Hallo Papahufi/Sebastian,
willkommen bei den Elekrorollern im Forum und viel Erfolg bei der Auswahl eines geeigneten Elektrorollers.
Wir haben Deine Führerscheinsituation noch nicht geklärt. Hast Du einen Motorradführerschein oder nicht? Auch wenn es mit dem Schlüsseleintrag B196 eine günstige Möglichkeit gibt, seinen Führerschein zu erweitern, es sind trotzdem gut 500 - 750€ (je nach Wohnort) für die Fahrschule aufzubringen.
Wenn ich richtig sehe, ist die schnellste Strecke über die B6. Ich kenne nun Deine Arbeitszeiten nicht und kenne auch die Situation vor Ort nicht, aber gut ausgebaute Bundesstraßen sind häufig als Autostraße klassifiziert, da darft Du mit einem 45er Roller gar nicht fahren und wenn kann das im Berufsverkehr schwierig sein, wenn nicht alle 500m eine Ampelanlage steht, werden Autos, LKWs etc. versuchen Dich zu überholen um schneller voranzukommen. Da kann Elektrorollerfahren noch so schön sein, es ist eine Situation, die Dich stressen wird. Ich kann das vor und nach der Arbeit nicht gut gebrauchen, aber ich kenne Dich nun nicht näher.
Ich würde auf jeden Fall mal Elektroroller Probefahren. Relativ „nah“ (aus NRW betrachtet) liegt Meinersen (um 75km), wo der Sitz von Trinity liegt. Der Vorteil: Sie sollten die Bedingungen vor Ort gut kennen und daher auch für Deine Bedürfnisse die richtige Akkukonfiguration auswählen können und Du weißt wo Du Unterstützung bekommst, falls Du Dich für einen Roller von Trinity entscheidest.
Natürlich kommen auch andere Roller in Frage, z. B. von NIU und so, aber irgendwie und irgendwo muß man mit Schritten zur Entscheidungsfindung ja anfangen…
Elektroroller kauf für Strecke über Land (25-33 Km)
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Re: Elektroroller kauf für Strecke über Land (25-33 Km)
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Elektrostehroller NIU KQi3 Max (2022) - testet by https://electric-commuter.de/
Wir treffen uns… wieder (wenn die Erkältungszeit vorbei ist)!
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Re: Elektroroller kauf für Strecke über Land (25-33 Km)
Komisch, wenn ich mir das bei Google Maps ansehe, komme ich von Neustadt/RBG - Büren zum Flughafen zu ungefähr 33 km EINFACHE STRECKE.
Das würde die Kalkulation schon etwas verändern, denn nicht jeder E-Roller schafft 70 km Reichweite zu jeder Jahreszeit.
Mit dem Fahrrad würden ca 28 km empfohlen.
Das würde die Kalkulation schon etwas verändern, denn nicht jeder E-Roller schafft 70 km Reichweite zu jeder Jahreszeit.
Mit dem Fahrrad würden ca 28 km empfohlen.
- Fasemann
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Re: Elektroroller kauf für Strecke über Land (25-33 Km)
Bei ♂ geht auch Roller .
Von 2017 an 2x GoE zusammen mit 25 Tkm verkauft 4/24
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
Nova E-Retro Star exBlei aus 2020, ab 02/24 und 1000 km mit Lithium.
4/24 Tisto Luna mit 700 km eingezogen
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Re: Elektroroller kauf für Strecke über Land (25-33 Km)
Hallo papahufi,
eine Strecke von 30km (hin und auch zurück) bedeutet wohl pro Weg mit dem Pedelec-25km/h: 1h20 min, dem S-Pedelec45: knapp 1h, dem 45km/h-Roller 45 min und dem 75-90 km/h-Roller 30 Minuten oder weniger (nahe am Auto).
Diese Zusatzzeiten mögen genug Motivation für die B196 Nachprüfung und die Mehrausgaben eines L3e-Rollers sein.
Wenn die Stecke von gut 60 km am Tag ohne Nachladen (am Flughafen; für den E-Roller würde eine normale Haushaltssteckdose reichen) geplant werden muss, wäre ohnehin ein E-Roller Modell in der Neupreis-Region 4.000 € -7.000€ fällig mit 80-100km echter Reichweite (meist zwei Akkus).
Wird dann je nur Energie für 60 km entnommen (also nur 75% der Reichweite genutzt) sind theoretisch (bei 25°C) die 1.000 Ladezyklen dieser 75%-Ladetiefe drin. Rechne real aber lieber mit der Hälfte, da ja auch mal bei Kälte gefahren wird. Wenn der Roller wetterbedingt an 170-200 Tagen genutzt werden kann, wären dann vielleicht knapp drei Jahre Nutzung mit jährlich um 10.000 km drin; bei unter 150 € Stromkosten je Jahr zuzüglich Bremsen- und Reifenverschleiß.
