Lost im e-Roller Angebot
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Ich hab mal eine kleine Excel-Tabelle für meine derzeitigen kandidaten erstellt...vielleicht hilft sie ja dem einen oder anderen...
Was mir noch nicht ganz klar ist: Was sagen mir die V/aH Angaben bei den Akkus? Die sind alle so unterschiedlich...was ist denn da nu besser und was schlechter?
Was mir noch nicht ganz klar ist: Was sagen mir die V/aH Angaben bei den Akkus? Die sind alle so unterschiedlich...was ist denn da nu besser und was schlechter?
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- Harry
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Volt x Ampere x Stunden = Wh
das ist die Energie, die der Akku speichern kann.
Je größer die Werte um so besser.
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Gruß Harry
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Ok, wenn also einer 72 Volt und 20 aH hat macht das 1440, bei 48 V und 37 aH 1776 - ist also der zweite Wert besser?
- vsm
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Der zweite Akku hat dann mehr Kapazität, korrekt.
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Re: Lost im e-Roller Angebot
So, gestern Nachmittag bin ich dann noch den Minimoto e-GTS gefahren. Der ist von der Verarbeitung deutlich solider als der e-kolibri und bietet auch mehr Platz und Sitzkomfort. Ich bin ihn ausschließlich im "Sanftanfahrmodus" gefahren, für mich völlig ausreichend. Auf dem Tacho hat er 48 km/h angezeigt, für den Freitag nachmittag Berliner Stadtverkehr perfekt. Das Bremsen fand ich sehr ruckelig, ich habe es in den 10 Minuten nicht geschafft sanft und geschmeidig zu bremsen, aber vielleicht ist das auch eine Übungssache.
- callmeuhu
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Re: Lost im e-Roller Angebot
auf der Webseite von minimoto steht
Nach langem suchen war minimoto hier schon Thema:
viewtopic.php?t=6658
Testbericht gibt es vom Benziner-Kolibri:
https://www.testberichte.de/p/minimoto- ... richt.html
https://www.minimoto.me/products/e-gts1 Jahr Garantie auf den minimoto. Lithium-Ionen-Akku
Nach langem suchen war minimoto hier schon Thema:
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Testbericht gibt es vom Benziner-Kolibri:
https://www.testberichte.de/p/minimoto- ... richt.html
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unu Vorserie Nr.26/50
unu Serie 1.1
unu Serie 1.2
Emax 90S
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Brammo Enertia
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Ist das jetzt gut oder schlecht? Bin unsicher...callmeuhu hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2019, 13:12auf der Webseite von minimoto steht
https://www.minimoto.me/products/e-gts1 Jahr Garantie auf den minimoto. Lithium-Ionen-Akku
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Ein Hinweis zum ursprünglichen Beitrag - durch Laden im Büro sollte die Lebensdauer des Akkus in keiner Weise beeinträchtigt werden, ggf. sogar das Gegenteil, wenn es erlaubt, immer im Bereich von 30% - 70% der Batteriekapazität zu bleiben. Daher muss die Reichweite- wenn Laden im Büro erlaubt und einfach möglich ist - nicht unbedingt über 40 km liegen... was dem Preis zugute kommen kann.
- didithekid
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Hallo Anja,
da Du die Rollersuche ja sehr intensiv (und mit übersichtlicher Excel-Liste) betreibst, vermute ich mal, das bei Dir bald ein E-Roller vor der Tür steht.
Hier oben stehen ja viele nett gemeinte Tips, die aber vermutlich auch verwirrend für Dich sind.
Zur Wahl des Rollers möchte ich nicht viel sagen, da gerade in 2019 das Angebot so breit geworden ist, dass für jeden Geschmack etwas zu finden ist.
Wohl aber zum Thema Akku:
Bei den empfehlenswerten Modellen sind eigentlich nur noch Litiom-Ionen-Akkus verbaut. In den Akku-Pack integriert ist auch eine Schutz-Elektronik (je nach Hersteller verschieden aufwändig). Die soll ein langes leben der teuren Akkus garantieren. Die Li-Ion-Akkus kann und sollte man nach (jeder) Benutzung aufladen und nie leer länger herumliegen lassen. Ab Werk werden die Akkus auf 70% geladen, da der Hersteller damit Rechnen muss, dass erst Jahre später eine Auslieferung an den Kunden erfolgt und bei 70% der Alterungsprozess am geringsten ist. Wenn Du den Akku dann benutzt, kannst Du aber getrost vollladen (meist eh elektronisch bis 98% Zellenfüllung begrenzt). Im Gegensatz zu "total leer" (tötlich) ist die Alterung bei "knapp voll" nur unwesentlich beschleunigt. Die Akku-Zellen sind heute so gut, dass sie in dem von der Schutzelektronik vorgegebenen Betriebs-Bereich (z. B. 98% bis 5% der Zellenkapazität) um die 1.000 (und mehr) komplette Entladezyklen aushalten (ohne dass man jetzt selbst drauf achten müsste möglichst zwischen 70% und 30% unterwegs zu sein - wie es möglicherweise früher war). Und mit vollen Akkus schafft dann der Roller auch eher die 45 km/h-Hürde.
