Ich gebe euch recht, dass Zweirad ist oft schöner zu fahren. Mehr Freiheit & Co.
Aber, MABS gehört scheinbar nicht zu dem Personenkreis, die bereits jahrelang Zweirad bei Wind und Wetter fahren
Also bitte nicht von sich selbst auf andere schließen
Mabs fragte, ob es möglich wäre, seinen Arbeitsweg mit einem eRoller zu bewältigen. JA, ist es theoretisch!
Nur zwischen Theorie und Praxis liegt noch die REALISTISCHE UMSETZUNG
Und gerade wir, die bereits jahrelang Zweirad fahren und viel Erfahrung gesammelt haben, sollten hier auch ehrlich eine Antwort geben. 2 x 60 km bzw. Je Fahrtweg ca. 1 Stunden auf einem Roller sollten nicht unterschätzt werden
Wer sowas nur mal zwischendurch macht, aber es sich evtl. nicht vorstellen kann das TÄGLICH zu machen, dem sollte man eine gewisse Ehrlichkeit und Skepsis entgegen bringen.
Ich finde es gut, dass Mabs jetzt erstmal einen Roller zum Testen fahren will.
Und es ist egal, ob es ein Verbrenner oder eRoller ist. Hier geht es vornehmlich um die Fahrstrecke.
Und nein, hier soll niemandem die E-Mobilität ausgeredet oder schlecht geredet werden. Und schon gar nicht als kompliziert oder aufwendig dargestellt werden...
Nun wer nicht aufladen kann, weil es im Betrieb nicht erlaubt ist (Brandschutz&Co.) bzw. Zuhause und in der Nähe keine Ladestation hat, für den kann es schon eine gewisse Herausforderung sein/werden.
Das Fahrprofil und die persönlichen Rahmenbedingungen sind maßgeblich.
Und da hilft es auch nicht, die Rosarote Brille aufzusetzen! Das hilft dem Fragenden null&nix weiter
Es stehen ja nicht ohne Grund viele Zweiräder in Garagen und werden nicht mehr gefahren oder nahezu neuwertig wieder verkauft, weil die Leute das alles unter- und sich selbst überschätzt hatten...