Was beim E-Odin so alles kaputt gehen kann....

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jeff-jordan
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Re: Knäckebrot Motorrad

Beitrag von jeff-jordan »

gdv-it hat geschrieben:
Do 29. Feb 2024, 11:02
...
Im Hinteren Bereich zerbröselt fast alles an Kunststoff. Katastrophal.
...
"Knäckebrot Motorrad" ist ja sowas von zutreffend :lol: .

Ja, das Teil welches die Blinker und die Nummernschildbeleuchtung hält ist der bröseligste Teil am ganzen Motorrad.
Aber als Ersatzteil kostet das Ding stolze 35 Euronen (+ p&p), wenn man denn einen Händler findet, der das Teil am Lager hat.

Ich hatte neulich das Teil auch ausgebaut, da ich neue Blinkerelemente installiert habe.
Sah noch nicht ganz so schlimm aus wie bei Dir, aber ich hab' trotzdem einiges was am Zerbröseln war mit Kunststoff-Kleber flicken müssen.

Wenn Du für das Teil ein ordentliches Modell (*.stl) designst, welches man dann mit dem 3D-Drucker ausdrucken kann, geb' ich Dir einen aus :P .
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Deanguss
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Re: Was beim E-Odin so alles kaputt gehen kann....

Beitrag von Deanguss »

Hallo,

ich habe zwar die neue 3.0S aber auch die ist von Problemen nicht verschont.

Von Anfang an, als ich die Odin 3.0 erhalten habe (Neu) war der Vorderreifen schon Fertig vom Hersteller Montiert, ich habe da noch alle schrauben nachgezogen aber keine lockeren Schrauben feststellen können. Seit anfang an hatte ich ein Klackern der vorderen Rechten bremse die bei leichtem Betätigen der Vorderradbremse verschwand. Lt. Hersteller sei dies in der Norm, dachte mir da schon meinen teil, na gut, vertraut man mal dem Hersteller.

Nun nach 245Km blieb ich liegen an einer Roten Ampel, nicht weil der Akku leer war sonder da kein Gang angezeigt wurde und das Motorrad sich nicht mehr bewegt.

Ich konnte keine P, R oder 1,2,3 Wählen, mehrfach aus geschalten, Motorrad Fährt mit dem Display hoch und als Gang wird - Angezeigt, auch Hauptschalter wurde aus geschalten und nach ein paar Minuten erneut versucht.

Zur gleichen klang das ,,Klackern,, nach ,,Klocken und Klimpern und das sehr laut (Beim Schieben).

Zum Glück bliebe ich nach der Autobahnabfahrt stehen und musste da nur noch 3 Km schieben (Kann ich keinem Empfehlen) in den 3 Km habe ich es immer wieder versucht zu fahren, kurzzeitig Sprang das P rein und ändert sich wieder in - ab, ca.3 mal kriegte ich kurzzeitig den Gang rein aber ändert auch nach ein paar metern wieder in - ab.

Was mir auffiel, das wenn ich diese Rechte bremse betätigte, der gang sofort raus flog, als ein weiteres mal der gang drin war, und ich dir linke bremse betätigte, konnte ich zumindest ein par meter auf das schieben verzichten.

Einen Tag später erneut Versucht:

- Zündschloss gestartet, Motorrad fährt hoch und geht auf P
- 1x P Taste gedrückt und es wechselt auf Gang 2 und anschließend auf -

- Nach erneutem Drücken der P Taste wechselt es kurzzeitig auf 2 dann pendelt es selbstständig zwischen p und -

Dabei hört man im hintergrund ein Klicken das diesmal von hinten kommt (hat nichts mit der Vorderradbremse zu tun, diese klackert immernoch beim Schieben).

Kurzer Ausschnitt:

https://we.tl/t-hnqAvc3FTl

Ich habe den Händler kontaktiert, diesem ist das Problem nicht bekannt, um muss Rücksprache mit dem Hersteller halte, rechne da mit einer längeren Ausfall Zeit 😩
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Sylvio&Yvonne
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Re: Was beim E-Odin so alles kaputt gehen kann....

Beitrag von Sylvio&Yvonne »

Hallo

Ich habe da ein paar Probleme.

Die Vordergabel ölt.
Die Achsen oder besser gesagt die Müttern rostig und die Bereifung soll runter.
Aber keine Motorrad Werkstatt will ans Motorrad.
Kannst mir jemand eine Anleitung geben wie ich die Kabel wo lösen muss.
Bin da unerfahren.
Und wie täuscht man die Simerringe?

Schöne Grüße vom Schwielowsee
Sylvio

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Bunter119
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Re: Was beim E-Odin so alles kaputt gehen kann....

Beitrag von Bunter119 »

Ich hab fast die komplette Maschine auseinander gehabt.

Vieles ist selbsterklärend.
Um das Vorderrad zu demontieren musst du zuerst die Bremssättel demontieren. Im Anschluss nur die Mutter der Vorderradachse lösen, dann kannst du die Vorderradachse vorsichtig mit einem Schraubendreher und Hammer raushauen (für den Einbau benötigt du aber einen Inbus zum Kontern und festziehen). Das ist der leichte Teil.

Hinterrad ist etwas sportlicher, das beste ist wenn du eine 27 Nuss für ein Drehmomentschlüssel da hast. Zur Not geht auch ein normaler Maulschlüssel mit Hammer.

Erstmal die Seitenverkleidung abbauen. Ist geschraubt und teilweise geklickt.

Dann musst du den Akku ausbauen um leichter an den Motorcontroller zu kommen. Am Akku sind nur 2 Stecker.

Wenn du die Typ 2 Variante hast, musst du auch am Netzteil zwei Stecker die zur Ladebuchse gehen abziehen…. Oder du lässt das dran, könnte aber stören.

Wenn Akku und Seitenverkleidung demontiert sind kannst du von unten die Abdeckung vom Controller abschrauben (kleine Kreuzschrauben) Dann siehst du die drei Anschlussphasen.
Die abschrauben und merken oder fotografieren, wo die angeschlossen waren.
Dann gibt es noch so einen kleinen Kommunikationsstecker. Den musst du auch abziehen. Und das sind schon alle Verbindungen zum Motor. Alle Kabelbinder richtung Motor entfernen und das Kabel zum Motor zurückziehen.
Das ist etwas schwierig, weil das massive Leitungen sind.

Um das Hinterrad zu demontieren, musst du auch da den Bremssattel abbauen. Spritzschutz (4 Schrauben) auch demontieren Dann die Muttern lösen und die Verdehsicherung auch lösen.
Dann kannst du das Hinterrad nach hinten wegziehen.

Das funktioniert alles ganz gut mit dem Hauptständer. Ich hab aber zusätzlich für die vordere Gabel noch einen zweiten Ständer gekauft.

IMG_7860.jpeg

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