Innoscooter 2500 Restauration

[wushan]

Bin gespannt, wie weit ich mit den 5 kWh on Board komme...

[wushan]

Als ich endlich das Armaturenbrett fertig hatte, mußte ich feststellen, das der Tachometer nur mit 40 km/h mitmacht...
Das liegt daran, daß die Umdrehungszahl der 10 Zoll-Räder zu hoch ist. Die Impulse werden zwar erkannt - der Streckenzähler arbeitet einwandfrei, jedoch die Geschwindigkeitanzeige stoppt bei 40.
Also austauschen, gegen ein moderneres Gerät, ist bereits im Zulauf.

Die gefühlte Geschwindigkeit hat deutlich zugenommen, was ich jedoch erst dokumentieren kann, wenn der neue Tacho installiert ist.

[wushan]

Jetzt habe ich den passenden Kilometerzähler montiert, der sogar nachts beleuchtbar ist.
Der Sensormagnet ist am Hinterrad montiert und zeigt nun bei Vollsstrom 52 km/h auf dem Ständer an.
Somit ist bewiesen, daß der Regler nicht bei 45 abregelt.
Bin gespannt, was er nun auf der Straße bringt.

[didithekid]

Hallo,
der alte Regler (Motorcontroller) ist ja noch aus einer Zeit, in der überwiegend Blei-Akkus verwendet wurden und die erreichbare Höchstgeschwindigkeit geht rein nach der Spannung, die der Akku zu liefern im Stande ist (was bei LiFePO4 tendenziell höhere Geschwindikeiten, als bei Blei bedeutet). Bei dem 48V-System verliert der Roller mit jedem Volt quasi ein gutes km/h.
In aktuellen Sinus-Controllern wird die Drehzahl (maximale Sinusfrequenz) abgeregelt. Die Fahrzeuge halten also mit gut gefülltem Akku zunächst das Limit und erst mit fortschreitenden Spannungsverlust reicht die Spannung irgendwann nicht mehr dafür aus und die Fuhre verlangsamt sich.
Viele Grüße
Didi

[Peter51]

Bin gespannt, wie weit ich mit den 5 kWh on Board komme...

100km plus

[wushan]

Da mein Motorregler nicht rekuperativ arbeiten kann und die Umstellung auf ein solches System sich nicht rechnet, habe ich eine elektrische Motorbremse konstruiert.
Man nehme:
1. Drehstromgleichrichter.
2. Mosfet.
3. Lastwiderstand.
Das teuerste daran wäre der Lastwiderstand aus Konstantandraht.
Ich habe Bindedraht Dm.: 1 mm genommen und auf einen Rahmen montiert.
Unangenehm ist der starke positive Temperaturkoeffizient von Eisen. Zwischen kalt und heiß verdoppelt sich die Ohmzahl...
Dadurch ist zu Beginn des Bremsvorganges die Verzögerung stärker und nimmt dann mit der Zeit ab.

Angesteuert wird der Mosfet vom Bremslichtstrom.
Es ist schon angenehm zu sehen, dass kein Scheibenbremsenstaub mehr an der Vorderadfelge anfällt.

[Peter51]

System Straßenbahn. Im Winter wurde mit der Bremsenergie die Heizung unter den Sitzen betrieben und im Sommer wurde die Bremsenergie über Widerstände auf dem Dach freigesetzt.

[MEroller]

Mit sowas würde ich aber nie und nimmer rumfahren! Das ist gut für statische Tests, aber die Drähte schwingen sich im Nu kaput, durch jede kleine Fahrbahn-Unebenheit, und dann bremst es immer verrückter...

[conny-r]

Da mein Motorregler nicht rekuperativ arbeiten kann und die Umstellung auf ein solches System sich nicht rechnet, habe ich eine elektrische Motorbremse konstruiert.
Man nehme:
1. Drehstromgleichrichter.
2. Mosfet.
3. Lastwiderstand.
Das teuerste daran wäre der Lastwiderstand aus Konstantandraht.
Ich habe Bindedraht Dm.: 1 mm genommen und auf einen Rahmen montiert.
Unangenehm ist der starke positive Temperaturkoeffizient von Eisen. Zwischen kalt und heiß verdoppelt sich die Ohmzahl...
Dadurch ist zu Beginn des Bremsvorganges die Verzögerung stärker und nimmt dann mit der Zeit ab.Lastwiderstand.jpg
Angesteuert wird der Mosfet vom Bremslichtstrom.
Es ist schon angenehm zu sehen, dass kein Scheibenbremsenstaub mehr an der Vorderadfelge anfällt.

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Der 1 April war Montag

[wushan]

Mit sowas würde ich aber nie und nimmer rumfahren...

Ist sicherlich kein Dauerzustand, bin daher ständig auf der Suche nach preislich günstigen Alternativen.