Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

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Pedator92
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Pedator92 »

Peter51 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 09:46

@Pedator92: Ja, bei Starkregen sind 16 Stück LiFePo4 Zellen sicher gefährdet. Ich bin mit meinen 3 E-Bike Akkus bei 10,8kWh angelangt. Im Prinzip paßt noch ein weiterer, doppelstöcker E-Bike Akku hinein. Machte dann 14,4kWh bei 58kg Batteriegewicht :oops:
Deswegen werd ich mir bis zu meinem Urlaub ein Schweißgerät besorgen um die Bleche durch rechteckige zu ersetzen. Plus Deckel dann. Mein aktivbalancer hat es schon beschädigt...

14,4kwh :oops: :oops:
Ich mit meinem etwa 3kwh :lol:
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dominik
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von dominik »

Wo kommt den bei euch der Regen oder die Gischt rein?

Nachdem ich am HRtk122 vorne hinter die "Lüftungslamllen" eine Gummimatte als Abdeckung rein gebaut hatte und das selbe noch mal zur Schwinge hin war der Akkukasten komplett trocken.
Am Masini habe ich ebenfalls alles abgedichtet und da ist auch alles trocken, und ich fahre auch bei sintflutartigen Regen, wenn gerade Feierabend ist nach Hause.
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callmeuhu
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von callmeuhu »

dominik hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 19:20
Wo kommt den bei euch der Regen oder die Gischt rein?
Konstruktionsweise vom Emax. Da überschwemmt es bei Starkregen die MSU, weswegen die bei späteren Modellen vergossen wurde.
Im Batteriefach ist nichts abgedichtet und hinten noch ein loser Deckel. Das ist ein echtes Feuchtbiotop, besonders bei meinem Pizzataxi aus CH :shock:
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Pedator92
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Pedator92 »

callmeuhu hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 19:31
dominik hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 19:20
Wo kommt den bei euch der Regen oder die Gischt rein?
Konstruktionsweise vom Emax. Da überschwemmt es bei Starkregen die MSU, weswegen die bei späteren Modellen vergossen wurde.
Im Batteriefach ist nichts abgedichtet und hinten noch ein loser Deckel. Das ist ein echtes Feuchtbiotop, besonders bei meinem Pizzataxi aus CH :shock:
Jup, unter normalen bedingungen ist es eigentlich nicht das Problem aber das Wurst Käse Szenario kann ja immer eintreten. Bei mir hat in den Ecken auch schon der rost zugeschlagen.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Da könnte Hammerite oder Spray helfen: https://www.amazon.de/s?k=hammerite+spr ... cdm18efu_e
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von EMaxi »

Ich hab ja vorne unterhalb der MSU das Original-Ladegerät eingebaut. Schon jahrelang ohne Probleme. Der einzige Rost im Akkufach kommt von geplatzten Blei-Akkus und der auslaufenden Batteriesäure. Allerdings kommt ins Akkufach doch irgendwie Straßendreck, vielleicht in Form von Straßennässe. Die Akkus sind beim Rausnehmen am Winteranfang immer leicht mit Schmutz behaftet.

Peter51
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Heute war TÜV Termin für meinen 120er (E-Max120S). Hatte die Prüfung 2018 noch 30min und 2020 15min gedauert, schaffte der Prüfer es heute in weniger als 10min....
Aber von Anfang an: Termin war 12:30Uhr - also gleich nach der Mittagspause. Ich war aber schon 12:10Uhr dort und habe meinen Fahrzeugschein abgegeben. Erster Anraunzer eines älteren Prüfers: "Warum kommen sie denn so früh? Dann wird doch der Katalysator kalt und somit die Abgaswerte schlecht und vor 12:30Uhr ginge es sowieso nicht weiter". Darauf wendete ich ein, dass es sich um einen Elektroleichtkraftroller handelt und ich ja dann noch Zeit hätte, mir einen Kaffee zu holen.
Um 12:30Uhr kam dann ein jüngerer Prüfer und fing mit einer Sichtkontrolle an. Prüfte die VIN rechts am Batteriekasten sowie die Reifen und Bremsen (Belagstärke). Ca. 2m vor dem Tor prüfte er das Licht und Blinker sowie das Aufleuchten des Bremslichts durch einzelnes Betätigen der Handbremshebel. Dann holte er seinen Helm und bat um eine kurze Einweisung. Es wäre sein erster Elektroroller. Naja, Zündung EIN und am Drehgriff drehen. (Er stand ca. 2m vor dem geschlossenen Tor und mußte gleich scharf rechts in die Kurve. Er hatte es ja nicht mit einem scharf eingestellten Controller zu tun). Dann fuhr er einmal ums Gebäude. Über die Prüfung des LKL schreibe ich einmal nichts, nur soviel: Das Vorderrad war nicht frei in der Luft und das hintere Schwingenspiel wurde auch nicht geprüft - vielleicht hinter der Halle bei der Probefahrt. Lt. Prüfbericht ohne Mängel. Im Text hinterer Stoßdämpfer ölfeucht. Für 43,20€ gab es dann die grüne 2024er Plakette. Ein erfolgreicher Tag.
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E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von callmeuhu »

