Minuten dauert, bis die Ladeleistung bei 80W liegt. Aber nach 4 Minuten war der Spuk vorbei, mit jetzt etwas über 83V Batteriespannung beim losfahren. Ob das nur noch nicht wieder ganz abgefallen war auf Ruhespannung um 82V oder tatsächlich 1V dazukam konnte ich natürlich so kurz nach dem Nachladeende nicht feststellen.
Hauptsache, ich habe wieder einen zuverlässigen Lader
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
1,8V könnte auch gut Spannungsfall in der Ladeleitung sein. Könntest ja mal mit größerem Querschnitt vom Lader zum Roller fahren, wobei das in der 1A Phase natürlich auch nicht hilft.
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Da der letzte Lader mit demselben 10A Ladestrom meist bis zu seinen aufgedruckten 87V lud kann ich Leitungsverluste für das zu frühe Abschalten vom neuen Lader ausschließen.
Die guten 2V, um die die Batteriespannung bei Ladungsbeginn hochschießt, ist ganz klar dem Innenwiderstand der Batterie geschuldet, der bei 10A ladestrom und bei diesen ca. 60% Ladezustand um die 200 miliOhm beträgt. Aber auch der war vorher dem 10A ladestrom des alten Laders entgegen gestanden.
Die guten 2V, um die die Batteriespannung bei Ladungsbeginn hochschießt, ist ganz klar dem Innenwiderstand der Batterie geschuldet, der bei 10A ladestrom und bei diesen ca. 60% Ladezustand um die 200 miliOhm beträgt. Aber auch der war vorher dem 10A ladestrom des alten Laders entgegen gestanden.
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Habe heute mal den 87V Lader zerlegt, um nachzuschauen, warum dieser die Batterie nicht mehr erkannte.
Abgesehen von einigem Staub durch den Lüfter (habe ich so gut es ging per Staubsauger entfernt) war das einzig leicht Auffällige, dass die zwei Kabel in Richtung Batterie innerhalb des Laders eine leicht lädierte Isolierung aufwiesen. Sie waren etwas kunstvoll verdrillt. Aber alle Versuche, einen eventuellen Kabelbruch and dieser Stelle nachzuweisen schlugen fehl - egal wie ich die Kabel bog, drehte und daran zog, das Multimeter meldete zu jeder Zeit piepsend dauer-Durchgang.
Also machte ich einen etwas gewagten Versuch, dem Lader per meinem auf 78V eingestellen Labornetzgerät eine angeschlossene Batterie zu simulieren, und tatsächlich lief nach dem Einstecken des Laders an Netzspannung dieser genz normal hoch, und der Lüfter sprang an, was ganz klar Ladebereitschaft signalisierte. Habe dann aber schnell Netztteil und Lader wieder ausgesteckt, nicht dass das Netzteil abschaltet wegen 80V gegenpoliger Spannung aus dem Lader...
Vielleicht ist es dann nur eine Kontaktschwierigkeit im Ladestecker zur Batterie gewesen? Auf jeden Fall ärgerlich, dass ich keinen wirklich gravierenden Grund finden konnte, warum ich meinen Thunder im hochstress (weil einzig derzeit einsatzfähiges E-Zweirad) fast komplett zerlegen musste zum Ladertausch
Abgesehen von einigem Staub durch den Lüfter (habe ich so gut es ging per Staubsauger entfernt) war das einzig leicht Auffällige, dass die zwei Kabel in Richtung Batterie innerhalb des Laders eine leicht lädierte Isolierung aufwiesen. Sie waren etwas kunstvoll verdrillt. Aber alle Versuche, einen eventuellen Kabelbruch and dieser Stelle nachzuweisen schlugen fehl - egal wie ich die Kabel bog, drehte und daran zog, das Multimeter meldete zu jeder Zeit piepsend dauer-Durchgang.
Also machte ich einen etwas gewagten Versuch, dem Lader per meinem auf 78V eingestellen Labornetzgerät eine angeschlossene Batterie zu simulieren, und tatsächlich lief nach dem Einstecken des Laders an Netzspannung dieser genz normal hoch, und der Lüfter sprang an, was ganz klar Ladebereitschaft signalisierte. Habe dann aber schnell Netztteil und Lader wieder ausgesteckt, nicht dass das Netzteil abschaltet wegen 80V gegenpoliger Spannung aus dem Lader...
Vielleicht ist es dann nur eine Kontaktschwierigkeit im Ladestecker zur Batterie gewesen? Auf jeden Fall ärgerlich, dass ich keinen wirklich gravierenden Grund finden konnte, warum ich meinen Thunder im hochstress (weil einzig derzeit einsatzfähiges E-Zweirad) fast komplett zerlegen musste zum Ladertausch
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Autsch, dass es da nicht gleich geknallt hat An sich eine gute Idee ! Bei mir war die Absicherung immer schneller.
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Da der Lader immer eine kurze Kunstpause von vielleicht 3 oder 4 Sekunden macht, bevor er beginnt, tatsächlich Strom in die (in diesem Fall nur vermeintliche) Batterie zu pumpen hatte das Labornetzteil noch keinen Grund für eine Sicherheitsabschaltung. Ich war sowieso völlig baff, dass es mittels des Labornetzteils gelungen ist, dem Lader eine angeschlossene Batterie zu sugerieren, und noch mehr baff, als er tatsächlich Anstalten machte, mit dem Laden zu beginnen, was er meiner Thunder-Batterie ja verweigert hatte! Da habe ich vor lauter Schreck ganz schnell sowohl den 4mm Stecker aus dem Labornetztel gezogen und zugleich den Netzstecker vom Lader aus der Steckdose.
D.h. ich hab einfach schneller gezogen als der Lader oder das Labornetzteil
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Bei diesen arktischen Temperaturen zeigt sich trotz zwischenzeitlich auf ~25°C hochgesetzter Batterietemp. und Dauerheizung (aber immer noch thermostatgeregelt), dass dies der letzte Winter dieser in Ehren gealterten Winston-Batterie sein wird. Selbst so komme ich kaum noch mit 40km/h abends aus dem Neckartal raus, auf einer 70er Strecke, wo mich jetzt wieder die Autos und Transporter überholen, wo es eben geht. Und das wird, je weiter es hochgeht, desto kritischer. Wo ich noch vor wenigen Wochen 72V als unterste Spannung ansah, muss ich es jetzt bis auf 68V runter ausquetschen, nur um noch 40 da hochfahren zu können, mit noch 70 bis 80A rum. Immer kurz vor der Abschaltung bei 67V. Da bewährt sich der Cycle Analyst und die hervorragende Dosierbarkeit vom Kelly...
Wenn es also an den Rahmenwechsel gehen sollte müsste auch eine neue Batterie her, aber keinesfalls LiFePO4 mehr, die sind einfach zu schwach / mit zu hohem Innenwiderstand ausgestattet für ein spaßiges Fahrerlebnis. Vielleicht doch ein paar Nissan Leaf Module
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Re: Fury-Thunder mit neuer bunt-Batterie
Ach Matthias, ist schon ein Kreuz mit Dir und den beiden Rollern. Der Stress wäre nix für mich.
Die wären beide schon beim mir beim Abdecker. Ich fahr halt nicht bei diesem Wetter. Muss nicht wirklich sein.
Wenns wärmer wird probier ichs mal wieder, aber jetzt nicht.......
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