(Die ersten NIU-NGT /N-Pro hier im Forum erreichen jetzt nach zwei Jahren die 20.000km-Marke mit noch gesunden Akkus.)
Mit B196-Schulung, Strom und Reifen, blieben die gesamten Kosten für einen L3-e Roller mit 80 km/h in drei Jahren ggf. unter 6.000€.
Dazu kommen aber noch die Bus-Tickets für die Schnee-, Eis- und Unwettertage.
Nach dieser Zeit wird der Akku vermutlich für die die Stecke nicht mehr ausreichen und ein Neuer (für ab. 2.500 €) muss her.
Aus Umweltgründen scheidet ein 125er Benzin-Roller vermutlich aus dieser Konkurrenz aus.
PS: Für den Einstieg in die E-Mobilität (und zum Test ob man mit 2-Rädern klar kommt) würde ich da erst einmal vorschlagen,
nach gebrauchten Doppelakku-NIUs zu suchen: Egal ob 45 km/h im N-Pro oder 75 km/h im N-GT (zuzüglich B196-Schulung), könnte man da Angebote um 3.000€ mit Laufleistung unter 3.000 km finden (In der App wird die Akku-Gesundheit angezeigt),
Z.B.:https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 8-305-3159
Wenn der "verschlissen" wäre, würde man (bei Gefallen) aber vermutlich auf einen 90-110 km/h-E-Roller hochrüsten.
Ein gebrauchter NIU-M+ Sport (45 km/h), der die Strecke so gerade schafft, wäre die Minimallösung für das Sommerhalbjahr. Aber eher was für 16-jährige Leichtgewichte.
Viele Grüße
Didi
eine Strecke von 30km (hin und auch zurück) bedeutet wohl pro Weg mit dem Pedelec-25km/h: 1h20 min, dem S-Pedelec45: knapp 1h, dem 45km/h-Roller 45 min und dem 75-90 km/h-Roller 30 Minuten oder weniger (nahe am Auto).
Diese Zusatzzeiten mögen genug Motivation für die B196 Nachprüfung und die Mehrausgaben eines L3e-Rollers sein.
Wenn die Stecke von gut 60 km am Tag ohne Nachladen (am Flughafen; für den E-Roller würde eine normale Haushaltssteckdose reichen) geplant werden muss, wäre ohnehin ein E-Roller Modell in der Neupreis-Region 4.000 € -7.000€ fällig mit 80-100km echter Reichweite (meist zwei Akkus).
Wird dann je nur Energie für 60 km entnommen (also nur 75% der Reichweite genutzt) sind theoretisch (bei 25°C) die 1.000 Ladezyklen dieser 75%-Ladetiefe drin. Rechne real aber lieber mit der Hälfte, da ja auch mal bei Kälte gefahren wird. Wenn der Roller wetterbedingt an 170-200 Tagen genutzt werden kann, wären dann vielleicht knapp drei Jahre Nutzung mit jährlich um 10.000 km drin; bei unter 150 € Stromkosten je Jahr zuzüglich Bremsen- und Reifenverschleiß.
(Die ersten NIU-NGT /N-Pro hier im Forum erreichen jetzt nach zwei Jahren die 20.000km-Marke mit noch gesunden Akkus.)
Mit B196-Schulung, Strom und Reifen, blieben die gesamten Kosten für einen L3-e Roller mit 80 km/h in drei Jahren ggf. unter 6.000€.
Dazu kommen aber noch die Bus-Tickets für die Schnee-, Eis- und Unwettertage.
Nach dieser Zeit wird der Akku vermutlich für die die Stecke nicht mehr ausreichen und ein Neuer (für ab. 2.500 €) muss her.
Aus Umweltgründen scheidet ein 125er Benzin-Roller vermutlich aus dieser Konkurrenz aus.
PS: Für den Einstieg in die E-Mobilität (und zum Test ob man mit 2-Rädern klar kommt) würde ich da erst einmal vorschlagen,
nach gebrauchten Doppelakku-NIUs zu suchen: Egal ob 45 km/h im N-Pro oder 75 km/h im N-GT (zuzüglich B196-Schulung), könnte man da Angebote um 3.000€ mit Laufleistung unter 3.000 km finden (In der App wird die Akku-Gesundheit angezeigt),
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Wenn der "verschlissen" wäre, würde man (bei Gefallen) aber vermutlich auf einen 90-110 km/h-E-Roller hochrüsten.
Ein gebrauchter NIU-M+ Sport (45 km/h), der die Strecke so gerade schafft, wäre die Minimallösung für das Sommerhalbjahr. Aber eher was für 16-jährige Leichtgewichte.
Viele Grüße
Didi
_______________________________________________________________________________________________________________________Thunder-Fury100/ MASINI Sportivo S (2010, 2011, 2012) 5kW, Innoscooter EM6000L 5kW (2011), ZERO SR/F 17.3 (2023)
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