Peter51 hat geschrieben:
Di 22. Mär 2022, 20:15
Erster Anraunzer eines älteren Prüfers: "Warum kommen sie denn so früh? Dann wird doch der Katalysator kalt und somit die Abgaswerte schlecht und vor 12:30Uhr ginge es sowieso nicht weiter".
*pruuuust* was für ein Pfosten :lol:

ich hätte geantwortet, ob er nicht gemerkt hätte, dass der Auspuff abgefallen ist :lol:
->Gratulation zur neuen Plakette btw.
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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Ich stelle gerade fest, dass ich lange nichts mehr geschrieben habe. Mein Lieblingsroller, der 120er E-Max, steht mit zwischenzeitlich 10tsd. km geputzt in der Garage (Saison halt 03 bis 10).
Mit Roller Nr.2: E-Max110S aka "Rennmax" und 3 ebike Akkus à 72V 50Ah (https://de.aliexpress.com/item/10050028 ... pt=glo2deu) bin ich heute bei schönstem Wetter nach HH-Eidelstedt ins Möbelhaus gefahren - es gab Rollfleisch. Ich habe lange überlegt, ob ich die 3 Akkus über eine 200A Drehstrombrücke bzw. über Schottky Dioden parallel schalte. Bei Dioden hätte ich bei 100A eine Verlustleistung von 100W - möchte ich nicht in einer Abzweigdose haben. Bei 50A wären es immer noch 50W. Zur Zeit habe ich die Höchstgeschwindigkeit auf 55km/h begrenzt. Roller Nr.2 ist ja ein KKR. Der aktuelle Stand sind keine Dioden und jeder Akku hat einen 32A ABB Sicherungsautomaten. Die Akkus werden also manuell zu- bzw. abgeschaltet. Parallelbetrieb ist bei gleicher Spannungslage möglich. Die Akkus haben einen DC 5,5mm auf 2,1mm Pin Ladestecker.(Da möchte man keine Meßspitzen zum Spannungsmessen `ranhalten. Die Kurzschlußgefahr ist riesig). Zum Laden besitze ich zwei 84V 4A LG mit diesem Rundstecker. Zur Zeit gibt es von einem anderen Anbieter ( https://de.aliexpress.com/item/10050036 ... pt=glo2deu ) für einen doppelstöckigen LiitoKala Akku 21700er 72V 50Ah 240 * 220 * 150mm, der in das noch freie hintere Batteriefach paßt. Ab Jan. 2023 werde ich dann wohl mit 14,4kWh unterwegs sein.
E-Max 90s von 2012 - Vmax>46km/h - km-Stand >5150 - 16x Littokala 51,2V 105Ah = 5kWh. JK-B1A24S15P - Sevcon Gen4
E-Max 110s von 2010 - Vmax>50km/h - km-Stand >1.800 - 4x Littokala 72V 50Ah = 14,4kWh
E-Max 120s von 2015 - Vmax 80km/h - TÜV 03.2026 - 72V100Ah LFP-Akku - JK-B2A24S15P Balancer BT - MQ Controller BT

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Re: Umbau E-Max 90/110S auf 5kWh LiFePo4

Beitrag von Peter51 »

Den 4. ebike Akku 72V 50Ah 240 * 220 * 150mm habe ich am WE günstig, < 500,- Euro, bestellt. Ab 22. Januar werde ich dann mit 14,4kWh unterwegs sein. Prinzipiell kann man die 14,4kWh auch als Notstromaggregat verwenden - entsprechender Wechselrichter 72V DC auf 230V AC vorausgesetzt.
Vor 2-3 Jahren gab es ja den Jupiter11 mit 4 bis 6 parallel geschalteten 72V 20Ah Akkus. Die einzelnen Akkus waren am Ausgang mit einer (superflinken?) Sicherung ausgestattet.
Die meisten km habe ich dies Jahr mit meinem 120er E-Max mit 7,2kWh LFP-Akku gefahren. Die neuen NCM Akkus haben einen Spannungsbereich von 84V bis 50V (4,2V bis 2,5V/ Zelle). Da hat der LFP-Akku eine deutlich flachere Kennlinie. Von daher gefällt mir ein LFP Akku besser. Aber, die 21700er NCM Zellen haben eine höhere Energiedichte.
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