Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

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ZukunftERoller
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

STW hat geschrieben:Kleiner Tip: vielleicht kannst Du Dir gleich einen Adapter bauen, um parallel zur Glühbirne ein Voltmeter anschließen zu können.
Du meinst also z.B. so:
adapt.jpg
adapt.jpg (33.49 KiB) 6646 mal betrachtet
(oder 21W , je nachdem, ob mans glimmen sieht)
ReihenschaltungAkkus.jpg
ReihenschaltungAkkus.jpg (71.92 KiB) 6646 mal betrachtet
(Akkus in Reihe)
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MEroller
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von MEroller »

ZukunftERoller hat geschrieben:
ReihenschaltungAkkus.jpg
Nicht nur am rot umkringelten Pol fehlen Schräubchen, darüber fehlt nochmals eine :shock: Das bittet direkt um Polverbinder-Überhitzung... An diesen Stellen sollte aus meiner Sicht kein weiteres BMS / Einzelabgriffkäbelchen abgehen.
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ZukunftERoller
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

das Foto mit den Zellen habe ich nur wegen der Anschlußreihenfolge beigelegt. Sry, ist ein altes Foto
Die fehlenden Schräubchen sind mir schon damals beim ersten Zerlegen aufgefallen und habe sie längst nachgerüstet und alle Verbindungen nachgezogen + mit Klarlack versiegelt, dank der Tipps hier im Forum :)
Wichtiger ist die Frage, ob mein "Schaltbild" oben drüber im Beitrag nicht gegen alle "Vorschriften" verstößt und ob ich so den Spannungsabbau gut kontrollieren kann, wenn die einzelne Zellen (es sind ja jetzt zwei) etwas runtergezogen werden mithilfe der Glühlampe.
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STW
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von STW »

Und die Skizze ist korrekt - super, so meinte ich das.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

STW hat geschrieben:Und die Skizze ist korrekt - super, so meinte ich das.
Danke :P
Skizzen mache ich gerne, damit ich zu verstehen geben kann,wie ich es verstanden habe und ich nicht vielleicht ganz daneben liege ;)
Das geht sicher schneller, als lange um den heißen Brei herumzureden.

Ich kann ja auch gleich die Junsi celloger zur Überwachung der Entladung mit der Glühbirne per Bananenstecker an meinem Steckbrett angeschlossen lassen. Hier sieht man am kleinen display ja alle Zellenspannungen.
Vorteil gegenüber (meinem) Multimeter: Wenn die Entladung so ratzfatz geht, kann der Junsi bei Erreichung einer Schwellenspannung ein akustisch Signal augeben und ich habe den ganzen Vorgang inkl. anschl. Laden mitgeloggt. :D
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

STW hat geschrieben: erste Prüfung, ob da irgendwo ein Übergangswiderstand einfließt, z.B. weil evtl. die Messleitung nicht an der Zelle endet, Korrosion zwischen Zellverbindern, ...
.
Die Kontakte sehen für mich o.k. aus. Um einen evt. Übergangswiderstand fast 100% auszuschließen , müsste ich wohl die Kontaktflächen aller Zellen oder hier nur die der betroffenen sehr fein schleifen/reinigen, mit Kontaktspray einsprühen und dann wieder mit Klarlack versiegeln. Zumindest die Prozedur der optischen Prüfung und das Versiegeln (deshalb sehen die noch so sauber aus und wie neu 8-) ) habe ich schon Monate nach dem Kauf erledigt und habe die Zellen auch seitdem regelmässig im Blick.
Ich hatte nur teilweise auch Zellverbinder gelöst und wenige mit Schrauben ergänzt, da diese bei der Montage vergessen wurden.
Jetzt traue ich mich nicht so ganz, wieder eine Verbindung abzuschrauben, weil es auch schon mal zwischen Kabel und Verbinder gefunkt hat. Ist das normal (wegen "Spannungspotential")?
Ich kann die Verbinder einfach lösen, muss nur Kurzschluß vermeiden?
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von STW »

Wenn alles gesäubert und versiegelt wurde und immer noch prima aussieht, dann Finger davon.

Wenn die Zellverbinder gelöst werden, dann ist etwas Funkenschlag normal - oder aber die Hauptsicherung herausnehmen, wie Alf es vorschlägt, dann darf nichts funken. Sicherung raus ist bei Arbeiten am Akku einfach besser.