Wenn man alles richtig machen will, kann man nätürlich, wenn der Roller/Akku über den Winter eingemottet werden soll , nur bis 80% Laden oder (wenn bereits vollgeladen) eine Zeit das Licht anmachen, damit der Akku bei Ein-Lagerung nicht prall voll ist. Ist der Akku von allen Stromverbrauchern getrennt, verliert er nur 2-3% Ladung im Monat (braucht also über den Winter keine Pfege).
Bei einem Akku mit 50 km Reichweite bedeuten 1.000 Zyklen theoretische 50.000 km oder 1.250 mal 40 km Arbeitsweg. Wenn Du mit dem Roller 150 mal im Jahr zur Arbeit führest, also gut 8 Jahre. Da mein 8 Jahre alter Lithium-Akku (ca. 200 Zyklen) noch OK ist, kann ich Dir Mut machen, dass lange Nutzung nicht völlige Utopie ist. Auch die Qualität bei der Akku-Produktion (aus hunderten Einzelzellen) hat bei Akkus aus 2018/2019 schon ein gesundes Maß (seltene Ausfälle) erreicht. Bei einem Arbeitsweg von 40 km sollte aber (falls doch keine Zwischenladung möglich ist) die Reichweite (des Neu-Akkus) deutlich größer sein, da bei kalten Temperaturen des Akkus und durch Alterung die Reichweite leidet und die Herstellerangaben oft zu optimistisch sind.
Viele Grüße
Didi
da Du die Rollersuche ja sehr intensiv (und mit übersichtlicher Excel-Liste) betreibst, vermute ich mal, das bei Dir bald ein E-Roller vor der Tür steht.
Hier oben stehen ja viele nett gemeinte Tips, die aber vermutlich auch verwirrend für Dich sind.
Zur Wahl des Rollers möchte ich nicht viel sagen, da gerade in 2019 das Angebot so breit geworden ist, dass für jeden Geschmack etwas zu finden ist.
Wohl aber zum Thema Akku:
Bei den empfehlenswerten Modellen sind eigentlich nur noch Litiom-Ionen-Akkus verbaut. In den Akku-Pack integriert ist auch eine Schutz-Elektronik (je nach Hersteller verschieden aufwändig). Die soll ein langes leben der teuren Akkus garantieren. Die Li-Ion-Akkus kann und sollte man nach (jeder) Benutzung aufladen und nie leer länger herumliegen lassen. Ab Werk werden die Akkus auf 70% geladen, da der Hersteller damit Rechnen muss, dass erst Jahre später eine Auslieferung an den Kunden erfolgt und bei 70% der Alterungsprozess am geringsten ist. Wenn Du den Akku dann benutzt, kannst Du aber getrost vollladen (meist eh elektronisch bis 98% Zellenfüllung begrenzt). Im Gegensatz zu "total leer" (tötlich) ist die Alterung bei "knapp voll" nur unwesentlich beschleunigt. Die Akku-Zellen sind heute so gut, dass sie in dem von der Schutzelektronik vorgegebenen Betriebs-Bereich (z. B. 98% bis 5% der Zellenkapazität) um die 1.000 (und mehr) komplette Entladezyklen aushalten (ohne dass man jetzt selbst drauf achten müsste möglichst zwischen 70% und 30% unterwegs zu sein - wie es möglicherweise früher war). Und mit vollen Akkus schafft dann der Roller auch eher die 45 km/h-Hürde.
Wenn man alles richtig machen will, kann man nätürlich, wenn der Roller/Akku über den Winter eingemottet werden soll , nur bis 80% Laden oder (wenn bereits vollgeladen) eine Zeit das Licht anmachen, damit der Akku bei Ein-Lagerung nicht prall voll ist. Ist der Akku von allen Stromverbrauchern getrennt, verliert er nur 2-3% Ladung im Monat (braucht also über den Winter keine Pfege).
Bei einem Akku mit 50 km Reichweite bedeuten 1.000 Zyklen theoretische 50.000 km oder 1.250 mal 40 km Arbeitsweg. Wenn Du mit dem Roller 150 mal im Jahr zur Arbeit führest, also gut 8 Jahre. Da mein 8 Jahre alter Lithium-Akku (ca. 200 Zyklen) noch OK ist, kann ich Dir Mut machen, dass lange Nutzung nicht völlige Utopie ist. Auch die Qualität bei der Akku-Produktion (aus hunderten Einzelzellen) hat bei Akkus aus 2018/2019 schon ein gesundes Maß (seltene Ausfälle) erreicht. Bei einem Arbeitsweg von 40 km sollte aber (falls doch keine Zwischenladung möglich ist) die Reichweite (des Neu-Akkus) deutlich größer sein, da bei kalten Temperaturen des Akkus und durch Alterung die Reichweite leidet und die Herstellerangaben oft zu optimistisch sind.
Viele Grüße
Didi
Zuletzt geändert von didithekid am So 28. Apr 2019, 13:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lost im e-Roller Angebot
Die Wechsel-Akkus sind nach 3...5 Jahren meist Schrott und werden dann von den Importeuren auch nicht mehr repariert bzw. aufgearbeitet und halten wohl eher 10...20tsd. Km. Elektrorollerfahren ist nicht unbedingt preiswert. Deswegen genau die Akkukosten im Auge behalten.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT
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