"Nur" Kurzschluß vermeiden ist schon eine wesentliche Arbeit, wie wir letztens in einem anderen Thread gesehen haben. Da waren wohl die offenen Kontakte der Ladebuchse im Weg. Bei Dir sind ja viele Zellverbinder blank - wenn da ein Metallwerkzeug drauffällt, oder aber die Armbanduhr stellt ungewünschte Verbindungen her, dann wird es wenig lustig.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

Ja, bis Silverster ist noch ein wenig Zeit , da brauchts jetzt noch kein Feuerwerk :D
Ich meine, kleine Funken sogar dann gesehen zu haben, als ich die HauptSicherung aus hatte, und eines der dicken Kabel zwischem einem zum nächsten Akkupack löste
Schrauben sind längst nachgerüstet...
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ReihenschaltungAkkus.jpg (71.92 KiB) 6194 mal betrachtet
hier im Bild z.b. oben rechts, wo ich das schwarze Kabel mitsamt Polblättchen (4eckiges Blech) vom +-Pol trennte.
Dabei brannte aber nix durch oder so. Es gab halt ein Knistern...
Pro Zelle hab ich zum Glück eine Plastikabdeckung.
Zuletzt geändert von ZukunftERoller am So 21. Dez 2014, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

STW hat geschrieben:Stimmt, bei einzelnen Zellen ist das erheblich einfacher. Kleiner Tip: vielleicht kannst Du Dir gleich einen Adapter bauen, um parallel zur Glühbirne ein Voltmeter anschließen zu können. Mitunter sinkt die Spannung von über 3.6xV auf 3.5V recht zügig, da hat man dann das Geschehen gleich im Auge.
Habe das teilweise Entladen bei 2 Zellen und erneutem Laden des kompletten ZellenVerbunds (mit Ladegerät des Rollers) gerade mal getestet (Ausgangpunkt ist bei mir immer der Zustand voll per Ladegerät des Rollers). Funktioniert an sich gut..und schneller als das Hantieren mit dem Laborlader. Hinterherhinkende Zellen wurde so nochmal ein bisschen mehr Spannung spendiert, weil ich den o.g. 2 Zellen den Vorsprung weggenommen habe.

Mit dem Verfahren 'wiederholtes VollLaden innerhalb Minuten nach Ladeende' in diesem Beitrag viewtopic.php?p=41322#p41322 kam der Pack auf 57,74V.
Jetzt erreichte der nach der Entladeaktion der 2 Zellen beim Laden mit dem Roller-Ladegerät eine Gesamtspannung von 57,68V. Also die rechnerisch 58,4V (3,65V * 16Zellen) werden hier nicht möglich sein, weil dem Ladegerät wohl <58V reichen. Es ist dann wohl auf 3,6V pro Zelle "eingestellt".

Eigentlich müsste man sich für das teilweise Enladen einzelner Zellen (falls mal solch ein Eingriff notwendig) auch ein System mit Tastern pro Zelle überlegen, wobei für jede Taste ein geeigneter Verbraucher steht.
Weil, bis ich eben meine Bananenbuchsen in die für die betr. Zelle vorgesehene Bananenbuchse gesteckt und das Meßgerät/junsi cellog angeschlossen hatte, verging schon einige Zeit (1-2 Minuten). :D

Also: Volladen -> beobachten welche Zellen voreilen -> Taste(n) drücken, um Zelle(n) zu entladen -> wieder laden und Werte beobachten.
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Re: Die Wahl: BMS displayer oder Batterie monitor und saver?

Beitrag von ZukunftERoller »

Hallo,

aktueller (Zu)stand meiner Zellen nach einer Messung unter Last für eine Fahrt von 12,6km.
Die 20000km dürfte ich auch bald erreicht haben :-)
Zelle_1_bis_8_12.6km_insg.jpg
Zelle_9_bis_16_12.6km_insg.jpg
Nur die Zellen 5 und 13 (Zelle 13 ist , wie soll es auch anders sein, im unzugänglichsten Teil des Rollers eingebaut) sind auffällig.
Zelle5.jpg
Zelle13.jpg
Zelle13.jpg (157.19 KiB) 5118 mal betrachtet
Ich fahre jeden Tag (schonungslos und mit gleicher Höchstgeschw. wie im Sommer, weil mit vorgewärmten Zellen) ca. 11km und lade dann sofort. Voll geladen beträgt die Spannung des Gesamtpacks 58,6V -58,8V und nach jeweils 11km genaue 52,7V.
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